Der Teufel und seine Spießgesellen von marrak ================================================================================ Kapitel 1: Die Fremden ---------------------- Kurz darauf tauchte Itami an der Stelle auf, wo Naruto und Hinata eben noch standen. „Verdammt…wenn die beiden ständig zusammen sind, werde ich nie Akuma´s Plan in die Tat umsetzen können.“, sprach er leise mit sich selbst, bevor er mit einen Sprung aufs nächste Dach seine Zielperson verfolgte. Er blieb abrupt stehen und erblickte Hinata und Naruto wie sie sich kurz küssten. „Verdammt…das darf nicht war sein oder?“, fluchte Itami leise. „Hinata…“, hauchte Naruto leise und hatte eine leichte rot Färbung auf den Wangen, dabei schlang er seine Arme um Hinata. „Ich liebe dich so, Naruto.“, flüsterte Hinata ein weiteres mal und schmiegte sich eng an ihm. „Nein…nein…verdammt.“, fluchte Itami während er die beiden weiter beobachtete. „Was tust du da? Und wer bist du?“, fragte auf einmal jemand hinter ihm. „Verdammt…“, hauchte Itami und griff nach der schwarzen Maske welch an seinen Waffengürtel fest gemacht war und legte sie an. „Ich…ich bin niemand.“, begann er dann und drehte sich um, dabei blickte er Kiba und Shino in die Augen. „Das sollen wir ihnen glauben?“, begann Kiba und ging in Angriffsstellung. „Du wärst mir nicht gewachsen.“, meinte Itami mit gelassener Stimme und sprang in die Luft und verschmolz langsam mit der Umgebung. „Verdammter Feigling…komm zurück.“, schrie Kiba, wodurch unten in der Gasse Naruto und Hinata aus einander schreckten und nach oben zu den Dächern sahen. „Kiba, was ist denn los?“, schrie Naruto nach oben, dabei hielt er jedoch Hinata´s Hand in seiner. „Hier war so ein Fremder…der irgendetwas beoba…was? Was soll das?“, begann Kiba und verlor fast das Gleichgewicht als er die beiden sah. Sofort war Kiba unten in der Gasse und stand vor Naruto. Hinata schmiegte sich unbewusst an Naruto und dieser sah mit einen lächeln zu Hinata. Itami saß während dessen auf einem anderem Dach und beobachtete das sich anbahnende Streit Gespräch zwischen Kiba und Naruto. „Oh man…wie mach ich das Akuma klar?“, begann Itami zu grübeln, während er die Maske abnahm, „Nun eine weile kann ich ja in Konoha bleiben und vielleicht einige Informationen heraus bekommen.“ Itami legte seine schwarze Maske wieder an und machte sich mit großen Sprüngen auf zum Hokagegebäude. Ohne dass er gesehen wurde erreichte er das Gebäude und ohne große Anstrengungen drang er in das Gebäude ein. Als er den Raum der Hokage erreichte und leise betrat, blieb er kurz verwundert stehen. „Tsunade…schläft am helllichten Tag?“, flüsterte Itami mit fragender Stimme und sah die schlafende Tsunade an, „Na dann…umso leichter wird es für mich.“ Vorsichtig näherte er sich dem Schreibtisch und begann die Schriftrollen zu durchsuchen, ohne genau zu wissen was er suchte. „Interessant…Sakura hat also wie Sasuke Konoha verraten. Irgendwie war es klar das sie irgendwann ihren Schatz hinterher eilt.“ Er ließ die Schriftrolle fallen und mit einem leichten Sprung wich er dem Schlag von Tsunade aus. Tsunade sah den Fremden an, seine schwarze Maske erinnerte sie etwas an einen ANBU, auch seine Kleidung erinnerte etwas an einen Elite-Ninja. Itami wich mit langsamen Schritten von Tsunade weg und lächelte unter der Maske, bevor er langsam mit der Umgebung verschmolz. Tsunade blinzelte etwas ungläubig und schüttelte leicht den Kopf, dann sah sie zur Sakeflasche. „Vielleicht…sollte ich demnächst die Finger davon lassen.“, meinte sie dann und sah sich die Schriftrolle an, welche diese komische Gestalt in der Hand gehabt hatte. [Derweilen bei Akuma und Yami] In einen unbekannten Dorf standen die meisten Häuser in Flammen und die Leichen lagen verstümmelt und verbrannt im ganzen Dorf. Es wirkte fast so als wäre eine ganze Bande in dieses Dorf eingedrungen und hätte die gesamte Bevölkerung dahin gemetzelt. Yami zog gerade sein Knochenschwert aus einem zuckenden Leichnam und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. „Wirklich schön hier.“, meinte er mit einen leichten Lächeln und sah sich um, bevor er zu Akuma sah, der auf einen Dach eines Hauses saß. Langsam stand er auf und mit einen Sprung stand er neben Yami. „Nur noch ein Haus, dann ist dieses Dorf ausgelöscht.“, meinte Yami mit einer leichten Vorfreude und zog ein zweites Knochenschwert aus seinen Körper. Akuma nickte nur kurz, bevor Yami auf das Haus zu stürmte und mit zwei schnellen Schwertstreichen zerfiel die Tür in vier Teile. Kurz darauf verschwand Yami auch schon im Inneren des Hauses und als er das Haus verließ zerrte er einen Jungen und ein junges Mädchen hinter sich her. „Schau mal, was ich gefunden hab.“, sagte er zu Akuma. Der Junge schlug mit seiner freien Hand auf Yami ein, jedoch die Stellen die der Junge treffen konnte hatte Yami mit Knochenplatten gepanzert, so spürte er absolut nichts davon. „Sie waren eng aneinander geschmiegt und hatten sich versucht zu verstecken.“, erklärte Yami und schmiss die Beiden vor die Füße von Akuma, „Ich hab mir gedacht…ich lass dir etwas Spaß übrig.“ Der Junge baute sich sofort schützend vor dem jungen Mädchen auf, während Akuma das Mädchen mit seinen grauen Augen fixierte. Sie fing an leise zu weinen, worauf der Junge zu schlagen wollte, doch Yami stand hinter ihm und hielt ihm zurück. „Sagt mal…seit ihr ein Paar?“, fragte Akuma mit ruhiger Stimme das Mädchen, welches nickte, „Du liebst ihm? Einen schwachen…Emotionsgesteuerten Jungen?“ Nun rastete der Junge vollkommen aus und riss sich von Yami los, dabei schlug er nach Akuma. Dieser wich geschickt aus zur Seite aus und schlug mit der Faust den Jungen in den Magen. Schlagartig blieb den Jungen die Luft weg, doch er spürte auch wie sein Leben ihm verließ. Akuma saugte ihm sein Leben und sein Chakra aus, bevor er die vertrocknete, leblose Hülle von sich wegstieß. Yami lachte, während er das Spektakel mit ansah. „Wie ich es liebe wenn du den Menschen ihr Leben beraubst.“, sprach Yami mit belustigter Stimme und sah nun zum Mädchen, welche vollkommen geschockt da saß und den Leichnam ihres Freundes ansah. Akuma ging langsam zu ihr und hob sie hoch, dabei sah er ihr in die Augen. „Was soll ich nur mit dir machen?“, fragte er leise das Mädchen, während er sie in seinen Armen hielt, „Dich töten? Dich am Leben lassen und behalten? Aber dann wirst du mich sicher verraten.“ Die Augen des Mädchen wurden immer größer und sie sah in seine grauen Augen. „Also ich wäre dafür sie zu töten.“, meinte Yami und leckte sich über die Lippen. Sie schüttelte nur leicht den Kopf und zitterte leicht. „Ich will nicht sterben. Ich will nicht sterben.“, hauchte das Mädchen und sah Akuma in die Augen, dabei zitterte sie am ganzen Leib. „Du willst nicht sterben?“, fragte Akuma, „Warum?“ Das Mädchen öffnete den Mund, doch sie brachte keinen Ton heraus. Ihr Blick wanderte langsam zu Yami, welcher nur anscheinend darauf wartete das Mädchen töten zu dürfen, dann sah sie wieder in die grauen Augen von Akuma. „I-ch…will zu euch gehören.“, flüsterte sie leise, wobei ihre Stimme leicht zitterte. „Du willst zu uns gehören? Du wirkst nicht gerade als könntest du einen anderen Menschen töten.“, meinte Akuma mit emotionsloser Stimme, dabei ließ er sie langsam los und Yami zog seinen Dolch. Das Mädchen schmiegte sich sofort an Akuma und legte ihre Arme um ihn. „Bitte…lasst mich am Leben und ich werde alles tun…was ihr verlangt.“, hauchte das Mädchen und sah Akuma in die Augen. „Nun…von mir aus.“, meinte Akuma nur und befreite sich aus ihrer Umklammerung, „Rüst sie aus.“ Kurz darauf verschwand Akuma mit einem Sprung Richtung Wald. Das Mädchen sah zu Yami und zitterte leicht, als dieser auf sie zukam. „Wenn du Akuma irgendwie nur verletzt, werde ich dich auseinander nehmen.“, hauchte Yami und packte sie am Handgelenk, „Komm…wir müssen dich ja jetzt ausrüsten.“ Kurz darauf verschwanden die Beiden in einer Rauchwolke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)