Können Piraten lieben? von _-Nick-_ (ZoroXRuffy) ================================================================================ Kapitel 15: Akt. 15. Stur! -------------------------- Akt. 15. Stur! ~~*~~ „Warum musst du mit mir reden?”, fragte Zoro leise und sah den Schwarzhaarigen fragend an, doch dieser antwortete noch nicht. Er ging zu dem Baum, an dem die Schaukel hang und lies sich auf dieser sinken. Seinen Strohhut schob er sich leicht ins Gesicht und sein Blick war stets gegen Boden gerichtet. „Es geht darum was du zu mir gesagt hattest, nachdem du mich geküsst hattest...“, sagte er und brach ab. „Hattest du das ernst gemeint?“, fragte er dann und hob leicht seinen Blick und sah den Grünhaarigen fragend an. Zoro lehnte sich gegen den Baum und sah den Schwarzhaarigen einfach nur an. „Ja habe ich.“, meinte er dann relativ kühl und wandte den Blick von dem Strohhutjungen ab. Dieser senkte wieder seinen Blick, doch man konnte deutlich erkennen, dass sich die Hände des Schwarzhaarigen um die Ketten der Schaukel verkrampften. „Dann vergiss es ganz schnell wieder.“, kam es leise von dem Schwarzhaarigen, der sich arg zusammenreisen musste. „WAS?!?!“, fragte Zoro entsetzt und starrte den Anderen fragend an. „Das ist nicht dein ernst, oder?“, fragte er und sah Ruffy eindringlich an, doch dieser hatte seinen Blick immer noch nicht gehoben. „Doch das ist mein ernst. Du sollst es vergessen! Ich will das nicht. So sehr du mir auch am Herzen liegst, ich erwidere deine Gefühle nicht. Ich will, dass du deine Gefühle zu mir vergisst!“, sagte er ernst und hob dann langsam seinen Blick. Seine Augen hatten sich ins dunkle gezogen und man konnte Verzweiflung in diesen lesen, aber auch die Ernsthaftigkeit seiner Aussage. Zoro sah den Anderen weiterhin fassungslos an, sah die Verzweiflung in dessen Augen, aber auch wie ernst er das meinte. „Das kann nicht dein ernst sein, Ruffy. Ich kann das nicht einfach vergessen. Wie stellst du dir das vor?“, sagte er und starrte in diese dunklen Augen. „Das ist mir egal wie du das anstellst, du sollst es einfach nur tun!“, sagte Ruffy ziemlich kühl und sah den Anderen auch so an. „Nein Ruffy! Das werde ich nicht!“, sagte der Grünhaarige ernst und wandte sich zum gehen. „Zoro?!“, kam es von dem Schwarzhaarigen und er senkte wieder seinen Blick. Er wollte nicht, dass der Andere seine nun aufkommende Trauer sah. „Vergiss es Ruffy! Ich werde meine Gefühle für dich nicht vergessen, niemals! Auch wenn du sie nie erwidern würdest!“, sagte er ernst und ging... Wütend schlug er gegen die Wand, merkte nicht wie sein Blut seine Hand runter ran. Merkte nicht wie seine Hand anfing zu pochen. Dazu hatte er einfach gerade anderes im Kopf. „Ruffy..“, hauchte er leise und lies sich auf die Bank in „seinem“ Trainingsraum sinken. Wie konnte er nur so etwas von ihm verlangen? Wie nur? Ruffy blieb auf der Schaukel sitzen und schaukelte einfach etwas. Das ihm kleine Tränen über die Wangen liefen merkte er nicht mal. Wieso musste er es ihm auch so schwer machen?? Schnell wischte er sich über die Augen, da er merkte wie seine Sicht verschwamm und sah auf. Was sollte er denn jetzt machen? In wenigen Stunden würden sie auf der Insel ankommen und er musste wohl oder übel auf die Anforderung des Anderen eingehen. Er sah einfach keine andere Möglichkeit. Aber wie sollte er das den Anderen erklären. Die würden ihm den Vogel zeigen, oder noch besser. Sie würden ihn an sein Bett ketten und nicht mehr los lassen. Ruffy schüttelte leicht seinen Kopf und erhob sich dann von der Schaukel, ging auf das Hauptdeck und lies sich auf den Boden sinken. Er wollte nicht, er wollte einfach nicht das seine Freunde wegen ihm leiden mussten. Nein das durfte und konnte er einfach nicht zu lassen... Währenddessen saßen einige, der Rest der Crew, in der Kombüse und waren am Diskutieren. „Wir müssen zusehen, wie wir Ruffy helfen können.“, meinte Nami ernst und sah in die Runde. „Er wird sich aber nicht helfen lassen!“, meinte Sanji und seufzte leise. „Woher willst du das wissen, Sanji?“, fragte nun Robin und musterte alle mal. „Wenn euch die Mine unseres Kapitäns aufgefallen ist, sollte es offensichtlich sein. Ruffy will nicht das uns etwas passiert. Es ist genauso wie auf der Fischmenscheninsel. Er wird uns nicht ran lassen. Und dagegen müssen wir ganz schnell etwas tun.“, erklärte Sanji seine Aussage und sah ziemlich ernst drein. „Und was sollen wir deiner Meinung dagegen tun?“, fragte nun der Schwarzhaarige und sah den Blonden fragend an. „Festketten!“, schlug er vor und kassierte eine Kopfnuss von Nami. „Du spinnst doch, das würde er nie mit sich machen lassen.“, meinte sie und funkelte ihn leicht an. „Hast du eine bessere Idee?“, fragte er und sah sie ernst an. Jetzt war eindeutig keine Zeit für Späße oder Zärtlichkeiten. Sie brauchten eine Lösung und zwar schnell. „Nein, verdammt.“, gab sie zu und sah die Anderen an. Keiner hatte einen besseren Vorschlag als Sanji, aber das konnten sie doch nicht machen, oder doch? „Ruffy?“, fragte die Schwarzhaarige leise und lies sich neben ihrem Kapitän sinken. Dieser sah verwundert auf und musterte seine Archäologin. „ich muss mit dir reden.“, meinte sie und strich sich kurz das Schwarze Haar aus dem Gesicht. „Was gibt es denn?“, fragte er etwas verwundert und musterte sie weiterhin. „Du darfst nicht alleine zu ihnen.“, meinte sie leise und sah ihren Kapitän bittend an. „Alles, aber geh nicht alleine, nur weil du uns beschützen willst.“, fügte sie noch hinzu und sah Ruffy flehend an. „Warum? Warum willst du das Robin?“, fragte er und sah sie fragend an. „Sie werden dich benutzen, als Schlüssel und wenn du zurück kehrst wirst du sterben müssen.“, erklärte sie leise und sah ihren Kapitän bedrückt an. Geschockt setzte Ruffy sich auf und starrte Robin unfassbar an. „Nein.. das kann nicht sein. Wie soll ich euch denn sonst beschützen?“, fragte er und sah sie fragend an. „Du musst uns wieder vertrauen. Ruffy als Mannschaft schaffen wir das und kommen da wieder heil raus, doch wenn du weiter auf stur schaltest und alles alleine erledigen willst geht es nach hinten los. Bitte Ruffy vertraue uns wieder als Crew und lass uns Gemeinsam unsere Ziele erreichen. Unsere Gegner besiegen und gemeinsam feiern. Ich flehe dich an Ruffy.“, sagte sie und sah den Schwarzhaarigen aus flehenden Augen an. Ruffy schluckte und senkte dann seinen Blick.. „Ich kann nicht..“, hauchte Ruffy leise und schluckte leicht. „Doch du kannst!! Du hast es schon immer getan, also kannst du es jetzt auch. Du hast uns immer vertraut und wir dir und jetzt soll das alles weg sein?“, kam es von der Schwarzhaarigen, die ihren Kapitän abschätzend ansah. „Nein Robin es ist nicht weg, aber ich will es einfach alleine Machen. Es ist meine Vergangenheit und mein Problem. Ich muss es auch alleine lösen!“, meinte er ernst. „NEIN!!! Verdammt Ruffy. Du hast mich auch nicht gehen lassen. Ich wollte mich für euch opfern, aber du hast es nicht zu gelassen und jetzt lasse ich es nicht zu, dass du dich für uns Opferst. Wir brauchen dich noch, also kannst du das vergessen!“, sagte Robin ziemlich ernst, was man von ihr gar nicht so kannte. Ruffy schluckte hart und sah seine Archäologin an und nickte dann leicht. „Mach was du nicht lassen kannst aber ich werde gehen.“, meinte er und lies die Archäologin aufstehen. „Ich werde nicht zulassen das du stirbst Käpt´n. Das kannst du knicken. Du hast dich für mich eingesetzt und jetzt werde ich das selbe für dich tun, das verspreche ich dir.“, sagte sie ernst und ging. Ruffy sah ihr verwundert nach und seufzte leise. „Ach verdammt..“, kam es leise von ihm. Er wusste ganz genau wie recht sie hatte, aber er wollte nicht. Er hatte nun mal einen Dickschädel und den musste er auch durchsetzten... ~~> TO BE CONINUED <~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)