When light goes down von Blue_Fairy (Das Spiel der Liebe) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11: Happy End? ---------------------------------- So ich weiß, dass es ne halbe Ewigkeit her ist das ich das letzte Mal etwas geschrieben habe aber ich hoffe dass trotzdem jemand weiter liest…. Ich hatte sehr viele persönliche und familiäre Probleme aber nun habe ich Mal wieder etwas Zeit gefunden… Diese Kapitel wird das vorzeitige Ende dieser Geschichte sein…. Ich habe noch viele weitere Ideen die Geschichte weiter laufen zu lassen, da ich mich aber in einer 3 jährigen Umschulung befinde und diese sehr Zeitaufwändig ist fehlt mir die Zeit diese Ideen auch umzusetzen…. Ich werde mir aber auf jeden Fall mehr Mühe geben dass nie mehr so lange Lücken entstehen denn erst als ich mich wieder reingelesen habe in meine Geschichte habe ich gemerkt wie sehr es mir abging hier weiter zu schreiben…. So dass wars schon mit meinem vielen gequassel! ----------------------------------------------------------------------------- Kapitel 11: Happy End? Alle starrten gebannt auf den Arzt. Luminor spürte wie An nach seiner Hand griff und diese umklammerte. Um sie zu beruhigen ging er noch ein Stück näher zu ihr und legte seinen anderen Arm um sie. Noch immer tat ihm der Streit leid den er mit ihr hatte, aber zum jetzigen Zeitpunkt war nur eines wichtig und zwar Kiros Gesundheitszustand. Shin flossen noch immer dicke Tränen über die Wangen, jetzt als er den Arzt sah, und wo er doch gerade erst erfahren hatte was passiert war konnte er sie einfach nicht mehr zurückhalten. Die ganzen Aufregungen der letzten Tage waren zu viel für ihn. Er drehte sich zu Yu um und vergrub sein Gesicht in dessen Brustkorb. Strify registrierte die anderen gar nicht er nahm nur den Arzt wahr und wartete auf dessen Worte. „Ihr Freund ist noch nicht wieder bei Bewusstsein. Er befindet sich aber nicht mehr in Lebensgefahr. Er hat sehr viel Blut verloren… Wir konnten die Blutungen stillen und gaben ihm ein paar Bluttransfusionen, alles Weitere wird sich über die Nacht ergeben…“ Alle hatten sich mehr erhoff. „Es tut mir Leid mehr kann ich ihnen zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht sagen. Fahren sie doch nach Hause und ruhen sie sich ein wenig aus und morgen kann ich ihnen dann genaueres sagen!“ Doch Strify stellte diese Antwort keineswegs zufrieden. „Kann….. kann ich ihn sehen?.....“ fragte er zaghaft den Arzt, welcher sich schon wieder zum gehen gewandt hatte. Der Arzt blickte noch einmal zurück und sah wie ernst diese Aussage gemeint war. „Aber nur 5 Minuten und nur sie, auch wenn er noch nicht bei Bewusstsein ist braucht er seine Ruhe!“ mit einer Kopfbewegung deutete er Strify an ihm zu folgen und öffnete dann die Türe aus welcher er gekommen war. Strify sah Kiro zuerst durch ein Glasscheibe. Um den Raum zu betreten musste er sich zuerst einen Mantel überziehen und sich die Hände desinfizieren. Dann betrat er alleine den Raum. Er ging langsam auf das Bett zu. Kiro lag blass und regungslos dahin. Mehrere Maschinen piepten in den Raum, doch Strify verstand deren Funktion nicht genau, außerdem galt sein ganzes Interesse nur der Person in diesem Bett, der Person die er über alles liebte. „Verzeih mir… es ist alles nur meine Schuld“ er blickte zu Kiros bandagierten Handgelenken und eine Stille Träne floss über seine Wange und verlor sich irgendwo im Zimmer als sie Strifys Gesicht verlies. Er wollte Kiro so viel sagen, ihn umarmen, ihn küssen, einfach nur für ihn da sein, doch dieser Anblick überwältigte ihn. Er konnte ihn nicht weiter anblicken, die Schuld in ihm war einfach viel zu groß. Strify drehte sich um und verließ den Raum, doch kurz bevor er die Türe erreichte hielt er noch einmal inne und blickte zurück. „Ich liebe dich wirklich über alles….“ Die anderen warteten gespannt auf Strifys Rückkehr im Wartezimmer und als er zurück war überhäuften sie ihn mit Fragen, aber Strify währte diese alle ab, denn er wollte einfach nur zurück ins Hotel ein wenig schlafen um dann gleich morgen wieder nach seinem Schatz zu sehen. Also ließen sie sich ein Taxi kommen und fuhren zurück. Während der fahrt Sprach keiner ein Wort, zu belastend waren die letzten Tage für alle gewesen, zu viel gab es was es zu verarbeiten galt. Im Hotel angekommen kam von allen nur ein kurzes „Gute Nacht“ dann zogen sich alle zurück. Strify ging sofort in sein Zimmer legte sich in sein Bett und versuchte ein wenig zu schlafen, auch wenn ihm das nicht so gut gelang. „An….“ Luminor blickte sie schuldbewusst an als sie ins Zimmer kamen „Ich weiß es ist schon spät, aber es tut mir so Leid was du da bei Strifys Bekannten gesehen hast….“ „Vergiss es…“ sagte sie und mit ihrem wunderbaren Lächeln machte sie all seine Bedenken weg „Strify hat mich im Krankenhaus schon aufgeklärt. Ich war so dumm auch nur in betracht zu ziehen, dass du mich nicht lieben würdest!“ Luminor umarmte sie, er war so glücklich einen so besonderen Menschen wie sie gefunden zu haben und ihm wurde klar, dass sobald sie abreißen würden er An bitten würde mit ihm nach Deutschland zurück zu kommen, natürlich würde er dafür sorgen dass genug Geld zur Verfügung stand damit diese ihrem Bruder die Schule weiter finanzieren konnte. Doch dies zu besprechen hatte Zeit heute wollte er sie nur mehr in seine Arme schließen und glücklich einschlafen. „Schläfst du heute Nacht hier oder möchtest du nach all der Aufregung in deine Wohnung zurück?“ „Lass mich einfach nur bei dir sein!“, meinte sie und huschte unter die Bettdecke. Luminor machte sich ebenfalls schnell Bett fertig und legte sich zu ihr einerseits glücklich sie zu haben andererseits mit sorgenvollen Gedanken bei Kiro. „Jetzt musst du mir alles erzählen!“ Yu ließ sich aufs Bett plumpsen konnte aber Shins Hand dabei nicht loslassen. Seitdem er ihn wieder hatte musste er ihn einfach festhalten, aus Angst ihn wieder zu verlieren. „Ich hab alles missverstanden, ich dachte du würdest nichts sagen weil du mich nicht liebst, dabei war alles anders! Ich war nur zu dumm um es zu merken es tut mir so leid….“ So erzählte Shin seine Geschichte und ließ dabei nichts aus. „Bitte mach nie wieder solch eine Dummheit, mir ist fast mein Herz stehen geblieben als du nicht mehr aufzufinden warst!“ Shin fiel Yu in die Arme. Er roch den Angenehmen Duft von ihm, den er so sehr liebte, er hörte seinen Atem und spürte seine starken aber zärtlichen Hände als sie vorsichtig ein paar Haarsträhnen zur Seite schoben und dann sanft seinen Kopf hoben. Dann spürte er diese wunderbar weichen und warmen Lippen, nach denen er sich so lange gesehnt hatte, er fühlte diesen innigen Kuss nachdem er sich so lange verzehrt hatte und er spürte absolutes Glück. Glücklich schlief er ein und dachte kurz vorm einschlafen noch dass er sich morgen bei der Polizei melden musste, und dass er sich noch einmal so richtig bei Luca bedanken musste und er wusste auch schon wie. Er würde ihn mit nach Deutschland nehmen sodass dieser dort studieren und ein besseres Leben als das eines Strichers führen konnte. Dann versank er in seinen Träumen und kuschelte sich an seinen Schatz für den er alles tun und den er niemals wieder hergeben würde. Früh am nächsten Morgen klingelte das Telefon in Strifys Zimmer. „Guten Morgen ein Anruf aus dem Krankenhaus für sie!“ Strify war noch ein wenig verschlafen doch bei dem Wort Krankenhaus war er hellwach und musste sofort an Kiro denken „Ihr Freund ist aus dem Koma erwacht und befindet sich sehr schnell auf dem Weg der Besserung wenn sie wollen können sie ihn heute besuchen kommen!“ Kaum hatte der Arzt diese Worte ausgesprochen sprang er aus dem Bett machte sich innerhalb von 2 Minuten fertig und befand sich dann so schnell wie möglich auf dem Weg ins Krankenhaus. Dort wartete er Ungeduldig darauf bis eine Krankenschwester ihm endlich sagen konnte in welchem Zimmer sein Liebster lag. Er hastete in das Zimmer und riss die Türe auf, als ihn eine blasse Gestalt mit großen Augen anstarrte. „Kiro….“ Er hielt kurz inne und ging langsam auf das Bett zu, sein Gegenüber sah ihn noch immer schweigend an und auch ein wenig traurig. „Es ist alles meine Schuld… Ich war so dumm… dabei liebe ich dich über alles es tut mir so leid!“, Strify setzte sich auf die Bettkante „Ich weiß nicht warum ich so lange brauchte es zu verstehen wie wichtig du mir bist und es ist auch keine Ausrede zu sagen, dass es mir alles zu viel war, aber ich kann dich nur immer wieder um Vergebung bitten und darum mich zu lieben auch wenn ich viel falsch gemacht habe!“ Kiro konnte nicht glauben was er da hörte, Strify war plötzlich wieder da und er liebte ihn. „Es ist so viel passiert ich muss dir so viel erzählen wir haben noch viel zu erledigen diesen Urlaub also schau das du schnell wieder fit wirst!“ Kiro griff nach Strifys Hand, er griff so fest zu, als hätte er Angst diese Hand würde gleich wieder verschwinden wie eine Illusion, er wollte sie nie mehr loslassen, sie war so schön warm und vertraut. „Kiro?“ „Mhm?“ „Versprich mir so etwas dummes nie wieder zu tun ja?“ „Versprichst du mir für immer bei mir zu sein?“ fragte er und schaffte es ein wenig zu Lächeln. Dieses Lächeln lockerte die ganze Stimmung auf. Strify beugte sich nach vorne, fühlte Kiros Atem an seiner Wange und gab ihn einen Kuss, nur kurz und zaghaft, da er Angst hatte diese kleine, kränklich aussehende und gebrechlich wirkende Gestalt vor ihm noch einmal zu verletzten, doch schon bald länger und fordernder. „Für immer und ewig bis ans Ende was die Zukunft auch bringen mag!“ ----------------------------------------------------------------------------- Ich schreibe mit Absicht noch keinen Schlußtext denn ich finde es ist noch nicht an der Zeit dafür da sind noch ein paar Dinge die ich noch schreiben möchte bevor ich zu einem Ende kommen Ich hoffe dass dies euch jetzt Mal gefällt =) und sry nochmal für die lange Pause Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)