Weihnachten, Silvester und viele Misverständnisse von KisunaFuji (Versöhnung und neue Freunde Pairings:Zane/Atti, Chazz/Jad, Sy/?(03.05.2008 Kappi 6 fertig ^^)) ================================================================================ Kapitel 5: Krank 1 ------------------ Kapitel 5: Krank? So Leute, hier ist es, das fünfte Kappi ^^ Ich denke mal es wird euch Freuen, denn jetzt geht’s endlich wieder zurück zu dem Geschwisterverhältnissen ^^ Viel Spaß damit ^^ Die restlichen Weihnachtstage verliefen, abgesehen von dem Sturm, einigermaßen friedlich. Jedes Pärchen hatte mit sich zu tun. Besonders Sy und Hasslebary nutzen die Feiertage für die Vertiefung ihrer Beziehung. Am nächsten Morgen wachte Sy auf. Und er spürte sofort, dass ihn eine angenehme, aber doch sehr vertraute Wärme umgab. Kurz darauf blickte er ein wenig auf und sah nun, dass er in den Armen seines Schatzes lag. Sein Anblick, zauberte sich ein Lächeln auf Syrus’ Gesicht. Denn nun kamen die Erinnerungen der letzten Nacht wieder und man konnte sagen, es war einfach Traumhaft. Hasslebary war ein Gott. Mehr konnte man dazu einfach dazu nicht sagen. Nun hatten sie beide schon ihr fünftes Mal innerhalb von drei Tagen zusammen und ihre Beziehung war enger als je zuvor. Es war einfach toll endlich jemanden gefunden zu haben, der einen von ganzen Herzen liebte. Kurze Zeit träumte er noch vor sich hin und betrachtete seinen Liebsten beim Schlafen. « Wie süß er doch ist! Kaum zu Glauben, dass so ein süßer Typ, in mich verliebt sein kann. Ich meine, ich bin klein, schüchtern, habe immer noch sehr wenig Selbstvertrauen und bin auch nicht besonders stark. Na ja, das muss wohl schon echte Liebe sein, wenn jemand mit mir zusammen sein will», seufzte Sy in seinen Gedanken. Dann kuschelte er sich wieder näher an seinen Schatz, sehr darauf bedacht ihn nicht aufzuwecken. Er fühlte sich in Hasslebarys Armen so sicher und geborgen. Hach würde dieser Moment doch nur nie vergehen. Am liebsten würde er für immer in den Armen seines Schatzes bleiben. Aber dann entschied er sich, doch lieber aufzustehen und schon mal Frühstück zu machen. Schnell schnappte er, sich die auf der Couch liegende Decke und machte sich auf den Weg ins Bad. Er musste sich erst mal ein wenig frisch machen. Schließlich war die letzte Nacht ziemlich anstrengend. Nach ganzen dreißig Minuten kam er wieder aus dem Bad und sah nach, ob der Schneesturm sich endlich gelegt hatte. Aber Fehlanzeige! Zu seiner großen Enttäuschung war der Sturm sogar noch stärker geworden. « Oh Mann, der Sturm ist ja noch viel stärker geworden..... Ich hatte eigentlich gehofft wenigstens Silvester Zuhause verbringen zu können, da der Sturm gestern Abend schon nachgelassen hatte. Aber Fehlanzeige. Nun werde ich meine Eltern wieder nicht sehen können. Ich habe mir soooo sehr gewünscht wenigstens Neujahr zusammen mit meiner Verbringen zu können. Einfach zusammen mit Mama, Papa und Zane Zuhause mit einer heißen Schokolade und Keksen vor dem Kamin sitzen und sich mit ihnen Unterhalten und lachen egal über was. Ich vermisse diese Momente wirklich sehr. Ich habe meine Eltern schon lange nicht mehr gesehen. Aber wenn es noch so stürmisch bleibt, kann ich meinen Wunsch wohl auch abhaken», dachte Sy traurig und seufzte. Er vermisste seine Eltern sehr, er hatte sie schließlich über ein halbes Jahr nicht gesehen. Gut er hätte in den Herbstferien und an den Wochenenden nach Hause fahren können. Aber, er stand einfach viel zu sehr unter Stress und nutzte deswegen die Wochenenden um ein paar Hausaufgaben zu erledigen und zu lernen. Zudem hatte er Morgens und Abends immer noch ein paar Trainingseinheiten mit Hasslebary und Jaden. Er wollte ein wenig fitter werden. Damit ihn nicht mehr alle für einen Schwächling hielten. Dazu kamen dann noch einige langweilige Stunden mit Doktor Chrowler, bei denen er sich auch noch wach halten musste, da Jaden und sein Liebster meist schliefen. Also konnten die beiden ihm, diesen Schrott, den Chrowler ihnen erzähle auch nicht erklären. Das hing dann meist an ihm hängen, den beiden nach dem sie Nachsitzen mussten, versuchen zu erklären, was ihr Lehrer ihnen Stundenlang vorgelabert hatte. Das schlimmste war, in der nächsten Stunde gab es zu dem Stoff meist eine Arbeit, die nicht gerade leicht war. Typisch Chrowler eben. Das hieß also, ob er nun Lust hatte oder nicht, er musste sich in Chrowlers Unterricht unbedingt immer Notizen machen, damit er ja nicht den Anschluss verlor. Chrowlers Vorlesungen waren leider meist sehr lang und so Kompliziert, dass man am Ende der Vorlesung meist nicht mehr wusste was Chrowler ihnen am Anfang erzählt hatte. Geschweige denn, dass man das alles so schnell lernen konnte. Sy wollte schließlich sich und seine Freunde nicht mit reinreißen, also quälte er sich durch Chrowlers Stunden. Das war das Mindeste was er für die beiden tun konnte. Sie hatten ihn schließlich schon so oft geholfen, besonders bei seinem Problem dem geringen Selbstvertrauen, nun war er dran sich zu revanchieren. Gut, manchmal war er wegen Chrowler ganz schön angepisst. Aber er versuchte alles mögliche um sich das nicht anmerken zu lassen. Aber es war einfach immer so langweilig. Dafür waren seine Mitschriften aber sehr begehrt. Da die meisten Slifer Red Studenten und viele Rah Yellow Studenten und alle wussten, dass Sy mitgeschrieben hatte fragten sie natürlich ihn, ob sie seine Mitschriften haben könnten. Und da Sy natürlich ein netter Kerl ist, gab er ihnen seine Mitschriften aber erhielt sie leider meist erst spät abends. So dass er meist Nächte durchmachte und die Wochenenden oft noch zusätzlich zum lernen benötigte. Zeit für seine Hobbies blieb dadurch natürlich nicht viel. Und leider auch nicht die Zeit für seine Eltern. Manchmal fragte er sich wie Zane, das alles machte. Aber na ja gut, sein großer Bruder war ein ganz anderes Kaliber. Zane hatte Probleme mit der Schule. Allerdings war Sy damals ein wenig überrascht, als sein großer Bruder ihn fragte, ob er fürs Wochenende mit nach Hause kommen würde. Am liebsten wäre er damals mitgekommen, aber konnte nicht. Er wollte seine Familie und Freunde nicht enttäuschen, aber er hatte sich damals, als er auf die Akademie kam ein Ziel gesetzt und das wollte er unbedingt erreichen. Er wollte seine Familie stolz machen und er wollte endlich mit seinem großen Bruder mithalten können. Damals versprach er seinen Bruder, dass er in den Herbstferien nach Hause kommen würde. Er konnte leider nicht am ersten Ferientag nicht mitkommen, da er noch mit einer Grippe und Kreislaufproblemen im Bett lag, aber er wollte unbedingt nachkommen. Beinahe hätte es ja auch geklappt, aber leider kam alles anders. Sein Kreislauf machte immer wieder schlapp, und er wurde immer blasser und dünner. Sein Herz schlug, als wolle es gleich durch seinen Brustkorb stoßen. Es ging sogar so weit, dass er zusammenbrach. Als er dann wieder zu sich kam, war er in der Krankenstation. Wo die Krankenschwester ihn mit sorgenvollen Augen ansah. *FLASHBACK* Syrus Syrus Ganz langsam öffnete Sy seine Augen, sie waren nicht weit auf, nur ein ganz kleines bisschen. Er musste ein paar mal zwinkern um sich an das Licht zu gewöhnen. Alles was er erkennen konnte war furchtbar unscharf und verschwommen. Das Licht stach ihm richtig in den Augen. «Wo bin ich?» «Und warum...kann ich..nicht richtig sehen» Ganz vorsichtig drehte, er seinen Kopf und erkannte die weißen Wände, von denen er umgeben war. «Bin ich im Krankenhaus...? Aber..wieso? Was..Ist denn bloß passiert?» Doch dann merkte er, das seine Brille nur fehlte. Er versuchte sich aufzusetzen und seien Brille zu greifen, aber es gelang ihm nicht. Sein Körper war so schwer, er konnte sich einfach nicht richtig bewegen. «Au, ich kann mich nicht richtig bewegen» Plötzlich spürte es ein paar Arme, die in ganz sanft packten und beim aufsetzen halfen und ihm seine Brille aufsetzten. Seine Sicht war plötzlich viel klarer und als er sich umdrehte erkannte er neben sich die Krankenschwester, die ihn mit einem sanften Lächeln anblickte. „Schwester,...was ist denn passiert?“, fragte Sy mit heißere Stimme. „Syrus, ganz ruhig. Doktor Chrowler hat dich auf seinem Weg zum Schiff beim Hafen Bewusstlos und kaum atmend gefunden und sofort hergebracht. Du warst den ganzen Tag bewusstlos“ „Oh...“ „Weißt du noch, was passiert ist?“ „Nicht so richtig. Das letzte, was ich noch weiß ist, dass ich auf den Weg zu meinem Schiff nach Hause war. Ich wollte eigentlich erst drei Tage später fahren, aber ich wollte meine Elter und meinen Bruder überraschen. Dann ...wurde mir auf einmal furchtbar Schwindelig und...ich konnte kaum noch atmen....Mein Brustkorb tat so......so furchtbar weh und .....dann wurde auf einmal alles schwarz.....Dann bin ich hier aufgewacht“, sagte Sy, während sich ein paar Tranen den Weg über seine Wangen bahnten. „Verstehen..“, sagte die Schwester und sah ihn sorgenvollen Augen an. „Syrus,...hattest du das schon öfter?“, flüsterte sich während sie ihn versuchte wieder zu beruhigen. „Ja...,hin..und..wieder...aber ich..ich..dachte das kommt vom Stress“, schniefte der Kleine. „Leider nicht Kleiner, du bist sehr schwer krank“ „Was?“, fragte Sy geschockt und fasste sich vor Schmerz wieder auf die Brust. Die Schwester bemerkte das natürlich sofort und versuchte ihn zu beruhigen. Nach wenigen Minuten hatte er sich Gott sei Dank wieder beruhigt „Schwester.....was ist mit mir?“, fragte er mit schweren Atem. Syrus war noch vollkommen erschöpft. Also legte ihn die Schwester wieder ganz vorsichtig hin, und entschied sich lieber nicht zu antworten. Doch plötzlich spürte sie einen sanften Griff an ihrem Arm und schaute zu ihm auf. Syrus blickte sie flehend an mit Tränen in den Augen. „Also gut, aber versuche bitte ganz ruhig zu bleiben, ja?“ Sy nickte ihr nur Dankbar. „Sy, du hast einen Herzfehler.“ Sy sah sie nur geschockt an. Wie konnte das sein? Er war doch erst vor kurzem bei einer ärztlichen Kontrolle und da war soweit alles in Ordnung. Die Schwester sah den Schock in seinen Augen. Sie verstand gut wie er sich fühlte. Er hatte eindeutig den falschen Arzt. Syrus’ vorheriger Arzt hatte ihn nie wirklich richtig untersucht. Normalerweise, hätte man die Krankheit schon im frühen Kindesalter erkennen müssen. Es war doch zu sehen, dass der Kleine nicht richtig wuchs. Da hätte man doch mit so etwas rechnen müssen. Er wurde auch nicht auf so etwas untersucht. Viele Checks, die man im Laufe der Jahre hätte machen müssen, wurden gar nicht durchgeführt. Und das war nicht nur, das einzigste, laut Krankenakte, die sie sich am Anfang des ersten Jahre zuschicken lies, hatte Sy niemals richtige Medikamente bekommen. Man hatte ja nie diese Krankheit mit einberechnet. Es war wirklich ein Wunder, dass der Kleine überhaupt noch lebte. Den Arzt sollte man einsperren. „Aber wie ...kann .....das ....sein?“, fragte Sy mit zittriger Stimme. „Syrus, diese Krankheit hast du schon sehr lange. Aber so wie ich rausgefunden habe, hat dein Atzt dich vorher nie richtig untersucht. Die wichtigsten Untersuchungen wurden gar nicht durchgeführt. Ich bin ehrlich, es ist ein wunder, dass du überhaupt noch lebst......Ich schlage vor, das wir dir erst mal einen anderen Hausarzt suchen“ Das war zu viel für Syrus. Endlich schien sein Leben wieder in geregelten BAHNEN ZU LAUFEN und dann so etwas. Viele viele Tränen liefen über seine Wangen. Die Krankenschwester versuchte ihn zu Trösten, aber so richtig gelang es ihr nicht. Erst nach zwanzig Minuten hatte Sy sich wieder einigermaßen beruhigt. „Schwester,.... Kann ich dann überhaupt nach Hause?“ „Tut mir leid Kleiner, aber du bist noch viel zu schwach und die Ärztin und ich möchten noch ein paar Untersuchungen durchführen.“ Sofort war Sy wieder zum weinen zumute. Er hatte es doch versprochen. „Keine Sorge Sy. Es wird alles wieder gut.“ „T.Tun sie mir bitte einen Gefallen und erzählen niemanden davon. Ich möchte nicht, dass sich alle Sorgen“ „Also gut“ FLASHBACK ENDE Der Anruf nach Hause hatte Sy beinahe das Herz gebrochen. Gott sei Dank hatte die Krankenschwester damals angerufen. Und Gott sei Dank Zane war dran. Sie sagte ihm, dass Syrus noch zu krank sei um nach Hause zu kommen und das Sy einem weiteren Kreislaufzusammenbruch hatte. (Was ja auch Stimmte) Zane verstand zwar und gab ihm keine Schuld und so, aber Sy wusste wie sie sich alle um ihn sorgten. Plötzlich spürte er eine feuchte Nase an seiner Hand. Bald gehts weiter ^^ Freue mich auf eure Kommis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)