Happy Birthday to me von TarrantHightopp ((SS/LE - nur am Rande) JP/SS) ================================================================================ Kapitel 1: "Ich will mehr" - 2. Kapitel!!! ------------------------------------------ Boah ja, noch am selben Tag geschrieben, vermutlich aber nicht mehr hoch geladen *seufz* egal. Speziell dieses Kapitel ist für mein James. Betroffene weiß schon wen ich mein *kicher* da sag ich schon mal gleich lg von Schniefelus, dein Mädchen für alles *zwinker* EDIT: Kapitel 1 hab ich umgeschrieben und da es nicht mehr Adult ist, muss ichs neu hochladen, also nicht wundern, wo es abgeblieben ist ;) EDIT2: Boah echt schlechter scherz, jetzt kann ich das Kapitel nicht verschieben und nach dem neu hoch laden, wurde das wirkliche Kapitel 1 an Stelle 2 geschoben, bitte berücksichtigen! Kapitel 2: `Eifersucht ist die Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft´ Erneut war Severus zu seinem Geheimversteck gegangen und füllte eine zweite Phiole mit dem kostbaren Trank. Tja er hatte heute wenigstens ein bisschen Glück, denn Lily hatte bei ein paar Haare auf seinem Umhang hinter lassen. Ganz praktisch, so würde er zu Potter gehen. Ihm das Herz brechen, oh ja und er würde es genießen! Er hatte bereits bis kurz vor sechs im Klassenzimmer ausgeharrt und so langsam war es Zeit für ihn, sich zu verwandeln.. Der Tank hatte nun eher den Geschmack von Orangen, aber etwas bitteres lag auch darin, doch endlich hatte er den letzten Rest hinunter gewürgt und fand sich in der Gestalt der Rothaarigen wieder. Gleich würde er kommen. Der großen Uhr im Klassenzimmer sah er weiter zu, wie die Zeiger langsam an ihre Plätze rutschten. Es vergingen fünf Minuten und Severus hörte Schritte auf dem Gang und er stürzte hinaus, doch es war nur eine Ravenclaw Schülerin aus der Unterstufe. Verdammt dachte er sich und verschloss wieder die Türe. Es verging weitere Zeit, zuerst 10, dann 20, 30 und schließlich 40 Minuten. Der Schwarzhaarige hatte gerade beschlossen, alles auf zu geben, vermutlich waren sich die beiden über den Weg gelaufen und nun wäre es besser zu verschwinden, als James auftauchte. Idiot, warum kam der jetzt, wo er selbst verschwinden wollte? Er musste sich also kurz fassen und konnte nicht weiter in den Genuss kommen ihm nach allen Regeln der Kunst das Herz zu brechen. „Es tut mir Leid, Lily, dass du warten musstest, aber dafür wird das, was ich dir jetzt zeigen möchte umso toller.“ „Nein James.“ „Wie Nein?“ „Ich komme nicht mit.“ Der Gryffindor war verwirrt, war dabei sich seiner Freundin zu nähern und sie in den Arm zu schließen, als sie sich von ihm entfernte. „Ich... ich mache Schluss.“ „WAS? Warum, was ist passiert?“ Ok denk schnell, warum... „Ich habe raus gekriegt, dass du den armen Severus noch immer aufziehst, ihm noch immer Streiche spielst und mich schon so lange belügst.“ „Du machst Schluss wegen Schnieffelus?“ fragte er entsetzt. „Nenn ihn nicht so.“ zischte sie zurück. „Ich kann ihn nun einfach nicht in Ruhe lassen, er ist hässlich, schmierig, ein Schleimbeutel, eine kleine Kanalratte, die mich immer wieder provoziert.“ „Darum geht es mir nicht. DU hast MICH belogen, James Potter. Und das über ein Viertel Jahr!“ „Ja... aber ich... ich“ „Spar dir deine Erklärungen, es ist aus.“ „Lily nicht-“ Er versucht sie zurück zu halten. „Lass mich los!“ „Nein, warte.“ Er packte etwas kräftiger zu und küsste sie. Eigentlich wollte und sollte sich Severus dagegen wehren, aber er war wie steif gefroren. Potter küsste ihn gerade! Argh und direkt in diesem Moment spürte er auch noch, wie er sich zurück verwandeln musste. Gefasst auf alles und bereit die schwerste Zeit seines Lebens vor sich zu haben kniff er die Augen zusammen. Doch die Lippen lösten sich nicht. Als der Slytherin die Augen öffnete, sah er, dass James die seinen geschlossen hatte. Er hatte nicht einmal bemerkt dass er hier gar nicht mehr Lily küsste. Ein hinterlistige Gedanke schlich sich in Severus Kopf und er forderte stumm mit der Zunge um Einlass. Merkwürdig, das fühlte sich besser an, als wie mit der Rothaarigen. Der Griff um seine Oberarme lockerte sich etwas und schließlich legte sich ein Arm um seinen Rücken und zog ihn näher. Doch so bemerkte James schließlich doch, dass da irgendwas mit der Brust seiner Freundin nicht stimmte. Er öffnete die Augen und stieß den Slytherin sofort von sich weg. Der landete hart auf dem Boden, doch er setzte sein fiesestes Grinsen auf. Er sah belustigt dabei zu, wie sein Feind offenbar versuchte alles, was nach Snape schmecken konnte von seiner Zunge zu kratzen. „Schnieffelus, was zum Teufel machst du hier?“ „Mich ein wenig rächen.“ antwortete dieser gelassen. „Uah, igitt, ich habe Schnieffelus geküsst .... AHH! Verdammt ist das eklig.“ „Was beschwerst du dich denn, wer hat es denn genossen?“ „Na bestimmt nicht ich!“ Severus brach in schadenfrohes Gelächter aus. „Du bist ein abartiger Wiederling.“ rief James entrüstet. „Ach was, war das etwa dem kleinen Sensibelchen zu viel. War ihm das nicht zärtlich genug, kein genügend langes Vorspiel?“ „Was redest du da fürn Scheiß?“ „Gibs zu, bei deiner kleinen Lily bist du ganz die Schmusekatze, die kuscht und tut, was Frauchen sagt.“ „Halt die Klappe, Schnieffelus, du hast so viel Ahnung von meiner Beziehung, wie ein Brotkrümel von Zauberei.“ „Aha, also ist jeder Brotkrümel bei dir magisch.“ Er wurde fragend angeblickt. „Deine kleine mag es ja gar nicht, wenn man sie ein bisschen härter anfasst.“ „DU Bastard, was hast du mit ihr gemacht?“ Severus grinste nur. Doch James stürzte auf ihn zu, packte ihn am Kragen und hob ihn vom Boden hoch. „Sag, was hast du mit ihr gemacht?“ schrie er den Slytherin an. „Ich ... habe ... sie einmal hart durchgefickt.“ Das war zu viel für James und binnen Sekunden hatte er mit der Faust ausgeholt und direkt in Snapes dreckiges, grinsendes Gesicht geschlagen. „Du bist ein perverser Schweinehund, ein Bastard und ein Lügner dazu!“ Snape rappelte sich langsam nach oben und versuchte mit der Hand das Blut, das aus seiner Nase und seiner aufgeplatzten Lippe lief, zu stoppen. Erneut grinste er, auch wenn es extrem weh tat. „Ich und Lügen, wo denkst du hin, ihr Gestöhne musste man 5 Stockwerke weit gehört haben.“ Die nächste Faust landete in Severus Magen, der vor Schmerzen zusammen broch. Doch er lachte böse, wand sich etwas auf dem Boden, deute auf einen Tisch und sagte. „Da hab ich sie genagelt.“ Dieses Mal trat James mit den Füßen mehrmals nach ihm. „Hör auf, solche Lügen zu erzählen! Sie würde mich nie betrügen.“ Nachdem Severus ein paar mal gehustet hatte blickte er nach oben in das Wut verzerrte Gesicht seines Erzfeindes. Es wäre gesünder für ihn zu schweigen, aber er konnte sich einfach nicht am Riemen reißen. „Theorethisch hat sie das gar nicht. Praktischerweise war es vor drei Wochen ganz leicht an deine Haare zu kommen, als ich sie dir ausgerissen habe.“ „Gott bist du krank!“ schrie James und packte Snape an den Haaren, um ihn nach oben zu ziehen. „Eins weiß ich, so ungeschoren kommst du mir nicht davon!“ Er schleuderte das Fliegengwicht gegen die nächste Wand, an der er herunter rutschte. „Ich hab ... eine gute und eine schlechte Nachricht, für dich Potter.“ sagte Severus schwach. „Ach ja, dann mal raus damit, vielleicht verschone ich dann deine Knochen.“ „Erst die gute, ich hab kein Interesse mehr an Lily.“ „Oh wie schön, das ist nun wirklich mal eine gute Nachricht, Schnieffelus!“ „Und die schlechte ist, dass mein neues Interesse, dir noch viel weniger gefällt.“ James runzelte misstrauisch die Stirn. Anschließend ging er auf das Bündel, das bereits Blut verschmiert war zu und hob ihn hoch. Drückte ihn mit aller Gewalt gegen die Wand und da er selbst um einiges größer war, als Snape baumelten dessen Füße in der Luft. „Sag es mir direkt ins Gesicht, wer ist es?“ Keine Antwort, nur ein paar lächerliche Versuche frei zu kommen von diesem eisernen Griff. Doch anstatt los zu lassen, legte er eine der beiden Hände an Snapes Hals und drückte zu. „Na los, hast du noch ein paar letzte Worte, Schnieffelus.“ „Ne... nenn mich nicht ... Schnieffelus!“ brachte dieser unter großer Anstrengung hervor. „Ich will das Haus wissen, den Jahrgang und den Namen, dass ich die Arme vorwarnen kann vor dir krankem Hirn.“ Um seine Drohung zu untermalen drückte er noch ein wenig fester und schnürte Snape nun fast gänzlich die Luft hab. „Ah.. Gryffindor ... sie... siebte Klasse.“ „Ja komm jetzt noch der Name, wenn ich bitten darf.“ Ohne Gnade sah er in Severus gequältes Gesicht, aus dem ihm schon fast jegliche Farbe gewichen war. „... .... James... Potter“ brachte er schließlich heraus und krachte auf den Steinboden auf. Der Gryffindor machte zwei Schritte zurück und schüttelte angewidert das Gesicht. Das war mehr als krank, was Snape da abzog. Noch immer sah er dem um Luft ringenden Jungen zu. Er hatte schon gar keine Worte mehr für das Grauen, das er empfand. Dieser kleine Spinner hatte wohl nicht nur mit seiner Freundin geschlafen, jetzt dachte er sich auch noch son Scheiß aus. „Du... du bist ein Feigling, Schnieffelus.“ Doch es kam nichts zurück. Severus lag einfach so am Boden, hatte die Augen geschlossen und versuchte Luft in seine Lungen zu bekommen. Ihm tat alles weh und er wollte am liebsten sterben, besonders nach dem, was ihm da über die Lippen gekommen war. „Na komm schon, was ist steh auf, wirf mir noch mehr an den Kopf, wo ist denn Schnieffelus geblieben?“ Er trat wieder an das blutige Bündel heran. Trat mit dem Fuß unsacht dagegen und fragte: „Hey, lebst du noch?“ „Kann dir ... doch egal ... sein.“ presste er heraus. „Mh nein, denn dann kann ich noch ein bisschen auf dich einprügeln, wenn du lebst macht es doch mehr Spaß .. wenn du Schmerzen hast.“ Das sagte James gar nicht mehr ernst, eher tonlos. Merkwürdigerweise war er gerade total kraftlos, erschöpft und wusste nicht wohin mit sich selbst. Er ging in die Hocke, verschränkte die Arme und sah Snape ins Gesicht. Seine Nase blutete immer noch ein bisschen, während einiges schon am trocknen war. Er sah ihn an, dieser sah zurück. Beide sahen in die Augen des jeweils anderen, keiner hatte eine Ahnung warum und was das werden sollte. Seufzend stand der Gryfindor dann auf und angesichts seiner kleinen Stimme, die sich schlechtes Gewissen nannte, ging er zum kleinen Waschbecken, tränkte das Handtuch mit kaltem Wasser und warf es dem Kleinen direkt ins Gesicht. „Damit solltest du dir dein dreckiges Gesicht waschen, obwohl ich bezweifle, dass dann deine Visage besser aussieht.“ erneut war keinerlei Aggression in seiner Stimme. Severus nahm das nasse Handtuch und versuchte sich das Blut aus dem Gesicht zu wischen. Danach legte er es sich in den Nacken und hoffte, dass endlich das Nasenbluten aufhören würde. Es half. James setzte sich auf einen Tisch in der Nähe und starrte ihn an. Zitternd hatte der Sylteherin es geschafft sich aufzusetzen und lehnte gegen die Wand. Es musste schon mindestens eine Stunde vergangen sein, so kam es ihnen vor, dass sie regungslos im Raum waren. Endlich hatte James genug Mut, um die Stille zu durchbrechen. „Schnifellus?“ „Mh?“ „Warum... warum erzählst du mir nur an einem Band dein Lügen.“ Severus brachte ein schwaches Lachen zustande. „Das fragst du mich? Selbst wenn ich lügen würde, welchen Grund, welches Vertrauen sollte ich in dich haben, dir anschließend die Wahrheit zu erzählen?“ „Hä was, bring nicht alles so durcheinander, sag mir einfach warum du das gesagt hast!“ „Weil es die Wahrheit ist.“ „Du bist nicht mehr normal Schnieffelus!“ Sie waren kein bisschen laut, redeten als würden sie darüber diskutierten, ob es morgen 30 Grad hatte oder schneite. „War ich das in deinen Augen, denn jemals?“ „Du bist ein kleiner Schleimbolzen.“ „Und du bist ein Feigling, der sich nicht alleine mit gleichstarken anlegen kann, sondern die kleinen runter machen muss, bis die ihn unterstützen.“ „Ok, lassen wir, das uns gegenseitige beleidigen mal kurz weg, warum sollte ich denn jetzt glauben, dass du nicht gelogen hast?“ Severus zuckte die Schultern, er wusste darauf keine Antwort. „Toll, du kannst mir keinen Beweis liefern.“ „Wenn ich könnte, vielleicht würd ichs tun.“ gab der Syltherin zurück. Wieder schwiegen sie sich einige Zeit an, doch es kam dem Kleinen gerade recht. Dadurch dass er still dasaß hatte er keine Schmerzen und sein aufgewühlter Körper hatte Zeit sich zu beruhigen. „Du sagst, du würdest versuchen es mir zu beweisen?“ „Vielleicht, wenn ich kann.“ James grinste böse. Er hatte sich ausgemalt, dass er dieses Kranke Hirn nur mit noch mehr kranken Dingen konfrontieren musste. Etwas wobei er bestimmt den kürzeren ziehen würde. Dass er sich auf eine Stufe mit dem Slytherin stellen würde, war ihm egal. Er erhob sich leichtfüßig vom Tisch und trat ganz nah heran. „Taj, also wenn du schon auf mich stehst, dann kannst du mir ja einen runter holen.“ sagte er schadenfroh und konnte beobachten, wie sich Severus Augen vor Schreck weiteten. „Aber vielleicht hast du ja gelogen, dann kann ich natürlich verstehen, wenn dich das anekelt.“ Doch er wurde nur angelächelt. „Na gut, kannst du haben, wenn du mir vom Boden aufhilfst.“ Perplex starrte James ihn an. Der Bluffte doch nur... also gab er ihm die Hand und zog ihn nach oben, um ihn dann auf die Knie sinken zu lassen. So war er in praktischer Höhe. Noch einmal sah er auf den fettigen schwarzen Haarschopf nieder, als er schon weggehen wollte. Doch Severus umschlang seinen Oberschenkel. Klar er hätte sich wehre können, aber er blieb stehen. Er würde jetzt nicht kneifen, wenn es darum ging, wer länger das Spiel ertrug. Die schwarzen Augen sahen zu ihm auf, während sich eine Hand an seinen Schritt verirrte. Erschrocken wich der Gryffindor zurück. „Hast du Angst, Potter?“ „Natürlich nicht!“ Widerwillig trat er wieder nach vorne. Snape rieb erneut an dieser höchst empfindlichen Stelle und James bemerkte, dass das auch noch Folgen hatte. Doch er hörte nicht auf, in diese schwarzen Augen zu sehen. Es war vollkommen still um sie herum, nur leise Geräusche ließen darauf schließen, dass die nun geöffnete Hose gerade der Erdanziehungskraft nachgegeben hatte. Krank, krank, krank dachte sich James nur. Jetzt stand er hier in Boxershort vor Schnieffelus und der machte nicht mal Anstalten etwas anderes zu tun, als ihm wirklich einen runter zu holen! Und sein verräterische Körper machte da auch noch ganz hervorragend mit, als sein bestes Stück durch den dünnen Stoff gerieben wurde. Schließlich wurde ihm die letzte Hülle genommen. Seine Beine fühlten sich merkwürdig weich an, fast wie Gummi und er hatte Angst, dass sie nachgeben würden. „Schnieffelus?“ „Halt die Klappe Potter.“ gab dieser nur zurück und leckte kurz über die Eichel, während er eine Hand um das harte Glied schloss und leicht massierte. James musste sich zusammen reißen, um nicht irgendwelche Laute von sich zu geben, die ihm später Leid tun würden. Doch Severus wusste auch so schon, dass es ihn keineswegs kalt ließ, was er hier tat. Erneut spielte er ein wenig mit der Zunge, sah dabei keine einzige Sekunde weg. Seine dunklen Augen richteten sich auf das Gesicht des Gryffindors. Dem wurde es langsam richtig heiß, nicht nur in der unteren Region und er wunderte sich, warum er immer noch da stand! Warum fand er es einfach nur anziehend zu sehen, wie sich diese schlanken Finger um sein Stück gelegt hatten und ausgiebig massierten. Merlin verdammt, warum sah er weiterhin in dieses schwarze Augenpaar vor ihm? Merlin diese kleine Schlange machte ihn hier ganz verrückt, mit leichtem saugen, blasen, massieren, sogar zärtlichem knabbern! Eigentlich sollte er sich ganz schnell los reißen, aber er war total in der Ekstase gefangen. Die freie Hand Snapes hatte sich derweil in seine Hüfte gedrückt und gab ihm ein wenig Halt. Kurz ließ dieser dann auch ab und sagte leis: „Komm stöhne ruhig, stöhn wegen mir.“ „Niemals, wo kämen wir denn da - gnaaah.“ Das konnte er nun wirklich nicht unterdrücken, als der Kleine die Hand von seinem Glied gelöst hatte und statt dessen es nun mit seinen Lippen umfing. Das ging weit über ein normales runter holen hinaus. Und immer noch nicht konnte James weg sehen, wie sich nun der schwarze Haarschopf auf und ab bewegte. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Lily hätte das wohl so schnell nicht für ihn getan... LILY! Verdammt was tat er hier überhaupt, er war doch mit ihr zusammen, er liebte sie! Doch er hatte zu wenig Kontrolle über seinen Körper und anstatt dass er die Hand, die sich nun in Snapes Haaren verfangen hatte, dazu nutzte, diesen weg zu stoßen, zog sie ihn weiter an sich. Oh Gott ja, er wollte mehr von diesem Mund spüren, tiefer. Genießerisch schloss er die Augen und vergaß erst mal alles um sich herum. Severus spürte wie ungeduldig der andere wurde und hatte Mühen, seine zuckende Hüfte so fest zu halten, dass er nicht an dem Teil erstickte. Er sog immer stärker daran, wollte es endlich zu Ende bringen, da sich seine eigene Hose schon total eng anfühlte. Aber was hatte er auch erwartet, seit er James mit dem Mund verwöhnte stöhnte dieser endlich. Engelsgesang in seinen Ohren und es dauerte nicht lang, da kam der Gryffindor endlich zum Orgasmus. Severus lies kurz hustend von ihm ab, er hatte sich verschluckt und musste das Sperma erst mal aus seiner Luftröhre kriegen. James war bereits ein, zwei Schritte nach hinten gestolpert und hielt sich keuchend an einem Tisch fest. Die Augen hatte er noch immer geschlossen. Der Slytherin fand endlich die Kraft, um auf zu stehen. Zwar taten seine Rippen weh und auch sein Bauch, aber das missachtete er erst einmal. Er stellte sich direkt vor James und küsste diese wunderbaren Lippen, die noch einladend geöffnet waren. Nicht einmal an Gegenwehr denken konnte dieser, sondern erwiderte einfach das Zungenspiel, welches entfacht war. Vorsichtig legten sich zwei Hände auf den heißen Körper. Der Gryffnidor unterbrach den Kuss, um Luft zu holen und fragte dann: „Wie kommt es denn, dass du plötzlich-“ „Ich weiß es nicht. Vielleicht weil ich selbst in deinem Körper steckte.“ Er lächelte schwach und küsste ihn wieder. Absurd. Nicht? Vor allem wenn man die ganze drum herum betrachtete. Aber es hatte schon irgendwo seine Richtigkeit. Das hier war besser als das, was er mit Lily getrieben hatte, dabei hatte er ihm gerade mal einen geblasen, wie wäre es wohl noch weiter zu gehen? Konnte er das überhaupt wagen? Jetzt vielleicht noch, später undenkbar, also ergriff er seine Chance und schickte seine Hände auf Wanderschaft. Über diesen starken Bauch, die männliche Brust, die sich unter diesem weißen Hemd verbarg. Stück für Stück schob er das lästige Kleidungsstück mit nach oben. „Du kannst nicht genug kriegen.“ stellte James nüchtern fest. „Nein, ich will mehr.“ bekam er nur zurück und streichelte wieder über die Haut des anderen. Diese fühlte sich gut an und er wagte es ein paar Küsse darauf zu verteilen. Erst als er noch einen Schritt weiter kam, berührten sie sich in der südlicheren Regionen. „Schnieffelus...“ „Was ist?“ fragte er nun bald etwas genervt. James öffnete und schloss den Mund, sah dabei aus wie ein Karpfen, war sich nicht ganz sicher, was er jetzt sagen sollte. Hallo, da presste sich dieser Slytherin auch noch an ihn und er konnte ein nicht minder aktives Glied durch die Hose spüren. „Es... es ist.. gott verdammt noch mal zieh diese Hose aus, das kratzt fürchterlich an meinem besten Stück, wenn du so dran reibst.“ „Du meinst so?“ fragte er frech und bewegte aufreizend sein Becken, gegen das von James. „Jaa, verdammt!“ Severus löste sich ein Stück von ihm und nestelte an seiner eigenen Hose herum, bis auch diese achtlos zu Boden fiel. Anschließend wurde er von seinem viel zu großen Mantel und auch seinem Hemd, auf dem noch ein paar Blutflecken waren, befreit. Ohne große Mühe zog James ihn noch weiter an sich. Erneut trafen sich ihre Lippen und eine Hand, die noch auf dem Rücken des Slytherins ruhte, ging langsam abwärts, bis zum Po hinunter. Schnell, jedoch ohne jede Hektik zog James ihm auch die Unterhose aus. Kurzerhand setzt er sich auch auf den Tisch, an dem er noch immer gelehnt war und zog den Kleinen auf seinen Schoß. Nackte Haut traf auf nackte Haut, ein steifes Glied das andere. Severus musste keuchen. Er hatte nicht erwartet, dass James darauf so ansprang, aber es sollte ihm recht sein. Es war ihm sogar sehr recht, als der Gryffindor auch noch an seinen Brustwarzen saugte und leicht hinein biss. Die Hitze die sich bei beiden von neuem aufbaute war rasend schnell durch ihre Venen gepumpt worden. Doch nicht nur seine Brust musste für James Spielereien her halten, auch sein Po wurde von der Hand, die ihn hauptsächlich stützte, in Beschlag genommen. Severus bog sein Rückrat durch, als er spürte, wie ein Finger um seine Rosette kreiste und schließlich eindrang. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihn und er krallte sich in die Schulter von James. Lies erst etwas locker, als auch das Gefühl nur noch ein Pochen war. Doch er hatte keine lange Atempause, denn schon bewegte der andere den Finger in ihm, ließ ihn ein wenig kreisen. Ein wenig fuhr er rein und raus, als der Kleine auf seinem Schoss plötzlich einen halb gestöhnten Schrei ausstieß. Kurz hielt er unsicher inne. „Mach weiter, das ist gut der Punkt.“ flüsterte der Slytherin heiser. Dem kam James sehr gerne nach und gab ihm einen betörenden Kuss. Kurze Zeit später wagte er es einen weiteren Finger ein zu führen, hielt jedoch immer wieder inne, wenn Severus sich verkrampfte. Kleiner Sadist, er ließ James genau spüren, wann es schmerzlich war, denn dessen Fingernägel bohrten sich immer mehr in seine Schulter. Das teilweise schmerzdurchtränkte Keuchen, das durch den Raum drang, heizte beide nur noch mehr an. Endlich, so schien es, ließ James von seinem Hintern ab, das gab Severus den kurzen Moment sich noch einmal auf den Boden zu stellen und das Glied, auf das er sich gleich aufspießen würde, noch mit Speichel zu benetzen. „Sag mal Schnieffelus, hast du einen Schweigezauber gesprochen, oder die Tür verriegelt?“ „Nein.“ antwortete dieser ehrlich, obwohl ihm das gerade vollkommen egal war. Er krabbelte nun wieder über James und ließ sich langsam sinken, bis er die Eichel an seinem Eingang spürte. Der Gryffindor packte ihn zu beiden Seiten und drückte ihn mit sachter Gewalt nach unten, bis er ganz in ihm war. Das war ein geiles Gefühl... diese heiße, entzückende Enge. Doch auch Severus konnte sich nicht beschweren, denn der kurze wieder aufgeflammte Schmerz vermischte sich nun noch mehr mit seiner Erregung. „Hast du eigentlich keine Angst, dass jemand kommen könnte?“ fragte James, der sich mit einer Hand nach hinten auf dem Tisch abstützte und mit der anderem, dem Kleinen ein wenig Halt gab. „Eigentlich nicht, solange wir kommen.“ antwortet er keck. Und diese Aussage sollte sich bewahrheiten. Zuerst hatte sich Severus kaum bewegt, schlug dann aber einen stetigen Rhythmus ein, der allmählich schneller wurde. Erneut versuchte er die Lippen James ein zu fangen, doch ihr Stöhnen ließ sie gar nicht mehr dazu kommen. Nach kurzer Zeit stieß auch der Gryffindor von unten immer wieder in ihn und beflügelte ihn zu einem immer schnelleren und härteren Ritt. Sein eigenes Glied rieb sich zwischen ihren Körpern, doch nun wurde es zusätzlich von einer Hand verwöhnt, das war zu viel. Severus konnte sich nicht mehr zurück halten und spritzte ab. Auch James riss er mit in seinen Orgasmus. Sie keuchten schwer, wagten sich kaum zu bewegen, sondern verharrten zuerst so. Erst als die Nachwehen etwas abgeebt waren, spürte der Slytherin, dass ihm noch immer die Rippen schmerzten. Es schien ihn seine gesamte letzte Kraft zu kosten, sich zu erheben und sich vorsichtig auf den Boden zu stellen. Auch James setzte sich langsam wieder gerade auf. Er zog seinen Kleinen noch einmal in die Arme, hauchte ihm einen Kuss auf, bevor sein ganzes rationales denken zurück kam. Verdammt er hatte es hier mit Schnieffelus getrieben ... und er fand das einfach geil ... es war anders als der Sex mit einer Frau. Scheiße, allein wenn er schon daran dachte, drehte sich ihm der Magen um. Er hatte Lily wohl nach Strich und Faden betrogen. Richtig Reue empfinden konnte er dafür nicht. Vielleicht gab es doch einen wahren Kern an diesem Muggelsprichwort. Der Gentleman genießt und schweigt. Sie zogen sich langsam wieder an, so gut es eben ihre Müden Leiber ihnen noch erlaubten. „Hey Schnieffelus.“ „MH?“ „Du bist ein Schwanzlutscher, weißt du das?“ Severus zuckte mit den Achseln. „Hätte nicht gedacht, dass du so ne kleine Schlampe bist.“ „Und ich hätte nicht gedacht, dass du so ein notgeiler Hengst bist, dass du es sogar mit mir treibst.“ gab der Slytherin Kontra. Doch merkwürdigerweise waren sie noch immer ruhig. „Oh man, du peilst auch gar nicht, wann man dich verarscht, Schniefelus.“ „Sowas muss ich mir anhören von einem, der mir am Ende doch noch meine Lüge abgenommen hat, dass ich Interesse an ihm hab? Wer von uns beiden ist denn hier verblendeter?“ „Also haben wir uns Gegenseitig versucht zu verarschen.“ „Ein Ohnegleichen für den Schüler.“ James legte den Kopf schief, ließ sich das noch mal durch den Kopf gehen und trat zur Tür, da er inzwischen wieder vollkommen angezogen war. „Das bleibt doch unter uns, oder?“ „Was bleibt unter uns, dass ich die Treppe runter gefallen bin und du mich hier rein geschleppt hast und mir mal geholfen hast?“ fragte Severus. Noch bevor einer der beiden die Türklinke erreicht hatte, flüsterte James: „Nächste Woche, selbe Zeit, selber Ort?“ „Meinst du sechs Uhr, oder sechs Uhr und deine drei Viertel Stunde Verspätung?“ Sein Gegenüber grinste schief, hauchte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und hauchte in dessen Ohr: „Happy Birthday, Severus.“ ich hoffe das ist besser als der grottige Anfang *verschmitz grins* hab euch lieb und lasst bitte nen Kommi da lg Der kleine Halbblutprinz Kapitel 2: "Ich will dich" - 1. Kapitel!!! ------------------------------------------ Blubb: Die Idee zu "Sevs Geburtstagsgeschenk" enstand noch gestern, an dem unser lisbster fiktive Lehrer ja Burzeltag feierte :) Die Geschichte spielt sich allerdings noch zu seiner Schulzeit ab. Die zwei Pairings habt ihr selbst gesehen. EIDT: Also da ich selbst mich schon verstecken wollte für das Verbrechen (schlechter Stil, ect ect) das ich mit diesem Kapitel begangen hatte, hab ichs jetzt total um gestellt und extrem gekürzt! Aber ich denke, es ist besser so :) Allerdings musste ich das erste ursprüngliche Kapitel löschen, da es noch auf Adult gestelt war und sich dies nicht mehr umändern ließ! EDIT2: Boah echt schlechter scherz, jetzt kann ich das Kapitel nicht verschieben und nach dem neu hoch laden, wurde das wirkliche Kapitel 1 an Stelle 2 geschoben, bitte berücksichtigen! ♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥ Tolles Geburtstagsgeschenk hatte er sich da gemacht, jetzt ging es ihm noch mieser als zuvor schon. Er suchte sich schnell eine leere Toilette und wartete, bis der Vielsafttrank endlich seine Wirkung verloren hatte, dann schmiss er die Brille weg und änderte erneut die Farbe seines Umhangs. ♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥ Was drei Stunden zuvor geschah: Liebe Lily Ich weiß ich sagte dir, wir wollen uns um 18 Uhr im Zauberkunstkorridor treffen, aber mir kommt etwas dazwischen, wäre es ok, wenn du schon um 16.30 Uhr da wärst? Bitte schick mir schnell mit der Eule noch eine Antwort. Ich habe ein kleines bisschen was vor zu bereiten. In Liebe dein James Lily hielt den Brief in ihrer Hand und kritzelte auf die Rückseite ein: ' Ja ist gut, werde da sein.' Dann gab sie der Schuleule den Brief wieder mit. Komisch, warum hatte ihr Schatz nicht seine eigene benutzt? Vielleicht war sie schon mit einem anderen wohin unterwegs... Ja das wird’s gewesen sein dachte sie. Sie wusste gar nicht wie falsch sie lag und sie würde es auch nie erfahren, denn die Eule flog nicht schnurstracks zu James Potter zurück, sondern zu dessen selbst erklärtem Erzfeind Severus Snape. Er nahm der Eule das Pergament ab und er grinste übers ganze Gesicht. Endlich hätte er die Chance seinen Plan durch zu führen. Er verbrannte den Beweis und zog sich in die Bibliothek zurück. Er sah auf die Uhr. Bis halb fünf hatte er noch zwei Stunden Zeit. Er grüßte kurz Madam Pince, die zu seiner Schulzeit noch richtig jung aussah und verzog sich in die Untiefen der Bücherei. Er hatte Glück, es waren noch Winterferien, kein Schüler weit und breit also an seinem Lieblingsort, wo er auch sein Geheimnis versteckte. Gut nicht direkt in der Bibliothek, aber dort hatte er einen Geheimgang entdeckt, von dem er sehr sicher war, dass die Rumtreiber ihn nicht kannten. Wer von denen außer Lupin kam mal mehr als fünf Minuten her? Noch einmal sah er sich misstrauisch um und schob einen Stoß dicker alter Wälzer zur Seite, die ein kleines Loch in einem Regal frei gaben, das direkt an eine Innenwand lehnte. Er mit seinen schmächtigen Maßen konnte sich ohne große Mühe hinein zwängen, der Trampel Potter wäre schon im Ansatz stecken geblieben. Mental kicherte er in sich hinein. Als er etwas mehr Platz hatte, drehte er noch einmal um, um erneut Bücher vor sein Versteck zu schieben und ging Rückwärts zu der kleinen Höhle. Tja Geheimgang direkt war es nicht, aber er hatte hier genug Platz, um sich und einen kleinen Kessel unter zu bringen. In diesem Kessel brodelte bereits unheilvoll sein sich selbst gemachtes Geburtstagsgeschenk. Ja, er war ein Glückspilz, dass ausgerechnet heute am neunten Januar sein Traum wahr werden würde. Wie lange hatte er hierauf hin gearbeitet. Heute bekäme er was er wollte und sogar ein bisschen Rache dazu. Eine kleine Phiole tauchte er in die grässliche Flüssigkeit, die sich Vielsafttrank nannte und absolut verboten war ihn als Schüler zu brauen. Tja nicht nur Potter und seine tollen Freunde konnten Regeln brechen. Aber er besaß das Fachwissen dazu, sodass der Trank nicht verfiel, obwohl er ihn noch nicht sofort nutzen konnte, als er vor sechs Wochen fertig war. Schnell versteckte er seine kostbare Fracht unter seinem Umhang und kroch den Gang zurück, um die Bibliothek zu verlassen. Danach ging er auf leisen Sohlen und bedacht, dass ihn niemand sah zum Zauberkunstkorridor und direkt ins angrenzende Klassenzimmer. Das einzig große Fenster im Raum verdunkelte er und legte einen Zauber darüber, dass es von draußen so aussah, als sei niemand dort. Danach verwandelte er ein paar der Federn, die meist die Erstklässler noch zum lernen gebrauchten in Kerzen und entzündete diese. Das dämmrige Licht, das nun vor herrschte, war gerade richtig. Erneut zog er seine Taschenuhr heraus, noch eine dreiviertel Stunde. Plötzlich fiel ihm etwas ein, das ihn Kopf und Kragen hätte kosten können. Er trug ja die Farben und das Wappen Slytherins... ganz schlechte Kombination, wenn man doch eigentlich einen Gryffindor verkörpern wollte. Wie gut, dass er es noch rechtzeitig bemerkt hatte, so färbte er kurzerhand die Farben um und bildete das Wappen mit dem Löwen nach. Sein Atem ging schneller, er war total aufgeregt, da konnte so viel schief gehen, warum hatte er das überhaupt gemacht? Er sollte besser verschwinden und den Vielsafttrank entsorgen, bevor irgendjemand dahinter kam. Oder nein... Scheiße verdammt, er konnte sich nicht entscheiden. Immer wieder setzte er die Hand auf die Türklinke und wollte verschwinden, aber nein halt, er Severus Snape war verdammt noch mal kein Feigling! Er würde das jetzt durch ziehen. Schnell entkorkte er die Phiole, holte eine zweite heraus in der er mehrere Haare von Potter aufbewahrt hatte und gab eines dem Trank hinzu. Irgh, wird bestimmt eklig schmecken. Das ganze nahm eine grüne Farbe an, die ziemlich an Schleim erinnerte. Auf Ex und weg damit dachte der Schwazhaarige sich noch. Doch so schrecklich schmeckte es gar nicht mal. Es war eine Mischung... naja er konnte es nicht richtig beschreiben, es war irgendwas, das nach frisch gemähtem Gras roch und noch etwas blumiges. Ja so etwas in der Art war es. Endlich hatte er auch die Verwandlung abgeschlossen und sah sich kurz selbst an. Widerwärtig, was fand Lily nur an ihm? Doch lang konnte er sich mit dieser Frage nicht auseinander setzten, denn er hörte Schritte auf dem Gang und zog nur noch schnell die selbst gebastelte Brille, die man eh nicht im Kerzenschimmer von der echten unterscheiden konnte, aus seiner Tasche. Von draußen hörte er nun ein leises „James? Bist du da?“ „Komm rein Lily.“ gab Snape ebenso leise zurück. Als die Rothaarige eintrat konnte er ein leises wow vernehmen. Sie drehte sich zu ihm und strahlte. „Hast du das etwa gemeint, mit ein bisschen was vorbereiten?“ „Natürlich, Schatz.“Sie kicherte leise. „Hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ „Da siehst mal wieder, ich stecke voller Überraschungen.“ Sie lächelte ihn sanft an und gab ihm dann einen Kuss. Gott wie weich sich ihre Lippen an fühlten. Zögerlich schloss er sie ihn den Arm und vertiefte den Kuss. Schon nach kurzer Zeit merkte Snape, dass sie mit ihrer Zunge an seinen Lippen entlang strich. Er gewährte ihr den Einlass und freute sich insgeheim, wie gut das doch klappte! Ihre Zungen spielten ein wenig miteinander, dann ließ sie ab. „Ich liebe dich, James.“ Ein Stich mitten in sein Herz. Wieso musste sie seinen Namen sagen? Er zog sie fester an sich und drückte nun seine Lippen auf die ihren und verwickelte ihre Zungen in ein kleines Gefecht. Dann hauchte er ihr zu: „Ich will dich.“ ♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥_x_♥_♣_♥ Ja genau das wollte er eigentlich haben, hatte er zumindest gedacht, aber nun sah das alles anders aus. Severus fragte sich immer wieder, was schief gelaufen war. Es war etwas in ihm passiert, als er Lily dort auf diesen Tisch gepresst hatte. Etwas, das sich noch schwerer ertragen ließ, als das, was er schon vorher erlitt. In seinem Inneren regierte Verzweiflung Hass und so etwas wie Liebe, die jedoch viel zu sehr von Eifersucht verdeckt wurde. Schön, er bekam wohl nie, wonach es ihm begehrte, jetzt erst recht nicht mehr, aber dann wollte er wenigstens ein bisschen Rache noch für sich und sein dunkles, gebrochenes Herz. Die zwei sollten auseinander, hatte er beschlossen und das ließe sich sogar ganz leicht heute noch bewerkstelligen! Epilog: Snapes letzte Gedanken ------------------------------ Ich seh dir noch nach, wie du auf dem Gang kleiner wirst und schließlich um eine Ecke bigst. Bestimmt bist du unterwegs zum Gryffindor Turm. Auf dem Weg zu ihr. Ich seufze, lenke meine Schritte in Richtung Krankenstation, um mich verarzten zu lassen. Ich würde Pomfrey ganz bestimmt nicht erzählen, wer mich verletzt hatte, denn sie würde sehen, dass ich zusammen geschlagen wurde. Was solls. Ja, was solls. War doch ein toller Geburtstag. Auch wenn ich weiß, dass ich dich nie für mich haben werde. Aber wenigstens habe ich etwas von dir. Ich muss wohl mal endlich lernen zu teilen, auch wenn es mir schwer fällt. Doch ich weiß, dass du sie liebst. Deswegen setze ich nicht das bisschen was ich habe aufs Spiel wegen Eifersucht. Denn Eifersucht ist die Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)