Die Liebe ist stärker als die Angst! von Nadja-Sama (***4. Kapitel ist freigeschaltet!!!!!!***) ================================================================================ Kapitel 2: Das Treffen ---------------------- Das Treffen Als Kajika und Kazuma am nächsten Morgen erwachten, war es ein wunderschöner warmer Frühlingstag. Die Kirschbäume blühten und die Sonne strahlte vom blauen Himmel herab. „Kazuma los komm endlich!“ schrie der kleine Bruder Kazumas. Denn beide wollten diesen schönen Tag gemeinsam draußen verbringen. Da Kazuma Fujimoto ja heute frei hatte, bekam Kajika die Erlaubnis seines Vaters heute die Uni nicht besuchen zu müssen. Immerhin wusste ja der Alte Kirishima, dass sein ältester Sohn Kajika in Kazuma verliebt ist und da sie sich selten sahen, war er nicht so streng zu ihm. „Ich komme ja schon.“ gab dieser, nachdem Kajika nach ihm gerufen hatte, lachend von sich. „Bitte sei leise, Issei darf uns nicht hören. Sonst ärgert er mich wieder!“ Das einzige was Kajika verhindern wollte war, dass Issei bemerkte das er mit Kazuma ein Date hatte. Denn sollte Issei dies heraus finden, so würde er ihn wieder aufziehen wollen, so wie er es immer tat. Nach dem gemeinsamen Frühstück gingen sie zu Kazumas Wagen und fuhren vom Anwesen der Kirishimas. So ungefähr zwei Stunden fuhren sie, bis Kazuma den Ort erreichte zu dem er mit seinem Geliebten wollte. Kajika selbst wusste nicht wohin Kazuma ihn bringen würde, denn sein Bruder habe zu ihm gesagt, `das dies eine Überraschung werden solle` und so war er schon bis zum reißen gespannt. //Was Kazuma wohl vorhat?// fragte sich Kajika die ganze Zeit. Man konnte ihm auch Förmlich ansehen, wie aufgeregt er war. Kazuma konnte sich selbst das grinsen nicht verkneifen. Er fand es richtig süß, wie naiv doch Kajika war und wie er sich so sehr freuen konnte. Er selbst hatte den Brief von Akihiko nicht vergessen, aber wusste auch nicht ob Kajika sich noch daran erinnerte. Ansehen konnte man es ihm nämlich nicht. Daher machte er sich zum Teil Sorgen. Er wollte eigentlich nicht, dass Kajika sich mit Akihiko traf, aber verbieten konnte er es ihm auch nicht. //Kajika ist alt genug, er wird schon wissen, was er tut.// mahnte Kazuma sich selbst in Gedanken. „Kazuma!“ Kajika sah, das sein Bruder in Gedanken versunken war und wollte ihn daraus erwecken. Doch als er sich mecklig meldete, reagierte dieser einfach nicht darauf. So startete er einen neuen Versuch. „Kazuma!“ Wurde er noch etwas lauter. Ungefähr zwei mal versuchte er es ihn aus seinen Gedanken zu reißen. Beim dritten Mal klappte es dann auch, denn Kajika quängelte ja diesmal richtig rum. Kazuma erschrak. „Was ist, Kajika?“ fragte er etwas verwirrt. „Ich hab Hunger!“ quällte dieser weiter. „Und ich hab dich schon ein dutzend Mal gerufen, aber du hast nicht reagiert!“ Nun schmollte Kajika, weil Kazuma ihm vorher keine Beachtung geschenkt hatte. Kazuma konnte nur vergnügt lächeln, setzte aber schnell eine es-tut-mir-Leid Mine auf. „Bitte verzeih mir, Kajika. Dafür kauf ich dir nachher etwas tolles.“ Er versuchte ihn wieder zu beruhigen, aber leider klappte dies nicht. Kajika schmollte immer noch. „Will nicht!“ Dabei klang er wie ein kleines Kind, das etwas nicht wollte. Kazuma fand es so niedlich. Am liebsten würde er ihn lieb haben, doch beim autofahren war dies ja ziemlich schlecht. So bemühte er sich, schnell an dem Ziel anzukommen. „Sieh nur, wir sind da, Kajika!“ Sagte er freudig, denn er wollte Kajikas Stimmung wieder zum Guten wenden. Zwar versuchte Kajika immer noch einen au, beleidigt zu machen, konnte aber nicht lange stand halten, denn er wollte unbedingt wissen wo sie waren. Und so schaute er doch hin. Von der einen zur anderen Sekunde veränderte sich sein Gesichtsausdruck von schmollend zu strahlen. Kazuma fand das mehr als niedlich. „Komm lass uns gehen.“ Und so stieg Kazuma aus, ging zur Beifahrertür und machte diese auf. Um Kajika ein bisschen zu ärgern, hielt er ihm seine Hand hin, so wie es Diener taten, die ihrem Herrn heraus helfen wollten. Doch Kajika war dies mehr als peinlich, immerhin hatte dies noch nie jemand bei ihm gemacht und er wollte nicht, dass die Leute dachten Kazuma sei sein Diener. „Kazu, lass das! Was sollen die Leute denken!“ Gab er rot wie eine Tomate von sich. „Lass sie doch reden.“ „Nein, das will ich aber nicht! Ich will nicht, dass sie denken du seiest mein Diener!“ „Aber bin ich das denn im logischen nicht? Du bist immerhin der Sohn von Herrn Kirishima und ich war einst ein Angestellter der Morikawas. Also ist es doch auch irgendwie so, dass ich eigentlich dein Diener bin.“ „Ich will das aber nicht!“ Gab Kajika kleinlaut von sich. „Lass mich bitte heute so tun, denn ich habe etwas schönes für dich.“ Sagte Kazuma zu seinem Geliebten und dieser lies sich nun doch dazu Kazumas Hand zu nehmen. So half Fujimoto, Kajika aus dem Wagen. Da es ja nun Leute auf den Straßen gab, sahen diese auch, wie Kazuma Kajika aus dem Wagen half. Natürlich begann das tuscheln nun und es wurde wieder getratscht und wieder Gerüchte aufgestellt. Kajika war das sehr peinlich, aber Kazuma zuliebe, tat er so als würde es ihn kalt lassen. So ging er mit seinem Geliebten zu einem kleinen Restaurant am Meer. Der Ausblick von dort war atemberaubend und da Kazuma einen Raum nur für sie beide gemietet hatte, wurden sie auch nicht gestört. Lange saßen sie in diesem Raum, von wo aus man den besten Blick zum Meer hatte. Es began schon zu dämmern, als Kazuma meinte, sie sollten einen kleinen Spaziergang am Meer entlang machen. Und so erhoben sie sich und gingen von der Veranda aus zum Strand. Kajika hatte seine Schuhe sowie die Socken ausgezogen und ging nun so barfuss über den schönen Sand. Kazuma tat es ihm auch bald nach, denn er merkte, dass es sich ohne Schuhe in dem Sand besser läuft, als wenn er sie die ganze Zeit anhat. Und so liefen sie gemeinsam Hand in Hand den Strand entlang und schauten sich den Sonnenuntergang dabei an. „Kazuma, das ist wunderschön!“ Sagte der Kleinere und strahlte dabei wie ein Honigkuchenpferd. Der angesprochen konnte darüber nur lächeln, denn er fand es sehr süß, wie sein kleiner Liebling sich darüber freute. Nach kurzer Zeit blieben sie dann stehen und Kazuma setzte sich in den Sand. Kajika nahm er an den Hüften und setzte sich ihn auf seinen Schoß. Dieser wurde abrupt rot im Gesicht. „K-Kazuma...!“ Kam es verlegen von ihm. Der genannte lächelte und legte seine Hand unter Kajikas Kinn. Dann drehte er dieses zu sich und küsste den Kleinen sanft auf dessen Lippen. Kajika vergaß nun, dass sie eigentlich am Strand waren und er auf Kazumas Schoß saß und gab sich dann diesem Kuss von seinem geliebten Bruder hin. Lange saßen sie so da und küssten sich eins um andere Mal. Doch mussten sie auch mal Luft holen und so ließen sie von einander ab, um ihre Lungen mit Sauerstoff zu füllen. Kajika hatte einen leichten Rotschimmer auf seinem Gesicht, was Kazuma erneut zu erregen schien. Doch konnte er Kajika nicht einfach hier am Strand vernaschen. So versuchte er sich zu beherrschen und es auf Später zu verschieben. Einige Minuten saßen sie dann noch so am Strand, ehe sie sich wieder auf dem Weg zurück zum Restaurant machten. „Kazuma, fahren wir heute wieder zurück?“ Fragte Kajika aufgeregt, denn es war für ihn einfach zu schön, so alleine mit seinem Bruder zu sein. Für Kazuma war es genauso, wie Kajika es fühlte und so antwortete er: „Nein, wir werden in einem Hotel übernachten. Ich habe von Herrn Kirishima die Erlaubnis bekommen, dass wir erst Morgen wieder zurück kommen können.“ Kazuma lächelte, als er dann das strahlende Gesicht seines Geliebten sah. So nahm er Kajika in seine Arme und flüsterte ihm zärtliche und verführerische Worte ins Ohr. Dieser wurde gleich promt darauf rot wie eine Tomate. Dann ließ er von Kajika ab und nahm indessen die Hand des Kleinen in seine eigene. So gingen sie dann zurück. Kazuma lies die Hand auch nicht los, als Passanten an ihnen vorbei liefen und dann über sie tuschelten. Ihm selbst war es egal, ob man über sie redete oder nicht. Kajika war dies aber doch ein bisschen peinlich. Wollte aber auch nicht, dass kazuma seine Hand los lies. Es dauerte nicht mehr lange und sie kamen an dem besagten Restaurant an, wo sie vorher fein gegessen hatten. Fujimoto führte Kajika wieder zurück zum Auto und hielt ihm die Türe auf, so das dieser Problemlos einsteigen konnte. Er selbst nahm wieder auf dem Fahrersitz platz und fuhr dann zu einem teuren Hotel. Als sie dort ankamen, stieg er aus und öffnete Kajika wieder die Tür, so das dieser aussteigen konnte. Dann gab er das Auto an einen Pagen ab, der dieses dann zu einem Parkplatz fuhr. Nachdem Kazuma in dem Hotel eingescheckt hatte, gingen sie gemeinsam zu einem Fahrstuhl und fuhren bis ganz nach oben. Dort hatten sie ein großes Apartment nur für sich alleine. Das Bad war sehr groß und geräumig, was Kazuma gleich gefiel, denn hier wollte er seinen kleinen Liebling gerne verführen und ihm immer wieder die Lust schenken. Kajika stand vor dem großen Balkon, der zu ihrem Apartment gehörte. Der ältere der beiden trat auf den jüngeren z und umarmte ihn von hinten. Sanft begann er dann den Nacken seines kleinen Geliebten zu küssen. Dieser seufste auf und genoss die nähe seines Bruders. Kazuma reagierte darauf und nahm seinen kleine Kajika auf die Arme und trug ihn dann zu ihrem gemeinsamen Bett. Saft küsste er den kleineren Orangehaarigen sanft und innig. Diese Nacht wurde für beide zu einer ihrer schönsten Nächte. Die sie so Nahe bei dem anderen verbracht hatten. Am nächsten Morgen wachte der größere zu erst auf und schaute schmunzelnd zu seinem Liebsten, der friedlich wie ein kleines Kind schlief. Lange lag er noch neben Ihm und schaute diesen sanft an. Doch bald musste er ihn wecken, denn Sie mussten ja heute wieder zurück zum Hause Kirishima. Kazuma hatte es dem Familienoberhaupt versprochen, dessen ältesten Sohn spätestens am nächsten Tag nachhause zu bringen. Sanft gab er dann Kajika einen Kuss auf die Schläfe. „Wach auf. Es wird Zeit, dass wir wieder zurück fahren.“ Hauchte er dem Kleineren ins Ohr. Der daraufhin die Decke darüber zog. „Schon?“ Kam es müde von ihm. Kazuma nickte. „Ja, leider müssen wir schon. Also komm. Ich möchte noch ordentlich mit dir frühstücken.“ Entgegnete der große Bruder Kajikas. Also gab sich Kajika geschlagen und stand somit auf. Er verließ das Schlafzimmer und ging ins Bad um sich zu waschen. Nach einer halben Stunde kam er dann wieder raus, ordentlich gekleidet und frisch geduscht. Danach begab sich Kazuma ins Bad. Er brauchte nicht so lange. So gingen sie dann gemeinsam zum Frühstückssaal. Kajika lächelte seinen geliebten Kazuma an, doch dann blieb er mit versteinertem Gesicht stehen. War das denn möglich, was er eben sah? Oder träumte er das nur? War es wirklich die Person die er dort stehen sah, die er für genau diese hielt? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun ist das Kapitel komplett! Wir hoffen sie gefällt euch. v.l.g. Nadja-Sama / BloodyVögelchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)