Nur die Sterne wissen es... von abgemeldet (Sasuke x Naruto / Naruto x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 9: Alles verloren? -------------------------- Weißt du noch, wie's war? Kinderzeit - wunderbar: Die Welt ist bunt und schön. Bis du irgendwann begreifst, dass nicht jeder Abschied heißt, es gibt auch ein Wiedersehen. Immer vorwärts. Schritt um Schritt. Es geht kein Weg zurück. Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen. Die Zeit läuft uns davon. Was getan ist, ist getan und was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen. Es geht kein Weg zurück. ~*~*~*~ Kapitel 9: Alles verloren? Überstürzt rannte Sasuke die Treppen nach oben. Sein Atem war ein hektisches Keuchen. Ein Gefühlschaos von Besorgnis, Verzweiflung und Verwirrung brach in ihn aus. Er verstand nicht wie diese Explosion zustande kommen konnte. Stand da wieder der dahinter, der schon diesen Anfänger von Ninja auf Naruto gehetzt hatte? Auf den letzten Stufen zur obersten Etage kam ihm schon eine stickige Rauchwolke entgegen. „NARUTO!“, schrie der Uchiha durch den Gang und wollte schon die ersten Schritte in den Qualm wagen, als seine Augen eine schwarze Silhouette fixierten. Ein lautes Husten und eine schwankende Person – zu mindestens hatte dies durch die dicken Rauchschwaden so den Anschein – kam auf ihm zu. Zögerlich machte er einen Schritt vor, bis er sich wirklich sicher war, dass von den anderen Menschen keine Bedrohung ausging. Seine Füße trugen ihn schneller voran, als er endlich die andere Person erreichte. Schnell breitet er seine Arme aus und fing den anderen auf. „Naruto, he sag was!“ Der andere zuckte kurz, bevor er erneut laut aufhustete. Die Stimme kam ihn weiter weg vor, als das man denken könnte, dass die Person direkt neben ihm stand. War dies wirklich Sasuke oder hatte er Halluzinationen? Wieder hustete er auf und bemerkte, wie er sachte aus der Rauchwolke geholt wurde. Er wusste nicht wie viele Minuten vergangen waren, als beide unten ankamen. Ihm kam es vor, als wären es Stunden gewesen. Die kalte Luft von draußen brannte in den durch Rauch gereizten Lungen. Er traute sich gar nicht seine Augen zu öffnen. Diese würden sicher genau so höllisch brennen. Immer wieder hörte er Bruchteile von seinem Namen, konnte aber nicht wirklich erkennen wer ihn da rief. „Naruto, mach die Augen auf!“, rief Sasuke besorgt, sah aber nur, wie der andere bockig den Kopf schüttelte. Er seufzte, bevor er den anderen sanft seine Hand auf die Augen legte. Zärtlich lehnte er seine Stirn gegen die seines Gegenübers. Wenn er stur weiter auf ihn einredete, würde der andere genauso störrisch sein und nichts sagen. Also musste er wohl oder übel auf die zärtlichere Art und Weise übergreifen. Sachte nahm er die eine Hand des Blonden und drückte diese leicht. „Ist dir was passiert? Ich mache… äh… mir so meine… Sorgen…“ Die Stimme des Uchihas wurde immer leise und die letzten Worte verstand man kaum. Trotz dessen, dass man das Geflüster kaum verstanden hatte, zeigte es Wirkung. Erschrocken riss der Uzumaki seine Augen auf. Hatte der stolze, eiskalte Uchiha gerade gesagt, er mache sich Sorgen? Auch jetzt bemerkte er, wie nah er dem anderem eigentlich war. Erschrocken löste er sich von Sasuke und sah diesen verwundert an. Eins stand fest, entweder er war noch benebelt oder seine Ohren funktionierten noch nicht richtig. Leicht klopfte er sich gegen seine Ohren, aber nichts geschah. Alles war genauso laut wie davor. Er zuckte mit den Schultern. Dies war wieder ein Phänomen, was er nicht erklären konnte. Sachte wurde er von den anderen in die Arme genommen. „Sasuke…“ krächzte der Blonde erschrocken. Naruto versuchte sich zu lösen, schließlich waren sie nicht alleine auf der Straße und außerdem stand nicht weit entfernt Sakura, die alles mit ansah. Trotz kräftiger Gegenwehr kam er aus dem starken Griff des anderen nicht raus. Irgendwann beließ er es einfach dabei. Geschwächt ließ er seine Arme nach unten sinken und sie seitwärts am Körper hängen. Wenn er es so recht bedachte, hatte er alles verloren. Hinter ihnen waren laute Stimmen zu hören, die immer wieder schrieen „Löscht das Feuer!“. Seine Wohnung brannte ab, der Himmel wurde dunkler und einige Regentropfen fielen herab. Er stand nur da, seinen Kopf gegen die Brust des Schwarzhaarigen gelehnt. Seine ganzen Wertsachen wurden zu Asche und er blieb einfach weiter hier stehen. Seine ganzen Erinnerungsstücke an Missionen oder anderen wichtigen Ereignissen rabenschwarz verkohlt, aber er bewegte sich nicht weiter vom Fleck. Die Tropfen liefen seine Schläfe herab, seinen Wangenknochen nach unten und über die drei Striche auf jeder Seite. Aber nicht jeder Tropfen der das Kinn runter lief war vom Regen. Zögerlich krallte sich der Blonde in das Oberteil des anderen. Sein Körper bebte leicht, was aber nicht an den kalten Regen lag. „Du frierst…“, hauchte der Schwarzhaarige leise. Der Blonde wollte dies eigentlich mit einen „Nein…“ abstreiten, aber bevor er antworten konnte, wurde ihm das Wort abgeschnitten. „Sasuke-kun?“ Die rosahaarige Kunoichi stand etwas verwirrt neben den beiden Jungs. Auch sie sah sich das Spektakel stumm an. Erschrocken hoben beiden ihre Köpfe und Naruto schaffte es endlich sich zu befreien. Er musterte kurz Sakura, bevor er sie mit einen falschem Grinsen entgegen sah. „Tut mir leid, ich hab euch sicher gestört…“, hauchte er leise und sah beide verlegen grinsend an. Ehe einer von beiden etwas sagen konnte, hatte sich der Blondhaarige schon umgewandt und rannte in die Entgegengesetzte Richtung seiner Teamkameraden. Die Stimme des Uchihas hörte er nicht mehr. Seine Ohren waren wie verschlossen. Er wollte den beiden nicht im Wege stehen. Wenn Sasuke Sakura liebte, dann sollte er sich doch freuen, dass die jahrelange einseitige Liebe der Kunoichi endlich erwidert wurde. Auch wenn es hieß, dass er dafür leiden musste. Lieber wollte er, dass die Rosahaarige glücklich war, als er selber. Sie war für ihn in den letzten Jahren zu einen der wichtigsten Menschen geworden. Genauso wichtig wie sie, waren für ihn die Godaime Tsunade, sein Teamkamerad Sasuke und seine beiden Sensei Kakashi und Iruka. Die Bindung zwischen seinen ehemaligen Akademielehrer hatte sich seit dem Tod von Jiraiya sehr stark entwickelt. Der Regen prasselte weiter auf ihn herab, während ihn seine Schritte einfach irgendwo hinführten. „Sakura…“, flüsterte Sasuke leise und sah in die türkisfarbenen Augen des Mädchen. Er bekam einen verwirrten Gesichtsausdruck von der Haruno entgegen. Mit leisen Seufzen ging er einen Schritt vor, als ihn plötzlich die ruhige Stimme ihre Senseis ihn von hinten überraschte. „Hoi ihr…“, rief ihn der silberhaarige Jo-Nin zu und gesellte sich zu beiden. Kakashis Miene war wie immer, nie ganz bei der Sache und etwas schläfrig wirkend, aber etwas Besorgnis und Betrübnis drückten sein nicht verdecktes Auge aus. Sein Blick fiel auf das Feuer, welches langsam ein Ende nahm und erkannte sofort, wessen Wohnung es war. Sofort wirkte sein Gesichtsausdruck etwas besorgter, aber seine beiden Schüler bemerkten dies nicht. Er musterte beide und legte den Kopf leicht schief. „Wo ist Naruto?“ Als Antwort bekam er nur ein Schulternzucken und nickte darauf hin. Träge führte er seine Schritte an den beiden vorbei und in die Richtung, wo auch der Blondhaarige verschwunden war. Der Hatake kriegte nur verwirrte Blicke hinterher geworfen. „Was war das denn jetzt?“ Sakura fiel sofort auf, dass mit ihren Lehrer etwas nicht stimmte, schon allein, dass dieser ohne seine Icha Icha Paradies in den Händen durch die Straßen gelaufen war, machte sie stutzig. Selbst wenn es regnete, da las ihr Sensei auch und einen Schirm hatte er bei solch einem Wetter immer dabei. Sie wollte den Silberhaarigen folgen, wurde aber von ihren Schwarm aufgehalten. Irritiert blickte sie zu diesen auf, erhielt aber nur ein leichtes Kopfschütteln. „Wir sollten beide allein lassen, da stimmt etwas nicht…“, meinte er ruhig bevor beide etwas Schutz vor den Regen suchten. Naruto hingegen hatte sich auf irgendeiner Bank niedergelassen und starrte den Erdboden vor seinen Füßen an. Keine Menschenseele ging an ihm vorbei, was bei dem kalten Regen auch kein Wunder war. Dem Blonden kam es vor, als würde er schon seit Stunden hier sitzen. Seine Sachen waren vollkommen durchgetränkt, sein Körper zitterte vor Kälte, aber er wich nicht vom Fleck und blieb stur auf seinen Platz sitzen. Wo sollte er auch großartig hin? Sakura war mit Sasuke beschäftigt; Kakashi konnte er eh nicht finden, weil der Jo-Nin immer überall und nirgends war und Iruka hatte er seit einigen Tagen nicht mehr gesehen. Wenn er ehrlich war, hatte er wirklich Lust mal wieder eine Nudelsuppe mit seinen ehemaligen Lehrer essen zu gehen. Ein Ast zerknackte und erschrocken blickte der Kyuubiträger auf. Vor ihm entdeckte er seinen silberhaarigen Sensei. Irgendwie sah es beängstigend aus, wie langsam und qualvoll Kakashi auf ihn zu schritt. Irgendetwas stimmte nicht. „Naruto ich muss mit dir reden…“ Der Hatake setzte sich neben seinen Schüler und atmete hörbar aus. Er bemerkte wie die Angst dem Blonden den Rücken rauf kroch. Anscheinend fiel Naruto auf, dass Etwas nicht stimmte. Betrübt sah der Ältere auf den Boden. Er wusste gar nicht wie oder wo er beginnen sollte. Schon allein der Gedanke daran brachte ihn Schmerzen. Aber er musste dies Naruto erzählen, denn er hatte das meiste Recht auf diese Nachricht und der Silberhaarige hatte die Pflicht es ihm zu erzählen. Ernst sah er auf und in das bleiche Gesicht des anderen. „Iruka ist tot…“ Trocken; locker; ohne Gefühl, als wäre der Tod eines wichtigen Menschen das normalste auf der Welt, so kam dieser Satz rüber. Narutos Augen weiteten sich. Er konnte es nicht glauben. Er wollte es nicht glauben. Ein Ansturm von Verwirrung, Wut, Trauer und Verzweiflung überkam ihm. Es konnte nicht wahr sein. Eine Lüge! Sein Sensei wollte ihn auf die Schippe nehmen! Wütend schnauben sprang er auf und fixierte den Älteren mit einem finsteren Blick, welcher auf den Boden sah. seine Hände ballten sich zu Fäusten. Sein Körper bebte, aber nicht vor Kälte sondern vor Wut. Langsam wechselten seine blauen Augen in ein tiefes Rot. „Sensei, sagen Sie mir, dass dies nicht wahr ist!“, schrie er den Jo-Nin an, aber er bekam nur ein Kopfschütteln als Antwort. Narutos Hände verkrampften sich. Er glaubte Kakashi kein Wort. Kein einziges! Plötzlich packte er den Silberhaarigen am Kragen und zwang diesen auf zusehen. Erschrocken riss der Blonde seine Augen auf und das Rot wich aus diesen. Kakashi weinte! Sein Lehrer saß vor ihm und weinte! Der Uzumaki lockerte seinen Griff und ließ los. Seine Arme hingen schlaff an seinen Seiten herab. Tränen bildeten sich in seinen Augen und liefen unaufhaltsam seinen Wangen herab, bevor er auf seine Knie sackte. „Naruto, ich verstehe wie du dich fühlst…“, hauchte sein Sensei und sah wieder zu Boden, bevor er versuchte sich die Tränen weg zu wischen. Für Kakashi war Iruka mehr als nur ein Shinobi aus Konoha, ein Kamerad oder ein Freund. Für ihn war er die Liebe seines Lebens. Er stand zögernd auf und kniete sich neben seinen Schüler, bevor er diesen in den Arm nahm. Er verstand Naruto, vielleicht war er auch der einzige, der es richtig konnte. „Ich habe ihn geliebt…“, hauchte der Ältere leise, aber Naruto bekam nur noch Bruchstücke von der rauen, dunklen Stimme, die ihm weit entfernt vorkam, mit. Für ihn war Iruka der wichtigste Mensch; der erste, der ihn akzeptiert hatte wie er war. Er war für ihn wie ein Vater, den er nie hatte. Er bemerkte wie ihm der andere sachte hoch half und mit auf die Bank zerrte. Sein Körper zitterte, weswegen er sich leicht an die Brust des anderen schmiegte. Verkrampft vergrub er sein Gesicht in seine Hände und weinte hemmungslos. Ihm war kalt und er fühlte sich so leer an, als hätte man ihm gerade gewaltsam die Seele aus den Leib gerissen. War er verdammt gewesen nur in Unglück zu leben? Bilder vergangener Tage und Jahre liefen in seinen Kopf Revue. Ihre letzte gemeinsame Nudelsuppe kam ihm auf einmal vor, als wäre diese erst gestern gewesen, obwohl diese schon über einen Monat her war. Er saß da und erzählte stolz seine erfüllte Mission, während ihn der Chu-Nin mit einem Lächeln aufmerksam zuhörte. Dies machte Iruka immer. Er hatte immer ein offenes Ohr für ihn gehabt. Ihm gelauscht und manchmal auch ein Lob oder einen Rat ausgesprochen. Er wusste genau, wie stolz sein Akademielehrer auf ihn war. Plötzlich kam ihn Bild ihn den Sinn, was kurz nach seinem dreijährigen Training mit Jiraiya war. Völlig erschöpft und verschwitzt kam er von einer Mission zurück. Die Abenddämmerung war schon eingebrochen und den ersten den er begegnet war, war der braunhaarige Chu-Nin gewesen. Iruka war damals auf den Weg ins Onsen gewesen und hatte Naruto mit eingeladen, dass er mitkommen konnte. Der Blonde hatte natürlich nicht nein gesagt und war mit seinem Rucksack sofort mitgegangen. Dort konnte er sich anhören, wie groß er geworden war und welche Muskulatur er doch bekommen hatte. Wie stolz er doch auf sich und die Worte seines Senseis war. Noch weitere Szenen liefen vor seinem inneren Auge ab, Szenen wie diese von dem Tag, als er erfahren hatte, dass er der Träger von Kyuubi war. An diesem Tag war er sich auch bewusst geworden, wie Iruka über ihn dachte. Wie sehr er ihn achtete und schätzte. Das er ihn akzeptierte, wie er war. Für Naruto war dieser Tag einer der Wichtigsten. Der Regen tropfte unaufhörlich weiter und untermalte die Stimmung der beiden Shinobis. Mit langsamen Schritten näherte sich jemand und auch nur Kakashi bemerkte den Neuankömmling, welcher sich neben beiden auf der Bank niederließ. Schwarze, besorgt wirkende Augen musterten die beiden Ninjas auf der Bank. Sachte legte der Dunkeläugige seinen Arm auf die Schulter des weinenden Jungen. „Er hat es wirklich nicht sehr leicht…“, hauchte er leise und schloss seufzend seine Augen. Von seinen Sensei erntete Sasuke ein leises „Ja…“ als Antwort. Langsam erhob sich der Ältere und während der Blonde nach einem Halt suchte, schob er ihn zu dem Uchiha hinüber. Die besorgte Miene des Silberhaarigen hellte sich kurz auf, als er die beiden so sah. Er war sich sicher, dass Naruto bei Sasuke am Besten aufgehoben war. Leise verließ er die jetzige Szene und überließ seinem verantwortungsbewussten, schwarzhaarigen Schüler die Aufgabe über den Kyuubiträger zu wachen. Sasuke nickte den Jo-Nin zu, bevor dieser ganz aus seiner Sichtweite verschwand. Erneut fiel sein Blick auf den zitternden Jungen in seinen Armen. Sanft zog er ihn mit sich herauf. Wenn beide weiter hier draußen in Regen blieben, würden beide krank werden und dies wollte er dem Blonden ersparen. Sachte nahm er ihn in den Arm und formte das Fingerzeichen für Shunshin-no-Jutsu[1]. In einem Wirbel aus wilden Blättern waren beide von der Fläche verschwunden. Sasuke kam zurück ins Schlafzimmer. Ein Handtuch lag über seinen Schultern, während er mit einem anderen seine Haare abtrocknete. Er hatte sich quälend aus seinen Klamotten befreit, welche schon an seinen Körper vor Nässe geklebt hatten. Auch den Blondhaarigen, welcher mit angezogenen Beinen auf dem Bett saß und die Wand vor sich anstarrte, hatte er von den nassen Sachen befreit und abgetrocknet in ein paar Sachen gesteckt. Leise seufzend lief der Uchiha auf das Bett zu und setzte sich zu Naruto, bevor er diesem mit dem Handtuch auf seinen Schultern die Haare abrubbelte. Irgendwie schmerzte es Sasuke Naruto so zu sehen. Zögernd strich er ihm über die Wange und lehnte seine Stirn gegen die des anderen. Aber das einzige was er sah, waren die leeren, blauen Augen des Kleineren. Ein Seufzen kam über seine Lippen und er schloss seine Augen. Er konnte wirklich froh sein, dass er Sakura vorhin überreden konnte, dass sie nach Hause ginge, um sich wenigstens ein paar neue Sachen anzuziehen. So hatte er die Zeit gehabt Sensei Kakashi und Naruto zu suchen und zu finden. Auch das Gespräch der beiden hatte er mitbekommen und somit auch vom Tod Irukas. Für den Schwarzhaarigen war der Akademielehrer nichts besonders. Ein Mensch wie jeder andere auch. Jemand mit dem er nicht all zu viel zu tun hatte, aber er wusste genau, welch wichtiger Mensch er für den Uzumaki war. Weiter betrachtete er das Gesicht des Blonden und nahm es in beide Hände. Er zog den Blick des anderen auf sich. Sollte er es denn jetzt ausnutzen? Träge beugte er sich nach vorne. Er streifte mit seinen Atem die rosigen Lippen des anderen. Sachte, um den anderen nicht zu erschrecken, legte er seinen Lippen auf die von Naruto. Keine Gegenwehr, kein Einspruch. Anscheinend bemerkte der Blauäugige es nicht einmal, dass er von seinem Rivalen, seinen Teamkollegen und - so wie es wieder einmal aussah - seinen jetzigen Mitbewohner geküsst wurde. Sasukes Gegenüber ließ es einfach über sich ergehen, so als wenn er zu nichts mehr die Kraft hätte sich gegen irgendetwas zu wehren. Irgendwie wirklich deprimierend. Was sollte der Schwarzhaarige noch machen, damit sein kleiner blondhaariger Wirbelwind wieder lächelte so wie früher? Er wusste es nicht… ~to be continued~ Ach, und könnte ich doch nur ein einziges Mal die Uhren rückwärts drehen. Denn wie viel von dem, was ich heute weiß, hätte ich lieber nie gesehen. Es geht kein Weg zurück. Dein Leben dreht sich nur im Kreis. So voll von weggeworfener Zeit. Deine Träume schiebst du endlos vor dir her. Du willst noch leben, irgendwann. Doch wenn nicht heute, wann denn dann? Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her. © Songtext "Es gibt kein Weg zurück" by Wolfsheim [1] Shunshin-no-Jutsu: http://de.narutopedia.eu/wiki/Shunshin_no_Jutsu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)