Können Piraten lieben? von _-Nick-_ (ZoroXRuffy) ================================================================================ Kapitel 2: Akt. 02. Die Fischmenscheninsel! ------------------------------------------- Ark. 02. Die Fischmenscheninsel! ~~*~~ 3 Tage vorher, auf der Fischmenscheninsel. „Jimbei! Jimbei! Wir haben die Information die Sie haben wollten!“, schrie einer der Fischmenschen, der gerade auf der Insel ankam, um seinem Käpt´n bericht zu erstatten. „Dann her damit!“, gab dieser von sich und erhielt von dem Fischmenschen 8 Steckbriefe und einen Bericht der Marine. »Am 20.05.1522 wurde Arlong, der seid 10 Jahren das Dorf Kokos in Besitz genommen hatte, von Monkey D. Ruffy geschlagen. Folgende Mitglieder der Strohhutbande waren derzeitig bei dem Kampf gegen die Arlong Piratenbande dabei: Nami, Sanji, Lorenor Zoro, der Piratenjäger, Yosaku und Johnny ebenfalls Kopfgeldjäger und Lysop. Durch diesen auf fall der Piratenbande, bekam der Kapitän, der Bande und Peiniger des großen Arlongs, ein Kopfgeld von 30.000.000Berry« Dabei lag noch ein Bericht über den jetzigen Zustand der Strohhutpiraten. »Seid gut einer Woche besteht nun die Crew der Strohhutpiraten aus 8 Mitgliedern: Des Kapitän: Monkey D. Ruffy, Des Vize: Lorenor Zoro, Der Navigatorin: Nami the burglar cat, Des Schützen: Sogeking, Des Smutje: Sanji the black leg, Der Archäologin: Nico Robin, Des Zimmermann: Franky (alias Cutty Framm), Des Haustieres: Chopper Auf die Gesamte Crew ist ein Kopfgeld von 643.000.050Berry ausgesetzt. Die Piraten werden als äußerst gefährlich eingestuft, da sie die ganze Justiz Insel zerstört haben, davon haben sie die Spezial Agenten der CP9 und einen Buster Cull geschlagen und konnten fliehen, nach dem sie die ganze Insel zerstört hatten.« Wütend zerknüllte der Fischmensch die Berichte und sah sich die Steckbriefe an. Das war doch unmöglich solche Einfallspinsel sollten soviel Wert sein. Kopfschüttelnd erhob sich der Samurai und sah seine Gefolgschaft an. “Wer diese Piraten sichten sollte, sagt mir umgehend bescheid!“, gab er den Befehl und lies die Steckbriefe aushängen. Wenn die es wagen sollten auf diese Insel zukommen, würden sie Schnee von gestern sein. 3 Tage später, kurz vor der Insel der Fischmenschen. Die Sonne schien auf das Rasendeck, der Sonny-Go herab und lies eine ruhige und entspannte Stimmung zu. Ruffy, Lysop und Chopper tollten auf der Schiffseigenen Schaukel rum und ließen sich den Tag nicht vermiesen. Währenddessen ließen sich die beiden Frauen, der Crew, von dem Smutje bedienen, der ihnen aber auch jeden kleinsten Wunsch von den Augen ablas. Der Schiffszimmermann arbeitete an einigen Entwürfen, für weitere Extras für das Schiff und lies es sich in der kühlen Werkstatt gut gehen. Der grünhaarige Schwerkämpfer schaute gelangweilt auf das Meer und starrte es wie gebannt an. Immer wieder einen Blick auf den Lock-Port werfend, nippte die Navigatorin an ihrem Dring, den der Blonde gerade gebracht hatte und wieder einmal in seiner Küche verschwunden war. Sie genoss die Sonne und das Getränk und schloss genüsslich für einen Moment die Augen. „Land in Sicht!“, ertönte die raue und gelangweilt Stimme, des Schwertkämpfers durch die Lautsprecher, die an dem Hauptmast montiert waren und lies jedes einzelne Crewmitglied aufsehen. Ruffy war einer der Ersten, die das Zipfel von Land am Horizont entdeckte. „EINE INSEEEEEEL!“, grölte er freudig und sprang mit einen Satz auf die Galionsfigur, seines neuen Schiffes, um von dort besser die Aussicht auf das Stück Land zu haben. Die anderen Mitglieder, der Strohhutbande machten sich bereit für das kommende. „Komm schon Ruffy!“, zischte die Navigatorin und zog den hibbelnden Strohhutjungen von seinem Platz, hinter sich her. Nach nur wenigen Minuten stand die Strohhutbande, bereit zu einem neuen Abenteuer, auf dem Deck, der Sunny-Go und sahen wie die Insel vor ihnen immer größer wurde. „Endlich wieder mehr Action.“, grinste der Kapitän breit und sah seine Freunde an, die nicht wirklich alle begeistert aussahen. „Macht euch bereit zum anlegen! Alle auf eure Positionen.“, gab er die Anweisungen und die anderen folgten. Nach nur wenigen Minuten hatten die Strohhutpiraten ihr Schiff in einen etwas Abseits liegende Bucht vor Anger gelegt und machten sich auf den Weg in die Stadt, wo sie Proviant und der gleichen besorgen wollten. Sie mussten nur so lange bleiben bis sich der Lock-Port aufgeladen hatte. Fast alle Crewmitglieder hofften, dass der Lock-Port sich schnell aufladen würde, damit sie schnell von der Insel verschwinden konnten. Zoro und Chopper waren auf dem Schiff geblieben, damit wenn etwas sein sollte sie doch schnell von der Insel verschwinden konnten, aber da hatte Nami wohl nicht mit Ruffy gerechnet, der ihr zum 50 mal gesagt hatte, das wenn sie Kämpfen mussten kämpfen werden. Entschlossen schlenderte der Schwarzhaarige mit der Orangehaarigen, Lysop, Sanji, Franky und Robin die Straßen der Stadt endlang. Plötzlich blieb Lysop einfach stehen, worauf die anderen auch stehen blieben. „Was hast du denn?“, fragte Nami und folgte dem Finger des Schützen und starrte nun auf 8 aushängende Steckbriefe und einer Nachricht die darunter hing. »Wer diese Piraten sehen sollte, soll dies sofort Jimbei melden!!« Alle Mitglieder der Crew schluckten schwer und sahen sich gegenseitig unsicher an. „Wir werden uns unauffällig verhalten und so weiter machen, wie wir das geplant haben.“, meinte Ruffy ernst und ging weiter. Im Schlepptau die anderen 5. Nach der Zeit seilten sich Chopper und Sanji ab, um den Vorrat aufzufrischen, der Rest der Crew folgte weiterhin ihrem Kapitän. Schnell waren alle Einkäufe erledigt und sie machten sich alle zusammen auf den Rückweg zum Schiff. Mittlerweile hatte sich Nami erkundigt, wie lange der Lock-Port bräuchte, um die neuen Daten zu speichern und es sah recht übel aus. Ruffy schluckte hart. War es wirklich sicher? Konnte er seine Freunde so beschützten? Hatte er genug Kraft und den Willen dazu seine Freunde nicht in Gefahr zu bringen? „Sicher das es ganze 2Wochen dauert?“, fragte der Kapitän noch einmal nach. Bestimmt schon zum 20 Mal hatte er das gefragt und immer wieder die gleiche Antwort bekommen. Selbst als er jemanden gefragt hatte. „Ja verdammt.“, zischte die Orangehaarige, die über diese Nachricht überhaupt nicht begeistert war. Seufzend traten die 5 voran. Währenddessen hatte es sich der Schwertkämpfer in seinem Trainingsraum gemütlich gemacht und trainierte eifrig an seinen Muskeln, die eh schon übermenschlich waren. Chopper saß in seinem Krankenzimmer und mischte neue Rumble-Ball’s und hoffte das nichts aufregendes passieren würde. Immer wieder einen Blick aus dem Fenster werfend, achtete der Schwertkämpfer darauf, dass sie nicht angegriffen wurden und ob seine Freunde wieder kommen würde und dies war in diesem Augenblick der Fall. Er legte seine Hanteln weg und sah sich seine Freund von oben ganz genau an. Irgendwie gefiel ihm ihre Gesichtsmimiken nicht. Die waren so.. so.. so niedergeschlagen. Leise seufzend machte er sich auf den weg nach unten, um heraus zufinden warum seine Freunde so solche Gesichter zogen. „Und?“, fragte er, bekam doch, statt einer Antwort, die Einkaufstüten des Smutje in die Hand gedrückt. Verdattert und total verwirrt verstaute er die Vorräte in der Vorratskammer und kam zu seinen Freunden zurück. „Was ist den Los mit euch?“, versuchte er erneut etwas heraus zu bekommen, bekam jedoch nur einen grimmigen Blick des Smutje zur Antwort, der sich schnell auf den weg in seine Küche machte. Zurück blieben noch 5 Mitglieder, doch die lösten sich auch in alle Richtungen auf. Robin verzog sich in die Bibliothek, Nami ging ins Badezimmer, um sich frisch zumachen, Lysop verzog sich in seine Werkstatt, um ein wenig rumzubasteln, Franky besserte irgendwas am Schiff aus und Ruffy wollte gerade gegen Küche verduften, doch der Schwertkämpfer hielt ihn fest. „Kannst du mir mal bitte verraten, was hier gespielt wird!“, forderte der Grünhaarigen seinen Kapitän auf, dieser sah den Grünhaarigen aber nur leicht traurig, aus seinen tief schwarzen Augen, an. „Ruffy?“, fragte Zoro unglaubwürdig, zudem was er da gerade sah. Ruffy war traurig? Doch wieder kam keine Silbe über die Lippen des Schwarzhaarigen. „Mensch Ruffy was ist den auf der Insel passiert?“, versuchte es der Schwertkämpfer ein weiteres mal. In dem Grünhaarigen zog sich alles zusammen, als er schon wieder in diese traurigen, schwarzen Augen sah. Augenblicklich lies der Vize seinen Kapitän los und sackte auf den Boden, nur um sich gleich auf diesem abzustützen und seine Hand in seinen Haaren zu vergraben. „Lass mich raten!?! Nami hat dir verboten das Schiff zu verlassen, weil du zuviel Aufmerksamkeit auf dich lenkst und der Lock-Port ziemlich lange braucht bis er sich aufgeladen hat.“, sagte der Grünhaarige und sah den Schwarzhaarigen aus seinen grünen Augen an. Anstatt, dass der Kapitän etwas sagte nickte er nur und lies sich neben Zoro sinken. „Ha, ich wusste es doch!“, grinste der Grünhaarige und setzte sich auf, damit er seinem Freund in die Augen sehen konnte. „Mensch Ruff, lass den Kopf deswegen jetzt nicht hängen. Wenn Jimbei weiß, dass wir das waren, dann wird er wohl nicht tatenlos rumsitzen und warten bis wir bei ihm vorbei schauen. Ich denke mal er wird nach uns suchen lassen. Und damit bringt es gar nichts, dass wir auf dem Schiff bleiben. Früher oder später finden die unser Schiff und uns auch. Also es wird bestimmt zum Kampf kommen, aber sag mir Ruffy, wie lange braucht der Lock-Port denn?“, redete der Schwertkämpfer auf seinen Kapitän ein. „2Wochen.“, murmelte der Kapitän und sah betrübt auf den Boden. Eigentlich wollte er seine Freunde nicht in Gefahr bringen, doch Zoro hatte recht. Früher oder Später würde man sie entdecken und sie wären ein gefundenes Fressen für den Samurai der Meere. Er seufzte leise und sah dann zu dem Grünhaarigen auf. „Sie haben all unsere Steckbriefe ausgehangen und darum gebeten, sobald man uns sichten würde, Jimbei bescheid zu geben. Es ist also schon längst zu spät.“, sagte Ruffy und stand auf. „Wir werden mit Sicherheit schon bald angegriffen, also mach dich auf das schlimmste gefasst. So wie damals Yosaku über diesen Jimbei geredet hatte, haben wir sicher nur eine geringe Chance gegen sie.“, sagte er und lies Zoro skeptisch aufsehen. „Seit wann interessiert dich das den??“, fragte der Grünschopf total irritiert. Was war dem den über die Leber gelaufen. Ruffy drehte sich zu dem Grünhaarigen um und schenkte ihm ein kleines, unschuldiges Lächeln. „Seit dem ich beschlossen habe besser auf meine Freunde aufzupassen, um das zu verhindern, was mit Robin passiert ist.“, sagte er und erntete einen besorgten Blick seines Vizes. „Lass dir das bloß nicht zu sehr über den Kopf wachsen.“, sagte er und stand ebenfalls auf und folgte seinem Kapitän in die Kombüse. Sanji war gerade dabei das Mittagessen zubereiten, als die beiden die Kombüse betraten. „Was wollt ihr?“, fragte der Blonde schroff und sah die beiden Quälgeister an. Ruffy lies sich auf einen der Stühle sinken und sah seinen Smutje bittend an. Der Grünhaarige verstand seinen Kapitän einfach nicht mehr, trotz Erklärung die er ihm geliefert hatte. „Karottenschäler lass mal den rum rüberwachsen!“, sagte der Grünhaarige und warf seinem Kameraden einen grimmigen Blick zu. „Geh dir selber was holen, Spinatschädel!“, gab dieser nur schroff zur Antwort. Sich mit einer Hand übers Gesicht fahrend, ging er an dem Smutje vorbei an den Kühlschrank und nahm sich eine Flasche, seines geliebten Rums, raus. Er sah noch ein letztes mal zu seinem Kapitän und ging dann wieder aus der Kombüse und verzog sich in seinem Krähennest. In letzter Zeit war sein Kapitän so sehr in Gedanken vertieft, dass er nur noch kaum mitbekam, was auf dem Schiff und außerhalb passierte. Er merkte nicht, wie die Streite zwischen Zoro und Sanji weniger wurden. Merkte nicht, wie Chopper immer erwachsener wurde und merkte nicht wie seine Crew sich der Gefahren bewusster wurde, die sie jeden Tag bestreiten mussten. Doch hatte sich Ruffy auch sehr verändert. Leise seufzend lehnte sich der Grünhaarige zurück und kippte sich den Rum in seinen Schlund. Es war komisch, den doch so aufgedrehten und fröhlichen Jungen, auf einmal so traurig und gedankenverloren zu sehen. Er beobachtete ihn sogar ab und zu, wie der Schwarzhaarige Nachts gedankenverloren in den Himmel starrte und ihn gar nicht zu bemerken schien. Selbst wenn er sich manchmal traute zu ihm runter zu kommen und sich neben ihn zu stellen, um ihm etwas Gesellschaft zu leisten. Doch jedes mal merkte er es nicht. Ein weiteres Mal leise seufzend, lies er die leere Flasche neben sich gleiten und starrte durch das Fenster in den Himmel. Seit wann interessierte ihn das eigentlich? Er wusste es selber nicht. Ständig jagten ihn solche Gedankenzüge, die ihn, ausgerechnet ihn, zum nachdenken verleiteten. Währenddessen der Grünhaarige seinen Gedanken folgte, bekam der Kapitän ein leckeres Mahl serviert und verspeiste dieses genüsslich, auch wenn nicht so wie immer. Leise klimperte das Besteck auf dem Teller, den der Strohhut gerade leer gegessen hatte und leicht von sich schob. „Das war mal wieder lecker.“, drang die Stimme des Kapitäns durch die Kombüse. Es schepperte laut und der Smutje sah erschrocken auf seinen Kapitän und dann auf die Scherben, die auf dem Boden lagen. Total perplex hob er die Scherben auf. „Keinen Nachschlag?“, fragte er und sah kurz zu dem Schwarzhaarigen, der seine Frage verneinte. Noch verwirrter, als so schon warf er den zerbrochenen Teller in den Müll und ging zu dem Tisch, um den Teller abzuräumen und gleich sauber zu machen. „Sicher? Es gibt erst heute Abend wieder etwas.“, sagte der Smutje ruhig und spülte den Teller schnell ab, um ihn schnell sicher im Schrank zu verstauen. Als er immer noch keine Antwort auf seine Frage bekam, sah er auf den leeren Platzt, wo der Schwarzhaarige gerade noch gesessen hatte. „Okay. Auch gut..“, murmelte der Smutje und widmete sich seiner Arbeit wieder. Zoro sah weiterhin gelangweilt aus dem Fenster und konnte beobachten, wie sich zwei Personen am Strand unterhielten und fröhlich lachten. Leise seufzend wandte er seinen Blick von den beiden ab und sah in eine andere Richtung, die ihm gerade so in dem Sinn kam. Eine Augenbrauehochziehend konnte er beobachten, wie der Strohhut das Meer musterte und wiedereinmal vor sich hinträumte. Das ging doch nicht an, dass er das auch noch am hellsten Tag machte. Er wandte seinen Blick allerdings abrupt ab, als die Langnase sich näherte und den Kapitän anstupste. „Hey Käpt’n nicht träumen!“, grinste Lysop frech und erntete ein aufgesetztes Grinsen, des Strohhutjungen. „Tu ich doch gar nicht!“, sagte er und drehte sich ganz zu seinem Kumpel um. „Was ist den Lysop?“, fragte er und sah den anderen fragend an. „Wollt nur sehen was du Langweiler so treibst.“, grinste Lysop immer noch, nur um eine Spur breiter. „Was für ein Langweiler??“, fragte Ruffy verwundert. „Na du!“ „Ich?“ „Ja du! Du stehst ja nur blöd in der Gegend rum!“ „Wer?“ „DU!“ „Wie kommst du da drauf?“ „Na weil du hier stehst!“ „Ja und?“ Genervt fuhr sich der Lügenbaron übers Gesicht und sah seinen Kumpel an. „Komm mit!“, meinte er nur knapp und zog den doofdreinblickenden Ruffy hinter sich her. „Wohin den?“, fragte dieser. „Wirst du gleich sehen!“, grinste der Gefragte wieder breit. Der Schwarzhaarige lies sich hinter her ziehen und war gespannt darauf, was der andere ihm wohl zeigen würde, als auf einmal eine doch recht raue, aber gelangweilte Stimme, durch den Lautsprecher zu hören war... ~~> TO BE CONINUED <~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)