End of Love von abgemeldet (mamxbun?) ================================================================================ Kapitel 6: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ----------------------------------------------- "Und du bist dir wirklich sicher, dass das Bunny war?" fragte Rei. Haruka und Michiru nickten. "Heißt das, Mami wird mich holen?" fragte ChibiUsa entzückt. Die anderen lächelten und nickten. "Wow, ich kann's immer noch nicht glauben. Es ist wirklich ein Jahr her." schwärmte Minako. "Ich auch nicht." Alle drehten sich zur Tür um. Ihre Augen wanderten Überraschung von Überraschung zu Erleichterung. Bunny lächelte ihre Freundinnen mit einem heiteren Lachen an. "Habt ihr mich vermisst?" fragte sie die anderen und lächelte auf den Ausdruck in ihren Gesichtern. Nachdem sie gefeiert haben, hatte sich Bunny von ihnen verabschiedet, indem sie gesagt hatte sie wollte nun ein wenig mehr Zeit mit ihrer kleinen Tochter verbringen. Außerdem musste sie wieder langsam aber sicher zu den anderen. Setsuna, die sie immer um ChibiUsa gekümmert hatte, hatte kein Problem damit, ChibiUsa in Bunny's Obhut zu legen. "Wollen wir noch durch den Park?" fragte Bunny sie. "Klar. Ich war schon lange nicht mehr da. Setsuna hat nicht so viel Zeit, deshalb spielen Hotaru und ich immer meistens im Garten." erklärte sie. "Oh wirklich? Du solltest aber mehr Zeit außerhalb verbringen? Und wie ist der jetzt mit der Schule?" fragte Bunny. "Super. Setsuna unterrichtet mich zwar zu Hause, aber ich möchte auch auf eine offizielle Schule gehen. Es macht zwar Spaß, aber Hotaru ist so viel schlauer als ich, auch wenn Setsuna meint, ich sei ebenfalls gut. Jedenfalls ich will auch gerne von Leuten umgeben sein, die auf meinem Niveau sind." Bunny nickte. Sie konnte verstehen auf was sie deuten will. Es war bestimmt irgendwie deprimierend immer verglichen zu werden mit einer Person, die viel schlauer war, als die eigene Person selbst. Auch wenn das niemand sagt, macht man es doch im geheimen in ihrem Kopf. "Vielleicht kann ich Setsuna ja überreden." lächelte Bunny. "Oh ja, das wäre echt super." rief CibiUsa voller Freude. Bunny lachte über das fröhliche Gemüt ihrer kleinen Tochter, ob sie früher auch so war? "Hast du Lust auf Eis?" fragte Bunny, als sie den kleinen Eisstand sah. ChibiUsa nickte eifrig. Mamoru saß auf der Parkbank und las ein Buch. Es war ein schönes Wetter und er wollte nicht in seinem Haus die ganze Zeit hocken. Vor allem weil es ihm die ganze Zeit an ihr erinnerte, er konnte nicht einmal ihren Namen aussprechen, so sehr tat es ihm weh. Er brauchte nicht noch mehr an sie zu denken, aber es war ja nicht so, als würde ihn nichts an sie erinnern. Der Park aber hielt so viele tolle Erinnerungen, so schöne Augenblicke, die sie zusammen verbrachten. Es war konnte er immer noch ihre Stimme und ihr Lachen hören. Ausgelassen und fröhlich wie, als wäre nichts passiert. Was er aber erst später bemerkte, war, dass er sich es gar nicht eingebildet hatte. Sie war wirklich hier. Sie stand am Eiswagen und kaufte Eis für sich und ChibiUsa. Es wäre sich sicher, dass er sich geirrt hatte, würde da nicht ihre kleinere Version stehen. Sie gab ChibiUsa ihren Eis. Beide sahen so fröhlich uns ausgelassen aus. Er wollte zu ihnen hingehen und sich von ihnen mitreißen lassen. So wie in alten Zeiten, wo er Zeit mit seinen beiden Lieblinsgfrauen verbringen konnte. Tja nur waren diese Zeiten leider vorbei.... Er beobachtete sie weiter. Sie hatte sich verändert. Sie sah älter aus und ihre Haare haben einen helleren Ton angenommen, auch wenn es nicht mehr ganz blond waren, ganz Silber waren sie auch nicht. Es war ein Mix, ein Zwischendrin. Aber es stand ihr. Sonst hatte sie sich nicht mehr verändert. Doch da... Sie drehte sich um... und sah ihn direkt in die Augen... Er konnte erkennen wie schockiert sie war, ihn zu sehen. Nur kurz danach besänftigten sich ihre Augen wieder und sie nahmen einen traurigeren Blick an, genau wie einen schmerzhafteren. Als verletze es sie, ihn zu sehen. Allein schon der Gedanke fügte ihn tausend Stiche in seine Herzen und ließ in wünschen direkt zu sterben. Doch sie hatte sie bei einer Sache drastisch verändert. Mal abgesehen von dem Fakt, dass ihre Augen noch blauer, und damit zu einem Silber gewachsen haben, hatte sie diesen Blick in den Augen. Sie schienen nicht mehr mit der gleichen Intensität wie früher und wirkten im Gegensatz viel verletzter, viel verletzlicher und vor allem sehr traurig. Hatte sie immer diesen Blick, oder nur, wenn sie ihn sah? Sie drehte sich um und ging. ChibiUsa dich hinter ihr. So verschwanden beide im Sonnenuntergang. Er sah ihnen nach und noch viel länger nachdem sie ganz verschwunden waren. So verschwanden beide, seine Zukunft und seine Gegenwart. Und ihm blieb nur noch die Vergangenheit und wenn er ehrlich sein soll, war es auch nicht viel besser, denn seine Vergangenheit war entweder Sie oder der nicht so erfreuliche Teil und beide waren wirklich keine schöne Aussicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)