Können Piraten lieben? von _-Nick-_ (ZoroXRuffy) ================================================================================ Kapitel 17: Akt. 17. Besinnung ------------------------------ Akt. 17. Besinnung ~~*~~ “RUUUUFFY!!”, schrie Zoro, der den Schwarzhaarigen gerade noch erblickt hatte, wie er in dem roten Licht stand, welches jetzt aber verschwunden war. Doch was sich Zoro und Nami da bot, konnte sie echt nicht fassen.. – Ruffy schwebte – Schockiert über diese Tatsache, sahen sie sich ihm Raum um, doch erkennen konnten sie nichts. Der Grünhaarige tippte den Schwarzhaarigen an, doch nichts passierte. Was war nur los mit ihm? War er erstarrt? Er wusste es nicht und eigentlich wollte er es auch gar nicht wissen. „Sag mal Zoro, wo ist Ruffy´s Strohhut?“, fragte Nami verwundert, da ihr das als erstes aufgefallen war. Ein Ruffy ohne Hut, das wollte gar nicht in ihren Kopf. Zoro zuckte nur mit den Schultern und besah sich seinen Kapitän genau. Nami sah sich genau um und erblickte den Strohhut dann einige Meter von einem brennenden Kamin weg. Der Hut sah nicht gerade sehr schön aus. Es sah so aus, als wäre er beinahe verbrannt. Entsetzt starrte Nami von dem Hut in das Feuer und hob ihn dann auf. Klopfte die Asche von dem Hut und besah ihn sich. Den würde sich bestimmt wieder hinbekommen, wenn sie hier heil herauskommen würden. „Wie sollen wir ihn aus dieser Starre befreien?“, fragte nun Zoro, der Nami’s nachdenkliche Miene durchaus bemerkt hatte, doch er selber machte sich gerade tierische Sorgen um Ruffy, der fast leblos in der Luft schwebte. Er wusste nicht mal warum er da herum schwebte, wie ein Geist. Er wusste gar nichts... Nur dass er ihn da runter haben wollte und ihn an sich drücken wollte. „Keine Ahnung.“, meinte die Orangehaarige und besah sich ihren Kapitän genau, doch ihr fiel nichts auffälliges auf, bis auf den goldenen Gegenstand, den der Strohhutträger verkrampft festhielt. Ruffy wurde gerade ziemlich schlecht, da sich alles um ihn herum drehte. Ruffy hatte seine Augen geschlossen und so gehofft dieses Gefühl los zu werden, doch so war dem nicht. Erst als er hart auf dem Boden landete, öffnete er seine Augen und rappelte sich langsam auf. Verwirrt sah er sich um , staunte aber nicht schlecht, da sich vor ihm ein rießiges Schloss aufbaute. „Wow..“, hauchte er leise, drehte sich einmal um 360°. Wo zum Teufel war er hier und wie war er hier hergekommen? War das alles nur ein Traum, oder war er wirklich hier? Tausend solcher Fragen kreisten durch seinen Kopf und machten ihn total irre. Er verstand das einfach nicht, doch bald sollte er aufgeklärt werden. „DER KÖNIG WIRD EINE REDE HALTEN, ALSO FINDET EUCH ALLE AUF DEM MARKTPLATZ EIN!“, drang irgendeine Stimme von irgendwo an sein Ohr und Ruffy folgte. Als er ankam, setzte er sich auf einen etwas höher gelegenem Stein und starrte auf das etwas was aus dieser Tür trat und gleich sprechen würde. Ruffy wusste immer noch nicht was er hier tat, aber er machte einfach mal das beste draus. „VERNEIGT EUCH VOR EUREM KÖNIG!“, drang wieder diese Stimme durch die Lautsprecher. Die Menschen auf dem Platz taten, wie ihm geheißen, doch Ruffy bewegte sich keinen Millimeter, viel lieber starrte er stumm auf den Mann mit der Krone. Irgendwie kam dieser ihm ziemlich bekannt vor, doch es wollte ihm einfach nicht einfallen, wo er diesen Typen schon mal gesehen hatte. „Es steht eine schwere Zeit vor uns und ich möchte, dass alle wissen, dass ich unsere Geschichte auf Stein hab meißeln lassen, damit sie noch in Tausend Jahren wissen, wer wir waren und was wir waren.“, sagte der Schwarzhaarige Mann und ließ Ruffy leicht zusammen zucken. //Auf Stein meißeln?// fragte er sich gedanklich und erhob sich dann und sah zu dem König. Ruffy stand nur gut 10 Meter von diesem weg und sah ihm in die schwarz funkelnden Augen. „ES WEIß ABER KEINER!“, schrie er auf einmal und schlug sich prompt die Hand vor den Mund. Nami hätte ihn für diese unüberlegte Tat bestimmt eine übergezogen, aber diese war ja nicht da. Verwirrte Blicke lagen auf ihn, konnten sie doch nicht verstehen was er meinte. „Wachen nimmt diesen Mann gefangen und bring ihn her.“, meinte der Mann, der vorhin die ganze Zeit geredet hatte. Ruffy hatte ihn genau verstanden und grinste leicht. Mit einem kleinen Gum-Gum und einem Sprung, landete er neben dem König und sah ihn an. „Eure Geschichten kann keiner lesen, weil es nur noch eine Person auf der Welt gibt, die die Schriftzeichen lesen kann. Und sie ist meine Archäologin und heißt Nico Robin!“, meinte Ruffy stolz und stand auch so vor dem König. Ruffy wollte nach seinem Hut greifen und ihn richten, doch da bemerkte er erst wieder, dass er diesen ja nicht mehr hatte. Ein trauriges seufzen verließ seine Lippen. „Was erzählst du da junger Mann. Wie heißen sie?“, fragte der König und sah Ruffy fragend an. „Ich öhm... ich bin Ruffy. Monkey D. Ruffy. Zukünftiger König der Piraten.“, stellte er sich vor und grinste dabei breit. Ja er würde der König der Piraten werden und er würde einen Weg hier raus finden. „Ein D.?“, fragte er verwundert und sah den Jungen genau an, „Woher mein Junge, willst du wissen, dass die Geschichte verloren geht? Die Steine sind unzerstörbar und auf der ganzen Welt verstreut. Wir werden unsere Sprache weitergeben und in den nächsten 100Jahren, wird die Welt erfahren, was zuvor passiert ist.“ Ein lauter Jubel brach aus, als der König gesprochen hatte, doch der Schwarzhaarige zog nur überrascht eine Augenbraue hoch. „Ich kann Robin zwar nicht immer ganz folgen, aber ich weiß, dass sie die einzige ist, die eure Schrift lesen kann. Es ist verboten, dass zu können.“, sprach Ruffy seine Gedanken aus, doch der König wollte ihm keinen Glauben schenken. „Woher willst du das wissen Junge? Du kannst nicht in die Zukunft gucken. Wir wissen nur, dass wir in großer Gefahr sind.“, sagte der Mann mit der Krone auf dem Kopf. „Ich komme aus der Zukunft. Ich weiß zwar nicht wie, aber irgendwie bin ich hier gelandet und ich kann nur deine Hoffnung zu Nichte machen, weil es so sein wird. Niemand außer Robin kann die Geschichte wieder aufblühen lassen.“, meinte Ruffy und sah den König ernst an. Er war selten ernst, doch jetzt, wo er die Geschichte vor seinen Augen hatte, musste er ernst sein, um auch all das zu verstehen. Um seiner Archäologin Bericht zu erstatten, doch plötzlich wurde er von zwei Männern an den Armen gepackt und hochgehoben. „Lasst mich los ihr Vollspacken.“, zischte der Schwarzhaarige, ließ sich aber in das Gebäude transportieren. Etwas wütend starrte er den König an, der ihnen nach wenigen Sekunden gefolgt war, nachdem er noch einmal zu seinem Volk gesprochen hatte. Doch dann trat er auf den Jungen zu und sah ihm in seine schwarzen Augen die ihn treu anblickten. „Wer bist du, dass du so etwas behaupten darfst?“, fragte er und sah den Jungen weiterhin fragend an. „Ich bin Ruffy! Monkey D. Ruffy! Und ich darf sagen und behaupten was ich will. Ich bin Pirat!! Und werde König der Piraten. Und ich weiß das es so sein wird, da ich aus der Zukunft komme.“, meinte er ernst und sah den König auch so an. „Und wie bist du hier her gekommen? Beweis uns, dass du aus der Zukunft kommst.“, meinte er und sah ihn ebenfalls ernst an. „Keine Ahnung. Diese dämlichen Brüder haben diese komischen goldenen Gegenstände gefunden, mit denen man in die Vergangenheit reisen kann.“, meinte er und überlegte kurz. Wie sollte er ihm den Beweisen, dass er aus der Zukunft kam? „Wie soll ich euch das denn Beweisen?“, fragte er und sah sich fragend um. „Goldenen Gegenständen?“, fragte der König und sah Ruffy fragend an. „Ja. Gegenstände die aus reinen Gold bestehen, was weiß ich.“, murmelte er nur und sah sich weiterhin in dem Raum um und erblickte so einen Gegenstand. „Hey den habe ich angefasst.“, meinte er und deutete auf den goldenen Becher. Der König nickte leicht und ließ sich dann auf seinem Thron sinken. „Okay Ruffy. Ich glaube dir. Aber sag mir warum du hier bist.“, meinte er und sah ihn fragend und ernst zu gleich an. „Warum ich hier bin? Weil ich gezwungen wurde!“, meinte er ernst und sah sich noch einmal um. „Von wem wurdest du gezwungen?“, fragte dieser und sah ihn nun interessiert an. „Von den Brüdern Matamoto.“, meinte er leicht abwesend und starrte nun auf das Gold leuchtende Tor, was ihm fast ins Auge sprang. „Was ist das?“, fragte er und deutete auf das Tor. „So gelangst du zurück, wenn du wirklich durch die Gegenstände hergekommen bist und noch nicht länger als ein Jahr hier bist.“, meinte ein Mann der hervor getreten war. „Monkey D. Ruffy, Sohn von Dragon und Urururururur...Enkel meines Königs. Für dich werde ich dieses Tor öffnen und dein Leben verschonen, wenn du der Welt die Wahrheit offenbarst. Zeig der Welt, was für ein Spiel mit ihr gespielt wird. Zeig der Welt ihr wahres ICH.“, sagte der Mann und verbeugte sich vor dem Schwarzhaarigen. Schockiert sah Ruffy zu dem Mann und dann zu dem König, der mit ihm verwandt sein sollte. Auch der König starrte Ruffy entsetzt an, doch Ruffy fiel endlich ein, woher er den König kannte. Er sah ihm, wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Er sah genauso aus, wie er selbst. Schockiert über diese Tatsache, stolperte er einige Schritte nach vorne und sah sich noch mal in dem Raum um. Sah dann zu dem Mann der sich endlich wieder erhoben hatte und das Tor geöffnet hatte. Ein Blaues Licht erhellte den Raum und Ruffy hielt sich automatisch eine Hand vor die Augen. „Ich werde mein bestes geben und der Welt eure Wünsche mitteilen.“, meinte er leise und nickte dann dem König zu. Dieser erhob sich und verbeugte sich vor ihm. „Berichte der Welt die Wahrheit, Monkey D. Ruffy.“, sagte er und lächelte ihm leicht zu. Ruffy nickte leicht und trat dann in das Blaue Licht. „NEIII-IIN!!“, schrie plötzlich eine Stimme und ließ Ruffy merklich zusammen zucken, denn diese Stimme würde er unter Tausenden wieder erkennen – Yamamoto -. Ruckartig drehte der Schwarzhaarige sich herum und sah dem Vampir entgegen, doch plötzlich verlor er den Halt und fiel. Ruffy sah nur noch, wie sich der König und Yamamoto in Luft auflösten. Dem schönen Sonnenschein wich ein immer rötlicher werdendes Licht. Keuchend fiel der Schwarzhaarigen zu Boden und blieb dort erst mal liegen. Den goldenen Becher, den er bis dato noch festgehalten hatten, landete mit einem lauten klirren auf dem Boden. Ruckartig drehte sich die beiden Crewmitglieder um und erkannten ihren Kapitän der Bewegungslos auf dem Boden lag. „Ruffy?“, kam es gleichzeitig von den Beiden und knieten sich zu ihm. Ruffy blinzelte leicht und sah direkt in die besorgten Gesichter seiner Freunde. „Es tut mir Leid..“, hauchte er leise und erhob sich langsam. „Ich hätte nicht einfach abhauen dürfen. Es tut mir wirklich Leid.“, meinte er und sah die beiden entschuldigend an. „Ist schon gut, Ruff. Du bist ja jetzt wieder da.“, lächelte Nami, auch Zoro nickte leicht. Er wirkte irgendwie abwesend. „Zoro?“, fragte Ruffy daher leise und legte seine Hand auf die Schulter des Grünhaarigen. „Hmm.?“, fragte dieser, drehte sich aber nicht zu dem Anderen um. „Was ist los? Du wirkst so abwesend?“, fragte er direkt. „Nichts.“ „Hmm.. okay..“, murmelte der Schwarzhaarige und erhob sich dann. Musterte kurz den Gegenstand auf dem Boden und sah dann zu Nami. „Ich muss mit Robin reden.“, meinte er nachdenklich und sah sich in dem Raum um, doch keiner außer ihnen drein war hier. Nami sah ihren Kapitän verwirrt an und erhob sich dann. „Das kannst du ja nachher machen, wenn wir hier endlich weg sind.“, meinte sie ernst und sah Ruffy auch so an. „Also was hast du jetzt vor?“, fragte sie. Ruffy drehte sich prompt um und sah seine beiden Freunde an. „Kämpfen! Das was ich hätte schon von Anfang an tun sollen.“, meinte er ernst und ließ seine Finger knacken. Er wollte den Tot der Beiden. Sie nervten ihn tierisch und er wollte keine Sekunde länger damit leben, dass sie ihn immer und überall aufspüren konnten. „Und gegen wenn willst du bitte kämpfen, wenn die Beiden nicht hier sind?“, fragte Nami ernst und ließ Ruffy mit den Schultern zucken, hatte er doch überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass die beiden noch in der Vergangenheit hingen. Doch genau in dem Moment hüllte sich der Raum wieder in dieses rötliche Licht und man konnte deutlich zwei Gestalten erkennen. „So D. das wirst du büßen. Du kannst doch nicht einfach so verschwinden! Das war so nicht geplant. Du da-...“, doch weiter kam der Braunhaarige nicht, da Ruffy ausgeholte hatte und den Vampir ähnlichen Menschen zu Boden schlug. „HALT ENDLICH DEINE KLAPPE!!!“, schrie er ihn an und funkelte ihn aus seinen schwarzen Augen an. „Ihr geht mir so was von auf den Sack! Ich bin kein kleines Kind mehr. Und ihr könnt mir gar nichts sagen. Ich bin Pirat und lebe nach meinen eigenen Gesetzen, also haltet euch aus meinem Leben raus, oder ihr werdet sehen was ihr davon habt!!“, zischte er und schlug abermals auf den Braunhaarigen ein. „Das war dafür das du meinen Freunden Leid angetan hast!“, zischte er und zog ihn dann an seinen Kragen zu sich hoch. Nami schlug sich eine Hand vor den Mund und verfolgte das Spektakel genau. Was war nur in Ruffy gefahren. Er war ja ganz außer sich. Die Orangehaarige warf einen kurzen Blick zu Zoro, der das Spektakel auch mit ansah. Auch er fragte sich was mit dem Schwarzhaarigen los war. Erst wollte er aufgeben und jetzt wollte er kämpfen. Okay ihm sollte es doch recht sein. Ruffy ließ den Braunhaarigen los und tritt ihm dann gegen den Magen, so das er gegen die Wand flog und dort keuchend auf den Boden sackte. „Mistkerl!“, zischte dieser schmerzerfüllt. Yuki sah dem ganzen ebenso, wie die andere Crewmitglieder, schweigend zu. „Selber!“, konterte Ruffy und schlug wieder auf den Braunhaarigen ein. Er konnte sich gerade überhaupt nicht beherrschen. Seine Gefühle drehten vollkommen durch. Doch dann spürte er zwei starke Arme, die ihn von dem Braunhaarigen wegzerrten. „Jetzt komm mal wieder runter Ruff.“, sagte der Grünhaarige, der Ruffy von dem Vampir ähnlichem Menschen weggezogen hatte. „Zoro?“, fragte dieser verwundert, nickte dann aber leicht, da er direkt einsah, dass der Grünhaarige recht hatte. Er hatte wirklich überreagiert. Derweil hatte sich der Braunhaarige wieder aufgerappelt und nickte seinem Bruder kurz zu. Das sollte das Ende für den Schwarzhaarigen sein. Die Beiden verschwanden und ließen Zoro und Ruffy verwirrt aufsehen, doch ein lauter Schrei der Navigatorin, ließ die beiden Jungen Männer herumwirbeln. „Nami!“, kam es erschrocken von Ruffy, doch da wurde Nami auch schon von den beiden Brüdern in einen anderen Raum gezerrt. Kurz sah er zu Zoro, ehe er diesem zu nickte und den Beiden nachsetzte. Niemand, wirklich niemand sollte seinen Freunden Leid zu fügen... ~~> TO BE CONINUED <~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)