Demon and Angel von abgemeldet (Die Liebe eines Engels) ================================================================================ Kapitel 9: The Underworld ------------------------- Jetzt mussten sie nur noch einen Weg finden das Tor zu öffnen. Auf den schwarzen Tor war eine Inschrift in verschnörkselten Buchstaben. Aber auch ein Text, der lautete: Nur wer wirklich dieses Tor durchschreiten will, darf passieren. Shaoshien versuchte es als erster und drückte mit seiner Hand gegen einen Sockel, der ihnen in einer furchteinflösenden, rauen Stimme antwortete: "Du darfst nicht passieren!" Und das Tor gab einen rumpelnden Laut von sich, sodass Shaoshien erschrocken zurüchwich. Nun versuchte auch Yuri das Tor aufzuschieben und auch dieses Mal antwortete das Tor mit den selben Lauten: "Du darfst nicht passieren!" Aber jetzt erweiterte es seine Worte: "Dein Wunsch ist zwar groß, aber du zweifelst zu sehr daran!" Nachdem der Text zu Ende schallte, machte es wieder diesen rumpelden Laut von sich. Nun gab es nur noch eine Cahnce, Mitsuki war an der Reihe. Er stellte sich vor das reisige Tor, atmete tief ein und drückte gegen den Sockel. Die drei hatten schon fast die Hoffnung aufgegeben, aber dann öffnete sicg das Tor und es sagte: "Du darfst passieren!" Sie gingen durch das Tor und kamen in eine durch schwarze, blauschimmernde Gänge durchlaufene Höhle. Die Unterwelt! In ihr müsste sich auch der Eingang zur Hölle befinden. Nachdem sie Stunden durch die verzwickten Gänge liefen, wurde es allmählich immer dunkler, bis sie bald die Hand vor augen nicht mehr sehen konnten. Shaoshien machte einen Vorschlag: "Wir müsssen den Lichtzauber anwenden, aber den hab ich nicht gelernt anzuwenden." Yuri versuchte es, aber seine restliche helle Energie hat sich in schwarzes Licht verwandelt und man sah nur ein schwarzen Flackern. Plötzlich erschien ein strahlendes Licht das die Höhle erleuchtete. Es kamen verschiedene Edelsteine und Kristalle zum Vorschein, die das Licht in verschiedenen Farben wiederspiegelten, bis die Höhle durch und durch in strahlenden Farben leuchtete. Sahoshien und Yuri fragten sich wo das Licht so plötzlich auftauchte und die beiden drehten sich um: Mitsuki hatte das Licht in seiner Hand herbeigezaubert. "Du kannst auch Magie verwenden?", fragten sie erstaunt. "Da kuckt ihr, was!", lächelte er ihnen entgegen. Und Yuri wurde leicht rot. Yuri schwirrten die Gedanken durch den Kopf: "Ich werd mich doch nicht in einen Jungen verknallen. Ich bin doch nicht schwul! Und überhaupt würde das Himeko das Herz brechen!" Die drei machten sich weiter durch die nun erhellte Höhle. Je tiefer sie kamen, desto mehr Geräusche konnten sie erkennen. Fauchen und Stapfen! Neben Mitsuki ging plötzlich ein flammender Hauch auf und er hielt sich schnell an Yuris Arm fest. Er klammerte sich so lange dort fest bis das Leuchten wieder verschwand. Yuri stieg im Gegenzug das Blut in den Kopf und sein Herz hörte nicht auf zu rasen. Mitsuki hatte sich nun endlich beruhigt und ließ ihn nun endlich los. "Antscheinend haben wir es hier mit Drachen zu tun.", sagte Shaoshien. "Monströse Wesen, die eigentlich friedlebend sind, außer man stört sie in ihrem tiefen Schlaf. Und antscheinend ahben wir das!" Mitsuki lief ein Schauer über den Rücken, sie ist ja ein Mädchen! Und er hatte sich schon als kleines Kind vor den Drachengeschichten geforchten. Er klammerte sich wieder an Yuris Arm fest. Bis sie in eine große Halle kamen. Dort tauchten auf einmal aus dem Nichts zwei Drachen in ausgerüstet mit Waffen, Schilden und einer Rüstung auf. Mitsuki erschrak und rannte schreiend davon. "Hey, bleib stehen!", schrien Yuri und Shaoshien ihr hinterher UND die zwei Drachen. Aber er verschwand in einem anderem Gang. "Wir werden euch nichts tun, aber ich weiß nicht, was die wilden Drachen mit ihr anstellen werden!", sagte einer der beiden Drachen. "Ihr?!", fragten Yuri und Shaoshien. "Aber sicher doch! Sieht man doch sofort, müsste man sogar im Dunkeln erkennen! Aber Schluss damit, kommt erstmal mit und erzählt mir was ihr in der Unterwelt zu suchen habt?" Währenddessen irrt Mitsuki alleine durch die dunklen Tunnel voller Furcht den Drachen zu begegnen. In allen Richtungen erscheinen lodernde Flammen und Mitsuki fängt immer schneller an zu rennen. Bis er ein blutrotes Portal erblickte. Vorsichtig näherte er sich. Hinter ihm hörte er schon die Wesen näher kommen. Doch er konnte der Versuchung nicht widerstehen und streckte seinen Finger immer näher zum Portal, bis er es schließlich berührte. Sein Finger wurde durch das rote Licht gezogen und er spührte brennende Hitze. Als er es nicht mehr aushalten konnte, zog er die Hand schnell zurück. Und er bekam höllische Angst. Plötzlich legte jemand seine Hand auf seine Schulter. Sie war eiskalt! Mitsuki streckte auf und drehte sich um. Sie blickte in eisigblaue Augen, die schienen, als würdest du in kaltes Wasser fallen. Sein Gesicht war wunderschön, aber er hatte schneeweiße Haut, wie wenn er schon oftmals erfroren wäre. "Wer bist du?", fragte Mitsuki. "Ich bin Hades, Gott der Unterwelt. Und was macht so ein junger Bursche im Reich der Toten?", antwortete der Fremde. "Ich wurde von meinen Freunden getrennt, als die Drachen auftauchten. Wir sind nämlich auf dem Weg zur Hölle, um meinen Freund vom Dasein als Dämon zu berfreien. Können sie mir helfen meine Freunde zu finden?" "Ich würde dir ja gern helfen, aber auch ich kann mich nicht mit den Drachen anlegen. Ich bin zwar der Gott der Unterwelt, aber ich habe keine Kontrolle über diese fremden Wesen, die aus einer anderen Dimension eingedrungen sind und die Hälfte davon kontrollieren. Aber ich würde nie etwas tun ohne etwas zu verlangen, und was kannst du mir schon anbieten. Du bist eine Missgeburt eines Engels!", erzählte er ihr. Mitsuki wurde total wütend: "Arschloch, was fällt dir ein! Einfach so fies über andere herzuziehen!" "Du bist ja richtig süß, wenn du wütend bist!", entgegnete er ihm. Hades hob sein Kinn hoch und gab ihm einen Kuss. Mitsuki schrak zurück und wurde total rot. "Wir sollten jetzt verschwinden, die Drachen müssten gleich hier sein!", sagte Hades. Hades nahm seine Hand und sie rannten den Gang entlang bis zu einer bestimmten Stelle. "Dieser Teil ist von einem Schutzschild umgeben, hier sind wir sicher. Folge mir!" Und sie gingen weiter. Sie kamen in einen Raum, der mit sehr vielen Möbeln ausgerüstet war. "Das ist mein Zuhause. Mach es dir doch auf meinem Bett bequem.", schlug er vor. Mitsuki sezte sich aufs Bett und fragte: "Wie kommt man von hier in die Hölle und wie erlöst man einen Dämon?" Hades antwortete: "Du hast doch vorhin das rote Portal gesehen, das ist der Zugang zur Hölle, aber wie du einen Dämon erlöst, das weiß ich nicht. Am besten du fragst meine Schwester, sie befindet sich aber am anderen Ende der Höhle, da wo die einzigen guten Drachen sind, diese werden nämlich von meiner Schwester kontrolliert. Ihr Name lautet: Aikyohi." Shaoshien, Yuri und die zwei Drachen kamen über eine Brücke. Auf der standen viele Schalen, in denen alle ein Feuer brannte. Als sie die Brücke überquert hatten, kamen sie zu einem Schloss. Es schien, als würde es in Flammen stehen. Das tat es auch, aber es waren magische Flammen, an denen man sich nciht verbrennen kann, aber sie schrecken die anderen Drachen ab. Yuri und Shaoshien traten durch das flammende Tor und erblickten das innere des Schlosses. Alles erschien rot. Die Wände waren durch Bilder aus rotem Ton und Säulen verziert. Der Boden wurde aus Rubinen gegossen. Sie erreichten einen großen Raum. Und eine freundliche Stimme begrüßte sie: "Seid Willkommen! Hier in meinem Reich! Ich bin Aikyohi, die liebenswürdige Flamme der Unterwelt und Schwester des Hades, Gott der Unterwelt! Ich habe gesehen, dass ihr zu mir kommen werdet. Also tretet ein! Ich werde euch alles sagen, was ihr wissen wollt." Die beiden setzten sich an eine große Tafel und Aikyohi zeigte sich ihnen zum ersten Mal. Sie hatte rubinrote Augen und blutrote Haare und hatte richtig braune Haut. Das genaue Gegenteil zu Hades! "Fragt was ihr wissen wollt!", befahl sie regelrecht. Yuri fragte sie forsch: "Weißt du wo Mitsuki steckt und wie man mich erlösen kann?" Sie antwortete: "Ja das weiß ich! Um dich zu erlösen, müsst ihr in die Hölle, aber soviel wisst ihr ja schon und in die Grotte des Entstehens, wenn du darin badest wirst du zum Engel, aber nur wenn dein Wille stark ist, wenn nicht wirst du sterben, denn eigentlich werden die Dämonen dort nur geboren und vereinzelte werden zu Engeln!" "Ja, OK, aber wo ist Mitsuki?" "Er ist bei meinem Bruder, Hades. Dort müsst ihr auch hin, denn dort ist das Portal zur Hölle." "Dann machen wir uns gleich auf den Weg!", schlug Yuri vor. "Ich werde euch begleiten, aber vorher werde ich euch noch besser ausrüsten. Mit eurer leppischen Engelsrüstung werdet ihr dort keine Chance haben." Also folgten sie ihr in die Waffenkammer. Als sie wieder herauskamen, hatten sie goldene Rüstungen mit Rubinverziehrungen an und trugen Schwerter aus Mithril, dem härtesten Stahl des ganzen Universums. Und frisch ausgerüstet machen sie sich auf den Weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)