Können Piraten lieben? von _-Nick-_ (ZoroXRuffy) ================================================================================ Kapitel 8: Akt. 08. Ein Kampf, der kein Ende hat. ------------------------------------------------- Akt. 08. Ein Kampf, der kein Ende hat. ~~*~~ „Das wirst du büßen, was du ihm angetan hast, scheiß Fischmaul!“, zischte er und funkelte den Anderen, aus seinen schwarzen Augen an. „Dann zeig mal, was du so kannst!“, zischte Jimbei und sah den Schwarzhaarigen auffordernd an. Dieser zog nur eine Augenbraue hoch und machte sich kurz danach bereit für den Kampf, der erbarmungslos werden sollte. Ruffy lies seine Arme nach hinten schnellen, während er auf den Fischmenschen zu lief. Er war nicht gerade langsam unterwegs und lies seine Arme auch in sekundenschnelle wieder nach vorne schnellen. „GUM-GUM Bazooka!“, schrie der Strohhut, währenddessen er die Attacke ausführte, doch leider ging sie ins Leere. Ohne das Ruffy reagieren konnte, wurde er von hinten, von den Beiden gerissen und landete hart auf den Boden, doch das lies ihn nicht erschüttern. „Mehr hast du nicht drauf, du Flasche?“, fragte Jimbei skeptisch und griff ihn an, als der Strohhutjunge sich endlich wieder aufgerappelt hatte. In sekundenschnelle war der Strohhut in die Luft gesprungen und griff seinen Gegner aus der Luft an. „GUM-GUM Stempel!“ Doch auch diesmal konnte der Fischmensch gekonnt ausweichen, wurde aber sofort weiter aus der Luft angegriffen. „GUM-GUM Kalaschnikov“, schrie der Junge. Als seiner Attacke die Kraft ausging, landete er mit einem Saldo auf seinen Füßen und startete weitere Angriffe. Er versuchte und machte alles was in seiner Macht stand, doch schon nach kurzem, stand er schweratmend auf dem Boden und hielt sich mit einer Hand an einer Wand fest, die ihm den gebrauchten Halt gab. Ruffy’s Augen fixierten seinen Gegner genau und er vernahm auch alle Worte, die aus seinem großen Fischmaul kamen. „Wie kann es sein, dass ihr Schwächlinge, die geheime Organisation CP9, schlagen konntet?“, fragte der Samurai und musterte den Strohhutjungen, der seinen Strohhut tief in sein Gesicht zog, als er sich von der Wand abgestoßen hatte und lang genug nach Luft gerankt hatte. Dieser pumpte langsam, aber sicher Luft in seine Knochen und machte sich bereit, für den zweiten Abschnitt des Kampfes. „Das wirst du jetzt sehen! Gear 2!“, schrie Ruffy und war in Bruchteilen von Sekunden bei seinem Gegner, der gar nicht so schnell reagieren konnte und griff ihn mit seiner „GUM-GUM Jet Pistole“ an. Diese riss den Samurai unsanft von den Beinen und er flog, einige Meter von seinem alten Standpunkt entfernt, weg. Ruffy sprang ihm hinterher und lies abermals eine kräftige Attacke auf ihn los. „GUM-GUM Jet Kaloschnikov!“, schrie der Strohhut. Durch diese Attacke wurde der Fischmensch regelrecht in den Boden gestampft und lies diesen hart schlucken. Jimbei konnte das gar nicht fassen, das so ein Primat auf einmal so stark war. Jetzt musste der Samurai wohl ernst machen und das lies sich eigentlich relativ leicht einrichten. Mit einem Grinsen auf den Lippen, rappelte er sich wieder auf, mit seinem Gedanken allerdings immer noch bei dieser plötzliche Stärke des Jungen. Er fragte sich, ob der Andere, dieser Schwertkämpfer, auch noch etwas auf Reserve hatte und nur wie ein Schwächling gekämpft hatte, weil er gewusst hatte, dass sein Kapitän wieder kommen würde, doch glauben konnte er das nicht. Schließlich hatte er ihn doch weggeschickt. Kannte er ihn den so gut, dass er das wusste? Er war sich sicher, dass er die Wahrheit dieses Phänomens wohl nie erfahren würde. „GUM-GUM jet Stempel!“, drang es an sein Ohr und kurz darauf bekam er das Schmerzliche zusammen treffen von seinem Magen und den Füßen Ruffy’s zu spüren. Keuchend sackte Jimbei auf den Boden und sah mit einem leicht vor Schmerz verzehrtem Gesicht auf. „Okay genug gespielt! Jetzt wird’s ernst, Milchbubi.“, zischte der Fischmensch und griff den Jungen von seiner Momentanen Situation direkt an. Ein ehrbitterlicher Kampf entfachtete sich in der Mitte der Fischmenscheninsel, der keinen Sieger hervorbringen sollte. So verging Sekunde um Sekunde, Minute um Minute, Stunde um Stunde... Schwer außer Atem und schon völlig mit ihren Kräften am Ende, standen sich die beiden Kämpfenden gegenüber, nur um sich direkt wieder die Köpfe einzuschlagen. Doch in diesem Moment, an einem etwas abgelegenerem Ort, hatten die restlichen Strohhütleer ihre Gegner schon in Grund und Boden gestampft und machten sich mittlerweile Sorgen um ihren Kapitän und deren Vize. „Wir sollten ihm nach!“, sagt die Orangehaarige besorgt und sah ihre Freunde bittend an, doch Robin war da ganz anderer Meinung. „Wir sollten zurück zum Schiff, das liegt schließlich ganz allein am Hafen und Ruffy wird das mit Zoro schon schaffen. Vertraut den beiden einfach.“, meinte sie ruhig. „Aber Robin, wir können doch nicht einfach still dasitzen und Däumchen drehen.“ „Ich bin ganz deiner Meinung! Nami“, meinte nun auch Franky, der sich in die Unterhaltung der beiden, einmischte, wie auch nun die anderen Mitglieder der Crew. „Ich bin für Robins Vorschlag.“, warf der Kanonier ein, der leicht am ganzen Körper zitterte. „Aber was ist, wenn sie sich verletzt haben, dann hilft ihnen keiner und sie könnten sterben.“, meinte der kleine Elch besorgt. „Das kann auch nicht ausgeschlossen werden, Chopper, aber wir müssen den Beiden vertrauen. Die schaffen das. Das heißt ich bin auch der Meinung, dass wir lieber zurück zum Schiff gehen sollten. Auch wenn ich dir sehr ungern wiederspreche Namii~ Mausii.“, beteuerte der Smutje. „Ja vielleicht hast du auch Recht, Sanji, aber euch ist doch auch aufgefallen, dass Ruffy zurzeit ziemlich komisch ist.“ „Ja das stimmt Nami~ mausi, aber du hast doch mit ihm gesprochen und Zoro ist ja auch noch bei ihm, also mach dir keine Sorgen. Die packen das. Und ich beschütze dich Namii~chan.“, meinte Sanji und hätte eigentlich noch gern ein Kommentar zu dem Grünhaarigen abgelassen, doch das lies er lieber vorerst stecken. „Hmm.. vielleicht hast du ja Recht... Okay dann lasst uns zum Schiff zurückkehren, aber, wenn sie bis zur Nacht noch nicht zurück sind, gehen wir sie suchen. Einverstanden?“, beschloss die Navigatorin und sah ihre Freunde an. Diese nickten einstimmig und folgten der Orangehaarigen zurück zur Sunny-Go. „Gum Gum Peitsche!“, schrie der Strohhut, doch er traf seinen Gegner nicht. Dieser lies sich diese Chance nicht entgehen und griff ihn an. Ruffy sah das früh genug und konnte noch ausweichen, bevor er wieder eine Attacke ausübte. Doch plötzlich hielt Ruffy mitten in seiner Bewegung inne und nahm seinen Daumen in den Mund und pustete. Er hatte beschlossen etwas zu ändern, denn so konnte, das schließlich nicht weiter gehen. Durch seine Aktivität kam er in seinen Gear 3, was er auch so gleich laut verkündete. „Gear 3!!!“, schrie er und sein Arm wurde riesig, wie die eines Riesen. „Gum Gum Riesen Pistole!“, schrie der Schwarzhaarige und lies seine Riesen Faust auf den Fischmenschen zu sausen. Diese traf seinen relativ klein aussehenden Gegner, gegenüber seiner Faust, frontal und lies ihn durch die nächste Wand donnern. „Arghh..“, keuchte Jimbei auf, doch das lies er nicht lange auf sich sitzen und sprang hoch und sprang auf den Arm des Schwarzhaarigen. Währenddessen er Richtung Ruffy, auf dessen Arm, lief, zog er sein Schwert und holte aus. Doch Ruffy lies das nicht zu und lies die Luft, die in seinem Arm war, in seinen Fuß wandern. So schrumpfte sein Arm wieder auf normal Größe und sein Fuß wurde riesig, mit diesem er auch gleich ausholte. Auch der Fischmensch holte wieder aus, als er auf dem Boden gelandet war und wieder auf den Schwarzhaarigen zu lief. „Gum Gum Riesen Peitsche!“, schrie Ruffy, währenddessen führte der Fischmensch seine Attacke aus. Beiden Attacken trafen ungehindert aufeinander und es entstand eine riesige Druckwelle, die sich immer weiter ausbreitete. Ungehindert konnte diese Druckwelle Ruffy, wie auch Jimbei, von den Füßen reißen. So wurden die zwei Gegner in die jeweils entgegengesetzte Richtung geschleudert. Beide preschten durch einige Hauswände, der Häuser die hier standen und ihnen nur langsam die Geschwindigkeiten wieder abnehmen konnten, die durch die Energiewelle entstanden waren. Es war weder Ruffy noch Jimbei, der als erstes den Schauplatz betrat. Nein. Es war ein gewisser grünhaariger Schwertkämpfer, der sich leicht verwundert umsah und nach seinem Kapitän Ausschau hielt. Er fand ihn allerdings nicht direkt, erst als eine verwunderte Stimme an sein Ohr drang. „Zoro?“, fragte der Schwarzhaarige verwundert, der sich den Staub von seinen Klamotten klopfte. „Öhm.. Ruff? Ist das normal?“, fragte der Grünhaarige irritiert und musterte seinen zu klein geratenen Kapitän genau. „Das ist doch jetzt wirklich unwichtig, oder?“ fragte er und sah seinen Vize auffordernd an. Dieser nickte leicht. „Ähm.. Ruffy?“, fragte der Grünhaarige nach einigen Minuten des Schweigens, in denen er sich etwas umgesehen hatte und leise seufzte. „Was ist mit Jimbei?“, fragte er und sah seinen Kapitän fragend an. „Müsste dahinten irgendwo sein.“, meinte er nur knapp und sah den Grünhaarigen an. Genau in diesem Moment, wo er dies von sich gab, kam der Samurai auch schon angeschossen, doch Zoro währte gekonnt ab und sah ihn finster an. Was hatte er mit Ruffy gemacht? Das würde er büßen müssen. Das schwor sich der Schwertkämpfer, fixierte seinen Gegner mit seinen stechend grünen Augen und griff an. Raste auf ihn zu und führte eine Attacke nach der nächsten aus. Er schlug einfach immer weiter drauf, bis er ruckartig an der Schulter gepackt wurde. „Zoro! Hör auf! Es reicht!“, meinte der Schwarzhaarige und sah ihn besorgt an. „Ruffy?“, fragte dieser verwundert und sah zu seinem Gegner, der mehr als tot auf dem Boden lag. Er hatte ihn regelrecht zerstückelt. „Zoro! Ruh dich aus. Das ist mein Kampf.“, sagte der Schwarzhaarige kühl und sah zu dem Fischmenschen, der sie beide kühl anblickte. Dieser feige Kämpfer hatte sich als Schutzschild, einen seiner schutzlosen Gefährten genutzt. In Ruffy brodelte es, so konnte man doch nicht mit seinen eigenen Leuten umgehen. „Ruffy. Ich will dir aber helfen!“, mischte sich der Schwertkämpfer ein und sah seinen Kapitän ernst an. „Nein Zoro! Das ist mein Kampf.“, meinte Ruffy nur knapp und wandte sich zu seinem Freund. „Zoro bitte!“, flehte er, wollte nicht das Zoro, da mit reingezogen wurde, nicht er. Denn dieser war doch schon verletzt und verlieren wollte er ihn auf gar keinen Fall. „Ruffy...“, hauchte der Grünhaarige und sackte auf die Knie, da ihm die Wunde von dem Fischmenschen zu schaffen machte. Jimbei sah belustigend dem Spektakel zu und musste sich ein Lachen verkneifen. „Zoro..“, kam es von dem Schwarzhaarigen und er lies sich vor ihm sinken. „Zoro ich flehe dich an, bitte kämpf nicht.“, hauchte er und sah den Grünhaarigen flehend an. „Aber ich kann dich doch nicht alleine kämpfen lassen.“ „Doch das kannst du.“ „Ruffy?...“, setzte Zoro an, unterbrach sich dann aber selber, denn der Schwarzhaarige hatte sich zu ihm vorgebeugt und hatte seine Augen halb geschlossen. Es sah so aus, als würde er gleich bewusstlos auf den Boden sinken, doch als dessen Lippen seine Berührten, verwarf er diesen Gedanken direkt wieder. Sanft erwiderte er den Kuss. Doch er verstand nicht was hier gerade passierte, warum ausgerechnet auf dem Schlachtfeld. Warum ausgerechnet vor einen der Sieben Samurai? Zoro spürte die sanfte Zunge auf seinen Lippen und öffnete leicht seinen Mund. Als er spürte, wie Ruffy´s Zunge sich an seiner vorbei drängte, musste er leicht schlucken. Irgendwas... Augenblicklich hatte Zoro seine Augen aufgerissen und starrte den Schwarzhaarigen geschockt an, der sich mittlerweile wieder von ihm gelöst hatte. „Es tut mir Leid.“, sagte dieser leise bedrückt. Es tat ihm Leid? Was tat ihm Leid, doch lange konnte er nicht mehr überlegen, denn er spürte wie er müde wurde. Versuchte sich wach zu halten, doch dann sank er in eine wollige Bewusstlosigkeit... Doch für Ruffy war noch gar nichts vorbei und vor allem nicht gerade schön, denn ein gewisser schwarzhaariger Fischmensch kam auf ihn zu. „Genug mit der Schwulenszene!“, zischte der Fischmensch und hob Ruffy am Kragen hoch. Ruffy sah seinen Gegner an und musterte ihn genau. Er wusste, dass er kaum noch eine Chance gegen ihn hatte, doch er hatte den Grünhaarigen aus dieser Lage befreien können. Hatte ihn beschützt, wenn auch, auf eine etwas seltsame Art und Weise. Warum er es genau so getan hatte, konnte er sich selber nicht erklären, doch es war ihm recht egal. Er hatte es geschafft. Punkt. Mit seinen schwarzen Augen fixierte er den Fischmenschen und drehte seinen Körper, so das er länger wurde. Nun stand er wieder fest auf dem Boden, packte Jimbei an seinen Armen und schleuderte ihn. Lies ihn dann ruckartig los und pumpte sich schnell Luft in die Knochen. Nun begann der Kampf erneut. Fischmensch gegen Gummimensch. Doch Ruffy war schwer im Nachteil, da er nicht mehr die benötigte Kraft hatte, um seinen Gegner zu schlagen. Er wusste nicht, ob er das heil überstehen würde... ~~> TO BE CONINUED <~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)