Nur die Sterne wissen es... von abgemeldet (Sasuke x Naruto / Naruto x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 14: Erinnerungen ------------------------ In this world you tried not leaving me alone behind. There's no other way I prayed to the gods let him stay. The memories ease the pain inside, now I know why. All of by memories keep you near. In silent moments imagine you here. All of by memories keep you near. Your silent whispers, silent tears. ~*~*~*~ Kapitel 13: Erinnerungen Quälend langsam öffnete der Blondhaarige seine Augen. Er wusste nicht mehr, wann beide überhaupt eingeschlafen waren. Er hatte geweint, wurde von Sasuke in den Arm genommen, man hatte ihm beruhigend über den Rücken gestrichen. Irgendwann in dieser Zeit musste er eingeschlafen sein. Gähnend fuhr er sich durch das Nackenhaar und krabbelte über den Uchiha, da er selbst an der Wand geschlafen hatte. Er ließ seine Beine über die Bettkante baumeln, musterte dem Schwarzhaarigen und seufzte leise. Leicht beugte er sich über das schlafende Antlitz des anderen und legte sachte, als könnte Sasuke zerbrechen, seine Lippen auf die des anderen. Er löste sich wieder, bevor er etwas schwankend aufstand. Erneut fiel sein Blick auf den Uchiha, welcher noch friedlich schlief. Naruto seufzte und sammelte seine Sachen zusammen, welche verstreut auf den Boden lagen. Schnell zog er sich wieder an und band sich sein Stirnband um, bevor er in seiner Hosentasche nach etwas suchte. Nach einiger Zeit hatte er seinen Schlüsselbund in der Hand und betrachtet diesen. Zum einen war sein Wohnungs- und Haustürschlüssel dran, sein Kellerschlüssel und auch der Schlüssel zu Irukas Wohnung. Um diesen von seinem eigenen Schlüsseln zu unterscheiden, hatte er einen kleinen Delfinanhänger heran gehangen. Sein ehemaliger Sensei hatte ihm diesen vor längere Zeit gegeben. Wenn Naruto gewollt hätte, hätte er jeder Zeit zu seinen Akademielehrer kommen können, aber er hatte ihn nie benutzt. Der Braunhaarige hatte gemeint, wenn der Chaos-Nin mal einsam wäre, dann hätte er jeder Zeit zu ihm kommen können, aber Naruto wusste genau, dass etwas anderes Grund war, dass er diesen Schlüssel bekommen hatte. Betrübt betrachtete er kurz seinen rechten Arm und erkannte eine alte, fast verblasste Narbe, die sich über den ganze Länge erstreckte. Zitternd strich er über diese. Es war damals nur einer dieser Tage, wo er am liebsten alles weggeworfen hätte. Er hatte die Mission vergeigt; sich mit Sasuke gestritten; Sakura hatte ihn fertig gemacht; von den Dorfbewohner bekam er wieder einmal nur finster Blicke und dazu noch dumme Sprüche an den Kopf geworfen, aber das Schlimmste war die Auseinandersetzung mit Iruka gewesen. Er hatte schon längst vergessen um war es damals ging. Er war einfach nur nach Hause gegangen und hatte damals die Tür ins Schloss geworfen, bevor er zitternd durch seine Wohnung getaumelt war und vor seinem Küchentisch unter dieser erdrückenden Last zusammen brach. Ein Foto hatte ihm zum Aufsehen gezwungen, was neben ihm auf einem kleinen Schrank stand. Es war wie, als würde man ihm die Luft abdrücken. Als hätte sein Leben keinen Sinn mehr. Er hatte seine Grenze an mentaler Stärke erreicht gehabt und konnte einfach nicht mehr. Er wusste auch nicht, warum er unbedingt auf die Idee kam, sich mit dem Kunai über den Arm zu fahren. Das Brennen auf seiner Haut beruhigte ihn für einen kurzen Moment und er konnte all seine Probleme vergessen und sich ganz allein auf den Schmerz im Arm konzentrieren. Als ein ganzer Schwall Blut heraussickerte und er auf die Knie sackte, kam Iruka in diesem Moment in die Wohnung gestürzt. Er wollte sich entschuldigen, aber diese war ihm damals im Hals stecken geblieben, als er die Blutlache und seinen Schüler da drin sitzen sah. Panisch wurde Naruto am unverletzten Arm hoch gezogen und in die starken Arme seines Senseis gezogen. Tage später bekam er von Iruka eine Nachmachung von dessem Haustürschlüssel. Naruto hätte jeder Zeit zu ihm kommen können, aber dies brauchte der Blonde nicht. Diese Geste hatte ihm gezeigt, wie wichtig er seinem Akademielehrer war und dies brachte ihm neue Kraft an Tagen, wenn er völlig niedergeschlagen war. Naruto seufzte leise und fuhr sich durch seine Haare. Eigentlich wollte er diese ganze Sache längst vergessen haben, aber irgendwie keimte wieder alles in ihm hoch. Leise schnaubend ging er weiter. Ihm fiel ein, dass viele seiner Sachen noch bei Iruka lagen. Meistens wurde er nach einer Mission von dem Chu-Nin abgefangen und mit zu ihm nach Hause geschliffen. Der Braunhaarige bestand immer drauf, dass Naruto seine Sachen zum Waschen da ließ, aber abgeholt hatte der Uzumaki sie selten. Die meisten seiner Anziehsachen müssten noch bei seinen Akademielehrer sein. Vielleicht war es jetzt angebracht diese abzuholen. Er warf noch einen letzten Blick zu Sasuke, bevor er langsamen Schrittes das Zimmer verließ. Auf dem Gang kam ihm Nanashi entgegen, welche leise mauzend auf ihm zukam und sich an seinem Schienenbein schmiegte. Ein glückliches Schnurren war zu hören und ließ Naruto schmunzeln. Er beugte sich über sie und strich ihr sachte über den Kopf, bevor er sich wieder von ihr ab wand und weiter lief. Leise knarrte die letzte Stufe unter seinem Gewicht und seine nackten Füße tapsten weiter über den kühlen Parkettboden. Vor der Tür zog er seine Schuhe an und hielt in der Bewegung inne. Er warf noch einen kurzen Blick über die Schulter zur Treppe, bevor ein Lächeln über seine Züge huschte. Er öffnete die Tür. Eine kalte Brise wehte herein und spielte mit seinen Haaren. Sachte wurden die blonden Strähnen nach oben gehoben und wieder fallen gelassen, bis erneut dieses zärtliche Spiel des Windes von vorne begann. Naruto blieb im Rahmen stehen und sein Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. „Arigato, Sasuke…“ Nach diesen Worten fiel die Tür ins Schloss und man konnte oben am Treppenansatz eine blasse Gestalt mit schwarzen Haaren sehen. Die Arme vor der Brust verschränkt und mit der Schulter an der Wand lehnend, huschte selbst der gefühlskältesten Person im Dorf ein warmes Lächeln über die Lippen. Seine Hände tief in den Taschen lief Naruto durch das Dorf. Überall herrschte reges Treiben. Die Sonne stand schon weit am Zenit. Sein Magen knurrte und in diesem Moment kam der Uzumaki gerade beim Ichiraku vorbei. Mit einen freudigen „Konnichiwa!“ schob er die kleinen Vorhänge zur Seite und trat ein. Er bekam ein warmes Lächeln von Ayame und Teuchi. Er brauchte nicht mal seine Bestellung aufgeben, denn die beiden Ladenbesitzer wussten, was der Blonde wollte: Einmal Ramen mit Miso Geschmack. Naruto brach seine Stäbchen entzwei, als sich plötzlich eine Hand auf seine Schulter legte. „Hi Naruto! Wie geht’s?“ Naruto brauchte sich nicht einmal umdrehen, da der andere Besucher des kleinen Lokals sich gerade neben ihn setzte, gefolgt von einem großen, weißen Hund, der sich neben seinen Herrchen auf den Boden legte. Der Uzumaki sah rüber und erkannte sofort an den braunen, strubbeligen Haare und den roten Vierrecken im Gesicht, dass es Kiba war. Aber er hatte den Inuzuka auch schon an der Stimme erkannt. Leicht grinste Naruto und widmete sich seiner Schüssel zu. Das Grinsen zeigte schon, dass es ihm gut ging. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Züge, als der andere Shinobi anfing, leicht an ihm zu schnüffeln. „Boah Naruto, du riechst voll nach Sasuke. Was habt ihr die Nacht getrieben?“, fragte Kiba und sofort schoss dem Blonden das Blut in den Kopf. Da traf der Braunhaarige gerade ein kompliziertes Thema. Schnell schlürfte der Uzumaki seinen Ramen herunter, setzte die Schüssel an seine Lippen, um die Brühe zu leeren und knallte das Porzellan mit Schwung auf den Tisch zurück, bevor er rasch bezahlte. „Wir haben’s nicht getrieben! Echt nicht! Ich muss los, hab noch eine Mission!“, hastig rasselte er diese Sätze herunter und musste aufpassen, dass sich seine Worte nicht überschlugen. Überstürzt verließ der Blauäugige den Laden und riss beim Vorbeigehen einen Passanten auf der Straße um, der ihm laut hinterher meckerte. Irritiert sah Kiba hinter seinen Freund her und schüttelte den Kopf, bevor er bei Teuchi eine Nudelsuppe mit viel Fleisch bestellte. Seufzend trottete Naruto weiter, bis er an der Wohnung seines ehemaligen Senseis ankam. Er atmete tief aus, als er den Wohnungsschlüssel in seiner Tasche suchte. Zum ersten Mal benutzte er diesen und sicher auch zum letzten Mal. Er steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn um, bevor er eintrat. Die Wohnung roch muffig, was daran lag, dass hier lange keiner mehr war. Das Erste, was Naruto machte, war Licht einzuschalten. Im Flur blieb er stehen und ließ den Kopf kurz hängen. Wie oft hatte er diesen Raum betreten? Wie oft war er schon in dieser Wohnung? Hatte sich hier einfach wohl gefühlt? Oft, aber heute war es das erste Mal, dass er sich mulmig fühlte. Langsam schritt er ins Wohnzimmer. Er wusste, wo der Ältere seine Sachen aufbewahrte und wollte deswegen so schnell wie möglich die Wohnung verlassen, aber etwas zwang ihn zum Bleiben. Langsamen Schrittes ging er einmal um den Tisch herum und strich mit dem Fingerspitzen über das verstaubte Holz. Er malte einen kleinen Smilie in den Staub und schmunzelte leicht, bevor er seine Füße weiter Richtung Sofa steuerte. Er ließ sich auf das Leder plumpsen und atmete hörbar aus, bevor er seinen Blick auf den Fernseher gegenüber richtete. Erneut schmunzelte er und blickte zur Boden. Iruka hatte nie oder selten Fern gesehen, meisten saß der Uzumaki vor der Mattscheibe, wenn mal etwas Spannendes lief, aber es war sehr selten. Da Naruto meistens spät nach einer Mission kam, war er einfach zu kaputt, um noch irgendetwas zu machen. Gemächlich stand er wieder auf und reckte sich kurz, bevor er zur Schlafzimmertür ging und diese zögerlich öffnete. In diesem Zimmer waren die beiden am meisten. Dem Blonden hatte es nie gestört, wenn sich beide in dem großen Bett es sich gemütlich gemacht hatten. Nein, er hatte diese Wärme und Geborgenheit immer genossen und bemerkt, dass er bei Iruka immer friedlich und ruhig schlafen konnte, während er in seiner Wohnung meistens von Alpträumen Heim gesuchten worden war. Seine Finger zitterten, als er sich sachte auf das weiche Laken setzte. Leicht strich er über den Stoff und biss sich auf die Unterlippe. Der Chu-Nin war ihm wichtig. Der Braunhaarige war für ihn wie ein Vater, der ihm im Leben fehlte. Naruto schloss seine Augen, als ihn ein lautes Klacken aufschrecken ließ. Überrascht sah er auf, als sich ein silberfarbener Haarschopf durch den Türspalt zwängte. „Kakashi-Sensei?“, brachte Naruto mit Mühen vor und sah wieder zur Seite, bevor er hastig aufstand und zu einem der Kleiderschränke ging. Schnell durchwühlte er diesen und holte einen ganzen Stapel an Anziehsachen heraus, welche er in einen Rucksack packte, den er vor längere Zeit mal bei dem Älteren vergessen hatte. Er konnte und wollte dem Jo-Nin nicht ins Gesicht blicken. „Naruto…“, sprach Kakashi ruhig, aber anscheinend versuchte ihn sein Schüler zu ignorieren. Ein lang gezogener Seufzer verließ seine Lippen und er setzte sich auf das Bett, um seinen Schützling zu beobachten. Er stützte seinen Kopf auf seine Hand und musterte Naruto. Der Kopie-Ninja wusste, dass er gestern vielleicht etwas übertrieben hatte, als er Sasuke vor Narutos Augen geküsst hatte, aber so hätten die beiden Jahre danach nicht gemerkt, was der andere für den einen fühlte. Außerdem wollte er nicht, dass seine beiden Schüler den Fehler machten, wie er ihn bei Iruka getan hatte. Nichts zeigen und sagen und einfach für sich behalten. Zögern stand der Silberhaarige auf und schritt auf seinen jüngsten Schüler zu. Team sieben war sein erstes Team, was seine Prüfung bestanden hatte und was er unterrichtet hatte. Er war sich nicht sicher, aber vielleicht hatte er von Beginn an einen Fehler gemacht, denn er nicht erkannte oder sofort entdeckte. Sachte legte er seine Hände auf die Schulter des Kleineren, als ihm plötzlich ein Schlüssel vor das Gesicht gehalten wurde. Irritiert musterte er den kleinen, blauen Delfinanhänger an dem Schlüsselring. „Ich will, dass Sie ihn nehmen…“, sprach Naruto ruhig und schluckte hart. Er brauchte den Schlüssel nicht, nicht mehr. Er war für ihn nur ein Symbol, dass es einen Menschen gab, dem er alles bedeutet hatte. „Ich brauche ihn nicht mehr. Es war mein erster und letzter Besuch hier…“ Er löste seine Finger von dem Metall und ließ ihn in die Hand des Älteren fallen. Er klirrte leise, als er in der Hand des anderen zusammen fiel. Leicht zitternd warf er sich seinen Rucksack über die Schultern. Naruto musste noch seine Ninjaausrüstung auf den neusten Stand bringen und einen kurzen Besuch bei Tsunade machen, dass er die Mission an diesen Abend starten wollte und fragen, was er beachten sollte. Als er den ersten Schritt setzte, wurde er von zwei stärkeren Armen von hinten umarmt und etwas zurückgezogen. Der Blonde krallte sich in den Ärmel des Hatake und presste sein Gesicht in den Stoff, um seinen aufkommende Tränen nicht zu zeigen. „Gomen…“, hauchte der Ältere ihm ins Ohr und Naruto brachte nur ein Schluchzen über die Lippen. Die Wohnung war still, nur ab und an hörte man das leise Weinen des Blonden. Dieser ewige Abschied von dieser viel zu schönen Zeit nahm ihn anscheinend mehr mit, als er es selber erwartet, beziehungsweise gedacht hatte. Kurz hob er seinen Kopf und wischte sich über die Augen, bevor er versuchte, seine Stimme wieder zu festigen. Er konnte und wollte nicht ewig Iruka hinterher trauern. „Aber eins steht fest…“, flüsterte er leise und ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen. „Sie lassen ihre Lippen von Sasuke, er gehört mir!“ Erschrocken weitete der Sharinganbenutzer seine Augen, ehe sich unter seiner Maske ein kleines Lächeln bildete. So kannte er den Chaos-Nin: Frech und unaufhaltsam. Kurz zersauste der Ältere die blonden Haare des anderen und trat an Naruto vorbei. Im Türrahmen blieb er stehen. „Pass auf dich auf!“ „Hai!“ Nach Narutos Antwort verschwand der Ältere in einer Rauchwolke. Der Uzumaki machte sich auf den Weg zum Hokagebüro. Die Zeit seiner Mission rückte näher und sein Gefühl wurde immer mulmiger. Warum er allein als Gen-Nin auf einer B-Rank Mission? War da noch mehr? Er konnte es sich nicht vorstellen. Was seine Mission war? Ganz einfach: Er sollte in Kirigakure Informationen sammeln. Einige Feudalherren fürchteten um einen Krieg, da in letzter Zeit viele Anschläge auf höhere Persönlichkeiten von Kirigakure Ninjas verübt worden. Naruto verstand nur immer noch nicht, warum er da allein hin musste. Nun ja es würde vielleicht auffallen, wenn eine ganze Gruppe dort auftauchen würde, aber eine einzelne Person. Nicht das er Angst hätte, es spornte ihn sogar an, dass er alleine gehen durfte. Er kapierte es einfach nur nicht, warum er allein dort hin musste. Nach einiger Zeit kam er am Hokage Tower an und schleppte sich die vielen Stufen nach oben. Er klopfte kurz an und wartet dieses Mal auf eine Antwort. Noch einmal wollte er die Godaime nicht auf die Palme bringen, am Ende würde er noch nicht mal mehr seine Mission beschreiten können, weil er sicher einige Knochbrüche hatte. Als ein brummiges „Herein!“ ertönte, trat der Uzumaki ein. Zögernd sah er ins Zimmer und als ihm die Ältere ansah, kam er ganz herein. „Ich wollte Bescheid geben, dass ich heute Nacht losgehen werde.“ Die Vollbusige nickte leicht und schob über den Tisch eine Karte herüber. Ihr Blick war ernst, als sie ihren Kopf auf ihre ineinander verschränkten Hände ablegte. Sie seufzte leise, als Naruto näher trat und sie fragend musterte. „Ich rate dir nur eins: Komm ja wieder lebend und mit gutem Ergebnis zurück.“ Ihre Miene war weiter hin ernst. Naruto nahm sich die Karte und betrachte sie. Voll kompliziert, aber er würde sich schon zu recht finden. Er nickte ihr zu und verschwand mit einen Fingerzeichen und einer Rauchwolke aus dem Zimmer. Matt lächelte die Ältere und seufzte müde. Sie machte sich Sorgen, aber wollte es dem anderen nicht zeigen. Kurz nachdem der Chaos-Nin verschwand, kam Shizune herein. Sofort erkannte sie den ernsten Blick ihrer Meisterin. „Glauben Sie, es war so richtig?“, fragte sie leise und strich Ton-Ton leicht über das borstige Köpfchen. Erneut erklang ein lang gezogener Seufzer. „Der Hohe Rat hatte so entschieden, schließlich war er Jiraiyas Schüler…“ „Ja aber…“ „Wenn Naruto diese Mission erfolgreich besteht…“ Tsunade stoppte und sah aus dem Fenster. Ein kleiner Schneeschauer war draußen und riss die Stimmung der Älteren noch mehr nach unten. Sie wandte den Blick zu Shizune. Diese Mission war zu gefährlich, dies wussten beide. Eigentlich waren für diese Mission mindestens 3 Jo-Nins vorgesehen, aber dem Hohen Rat konnte selbst Tsunade nicht immer stur entgegen treten. Sie musste sich deren Entscheidungen fügen, auch wenn es dem Tod dieses jungen Shinobis bedeuten könnte. „…dann wird er sofort den Rang des Jo-Nin erhalten.“ Die Nacht brach ein und ein blondhaariger Shinobi lief mit gemächlichen Schritten Richtung Dorftor. Er hatte seine letzten Besorgungen gemacht und war nun komplett für diese Mission ausgerüstet. Vor dem Tor blieb er stehen und sah sich den dunklen Himmel an. Eigentlich war es erst früher Abend, aber im Winter wurde es immer früh dunkel. Ein leiser Seufzer verließ seine Lippen, als er weiter ging. Er grüßte noch dem Wachposten und wollte gerade losrennen, als eine schwarze Silhouette aus dem Schatten der Bäume hervor trat. Irritiert zog Naruto eine Braue nach oben und beschleunigt seine Schritte. Erschrocken riss er seine Augen auf und stoppte. Bevor er was sagen konnte, hatte er ein weiches Lippenpaar auf seinen. Er keuchte in den Kuss und genoss ihn. Sachte wurde ihm auf die Unterlippe gebissen und entschuldigtend drüber geleckt, bis Naruto seinen Mund einen kleinen Spalt öffnete, um darauf die feuchte Zunge seines Gegenüber in seiner Höhle zu spüren. Zärtlich wurde seine Zunge angestupst, bis der andere lieblich dran saugte. Beide lösten sich wieder und der Uzumaki sah betreten zur Seite. „Sasuke, mach es mir doch nicht so schwer…“, hauchte er leise und legte seine Hände auf die Brust des Uchiha, um diesen von sich zu stoßen, aber das Gegenteil passierte. Er krallte sich an den Stoff des Oberteiles und zog den Schwarzhaarigen näher an sich heran. „Ich muss los…“, flüsterte er erstickt und löste sich ganz von dem Dunkelhaarigen, bevor er mit schnellen Sprüngen im Wald verschwand. Keiner der beiden wusste, was auf dieser Mission passieren würde. Aber etwas war klar: Es würde nichts erfreuliches sein. ~to be continued~ Made me promise I'd try to find my way back in this life. I hope there is a way to give me a sign you're ok. Reminds me again it's worth it all so I can go on. Together in all these memories I see you smile. All the memories I hold dear. Darling, you know I love you till the end of time. All of my memories... © Songtext "Memories" by Within Temptation Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)