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They come at night


Erstellt:
Letzte Änderung: 04.01.2008
abgeschlossen
Deutsch
3128 Wörter, 1 Kapitel
Eine Anwältin behandelt einen Ritualmord und wird tiefer in den Fall gesogen, als ihr lieb ist.

ACHTUNG: Diese Story ist im Cthulhu-Mythos von H.P.Lovecraft angesiedelt. Da mir eine extra Sektion dafür aber verwehrt, aufgrund mangelnden Interesses, habe ich sie im nächst liegenden Thema eingeordnet, was nun mal eben "Dämonen" ist.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 They come at night E: 04.01.2008
U: 04.01.2008
Kommentare (3)
3123 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Playmaker-m1
2010-05-13T22:50:26+00:00 14.05.2010 00:50
Hallo auch von mir ein nettes Lob zu deiner Geschichte. Ich mochte vom Schreibstil deine Geschichte. Sie war eine nette Cthulhugeschichte, anfangs recht normal, dann kommt das Grauen über sie hinweg und die große Panik ob der "Übermacht" dieser Wesen ist da. Auch der gewisse "Wahnsinn" der sich bei den Geschichten zeigen muss ist da und ganz okay eingefangen. (Das könntest du, glaube ich, noch besser.)
Natürlich will ich auch gewisse Mangel aufzeigen (weil ich ein Arsch bin).
Als erstes (und letztlich völlig unwichtig, weil sie den Lesefluss nicht unterbrechen) sind ein, zwei Rechtschreibfehler (so ist mir einmal die Anwälting und die Hyroglyphen aufgefallen)
Als zweites sind mir gewisse Inhaltliche Fehler aufgefallen. (aber da bin ich glaube ich sowieso der einzige den sowas auffallen würde)

Beispiel: Du hast höchstwahrscheinlich auf den Film Dagon bzw. auf Schatten über Innsmouth dies "entnommen", doch die gezeigte Szene ist nicht sehr Dagontypisch . Cthulhu ja, Dagon weniger. Ich würde da Cthulhu an sich wirklich als "Stimme im Hintergrund" nehmen. Dagon ist mehr so der "physische Machtzeiger" von Cthulhu (wenn man die tiefen Wesen als seine "richtige" Dienerrasse ansieht und nicht Cthulhus Sternengezücht).

Das Wesen in Spiegel würde ich, ebenfalls nicht an die tiefen Wesen ransetzen, sondern da würde ich eher das Sternengezücht empfehlen. (Zur Erklärung: Das Sternengezücht ist so eine Art "Miniversion von Cthulhu" vom Aussehen her). (Aus demselben Grund, wieso ich auch nicht Dagon nehmen würde, weil die Tiefen Wesen eher die "physische Komponente" von Cthulhu sind und es hier eher um Bessenheit geht.)

Allerdings sind diese beiden Punkte so meine Meinung und Einordnung zu diesen Wesen und deshalb diskutierbar.

Ansonsten kann ich noch hinscheiben: MEER!!! Ich will gerne meer (dies ist bewusst so geschreiben, krautchan.net lässt grüßen) von dir lesen.




Von:  Die_Georgesons
2009-08-23T16:38:49+00:00 23.08.2009 18:38
Und da dachte ich, es kommt nichts raus, wenn ich mal so spontan Cthulhu als Suchbegriff eingebe. Aber schau einer an, man wird fündig. Nicht viel, aber das hier gefällt mir. Sehr gut sogar.

Der Stil hat mich durchweg angesprochen, ich mag die Wortwahl und die Vergleiche, die gezogen werden. Gerade am Anfang, wo Tätigkeiten beschrieben werden, die eigentlich nichts Besonderes sind und bei denen man den Leser so schnell und einfach in die Langweile stoßen oder dazu bringen kann, das kleine rote x anzuklicken, hast du es bei mir geschafft, dass ich weiterlesen wollte. Sicher, auch, weil Cthulhu immer noch verspricht, dass etwas Übles kommen wird, aber auch, oder wohl mehr, weil ich mich unterhalten gefühlt habe.

Die Hauptfigur an sich: Wunderbar. Ich mag sie, ich habe mitgelitten und ich liebe ihre Gedankengänge. Gerade die, die für Cthulhu [insbesondere meiner Meinung nach für 'Now', was ja dein Setting ist] so wichtig sind: Das geht nicht, das kann nicht sein, das darf nicht sein, also muss es ein Traum sein und dann, ja, dann ist ja alles okay. Erst mal.
Großartig umgesetzt :)

Die genannte Beschwörung muss ich erst mal in meinen Büchern nachschlagen, das wäre ja was Nettes für eine Runde ;)

Ich glaube, mehr fällt mir - wie meinem Vorredner - auch nicht mehr ein. Außer, dass es gut war.

Oder um es mit den Worten des Cartoons zu sagen, der dich inspiriert hat: Oh, it was sooo cool.
Von:  Technomage
2008-04-26T20:49:39+00:00 26.04.2008 22:49
Zuallererst ein großes Lob für die Geschichte, auch wenn's ein abgedroschener Kommentareinstieg ist. Die Geschichte hat mir sowohl inhaltlich, als auch stilistisch sehr gut gefallen.
Zum Inhalt von Seiten des Cthullu(?) Mythos kann ich nur wenig sagen, da ich zwar auch eine gewisse Faszination dafür hege, mich aber nie systematisch damit auseinandergesetzt habe; ich kenne es nur aus Erwähnungen in vielen rollenspieltheoretischen Texten und aus den manchmal etwas zu lebhaften Erzählungen befreudeter Spieler und Horror-Fans. Nichtsdestoweniger fängt deine Geschichte genau das Bild bzw. eher noch das Gefühl ein, dass ich immer von Call of Cthullu übermittelt bekam und mir selbst entwickelt habe: sachlich, real, präzise, abrupt und unerwartet grausam, paranoid und unaufhaltsam, in der Nachwirkung verstörend und nachdenklich mit einem gewissen Witz, einer Pointe, die nicht komisch ist. Und nicht zuletzt zutiefst befriedigend zu lesen für jeden Fan klassischen Horrors. Genau das trifft auch meinen Eindruck deiner Kurzgeschichte.
Sie hat das passende Scheibchen Menschlichkeit, das Eckchen Grausamkeit, eine Mischung der Elemente, die gut stimmt. Natürlich ist es kein "Lovecraft", aber dass ist keiner von uns "Amateuer-Schreibern", genauso wie niemand ein William Gibson, ein Thomas Harris oder Frank Herbert ist (und wie sie noch alle heißen ...), denn das heißt, wie du schon richtig sagst, auch nur, dass man seinen eigenen Stil gefunden hat (oder ihn sucht).
Ich war froh, dass dein Textabschluss so gut gelöst ausgefallen ist und kein plumbes Horror-Ende hatte, bei dem der Tentakelzombie irgendwo an einer Bar sein kühles mexikanisches Bier trinkt, während der Held merkt, dass er doch tot ist.
... mh ... ich glaube mehr habe ich nicht anzumerken ... ach doch, die "Kritik": Der Text hat grob ein Dutzend kleinerer Fehler, orthografisch größtenteils, die ich hier nicht auflisten will. Aber ich kann sie dir gerne, falls du Bedarf zur Nachkorrektur hast in einer ENS zukommen lassen.

In diesem Sinne,
shu.