End of Love von abgemeldet (mamxbun?) ================================================================================ Kapitel 1: Ende der großen Liebe -------------------------------- Die Senshis sind auf dem Weg zu Mamoru. Sie wollten mit ihm ein kleines Wörtchen wechseln. In letzter Zeit benahm er sich sehr komisch. Er vernachlässigte Bunny und beide wechselten kaum ein Wort miteinander. Jeder wusste das das nicht so weitergehen dürfte und so überredeten sie Bunny mit ihnen zu Mamoru zu gehen. Als sie vor seinen Appartment ankamen merkten sie das die Tür offen war. "Komisch, Mamoru ist doch sonst nicht so ein achtloser Mann." meinte Ami. "Und wie achtlos der Typ ist." meinte Rei, die immer noch wegen Bunny wütend auf ihn war. Als sie eintraten waren alle geschockt, aber nicht das ganze Chaos war unfassbar. Nein, das unmöglichste war das Kleidungsstücke auf dem Boden lagen. Kleidungsstücke von einem Mann und einer Frau. Sie alle wussten genau was das hieß, aber so richtig glauben wollten sie es auch nicht. Sie gingen auf sein Zimmer zu und öffneten die Tür, welche auch nicht geschlossen war. Sie hatten es befürchtet. "Oh mein Gott." flüsterte Minako. Bunny lief so schnell wie möglich vor dem Anblick weg. "Bunny!" sagte Rei, die als erste ihre Stimme wieder fand. Sie hörten nur ein lauten Knallen von de r Tür. "Was...?" fragte Mamoru, als er es hörte und machte seine Augen auf. Er sah die inneren Kriegerinnen bedrückt und traurig. Er wusste nicht was das sollte. Rei kam auf ihn zu. "Mamoru, ich bin enttäuscht. Ich dachte wirklich das du sie liebtest. " sagte Rei eher traurig als wütend. "Mamoru, hat dir die Vergangenheit nichts gelehrt? Bunny hat so vieles für dich aufgegeben" "Ami lass es, du wirst nichts erreichen." meinte Rei. "Was willst du damit eigentlich erreichen? Warum willst du Bunny wehtun. Reicht es dir denn nicht schon? Ich meine Ami hat Recht, sie hat ihr Königreich für dich aufgegeben" fragte Makoto. "Ich dachte immer das du sie wirklich aufrichtig geliebt hast. Mit deinem ganzen Herzen. Eine unvergängliche Liebe, die niemals auseinander bringen kann, aber jetzt? Da frag ich mich wirklich wie vergänglich es sein muss und ob du sie wirklich geliebt hast. Sie hatte dich geliebt. Aufrichtig und ehrlich, aber am wichtigsten: sie war treu." Wie tief muss es gehen, dass selbst die Kriegerin der Liebe daran zweifelte, ob er sie jemals geliebt hatte. "Ich denke das das jetzt genug ist. Wir sollten und lieber um Bunny sorgen." meinte Ami und alle gingen. "Wartet! Ich finde wir sollten sie lieber sich selber überlassen und ihr Zeit geben allein zu sein, um ihre Gedanken zu sortieren und über die Geschehnisse zu denken. Sie braucht jetzt Ruhe." meinte Rei. "Das ist vielleicht eine sehr gute Idee." meinte Minako. Alle gingen an dem Tag nach Hause. Auch Bunny war längt zu Hause. Ihre ganze Familie war für ganze zwei Tage zu ihren Verwandten gefahren. Sie hatte sich in ihrem Bett verzogen und unaufhaltsam geweint. Sie weinte ohne Ende und hatte es auch nicht vor damit aufzuhören. Warum? Warum tat er das? Warum wollte er sie so verletzen? Ist er jetzt glücklich? Was war aus der Liebe zwischen ihnen geworden? War sie nicht stark genug? Oder war das vorauszusehen und sie hatte es nur nicht kommen wollen sehen? War sie daran schuld? Oder hat ihre Liebe nicht gereicht? Warum hatte er sich so verändert? Die wichtigste Frage für sie jedoch war was aus den beiden werden sollte. Mit all diesen Fragen schlief sie ein. Sie erwachte wieder in ihrem Traum. Sie hörte so viele Stimmen. Stimmen, die durcheinander ihr die Fragen stellte über ihre Beziehung zwischen ihm und dem Erdenprinzen. Ja, wie sollte es zwischen ihnen weitergehen? Alles um sie herum war dunkel. Genau wie ihr Kopf. Dann sah sie ein Licht. Instinktiv rannte sie auf das Licht zu. Sie erreichte einen wunderschönen Garten, welches mit den unterschiedlichsten Blumen bepflanzt war. Dann schritt eine Frau auf sie zu. "Hallo Prinzessin Serenity, Prinzessin des weißen Mondes und Erbin des Throns. Ich heiße dich hier auf Eirene willkommen." begrüßte diese Frau sie. Sie wirkte aus sie nett und sehr freundlich. "Ich bin Tritziana, Prinzessin von Crystal und Kriegerin der Kristalle im Kreise der uralten Kriegerinnen. Außerdem war ich eins ein Teil eurer Garde, die euch beschützen sollte." erklärte sie. "Ein Teil meiner Garde?" fragte sie. "Ja, denn diejenige, die das Chaos besiegt wird zu einer Botschafterin." "Eine Botschafterin?" fragte Serenity noch mal. "Eine Botschafterin des Friedens. So steht es in der alten Prophezeiung, die einst die Prinzessin des Kosmos uns aufgeteilt hatte." erklärte die Person. "Wer ist denn die Prinzessin des Kosmos?" fragte sie. "Das wirst du bald verstehen, wenn du deine Aufgabe als Botschafterin zu Ende gebracht hast." "Was ist denn meine Aufgabe?" fragte Serenity wieder. "Deine Aufgabe ist es mit uns durch das ganze Universum zu reisen und den Frieden einzubringen." "Das ist doch wohl ein Scherz? Ich weiß das ich die stärkste Sailor Kriegerin bin, aber ich kann das doch nicht machen. Das ist zu viel der Ehren." meinte Serenity. "Aber nein. Du wirst es schaffen da bin ich mir sicher. Du trägst sehr viel Hoffnung in dir und alle Krieger im Universum respektieren dich. Außerdem werden dir starke Krieger zur Seit gestellt." versuchte Tritziana. "Aber was ist mit der Erde? Ich kann meine Freundinnen doch nicht dalassen. Außerdem ist dort..." "Was? Deine Zukunft? Ich sag es dir nur ungern, aber du musst es einsehen. Der Prinz der Erde verändert sich und somit auch seine Liebe zu dir. Denkst du wirklich das ihr zusammen noch eine Zukunft aufbauen könnt? Und wenn du es tust, dann denkst du das du glücklich wirst und ihn wieder vertrauen kannst?" fragte Tritziana sie. "Ich... Ich weiß es nicht." sagte sie und weinte wieder. Tritziana wischte ihre Tränen weg. "Hey, du brauchst doch nicht zu weinen. Außerdem ist es doch auch besser um einen klaren Gedanken fassen kannst. Die Reise wird nur maximal ein Jahr dauern. Ich versprech's dir." "Tritziana, warum bist du so nett zu mir? Wir kenne uns doch kaum." "Vielleicht liegt es an meinen eigenen Erinnerungen. Ich weiß wie es ist eine enttäuschte Liebe zu haben. Damit schlage ich mich schon schließlich seit meinem 12.Lebensjahr durch." "Danke Tritziana." "Gern geschehen. Denk über meinen Vorschlag nach, Serenity. Ich werde in drei Tagen zu dir kommen" sagte sie und alles um sie herum verschwamm in einem dichten Nebel und sie wachte auf. Sie dachte darüber nach was Tritziana ihr gesagt hatte. Sie wusste was zu tun war. Sie rief all ihre Kriegerinnen an und sagte sie sollen sich morgen im Hikawa Tempel treffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)