Unerreichbar Nah von Sathi (Yami x Yugi) ================================================================================ Prolog: Wie alles begann ------------------------ Wer hätte je gedacht, dass es einmal so weit kommen würde?? Vor nicht allzulanger Zeit löste ein junger Mann namens Yugi Muto das Milleniumspuzzle seines früheren Ichs: Dem alleseits bekannten, namenlosen Pharao. Sein Geist wurde in diesem Puzzle gefangen gehalten, bis zu dem Tag, an dem Yugi das Rätsel löste. Gemeinsam mit dem Geist des Pharaos musste er in verschiedenen Kämpfen die Welt vor dem Untergang bewahren. Viele Freunde, allen voran Joey, Tristan und Tea, standen ihm dabei unterstützend zur Seite. Seit dem Tag der Erlösung sind mehrere Tage, Wochen, Monate, sogar ein ganzes Jahr, vergangen und Yugi wurde nach einer ganzen Zeit klar, dass mehr zwischen ihm und dem Pharao lag, mehr...als nur das Band der Freundschaft zwischen ihnen. Und auch der Pharao verspührte dieses Gefühl, wollte dem Jüngeren eben diese Gefühle nicht preisgeben, weil er wusste, dass zwischen Yugi und ihm keine Zukunft enstehen konnte. So verschloss er sich seinem jüngeren Abbild immer mehr, sodass manchmal sogar Streit entstand und langes Schweigen. Kapitel 1: Sehnsucht -------------------- Am Nachmittag im Hause Muto: Jonouchii und Yugi saßen in Yugis Zimmer und duellierten sich. Sie probierten die neue „HomeArena“ aus, ein kleines Spielbrett mit holografischen Monstern, ideal für Duellanten, die sich nicht auf der Straße duellieren wollten. Sie waren gerade in ein spannendes Duell verwickelt, wobei Yugi wohl die Oberhand behält, denn im Gegensatz zu Jonouchii, der nur noch läppische 1500 Lebenspunkte hatte, hatte Yugi 2100. „So, Jonouchii, ich bin dran. Ich beschwöre meinen „Schimmerdrachen 1“.“, sagte Yugi und legte eine Karte ab. „Der hat 1900 Angriffspunkte und da du keine Monster auf deinem Feld hast, greif ich deine Lebenspunkte direkt an.“ Der Schimmerdrache erschien auf dem Brett in Miniformat und grummelte vor sich hin, bereit zum Angriff. „Oh, jee…Was mach ich denn da jetzt nur?“, meinte Jonouchii mit gespielter Angst, als meine er, er wüsste wirklich nicht, was er tun könnte, um diesem Angriff auszuweichen. Und dann, wie aus dem Nichts, legte er eine Karte ab und sagte breitgrinsend und triumphierend: „Ich weiß schon…ich aktiviere meine Sündenböcke! Die werden meine Lebenspunkte schützen.“ Die Sündenböcke erschienen auf seinem Feld, vier kleine bunte Böcke, die quietschen und grummelten. Weder Angriffs- noch Verteidigungspunkte hatten sie und doch waren sie zu etwas nutze. Auch Yugi fing an zu grinsen. „Glaubst du?“ Wieder legte er eine Karte ab. „Ich aktiviere meine Falle…“Windsturm von Entaqua“…“ Ein Adler mit einer mächtigen Windböe erschien auf dem Feld. „Die versetzt deine Sündenböcke in den Angriffsmodus. Jetzt sind deine Lebenspunkte meinem Angriff schutzlos ausgeliefert.“ Gesagt, getan und schon waren die Sündenböcke im Angriffsmodus. Yugis Chance zu gewinnen war zum Greifen nah. „Los, Schimmerdrache!! Greif einen seiner Sündenböcke an!!“ Im Maul des Schimmerdrachens bildete sich ein mächtiger Ball aus Licht und Magie und schleuderte diesen auf einen der Sündenböcke, so wie es Yugi gesagt hat. Mit einem „Plopp“ verschwand einer der Sündenböcke und Jonouchii war um 1900 Lebenspunkte ärmer. Mal wieder hatte er verloren. Beinahe verzweifelt sah er seine Karten an, als könnten sie ihn aus seiner misslichen Lage retten, was ja eigentlich Blödsinn war, da er so oder so verloren hatte,...mal wieder. „Nein…schon wieder verloren…du hast auch immer die richtigen Karten, die du brauchst…wie machst du das nur? ...Sag jetzt nicht, das Herz der Karten!!“ Yugi schien gar nicht mitzukriegen, wie Jonouchii sich wieder ärgerte, dass er mal wieder verloren hatte. „Hmm…“, kam es bloß von Yugi, sonst nichts. „Aber die neue „HomeArena“ von Kaiba ist cool! War eine gute Idee von dem, gell? Findest du nicht auch?“ Beide packten ihre Karten ein und während Jonouchii weiter schwärmte, wie sehr ihm die Arena gefallen würde, packte Yugi das Spielbrett ein. „Ja…ist ne nette Idee.“, murmelte er. „Sag mal, Yugi, was ist eigentlich los? Seit Tagen bist du immer so schweigsam und abwesend.“, meinte Jonouchii sichtlich besorgt um seinen jüngeren Kumpel. „Ach, weißt du…Das ist so schwer zu erklären. Du kennst doch den Geist aus meinem Puzzle….“ „Ja.“, antwortet Jonouchii. „…wie soll ich das sagen??“ Yugi legte seine Hände um das Puzzle, welches er die ganze Zeit über um seinen Hals trug. „Seit Wochen redet er kaum mehr mit mir. Er ist so abweisend und wirkt so traurig. Ich mache mir einfach solche Sorgen…“, sagte er. „Immer, wenn ich mit ihm reden will, weicht er mir aus…Frage mich, ob es wegen mir ist….Ich will ihm doch nur helfen…Warum erzählt er mir nicht, was ihn bedrückt?“ Dann erinnerte sich Yugi an ein Beispiel, was erst vor kurzem war. Der Pharao hatte Yugi den Rücken zugedreht und alles was er sagte war: „Es ist nichts, Yugi, wirklich…Alles in Ordnung. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“ Das war alles. Jonouchii, der Yugi genauestens zugehört hatte, wurde wieder optimistisch und versuchte seinen Freund aufzumuntern. „He, Yugi!! Ich glaube nicht, dass das was mit dir zutun hat. Schau mal, in der letzten Zeit ist viel passiert. Ich vermute, er braucht nur Zeit um nachzudenken. Bin sicher, dass er bald wieder OK ist und wieder mit dir redet.“ Er schaut auf die Uhr. „Ohh jee, ich muss jetzt aber nach Hause.“ Yugi brachte ihn noch zur Tür und Jonouchii ging. Dann in der Nacht. Es war genau 2. 27 Uhr. Alles war dunkel, draußen zirpten die Grillen vor sich hin und die Vögel schliefen auf den Ästen der Bäume im Park. Und Yugi lag noch immer wach in seinem Bett in Gedanken an den Pharao. Seine Gedanken waren momentan nur noch bei ihm. //Yami// dachte er und sah das Puzzle neben seinen Kopfkissen liegen. //Ständig träum ich von dir. Dieser verdammte Traum, vor kurzem, lässt mich nicht mehr los…// Er dachte an den Traum. //Immerzu muss ich an dich denken…ich bin doch nicht mehr normal…das kann nicht normal sein…was soll ich tun?// Unwillkürlich fuhr seine Linke in seine Hose. //Dir sagen, dass ich dich liebe? Sagen, dass du mich verrückt machst?? Das kann ich nicht…// Er umfasste seine Männlichkeit und rieb sie, drückte sie, dachte dabei an den Pharao. Immer schneller wurde seine Hand und er fing an zu keuchen. Sein Atem wurde immer flacher, während er an ihn dachte und härter zudrückte. Ständig rief er keuchend den Namen des Pharao, stöhnte seinen Namen. Neben ihm lag eine Taschentuchbox und ein paar Tücher lagen daneben. //Hoffentlich…bekommt er das nicht mit…//, dachte er atemringend. Er trocknete seine Hand mit einem der Tücher ab, als er kam. Und als er wieder an ihn dachte, brach er in Tränen aus. //Warum redet er nur kaum was mit mir?? Was soll ich denn machen??...// Er schien verzweifelt. Währenddessen saß Yami im Puzzle in seiner Kammer neben einem Stuhl auf dem Boden und dachte ebenfalls nach. ~Yugi~, dachte er. ~Wie soll ich dir das nur erklären? Jedes mal, wenn ich dich sehe, wenn ich mir dir spreche…fühl ich mich so wunderbar, aber…es tut so unendlich weh. Du empfindest genauso für mich, wie ich für dich empfinde…das kann ich genau spüren. Aber, wir werden nie zusammen sein können…~ Er stand auf, ein Leuchten umfing ihn, dann leuchtete das Auge des Puzzles auf und ließ ihn im Zimmer erscheinen. ~Ich muss ihn jetzt einfach sehen~ Der Wind wehte in dem Zimmer umher, als er im dort auftauchte. Die Vorhänge wehten wie wild umher. ~Ahh…Yugi…ich kann es nicht glauben…er ist so wahnsinnig süß. Ich werde noch verrückt, wenn das so weitergeht…wie gerne würde ich…ihn jetzt berühren, streicheln und küssen…ahh…~ Er sah Yugi auf dem Bett liegen, den Kopf sanft auf dem Kissen gebettet und die Augen verschlossen. Doch da war etwas mit seinem Gesicht, seine Augen - ~Er hat geweint…warum hat er geweint? Was ist mit ihm? Er sieht nicht gerade glücklich aus. Ob es wegen mir ist...~ Vorsichtig und leise, um ihn nicht zu wecken, setzte Yami sich neben Yugi auf das Bett. ~Mein Yugi…~ Er wischte ihm die restlichen Tränen weg und streichelte seine Wange. ~Ich wünschte, ich könnte dir endlich alles sagen…wie du so unschuldig daliegst. Ich kann mich gar nicht an dir sattsehen. ~ Er sieht sich weiter im Zimmer um. Ihm fiel ein Taschentuch vor dem Bett auf, feucht, ja geradezu nass. ~Huh? Was ist das? Ein Taschentuch? Ist er etwa krank? ~ Doch das konnte er sich bei aller Liebe nicht vorstellen. ~Nein, das kann nicht sein…hat er etwa? ~ Er stellte sich vor, wie Yugi sich an sich selbst zuschaffen machte und deswegen vielleicht auch das nasse Taschentuch. Allein die Vorstellung machte ihn wahnsinnig. ~Ohh ja. Wie gerne würde ich ihm dabei zusehen…~ seufzte er. Yugi wurde langsam wach. Ganz sachte öffnete er die Augen. „Pharao…Yami?? D…du bist da?? Bitte geh nicht gleich wieder!!“ Der Angesprochene machte große Augen. ~Er ist aufgewacht~ Yugi schien ganz fröhlich. „Ich freu mich so…Aber wieso kommst du denn so spät in der Nacht?“ „Yugi, ich…“, fing Yami an. Dann bemerkte auch Yugi das Taschentuch am Bett. //Moment, das Taschentuch!// „Hää?“ //Oh nein…wie peinlich… wie viel hat er mitbekommen?? Oh je,…ich hab ja gar nichts an//, schämte er sich in Gedanken und zog sich die Bettdecke weiter an den Körper. „Ähmm…Wie lange bist du denn schon da???“ Yami sah ihn bloß an und bewunderte in Gedanken seine Schönheit. ~Yugi~ „Pharao? Warum antwortest du mir nicht?“ Er beobachtete seine Lippen, wie sie sich bewegten, so grazile und einfach nur wunderschön. ~Sein Mund…seine zarten Lippen…so verführerisch…seine wunderschönen Augen…die zarte Haut… wie gerne würde ich dich berühren~ „Was??“ Vorsichtig berührte er genau diese zarten Lippen, so fein geschwungen, so hübsch, einfach wunderbar. Er kniete sich vor dem Bett zu Yugi hin. „Du bist so wunderschön…Yugi…“ Yami kam seinen Gesicht, bzw. seinen Lippen immer näher, nur noch wenige Zentimeter waren sie voneinander entfernt. Seine Hand war von den Lippen zu seinem Kinn gewandert und umschlossen es sanft. „Y…Yami?“, war das einzige, was Yugi zustande brachte. Yami hingegen entschloss sich für einen kurzen Moment die Augen zu schließen, eher er seinem kleineren Abbild noch näher kam. Etwas zaghaft legte er seine durchsichtigen Lippen auf die des Kleineren, für Sekunden, ehe er sich wieder ruckartig von ihm trennte. ~Ohh nein…was hab ich da jetzt gemacht…~ überschlugen sich seine Gedanken, als er wieder einige Meter von Yugi weg war. Dieser betastete seine Lippen. War das jetzt wirklich oder war das nur ein Traum?? //Er…er hat mich geküsst…// Draußen zirpten noch immer die Grillen vor sich hin. „Yami…Was? Warum…“, mehr konnte er nicht sagen. Yami stand da, bestürzt wie noch nie in seinem Leben, den Kopf gesenkt, ein trauriger Blick. „Yugi…Es…Verflucht…Ich bin doch…Nur ein Geist…“, er schließlich mit trauriger Stimme zu ihm. Tränen liefen ihm übers Gesicht. ~Ich halt das nicht mehr aus. Bitte, Yugi…verzeih mir…~ Wieder leuchtete das Puzzle auf, verschluckte Yami in einem Leuchten und verschwand schließlich ganz. „Pharao?“, sagte Yugi zaghaft, doch bestimmt. „Nein!! Nicht wieder gehen!!“ Doch zu spät. Er war wieder in seiner Kammer, gefangen im Puzzle. //Wieso…was sollte das??? Ich versteh dich nicht…warum machst du das mit mir? Weißt du etwa, was ich für dich empfinde? Fühlst du vielleicht genau so für mich…?// „Nein…Yami!! Komm wieder zurück!! Mir ist es egal, ob du ein Geist bist. Komm bitte wieder zurück!!“ Jetzt brach auch Yugi in Tränen aus, bestürzt über das, was gerade geschehen war. Wieder in der Kammer im Puzzle stand Yami an einer Wand gelehnt und auch ihm liefen wieder die Tränen. ~Ich bin ein Geist. Ich hab keinen eigenen Körper. Ich werde Yugi nur unglücklich machen. ~ Er schlug mit der Faust gegen die Wand aus Zorn über sich selbst. ~Wie soll ich ihm das nur klarmachen... und jetzt erst? Was soll ich ihm sagen??...Ich wünschte, ich wer in dieses Puzzle gekommen und schon vor 3000 Jahren gestorben. Das quält mich alles so…~ Noch lange stand er an der Wand und dachte über seine Tat nach, über das, was er war und was er wohlmöglich nie sein wird. Kapitel 2: Die Prophezeiung --------------------------- hallöle alle zusamm hier iss dat neue bzw zweite kapi von "unerreichbar nah" hoffe euch gefällt dat und hoffe auch auf viele viele kommi seid fleißich^^° bitteschön viel vergnügen damit _________________________________________________________________________________ Eine ganze Woche verging und es war wieder Freitag. Yugi war gerade erst aus der Dusche gekommen, als das Telefon klingelte.//Huh…Telefon? Wer mag denn das sein?// Er nahm das Handtuch vom Kopf und ging aus dem Badezimmer ins sein eigenes Zimmer, in dem das klingelnde Telefon war. //Ach, ich weiß…das ist sicher Jonouchii wegen Wochenende…// Etwas gelangweilt machte er sich auf den Weg zu seinem Zimmer. //Und ich hab so überhaupt keine Lust auf nix…//Gedanklich seufzte er vor sich hin, bis er endlich angekommen war und das Telefon aus seiner Halterung nahm und abnahm. „Hallo?“ „Jo…Hi Alter. Ich bin’s.“, kam es freundlich von Jonouchii aus der anderen Leitung. „Hi Jonouchii!! Was gibt’s?“, fragte Yugi ebenso freundlich. Während des Telefonats tauchte Yami auf, eher unscheinbar, sodass Yugi erst nicht mitbekam, dass er da war. ~…Yugi…ob ich es riskieren kann, mit ihm zu reden? Was soll ich nur sagen?? Ohh, nein…nicht schon wieder…warum muss er auch so süß sein??...~, dachte sich Yami und traute sich erst nicht, mit Yugi zu reden. „Ach, ich wollt nur fragen, ob du heut Abend Lust hättest mit mir und Honda in ne’ Disco zu gehen? hab eben mit ihm telefoniert…und Anzu kommt auch mit.“ „Ach so…“ „Das wird sicher lustig. Jetzt wo wir die schlimmsten Prüfungen hinter uns haben. Ein wenig auf den Putz hauen!! Einen trinken…na? Was ist??“ „Ach…Jon, ich weiß nicht. Ich hab momentan keine Lust drauf. Nein, ich komm nicht mit…nächstes Mal, OK??“, meinte Yugi, nachdem er seinem Freund aufmerksam zugehört hatte. „Schade…naja, dann, bis morgen, Alter.“, verabschiedete Jonouchii sich schließlich, noch immer freundlich. „Ja, bis morgen dann…tschüß.“, sagte auch Yugi und legte auf. Und wieder seufzte er, das Telefon noch immer in der Hand, als er bemerkte, dass Yami da war. Er senkte seinen Blick, als er ihn erblickte. „Pharao…du bist es…was willst du??“, kam es leise, aber vernehmbar. „Ähh, hallo, Yugi…ich…ich wollte eigentlich…“ „Was sollte das, neulich Nacht???“, unterbrach Yugi ihn, bei seinem Versuch, mit ihm zu reden. Sein Ton war lauter als gewöhnlich. „Wieso hast du nicht von dir hören lassen?? Spinnst du???“, schrie Yugi ihn weiter an, ließ Yami gar nicht zu Wort kommen. ~Hähh?~ „Ich hab mir Sorgen gemacht…ach…was soll’s. Ich hab jetzt eh was anderes vor…lass mich allein!!!“ Er griff nach seinen Hemd, einer sauberen Jacke und einer Hose und zog sich schließlich an, wobei Yami errötete. „Aber, Yugi…l…lass mich doch bitte erklären…“, versuchte er es trotzdem, doch er fand nicht wirklich die richtige Worte für einen guten Anfang. „Jetzt auf einmal, ja?“, kam es spöttisch von seinem kleineren Abbild, während er sich weiter anzog. Nachdem er halb angezogen war, wollte er nach dem Telefon greifen, als: „Yugi, bitte…lass mich doch bitte erklären…wohin willst du denn jetzt so schnell??“ „Hier kann ich nicht bleiben…ich werde jetzt doch mit Jonouchii weggehen!!“, sagte Yugi mit fester Stimme und griff nach dem Telefon und Yami legte seine Hand auf Yugis. „Nein, bitte Yugi…hör mir zu! Ich…ich spüre, wie du für mich empfindest…ich wollte dich nicht verletzten…und nicht veräppeln…ich…muss immerzu an dich denken.“ Yugi drehte sich halbwegs zu ihm um, als Yami sagte: „Yugi!! Ich…ich liebe dich!!“ Eine enorme Stärke zeigte sich in seiner Stimme, als er die Worte aussprach, die Yugi immer schon von ihm hören wollte. „Aber, versteh doch…ich bin nur ein Geist. Wir können-“ „Bitte, Pharao…bitte rede nicht weiter!!“, unterbrach Yugi ihn ein weiters Mal mit trauriger Stimme. Dann ein Licht, ein Schrei und auf Yamis Stirn erschien das leuchtende Horusauge. „W…was?!? Was ist das?!?“, schrie er. „Pharao?!? Was ist mit dir?!“ Yugi schien etwas in Panik, als Yami auf die Knie fiel. Im Land des Schattenspiels, denen es verfiel. Die Zeit des Krieges beginnt, wobei sein Leben verrinnt. Seine Seele im Puzzle verbannte, bis zu jenem Tage, dass er Liebe ins sich trage. Dessen Liebe muss er gewinnen, um einmal zu entrinnen. Geweckt wird dann die volle Macht Zum Wirklichsein für eine Nacht. Seine Augen waren fest geschlossen, als das Licht erstrahlte. Jetzt, wo das Licht erlöscht war, öffnete er die Augen und sah zu Boden. ~W…was…für eine Nacht? Ich…ich habe einen Körper! ~ Yugi war zu ihm runtergekniet, um ihm aufzuhelfen, als sich ihre Hände trafen. „Pharao!!...ist alles OK?? Was ist passiert?“, stammelte er. „Yugi…“ //Was?! Ich…ich kann ihn berühren…?// „Pharao, du…?“, fragte Yugi, fand aber nicht die richtigen Worte. Da saßen sie nun auf der Erde und sahen sich an. „Yugi…wie lange habe ich mir das gewünscht…“, sagte Yami langsam. „Pharao?...“ Yugi fehlten die Worte. Wie war das nur möglich?? Wird sein Traum, seine Empfindungen endlich erhört?? ~Endlich kann ich dich berühren…~ Da Yami auf die Knie gefallen war, standen sie vorerst nicht mehr auf. Yugi saß halbwegs auf seinem Schoß und Yami hatte seine Hände an dessen Wangen gelegt. „Darf ich dich küssen? Aibou??“, fragte er den Jüngeren vorsichtig. „Ähhh…ähmm…j…ja.“, wieder Stammeln. Mit sehr viel Vorsicht und doch sehr zärtlich legte Yami seine Lippen auf die Yugis. Erst lagen sie eine Weile auch da, beide sahen sich schweigend an und erst nach wenigen Sekunden, die wie mehrere Stunden vorkamen, schlossen beide die Augen und genossen ihre Zweisamkeit. ~Ich bin so glücklich, Yugi. So sehr…hab ich mir das gewünscht~, sprach Yami in Gedanken. Beide seufzten. //Ich auch, Pharao…//, erwiderte Yugi. Mit einer Hand strich Yami seinem kleinen Liebling unters Kinn, machte sich dann daran mit einer Hand die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen und dadurch freizulegen, nach der er sich schon solange gesehnt hatte. „Ich hätte niemals gedacht, dass ich je mit dir zusammen sein kann…Aibou…“, fing er an. Yugi kam ihm ein ganzes Stück näher und fing an zu seufzen. „Pharao…“ Der Angesprochene hob das Kinn seines jüngeren Abbildes etwas an. „Willst du…diese Nacht mit mir verbringen?“ Mit diesen Worten zog er sich die Jacke aus und half dem kleineren dabei, das Hemd auszuziehen. „Yugi?“…hackte er noch mal nach. Yugi war etwas errötet, als er dann doch noch antwortete. „…Ja…Pharao. Das würde ich sehr gerne.“ Yami lächelte. „Du machst mich so glücklich.“ Sachte legte er die Arme um Yugi. „Aber, sag mir: Wie kann das sein? Ähmm…, dass du einen Körper hast…?“ Auch Yugi versuchte etwas zu lächeln. „Das spielt doch jetzt keine Rolle, oder? Lass uns das genießen.“ Mit einem kleinen Schubs und einem erschrockenen Schrei lag Yugi auf dem Rücken „Ahh…Pha…“ und Yami ihm hinterher, um ihn sanft zu küssen, leidenschaftlich, wild, lieblich, all das mehr denn je. ~Seine zarten Lippen…seine weiche Haut. Schon jetzt kann ich nicht genug von dir bekommen…mein süßer Yugi~ Das erste Mal wurde aus dem Kuss ein wildes Zungenspiel, wobei Yami die Oberhand gewann und seine Zunge mit der Yugis zu spielen und zu tanzen begann. Beide genossen dieses liebliche Spiel mit Zungen und Lippen sehr, denn beide seufzten abwechselnd in den Kuss hinein. Jetzt fing auch Yugi an sich etwas zu trauen und so wanderten seine Hände unter Yamis Hemd und schoben es sanft hoch. Nach einer Weile löste Yugi sich von dem ehemaligen Pharao und legte die Hände auf seine Schultern, als er etwas schüchtern sagte: „Zieh…dein…Hemd auch aus…“, und wurde glattweg wieder rot. Yamis Hemd war bis oberhalb der Brust hochgezogen, als er Yugi auf die Beine half und ihn bei der Hand nahm. „Komm. Wir machen es uns etwas gemütlicher.“ Das einzige, was Yugi zustande brachte, war ein schlichtes „OK.“ Yami küsste den Jüngeren auf die Wange. „Ich liebe dich.“ Seine Hände wanderten links und rechts zu Yugis Brust. Beide saßen jetzt ohne Oberteil auf dem Bett. „Besser so?“, fragte Yami. „Ja.“ Yugi lächelte. Er fing leise an zu stöhnen, als Yami seinen Oberkörper betastete. //Meine Haut brennt, wo er mich berührt…das fühlt sich so gut an.// „Ahh…Pharao.“, stöhnte der Kleine und schloss die Augen. Während Yami halb auf Yugi saß, konnte dieser das Geschehen noch immer nicht ganz glauben. „Ich kann nicht glauben, dass das echt passiert.“ „Wirklich nicht?“, meinte Yami, ehe er Yugi mit einem zärtlichen Kuss, der wieder zu einem wilden Zungenspiel wurde, zum Schweigen brachte. Zwischen lieblichen Seufzen und erregten Atem, dachten beide über das Geschehen nach. //Mein ganzer Körper kribbelt. Dieses Prickeln…was ist das?// ~Ich kann es auch kaum fassen. Aber es ist wirklich. Wir sind zusammen~ „Glaub es ruhig…“, sagte Yami nach einem gewissen Zeitraum. Und wieder küssten sie sich. Yami konnte seine Hände nun nicht mehr von seinem kleinen Yugi lassen. Sie fuhren zu seiner Hose, öffneten sie und glitten hinein. //Mit ist so warm…seine Berührungen sind so wie ein Sonnenstrahl auf meiner Haut…// ~Er ist so süß und unschuldig. Seine Haut ist so weich und er schmeckt so unheimlich gut…~ Yugi wurde etwas misstrauisch, nachdem Yami sich an seiner Hose zuschaffen machte. „Moment…Pharao…was…willst du…?“ „Du bist so süß…nur keine Angst. Entspannt dich und genieße.“, unterbrach Yami ihn. //Mein Herz schlägt so schnell…was hat er vor?// „Ich zieh mir mal die Hose aus. OK?“ „Ja.“, antwortete Yugi. //Ich vertraue ihm und ich will es auch…aber ich hab trotzdem Angst…Angst, was falsch zu machen…ihn zu enttäuschen…// Yami trennte Yugi von seiner Hose und musste dabei etwas feststellen.~ Er ist so angespannt~ Er setzte ihn sich zwischen die Beine und legte ihm die Hände auf die Brust, als Yugi etwas zu zittern begann. „Deine Haut ist so schön zart. Und du duftest so unheimlich gut.- Alles OK?“, fragte Yami und machte ein recht besorgtes Gesicht Yugi nickte bloß und begann nur noch mehr zu zittern, als Yamis linke Hand in seine Boxershorts glitt. //Er ist so lieb und so zärtlich…// Sein Atem wurde flach, als Yami seine holde Männlichkeit entblößte und Yugi zarte Worte zur Beruhigung zuflüsterte. „Ich liebe dich, Yugi und ich will jeden Teil deines Körpers spüren.“ ~Er entspannt sich langsam~, dachte Yami insgeheim. „Pharao…“, murmelte Yugi und legte den Kopf in den Nacken. //Seine Berührungen sich so schön…ich vertraue ihm…voll und ganz// Und Yami setzte seine „Arbeit“ fort, nachdem er feststellen konnte, dass Yugi seine lieblichen Berührungen sichtlich genoss. Er rieb Yugis Glied zwischen seiner Hand immer schneller, drückte fester zu, was Yugi zum Keuchen und immer lauter werdenden Stöhnen brachte, bis er schließlich kam und das abgespritzte, nasse Zeug auf Yamis Arm gespritzt wurde. Yugi keuchte und rang noch immer nach Atem und drehte sich etwas zu ihm um. Er war rot und versuchte sich zu entschuldigen. „Ahh…P…Pharao…es…es tut mir leid…“ Seine Finger krallten sich vor Nervosität in das Bettlacken unter ihm. Yami betrachtete seinen nassgewordenen Arm und lächelte. „Wieso? Das wollte ich doch erreichen. Du bist so süß, wenn du kommst.“ Mit diesen Worten ließ er seine Zunge über seinen Arm fahren und leckte es genüsslich weg. Yugi rückte etwas näher an ihn heran. „Pharao…darf ich dir auch was Gutes tun?“, fragte er vorsichtig und ohne auf Antwort zu warten ließ er seine Lippen und seine Zunge über Yamis Brust gleiten. //Hoffentlich mag er das// Yami fehlten schlicht weg die Worte. „Yugi…“ ~Yugi will doch nicht…? ~ Jetzt fing auch er etwas zu zittern, aber nicht vor Angst, sondern vor Erregung. Yugi zog ihm vorsichtig die Boxershorts vom Leibe und nahm das stolze Glied des Pharao in die Hand, schloss die Augen und fing an über die Spitze zu lecken. Schließlich umschloss er sie ganz mit dem Mund und fing an zu saugen, mit der Zunge weiter drüber zu lecken und setzte sogar etwas die Zähne mit ein, was Yami zum stöhnen, seufzen und zum keuchen brachte und er genoss es. ~Ich kann nicht glauben, was er da tut~ Immer schneller ging sein Atem und im selben Rhythmus bewegte Yugi seinen Mund. Nach einigen Minuten der lustbringenden Befriedigung versuchte Yami Yugi zu unterbrechen, indem er seine Hand an dessen Wange legte und ihn zum aufblicken animierte. „Yugi…warte noch…bitte.“, keuchte er, noch immer erregt von Yugi Befriedigung mit Lippen und Zunge. Sanft zog er den Kleineren näher zu sich. „W…warum soll ich aufhören? Ist es nicht gut?“, stammelte Yugi, aus Angst, es hätte ihm nicht gefallen. „Ganz im Gegenteil…Yugi…aber ich habe heute Nacht noch mehr mit dir vor.“, sagte Yami, was Yugi beruhigte. Sie küssten sich und Yami verwickelte Yugi wieder zu einem Zungenspiel der Liebe. „Pharao…“, seufzte Yugi, nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten. Yami leckte sich die Finger. „Wollen wir anfangen?“, fragte er Yugi und mit einer kleinen Bewegung saß er, ehe Yugi sich versah, auf seinem Schoß. Noch immer zitterte Yugi vor Angst etwas falsch zu machen, doch er ließ den Älteren gewähren. Es sollte ihre Nacht werden. ~Jetzt…ist es soweit. Mein Yugi…ich kann das noch immer nicht wirklich glauben. Wie sehr habe ich mir das gewünscht, seit ich bemerkt hab, dass diese Gefühle mehr sind…als nur Freundschaft~ Yugi legte seine Hände auf die Brust seines Gegenüber. //Mir ist so wahnsinnig warm…ich kann nicht mehr klar denken…mein ganzer Körper kribbelt, als wäre in mir ein Feuer ausgebrochen. Pharao, was machst du mit mir?// Mit hoher Vorsicht drang er mit seiner Manneskraft in Yugi ein und fing an sich zärtlich in ihn zu bewegen. Yugi fing wieder an zu keuchen und zu stöhnen und auch Yami konnte sich in dieser Position nicht zurückhalten und fing unwillkürlich an zu stöhnen. Yugi bewegte seine Hüfte über der Yamis, in kreisenden Bewegungen brachte er den Älteren beinahe um den Verstand. „Yami…“, keuchte der Kleine und animierte seinen Liebsten dazu ihn zu küssen, wilder und leidenschaftlicher als je zu vor. Yamis Finger hatten sich in Yugis Po gekrallt und bewegten somit die Hüfte des Jüngeren unscheinbar mit um des kommenden Höhepunktes schneller gerecht zu werden. Und dann war es endlich soweit. Sie kamen schneller als gedacht dem Höhepunkt entgegen und beendeten den Akt der Liebe mit einem stöhnenden, lieblichen Lustschrei, ehe sie sich erschöpft, verschwitzt, aber glücklich unter der Bettdecke aneinander kuschelten. „Das…war...wunderschön…mein kleiner Yugi…“, sagte Yami seufzend und zog Yugi noch näher an sich heran. Sie hatten sich so unter die Decke aneinander gekuschelt, dass Yugi mit dem Rücken an Yamis Brust lag und Yamis Hände um dessen Hüfte lag. „Ich…fand’s auch…super schön…Pharao…“, seufzte auch Yugi und rückte noch näher an Yami heran. Er rückte an Yugis Ohr näher heran. „Würdest du es noch mal tun?“, fragte er beinahe gierig und leckte über dessen Ohr. Yugi drehte sich halb zu dem Größeren herum. „Mit dir immer.“ Und so schliefen sie noch ein zweites Mal miteinander, länger, wilder, zärtlicher und sanfter, sodass beide vermuteten, das wäre alles bloß ein wunderschöner Traum und nicht die Wirklichkeit. Alles so wunderschön einfach nur woow. Mehrere Stunden waren nach dem zweiten Mal vergangen und sie lagen wieder erschöpft, aber wieder glücklich, dieses Mal lag Yugi auf Yamis Brust, aneinander und schliefen. Yamis Hände lagen um Yugis Hüfte und die des Kleineren lagen auf dessen Brust. Beide hatten die Augen fest geschlossen und der Atem beider Menschen ging gleichmäßig. Der nächste Morgen brach an und die warmen Sonnenstrahlen weckten Yugi zärtlich. Er gähnte, streckte und räkelte sich auf dem Bett und sah sich um. Yami war nicht mehr da. //Er ist schon wieder einfach gegangen//seufzte er traurig, doch dann fiel ihm wieder das ein, was gestern Abend, bzw. Nacht, war. //Das war ja nur für eine Nacht. Wie konnte ich das nur vergessen…es war so wunderschön…// Nachdem er noch eine Weile vor sich hin gedöst hatte, beschloss er sich anzuziehen, denn heute fuhr er mit seinen Freunden nach Ägypten, um den Pharao seinen Namen zu offenbaren und ihm seine Erinnerungen zurückzubringen. _________________________________________________________________________________ soodalee^^ feddich iss doch net so lang wie ich dachte *smirk* ich hoffe die prophezeiung iss so richtich geschrieben wär ja peinlich wenn dem net so wäre °///° da schreib ich schon ma ab und dann auch noch falsch also echt dat wärs doch aba ich denke schon dat dat richtich iss wenn net dann sacht mia schnellsmöglich bescheid damit ich dat ausbessern kann *keine felher machen will* jaja ich weiß da bin ich ganz eigen mit, ich mein mit fehlern XXP also wie schon gesacht hoffe auf ganz viele kommis von euch und dat euch dat kapi gefällt nu ja ich muss noch dazu sagen dat ich dat alles beinahe in adult geschrieben hätte aba dann musste ich ja auch noch an die etwas "kleineren" unter uns denken und hab mia gedacht dat die dat auch lesen dürfen *durchatme* ALSO um mich JEZ noch ma kurzuschließen: dat war dat kapi bis zum nächsten kapi buhuussychen divana (dat war dat erste und letzte mal dat ich so viel als meinen eigenen kommi geschrieben hab tzz tzz kann man ma sehn dat ich net aufhörn kann mit dem schreiben^^°) Kapitel 3: Rückblick – Wie alles endete --------------------------------------- so, meine süßen weiter gehtz im text hier iss dat vorletzte kapi von "unerreichbar nah" macht euch auf was gefasst XXP _________________________________________________________________________________ Yugi wachte auf und streckte sich genüsslich auf dem Bett und musste traurig feststellen, dass Yami wieder weg war, was er sich von vornherein eigentlich hätte denken können. Dann fiel ihm aber wieder ein, dass das, was letzte Nacht war, ja nur für eine Nacht war. Das wurde ihm mit einem Mal wieder bewusst. //Er hat ja recht,...wir könne nicht zusammen sein…so sehr ich es mir auch wünsche// seufzte er. Trotzdem war es für ihn einfach nur wunderschön, so einmalig, dass er es am liebsten noch einmal gewagt hätte. Er sah auf die Uhr. Schon nach zehn. So langsam müsste er sich anziehen, denn in gut drei Stunden traf er sich mit seinen Freunden am Flughafen, um nach Ägypten zu fliegen, wo er dann auf Ishizu und Marik treffen würde. Es ging ja noch immer um die Sache mit den Erinnerungen des Pharao, die noch immer nicht gelüftet wurden. So duschte er also, zog sich frische Sachen an, packte ein paar Sachen, hängte sich das Puzzle wieder um den Hals, wobei er wieder an letzte Nacht denken musste und schlucken musste, und ging dann nach unten. Großvater brachte ihn zum Flughafen, an dem seine Freunde schon sehnsüchtig warteten. Nach einem relativ kurzen Flug, bis sie in Ägypten ankamen. Yami war die ganze Zeit über im Puzzle und hatte sich nicht einmal blicken lassen, kein Wort gesagt, einfach nichts. Und dann kamen sie in Ägypten an. Ishizu und Marik hatten sie schon erwartet. Nachdem man Yugi alles bis ins kleinste Detail erklärt hatte, was passieren würde, wenn er die drei ägyptischen Götterkarten hochhalten würde, tat er dies und Yami wurde in seine Zeit zurückkatapultiert. Das war eigentlich so gar nicht geplant und so folgt Yugi, inklusive dessen Freunde ihm, um ihm weiter zu helfen, sein Gedächtnis wiederzuerlangen. Nach dem Kampf mit Zork war alles vorbei: Yami wusste seinen richtigen Namen wieder uns seine Erinnerungen hatte er auch alle samt wieder. Jetzt wusste er auch, wer er wirklich war. Trotzalledem war Yugi traurig. Eine letzte Aufgabe musste noch bewältigt werden. Er und Yami mussten sich duellieren, am Stein der Erinnerungen, welcher in einer geheimen Stätte lag und nur mit einem Schiff zu bewältigen war. Und sie taten es. Yugi setzte alle Milleniumsgegenstände in den Stein ein, stellte sich vor das Auge des Ujat und aus einem Yugi wurden plötzlich zwei, sprich, Yami hatte seinen eigenen Körper, aber nur fortwährend des Duells. So duellierten sie sich, tapferer, mutiger, schlauer denn je. Wenn Yami gewann, musste er dort bleiben, wo er die letzten paar Monate verbracht hatte, bei seinen Freunden. Und wenn Yugi gewann, „durfte“ Yami gehen, dann wäre er erlöst. Das Duell ging über ein paar Stunden, ein wirklich spannendes Duell, welches traurig endete, denn Yugi gewann tapfer. Er fiel auf die Knie und weinte bittere Tränen. Lächelnd kam Yami auf ihn zu und legte die Arme um ihn. „Hör bitte auf zu weinen. Ich weiß, dass das jetzt schwer für dich ist, aber du sollst wissen, dass ich dich noch nie so tapfer erlebt habe und das ich sehr stolz auf dich bin, dass du mir helfen konntest, mich zu erlösen.“ Yugi sah ihn an. „Aber,…durch meinen Sieg hab ich dich für immer weg geschickt, das ist nicht fair.“ Er sah wieder zu Boden. Yami legte seine Finger unter Yugis Kinn und zog dessen Kopf nach oben, sodass Yugi ihm wieder in die Augen sah. „Das ist nicht wahr. Du hast mich erlöst. Du hast mir das Tor geöffnet…das Schicksal hat uns beide aus gutem Grund zusammen gebracht. Und wir sind beide daran gewachsen, nicht wahr?“ Yugi nickte und Yami wischte ihm behutsam die Tränen weg. „Ich werde dich vermissen..“, murmelte Yugi leise, nachdem sie beide wieder aufgestanden waren. „Dir ist doch wohl klar, dass wir nie wirklich getrennt sein werden, oder?“, meinte Yami daraufhin lächelnd. Yugi sah ihn fragend an. „Das Geschenk der Güte, das du mir gegeben hast und den Mut, den ich dir gegeben hab, werden bei uns bleiben, und das wird uns für alle Zeit verbinden.“ Yugi nickte und im nächsten Moment kamen ihm wieder die Tränen. Auch die anderen waren so gerührt von Yamis Worten, dass auch sie die Tränen nicht mehr zurückhalten konnten. Yami nahm Yugi ein letztes Mal in den Arm, ehe er für immer ging. „Und ich werde dich für immer lieben.“, flüsterte er Yugi ins Ohr, so leise, dass wirklich nur Yugi es mitbekam. „Ich dich auch.“, flüsterte er zurück. Nachdem Yami seinen wahren Namen dem Auge des Ujat gesagt hatte und das Tor sich für ihn öffnete, ging er tatsächlich und drehte sich nicht einmal mehr zu seinen Freunden um. Seitdem Tag, an dem Yami für immer gegangen war, verfiel Yugi in tiefe Depressionen. Voller Trauer und Schmerz führte er sein Leben weiter, mit den Gedanken und dem Herz immer bei seinem Geliebten, den er wohl nie wiedersehen würde. _________________________________________________________________________________ jap wieder relatib kurz ich weiß davür gibst aba noch einen epilog^^° buhuussychen divana Epilog: (Happy-)End??? ---------------------- Tage, Monate, ja sogar Jahre nach diesem Ereignis kam Yugi nicht drüber hinweg, dass Yami weg war, fort, für alle Zeit aus seiner Zeit „verbannt“. Er wollte es nicht wahr haben. Tage nach dem Duell hat er ständig geweint, hat sich in seinem Zimmer verschanzt und kam meist auch für Tag nicht mehr raus. Wie sehr wünschte er sich Yami wieder an seiner Seite zu haben, wenn auch nur für Minuten selbst einige Sekunden hätten ihm gereicht. Es würde ihm sogar ausreichen, zu hören, dass es ihm gut ging. Oder vielleicht für einen Moment seine warme Stimme zu hören hätte ihm auch noch genügt. Anfangs wollte er es auch nicht wahr haben, dass er weg war. Er fing an Selbstgespräche zu führen, wobei sich seine Freunde immer mehr um ihn sorgten. Schließlich konnten sie ihn doch noch aus seinem Zimmer locken und ihn etwas unter die Leute bringen. Doch als sie in der Stadt waren, dachte der Kleine nur noch mehr an seinen Seelenpartner. // Das Schicksal hat uns beide aus gutem Grund zusammengebracht. Und wir sind beide daran gewachsen, nicht wahr?//, erinnerte er sich an einigen der letzten Worte, die Yami zu ihm gesagt hatte. Ja, das Schicksal. An manchen Tagen verfluchte er dieses gottverdammte Schicksal, dass es Yami zu ihm gebracht hatte und, für ihn, viel zu schnell wieder genommen hatte. Sie hatten sich in eine Eisdiele gesetzt. Es war ein wirklich heißer Tag, als Jonouchii mit dem Ellenbogen in Yugis Rippen haute, um ihn aus seinen Tagträumen zu holen. „Hey, Alter, du träumst!“ Yugi blinzelte. „Was?? Ach, quatsch…ich doch nicht.“ Er stützte seinen Kopf mit den Händen auf dem Tisch und sein Blick wurde wieder traurig. „Du denkst an ihn, hab ich Recht, Yugi?“, fragte Anzu vorsichtig und legte ihre Hand auf Yugis Arm. Er nickte. „Er fehlt mir so…“ „Nicht nur dir, mein Freund. Nicht nur dir.“, meldete sich Honda zu Wort und lehnte sich zurück. „Aber ich will und kann einfach nicht verstehen, warum er gegangen ist. Ich meine, wir hatten ihn nun nicht wirklich lange bei uns und dann haben wir ihn gerade erst kennen gelernt,…und dann wurde er uns einfach wieder so genommen,…das war nicht fair.“, jammerte Anzu und war den Tränen nah. Jonouchii verstand seine Freundin und versuchte sie zu trösten. „Anzu, ich glaube, es gibt dinge im Leben, die wir gar nicht verstehen sollen. Nehmt mich, zum Beispiel, ich laufe oft blind durchs Leben ohne zu verstehen, was abgeht. Ich weiß, es ist schwer, wenn man gute Freunde verliert, aber man wird sie niemals vergessen. auch wenn wir ihn gern länger bei uns gehabt hätten wir hatten glück dass wir ihn kennen lernen durften.“ Selbst der sonst immer „harte“ Jonouchii konnte seine Tränen nun kaum verbergen. „Du weißt, er ist nicht wirklich gegangen, denn alles, was er uns gegeben hat, ist hier bei uns in unseren Herzen.“ Anzu wischte sich eine Träne weg und nickte Jonouchii mit einem kleinen Lächeln zu. „Du hast ja Recht. Trotzdem fehlt er mir, auch wenn wir ihn gerade erst kennen gelernt haben, merkt man, dass er nicht mehr da ist.“ Alle nickten, bis auf Yugi. Der konnte dieses Gespräch nicht mehr länger mit anhören und stand schließlich auf. „Tut mir Leid, Leute. Ich möchte für einen Moment alleine sein. Ich bin auch gleich wieder da.“, meinte er, wartete erst gar nicht auf eine Antwort, sondern entfernte sich von der Eisdiele. Er lief an einigen Läden vorbei und kam dann in die Mitte der Stadt. seufzend lehnte er sich an die große Stadtuhr, die gerade drei Uhr schlug. Er schloss die Augen und dachte wieder an das Duell, damals in Ägypten am Stein der Erinnerungen. Die Erinnerung kam so zu ihm zurück als sei es gestern gewesen als sie sich duelliert hatten und Yugi am Ende des Duells auf die Knie fiel. Yugi hatte gewimmert, dass ihm Yami sehr fehlen wird worauf Yami geantwortet hat, dass sie nicht wirklich voneinander getrennt sind. „Das Geschenk der Güte, das du mir gegeben hast und den Mut, den ich dir gegeben hab, werden bei uns bleiben. Und das wird uns für alle Zeit verbinden."“, spielte er die Worte des Pharaos in seinem Kopf ab. „Wie könnte ich das je vergessen.“ Wieder schloss er die Augen, öffnete sie gleich wieder. Als er sich gedankenverloren umsah, fand er einen Laden, gleich gegenüber von ihm. Ein ägyptischer Laden, dem Namenschild nach zu beurteilen. Interessiert ging er rüber in den Laden. Im Schaufenster sah man alte Figuren, Bilder, Bücher und alte Schriftrollen von unwahrscheinlichem Wert, wie Yugi vermutete. Das Ägyptische hat ihn schon immer interessiert und so ging er in den Laden rein und sah sich einige der Figuren, die in einem großen Regal standen, genauer an. Er nahm eine Figur in die Hand, um sie näher zu betrachten. Es war eine Pharaonenstatue, die seinem Pharao etwas ähnlich sah, von den Gesichtszügen her und vom Körperbau. //Oh Gott, Pharao//, schluchzte er in Gedanken, als er an Yami dachte. Es tat noch zu sehr weh, auch wenn es schon so lange her war. Er wollte die kleine Statue zurück an ihren Platz stellen, als der Verkäufer des Ladens auf ihn zukam. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ Er hatte eine sehr weiche Stimme, die Yugi recht bekannt vorkam. Er drehte sich zu ihm um und ihm fiel prompt die Figur aus den Händen, als er den Verkäufer ansah. Wie zur Salzsäule erstarrt, starrte er ihn an. Anzu, Jonouchii und Honda hatten sich währenddessen auf die Suche nach Yugi gemacht, nachdem dieser nicht wieder zurückkam. Als sie den Laden erreichten, indem Yugi steckte blieben die drei auf der Türschwelle stehen. „Oh man, wie gruselig. Toll, Yugi sucht sich auch immer die schaurigsten Läden aus, aus denen wir ihn dann wieder rauspröckeln müssen.“, beschwerte sich Jonouchii. „Also echt, ihr seid solche Weicheier. Ich gehe und hol Yugi hier raus.“, sagte Anzu und tat einen Schritt rein. – Yugi war stand ziemlich am hinteren Ende des Ladens - Es war etwas dunkel in dem Raum. Sie blickte über ihre Schulter. „Jungs? Jetzt kommt schon!! Wer weiß, ob Yugi nicht doch irgendwie hier drinne festgehalten wird oder so, dass er nicht mehr zurückgekommen ist.“, zischte sie zu den beiden Jungs rüber, die ihr zähneklappernd folgten. „Yugi?“, wagte Anzu leise zu rufen, bis sie Yugi fand. Er stand nur da, erstarrt, wie man behaupten konnte, die Augen stur geradeaus und auf den Mann, der ihm gegenüber stand, gerichtet, welcher eine recht kuriose Frisur hatte, welche wie die Yugis aussah. Jonouchii und Honda waren hinter Anzu. „Yugi! Hier bist du ja. Komm, Alter, das ist hier voll gruselig.“, sagte Jonouchii mit zittriger Stimme, als sich genau in dem Augenblick der Mann, Yugi gegenüber, sich zu den dreien umdrehte. Allen dreien fielen beinahe, wie Yugi die Kinnlade herunter. „Oh mein Gott!!“, brachte Jonouchii hervor. „Ach, du lieber Himmel!!“, fiel Honda ein und Anzu fing leicht an zu wimmern. „D…das kann nicht s…sein…wie ist das nur möglich??“ Yugi löste sich langsam aus seinem tranceartigen Zustand. „Ich weiß es nicht, Anzu, ich weiß es nicht.“, sagte er langsam. Der Verkäufer sah die die vier abwechselnd an, erst mit hochgezogener Augenbraue, bis sich seine Züge milderten und schließlich lächelte er. „Hallo Leute.“, sagte er und fing breit an zu grinsen. _________________________________________________________________________________ hehe überaschung!!!! das wars leutz tihihihi ich weiß ich bin gemein aba dat war so vorgesehn dat dat ein offenes ende iss den rest könnta euch ja selbst zusammreimen^^ oh man bin ich wieda gemein *vor sich hin lach* tihihihi also danke noch ma an alle kommischreiber, bzw leser und natütlich die autorin der story buhuussychen divana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)