Können Piraten lieben? von _-Nick-_ (ZoroXRuffy) ================================================================================ Kapitel 14: Akt. 14. Angst! --------------------------- Akt. 14. Angst! ~~*~~ „Warum hast du es ihm gesagt? Wir hatten doch beschlossen ihm nichts zu sagen.”, fragte der Kleine Elch die Orangehaarige und sah diese vorwurfsvoll an. „Ich will nicht, dass er Morgen gegen ein Brett läuft, wenn er es erfährt. Und vielleicht bekommt er ja Ruffy wach.“, meinte Nami mit einem kleinen Lächeln. „Ja du hast schon Recht, aber was ist wenn er es nicht hinbekommt? Dann haben wir ein Problem.“, meinte der kleine Elch und seufzte leise. „Er wird alles geben, denn so leicht wird er nicht aufgeben. Nicht bei ihm.“, meinte Nami immer noch lächelnd. „Woher willst du das denn wissen Nami?“, fragte der Jüngere und sah die Orangehaarige fragend an. „Na erstens ist das Zoro und der gibt nicht auf. Zweitens hat er so seine bestimmten Gründe, dass er alles gibt. Aber mehr sage ich nicht.“, meinte sie nur und zwinkerte dem Jüngeren zu. Dieser zuckte nur leicht mit den Schultern und wollte sich gerade sinken lassen, als sie ein Schrei aus ihrer Unterhaltung riss. „Was war das?“, fragte Nami verwundert und sah Richtung Krankenzimmer, woher der Schrei eindeutig kam. Schnell machten sich die beiden Crewmitglieder auf den Weg in das kleine Krankenzimmer. Als Nami die Türe öffnete, bot sich ihr ein Bild, welches sie nie wieder vergessen sollte. Wie konnte das sein? Wie kam er hier rein? Nami schluckte hart und wollte etwas machen, doch sie konnte sich nicht bewegen. Aber warum tat ihr Kapitän den nichts? Ruffy wurde von dem Mann an die Wand gedrückt und sah diesen mit weit aufgerissenen Augen an. Seine Hände hatten sich um den Arm des Anderen gekrallt und versuchten die Hand des Anderen von sich zu lösen, doch ohne Erfolg. Nami sah nur den Griff und den Hinterkopf des Angreifers und verstand ihren Kapitän einfach nicht, warum er nichts machte. Ruffy hingegen spürte genau, warum er sich nicht wehren konnte, den sein Angreifer hatte ihm seine Zähne in den Hals geschlagen und war dabei ihn auszusaugen. Ruffy´s Kraft schwand bei dieser Aktion und er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Wenn der Andere ihn nicht festhalten würde, wäre er schon längst auf den Boden gesackt. Nami´s Blick glitt zu dem Elch, der wie wild im Zimmer rum lief und sich über Zoro beugte. Zoro? Zoro lag am Boden, ohnmächtig? Das konnte doch nicht war sein. Was ging den hier ab. Als die Orangehaarige sich endlich fasste, kam sie auf den Mann zu und sah dabei in Ruffy´s Gesicht. Dieser versuchte irgendwas zusagen, doch er bekam keinen Ton über die Lippen. Etwas verwundert sah Nami ihren Kapitän an und wandte sich dann zu dem Mann. Doch dann sah sie was dieser tat und sackte auf den Boden. „E..ein Va..Vampir..“, stotterte sie und sah zu dem Schwarzhaarigen, dieser senkte seinen Blick zu Boden, da der Mann sich von ihm gelöst hatte. „R..Ruffy?“, fragte Nami stotternd und sah nun zu dem Mann, der sie packte und hochzog. „Hmm.. weiblich. Vielleicht ist sie ja auch noch eine.“, raunte dieser genüsslich und sah die Orangehaarige mit seinen Rot leuchtenden Augen an. Nami versuchte sich zu lösen, doch als sie in die Augen des Mannes sah, stockte sie und weitete sich ihre Augen. Was war das für ein Blick? Was zum Teufel war hier los? „N..nein!!“, kam es von dem Schwarzhaarigen, der sich keuchend an der Wand hielt und mit der Anderen den Mann von Nami hielt. „Nein! Lass sie in Ruhe, Yamamoto! Sie ist keiner! Ich bin der einzigste hier auf dem Schiff. Lass uns in Ruhe! Ich werde auf die Bedingung eingehen, aber lass sie aus dem Spiel!“, meinte er ernst und sah den Anderen von unten her an. Dieser lies Nami los und wandte sich wieder zu dem Schwarzhaarigen. Nami sackte einfach Kraftlos zu Boden und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Sie konnte einfach nicht mehr. Was war hier nur los? „Gut wie du meinst, D.“, meinte Yamamoto ernst und verschwand. Währenddessen waren auch die Anderen Crewmitglieder in das Krankenzimmer gekommen, da sie von dem Krach wach geworden waren. Ruffy sackte kraftlos auf den Boden und atmete schwer. Das er immer noch am Hals blutete, bekam er gar nicht so mit, da er sich viel zu sehr auf diese Augen konzentrierte. Nami saß immer noch total aufgelöst neben ihrem Kapitän und versuchte sich zu beruhigen, was sie immer noch nicht geschafft hatte. Chopper kümmerte sich um den Grünhaarigen, der bereits wieder bei Bewusstsein war und an der Wand lehnte, sich ein Tuch an den Hals haltend. Der kleine Elch wandte sich ab und half Ruffy, dabei wieder fit zu werden. Keine 5 Minuten später saßen sie alle in der Kombüse und sahen zu ihrem Kapitän. Nami hatte sich auch wieder beruhigt, dank Robin. Ruffy und Zoro hatten nun beide einen Verband um den Hals und sahen sich immer wieder mal an. „Was ist überhaupt passiert?“, fragte der Blonde und sah fragend in die Runde. Ruffy schluckte leicht und sah dann auf seine Hände. „Als ich wach geworden bin, habe ich Zoro gesehen und er hat mir sämtliche Fragen gestellt, doch als ich dann.. dann diese Augen.. diese stechenden Roten Augen sah, wusste ich genau was passieren würde..... ~~Flachback~~ „...“, Ruffy bekam keine Silben über die Lippen und sah langsam zu dem Grünhaarigen. Er stand langsam auf und sah den Grünhaarigen dann aus traurigen Augen an. „Ich kann es dir nicht sagen..“, hauchte er leise und sah auf. Ein fürchterliches Zittern ergriff seinen Körper, als er in diese stechenden roten Augen sah. Verwirrt sah Zoro seinen Kapitän an und sah in diese vor Todesangst ausstrahlenden Augen und sah wie der Schwarzhaarige wieder anfing zu zittern, doch diesmal um einiges heftiger als zuvor. Zoro verstand das nicht und musterte seinen Kapitän genau. In diesem überschlug sich gerade alles und versuchte nicht seine Gefühle über sich kommen zu lassen, doch dann sah er wie der Mann der hinter Zoro stand diesen packte und einfach zu biss. Zoro keuchte schwer auf und seine Augen weiteten sich vor entsetzen. „R...ru..ruffy..”, kam es von dem Grünhaarigen, der von dem Anderen festgehalten wurde. Der Schwarzhaarige spürte gar nicht wie sich Tränen in seinen Augen bildeten und es wagten über seine Wangen zu rollen. „Zoro! NEIN! Nicht er! Lass ihn los. Lass ihn los. Er hat nichts damit zu tun.“, kam es aufgelöst von dem Schwarzhaarigen und sackte auf den Boden. Seine Hände krallten sich in sein Hemd. „Wieso jetzt? Wieso ausgerechnet jetzt?“, fragte er leise und sah zu dem Mann hoch, der den Grünhaarigen wieder los gelassen hatte. Dieser war auf den Boden gesackt und blieb dort Ohnmächtig liegen. Ruffy spürte die Hand auf seiner Schulter und sah auf. Sah aus traurigen Augen Yamamoto an und wisch schnell seine Tränen weg. „Mensch deswegen braucht man doch nicht gleich weinen. Du bist alt genug, D. Und wir wollen nicht mehr warten.“, meinte er und kniete sich vor den Schwarzhaarigen. „Warum meine Freunde? Warum? Warum tut ihr mir das an?“, fragte er und sah den Braunhaarigen aus traurigen Augen an. „Weil sie im Weg stehen. Du wist uns endlich die Wahrheit zeigen und dann werden wir die Welt verändern und du wirst uns dabei helfen. Ob du nun willst oder nicht ist uns relativ egal. Was auch immer dich damals dazu getrieben hatte abzuhauen, diesmal wird es dir nicht helfen.“, sagte dieser und grinste leicht. „Mir helfen? Das was mich dazu bewegt hat, will ich bestimmt nicht noch einmal erleben. Ihr wisst doch gar nichts. Ihr seid daran schuld, dass ich es wieder erleben musste. Ich hatte es vergessen und es war gut so, doch ihr... Ihr seid schuld, dass ich das alles erleben musste. Wie kann man nur so egoistisch sein, wie ihr. Ihr achtet doch gar nicht auf eure Mitmenschen und wollte die Welt verändern? Soll ich lachen!“, kam es von dem Schwarzhaarigen und funkelte den Anderen gefährlich an. Doch der Andere lies das nicht auf sich sitzen und packte den Schwarzhaarigen an seiner Kehle und zog ihn hoch. Ruffy röchelte leicht und hielt den Arm des Anderen fest, wollte sich befreien, doch er konnte nicht. Es war zu spät. Schwer aufkeuchend realisierte er, dass der Andere seine Zähne in seinen Hals geschlagen hatte und schrie auf. Er konnte nicht anders. Es tat einfach so verdammt weh. Es brannte. Es brannte so verdammt höllisch, dass Ruffy sich wünschte sofort zu sterben. Wieso tat es denn nur so weh? War es deswegen, weil er ihn schon einmal gebissen hatte? Als Ruffy die Türe hörte und Nami erkannte, weiteten sich seine Augen vor entsetzen und er versuchte sich wieder zu befreien, doch dafür war er schon viel zu schwach... ~~Flashback ende~~ „Wer ist dieser Kerl?“, fragte Zoro leise und sah seinen Kapitän fragend an. Ruffy schluckte hart und sah auf seine Hände. „Der Mann? Ich weiß nicht viel über ihn, aber er heißt Yamamoto Matamoto und lebt mit seinem Bruder auf einer Insel, in einem Schloss. Sie wollen irgendwas mit Reinblütern und heiligen Geständen und da ich einer bin, brauchen sie mich und weil ich ihnen vor 13 Jahren unglücklicher Weise in die Arme gelaufen bin, wollen sie mich seid dem haben. Darum war er hier.“, erklärte Ruffy leise und sah dann auf. „Ist das der Grund gewesen, warum du so anders warst? Immer alles alleine machen wolltest, damit uns nichts passiert?“, fragte der Grünhaarigen und sah seinen Kapitän fragend und ernst an. „Ja.“, meinte der Schwarzhaarige kleinlaut und sah auf. „HÖR AUF DAMIT!!!“, schrie der Grünhaarige, als er aufgestanden war und seine Hände auf Ruffy´s Schultern gelegt hatte. „NEIN! Ihr seid mein ein und alles! Ich will euch nicht verlieren! Nicht wegen MEINER Vergangenheit!!“, kam es aufgebracht von dem Schwarzhaarigen, der ebenfalls aufgestanden war und Zoro von sich drückte. „Warum sollen wir dir nicht helfen dürfen, aber du uns?“, fragte Nami aufgebracht und stand ebenfalls auf. „Ich wollte auch nicht das du, oder die Anderen mir helft, aber ihr habt es dennoch gemacht.“, meinte Robin und sah ihren Kapitän ernst an. Das ihr die Namen bekannt vorkamen, behielt sie erst mal für sich. „Ja schon, aber..“ „NICHTS ABER!!“, unterbrach der Blonde nun seinen Kapitän und sah ihn aus seinen blauen Augen ernst an. „Wir lassen dich NICHT alleine Kämpfen!“, kam es von der gesamten Crew, die sehr entschlossen waren, ihren Kapitän nicht hängen zu lassen. Ruffy schluckte hart und lies sich wieder auf seinem Stuhl sinken und seufzte leise. „Ist ja guuuut.“, jammerte er. Zufrieden ließen sich die Anderen auch sinken und sahen ihren Kapitän weiterhin an. „Und wie sollen wir gegen sie Kämpfen, wenn wir nichts über sie wissen?“, fragte Ruffy nach einiger Zeit leise und seufzte abermals. „Falsch Käpt´n! Ich weiß wer diese Typen sind und was sie vorhaben.“, meinte Robin leise, da sie sich jetzt 100% sicher war. „Echt?“, fragte der Schwarzhaarige verwundert. „Ja. Wenn mich nicht alles täuscht sind die beiden Geschwister unter dem Namen: Geschwister Matomoto bekannt und für viele sind sie nur eine Legende, doch für uns Wissenschaftler waren sie immer real. Sie sind auf der Suche nach der Verlorenen Zeit, genauso wie ich. Nur das die Beiden auf einen Anderen Weg die Wahrheit heraus finden wollen. Ich weiß nicht genau wie sie das anstellen, aber sie tun es über die heiligen Gegenstände. Es sind Goldene Dinge, dich man auf dem Meeresboden auf der ganzen Welt finden kann. Die Legende besagt, das nur ein Reinblüter diese Gegenstände benutzen könne, denn nicht Reinblüter würden einfach zu Asche zerfallen, wenn sie den Gegenstand berühren. Die Brüder Matomoto können sie anfassen, doch sie können nichts mit ihnen anstellen.“, fing Robin an zu erklären. „Warum könnte die sie anfassen und Andere nicht?“, fragte Nami interessiert. „Sie sind Vampirartige Wesen, die können nur zu Asche verfallen, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Mehr nachteile haben sie allerdings nicht von den Vampiren bekommen. Zwar müssen sie auch Blut trinken, doch sie sind genauso verletzlich wie wir. Aber sie haben ein ziemlich langes Leben, darum denken auch alle es sei eine Legende.“, meinte Robin und lächelte leicht. Sie wusste doch, dass ihr das mal nützlich sein würde. Ruffy währenddessen stocherte in seinem Essen rum und seufzte leise. „Also können wir sie besiegen, wie jeden Anderen auch?“, fragte er leise und schob sich eine Gabel voll essen in den Mund. Kaute darauf rum und bekam verblüffte Blicke seiner Freunde. „Ja können wir.“, meinte Robin leise, die an ihrem Glas nippte. „Sag mal Ruffy?“, fragte Lysop verwundert und lies den Schwarzhaarigen aufsehen. „Seid wann isst du mit Gabel und Messer?“, fragte die Langnase dann. Ruffy zuckte nur mit den Schultern und wandte sich wieder seinem Essen zu. Die Anderen waren verwirrt, aber nun ja, wahrscheinlich hatte der Andere gerade so eine Phase von Veränderungen. Seufzend sah Ruffy auf und sah seine Freunde ernst an. „Sagt mal habt ihr mich etwa noch nie mit Messer und Gabel essen sehen, oder warum wundert euch das so?“, fragte er, wusste die Antwort aber schon. „Nein, haben wir nicht!“, kam es von der restlichen Crew und lies Ruffy wieder aufseufzen. Der Schwarzhaarige schob genervt seinen leeren Teller weg und stand auf. „Zoro kann ich mal mit dir reden?“, fragte er leise und lies den Grünhaarigen aufsehen. Zoro nickte leicht und stand ebenfalls auf. Langsam folgte er dem Schwarzhaarigen nach draußen. Total verwirrt sah die Anderen sich an und aßen dann einfach weiter. Ruffy musste schon wissen, was er tat... ~~> TO BE CONINUED <~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)