Es ist nicht leicht, ein Mädchen zu sein! von abgemeldet (HPxDM) ================================================================================ Kapitel 17: Ein Brief und andere Probleme ----------------------------------------- Hallo, also Leute ein wirlich gaaaanz kurzes kapitel, damit ihr wisst ich bin noch da und euch denkn knnt wie es weiter geht. ich hab gerade riesen Stress, weil ich an meiner facharbeit schreiben muss und lauter Klausuren habe...in 7 Monaten schreib ich Abi *wein* aber ich werde mich bemühen parallel dazu wieder mitm schreiben anzufangen. Es gahta ber leider nur stückchen weise, darum ist das Kapi wirklich nur eine Art vorgeschmack, was jetzt auf die beiden zu kommen wird. Hoffe es ist ok für euch. So zur Auswertung meiner Frage: etwas 3/4 von euch wollten, schon ein Adult-Kapi solange Draco ein Mädchen ist, also bekommt ihr das auch. Allerdings noch nicht hier, es dauert noch etwas. Ein weiteres Adult-Kapi kommt natürlich auch nochmal wenn Draco wieder ein Junge ist( gibt auch jeweils eine zensierte Version) also viel Spaß bei diesem kurzen Kapi. Viel sthet nicht drin, aber hoffe mal besser als nichts^^ glg mara Ein Brief und andere Probleme Nervös lief Draco vor den Treppen, die zu den Kerkern hinunterführte auf und ab. Er merkte schon gar nicht mehr, wie er sich die ganze Zeit über auf die Unterlippe biss und fast schon verzweifelt mit seinen Händen rang. Nach dem er erfahren hatte, wie sein Patenonkel auf die Geschehnisse reagiert hatte, wollte er so ziemlich alles, außer ihm genau jetzt unter die Augen zu treten. Immer wieder schluckte er schwer und wollte die Stufen hinabsteigen, doch jedes Mal verließ ihn kurz vorher der Mut und er blieb mitten in der Bewegung stehen. Wie konnte Draco Severus die ganze Situation nur erklären, ohne nebenbei verflucht zu werden? Vor seinem Inneren Augen spielte er die Szene in den verschiedensten Variationen ab, doch jedes Mal endete das Spektakel schlecht für ihn. Harry hatte vorgeschlagen mit ihm zu kommen, doch diese Idee lehnte Draco schlichtweg ab. Es würde schon schlimm genug werden wenn er seinem Onkel beichten musste, dass die ganze Sache kein Gerücht des blöden Geistes wahr, aber wenn Severus Harry in diesem Moment in die Finger bekam, würde es unter allen Umständen Tote geben. Noch einmal atmete er tief durch. «Wenn ich jetzt nicht gehe, kommt Onkel Sev irgendwann zu mir und dann wird das ganze sicher noch schlimmer für mich ausgehen» Nach einigen weitern Minuten des Zögerns, stand der blonde Slytherin vor der Tür seines Patenonkels und Hauslehrers. Er hatte nicht gemerkt, dass er vor Anspannung die Luft angehalten hatte und leicht zu beben begann. Noch immer fehlten ihm die Worte, mit denen er alles erklären wollte, doch in dem Moment, in dem er die Klinke der Türe herunter drücken wollte, wurde die Türe von innen aufgerissen und Draco stolperte einige Schritte nach hinten. Sein Herz raste, als er in die Augen Snapes blickte, doch dieser schien ihn kaum bemerkt zu haben. Der schwarzhaarige Mann war mit seinen Gedanken weit weg und einige Sorgenfalten hatten sich auf sein Gesicht gelegt. Erst als er schon beinahe in Draco hineingelaufen war, erkannte er, dass das junge Mädchen vor ihm sein Patensohn war. Ein überraschter Ausdruck schlich sich auf sein Gesicht, doch seine Miene veränderte sich schnell in einen überaus verärgerten Ausdruck. Er funkelte den jungen Malfoy-Erben an und wollte schon los poltern, als er sich doch um besann. Ohne auch nur ein einziges Wort an den Grauäugigen zu richten drängte er sich an ihm vorbei. Verdattert blickte Draco Severus nach. „Äh…Onkel, Onkel Sev...ich wollte.“ „Nicht jetzt!“ Fuhr ihn der Tränkemeister barsch an. Ich habe wichtigeres zu tun. Um dich kümmere ich mich später, verstanden?“ Mit einem letzten abschätzigen Blick musterte er Draco und ging weiter, nach dem er ein kleines eingeschüchtertes Nicken als Antwort erhalten hatte. Alles hatte der Blondschopf erwartet, aber nicht das. Im ersten Augenblick war er einfach nur sprachlos. Er wusste nicht, ob er unglaublich erleichtert sein sollte und hoffen konnte, dass sich die Laune seines Patenonkels bis zu ihrer nächsten Begegnung bessern würde oder ob er gerade wegen dieser abweisenden Reaktion erst recht Panik schieben musste. So hatte ihn Severus noch nie behandelt...natürlich war er schon sehr oft wütend auf ihn gewesen und hatte ihn angefahren, aber Draco konnte sich an keine Situation erinnern, in der ihn der Tränkemeister einfach ignoriert oder links liegen gelassen hatte. Der junge Malfoy-Erbe konnte nicht ahnen, dass die Rage seines Onkels zwar mit ihm zu tun hatte, aber nur in geringem Maße seine Schuld war. Viel eher hatte der Tränkemeister ein Problem in Form eines kleinen weißen Briefes, mit überaus schlechten Neuigkeiten. Während der Tränkemeister durch die Flure des Schlosses lief um nach einer Lösung zu suchen, fiel ihm das Stück Papier aus der Jackentasche und segelt langsam auf den Steinboden. Gott sei Dank, hatte es der schwarzhaarige Mann bemerkt und sammelte ihn schnell wieder ein. Für einen kurzen Augenblick verharrte er und überflog noch einmal die geschrieben Zeilen, in der Hoffnung, dass sie sich verändern oder in Luft auflösen würden. Severus, endlich habe ich es geschafft. Es war eine ganz schöne Überredungskunst von Nöten und einige Male dachte ich, dass unser Lord bald keine Geduld mehr mit mir hat, aber er ist einverstanden. Er will Draconis bei unserem nächsten Treffen, persönlich in Augenschein nehmen und entscheiden, ob er schon bereit ist, einer von uns zu werden. Bereite ihn schon mal im Weiteren darauf vor. Ich werde Draco bald eine Eule mit dem genauen Termin schicken. Es wird bald soweit sein und ich verlange von ihm, dass er mich und seinen Namen nicht enttäuscht. Lucius Malfoy Wie sollte er es Draco nur beibringen, dass das wovor er schon immer am meisten Angst gehabt hatte, demnächst schon eintreten würde. Musste er ihm denn wirklich erklären, dass er bald das schwarze Mal tragen würde und nichts dagegen tun konnte? Aber das Schlimmste war eigentlich…wie sollte Severus Lucius und seinem Lord erklären, das der junge Malfoy-Erbe und potenzielle Todesser ein Mädchen war? Natürlich konnte er unter diesen gegeben Umständen den beiden Jungen ihre Arbeit abnehmen und den Trank selber weiter zu bereiten, aber das Problem war, dass er dadurch nicht schneller fertig werden würde. Der einzige Grund, warum er den beiden Exrivalen damals die Strafe gegeben hatte, war die Tatsache, dass der Trank eine halbe Ewigkeit brauchte und Draco so oder so für diese Zeit als Mädchen herum laufen musste. Was aber solle er nun dem vor Familienstolz fast schon platzenden Lucius erzählen um ihn hinzuhalten? Draco konnte in seinem jetzigen Zustand unter gar keinen Umständen seinem Vater unter die Augen treten. Resignierend seufzte der Tränkemeister auf und lehnte sich gegen eine der vielen Steinmauern, wobei er sich kurz durch die Haare fuhr. «Es muss einfach eine Lösung geben. Aber was mache ich nur?...und wenn die Gerüchte um Draco und Potter wirklich stimmen sollten, haben wir noch ein Problem mehr. Dieser arrogante, nervige, eingebildete Junge ist der einzige den Draco außer Zabini und Parkinson an sich heran lässt. Wie konnte er dass nur schaffen? Wie erkläre ich Dray, dass er sich ausgerechnet von diesem Jungen abwenden muss? Es wäre viel zu gefährlich für beide.» °°° Nur mit Mühe hatte Harry sich einen Weg durch die Schülermassen im Gryffindor Gemeinschaftsraum gekämpft. In dem Augenblick, in dem er den Raum betreten hatte, waren eine Horde Mädchen auf ihn zugestürmt, die ganz genau wissen wollten, wie es zwischen ihm und Dana zu ihrer Beziehung gekommen ist. „Jetzt komm schon Harry. Sag es uns! Seit wann seit ihr zusammen?“ „Hey sag mal, ist schon was zwischen euch gelaufen?“ „Erlaubt Dumbledore wirklich, dass ihr euch noch ein Zimmer teilt, nach dem er das von euch beiden weiß?“ Und auch einige Jungs wollten ihren Senf dazugeben. „Hey Potter, du lässt aber auch nichts anbrennen! Respekt!“ „Was redest du denn da?“ Warf ein Mädchen nach dem letzten Kommentar empört ein. „Die beiden haben jetzt eine richtige ernste Beziehung! Da redet man nicht so abwertend drüber!“ „Beziehung…“ Noch immer klang dieses Wort fremd in Harrys Ohren. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, mit dem Eisprinzen von Slytherin zusammen zu sein, aber irgendwie entlockte ihm dieser Gedanke jedes Mal ein kleines Schmunzeln und ein wohliges, warmes Gefühl, dass sich in seinem Bauch breit machte. Endlich hatte er sein Zimmer erreicht und schloss erleichtert die Türe hinter sich. Müde schloss er für einen kurzen Moment die Augen und atmete erleichtert aus. Diese Masse war der reinste Horror, wann würden sie ihn endlich in Ruhe lassen? Noch hatte Harry nicht bemerkt, dass Draco von dem Besuch seines Onkels schon wieder zurück war und gedankenverloren auf seinem Bett saß und aus dem Fenster blickte. Erst als sich der Schwarzhaarige wieder aufraffte, erkannte er seinen neuen Freund und setzte sich vorsichtig neben ihn. Als Draco nicht reagierte fuhr Harry sanft mit der Hand über dessen Rücken. „Na? Wie ist es gelaufen? War er sehr wütend? Vielleicht hätte ich doch mitkommen sollen.“ Doch Draco schüttelte betrübt den Kopf. „Er wollte nicht mal mit mir sprechen…er ist an mir vorbeigerauscht und hat gesagt, dass wir das später klären.“ Seine Worte waren kaum mehr als ein Flüstern und er versuchte mit aller Macht seine Enttäuschung zu verbergen. Innerlich hatte Draco ja doch gehofft, dass er Severus alles erklären könnte und dieser ihn vielleicht sogar verstehen würde. Aber so wie es derzeit aussah, konnte er wohl wirklich von Glück sprechen, wenn Severus ihn bei nächster Gelegenheit nicht gleich verhexte. Automatisch lehnte Draco sich mit dem Rücken an Harrys Brust und hoffte, dass dieser ihm Halt gab. Es war so ungewohnt, einen Menschen zu haben, den er so sehr vertraute, aber es war gleichzeitig unheimlich schön. Harry seinerseits, schloss seine Arme um das blonde Mädchen und schmiegte seine Wange an ihr Haar. „Das wird schon. Du musst ihm nur ein bisschen Zeit geben. Es war doch klar, dass er wegen mir ziemlich ausrasten wird und vielleicht ist es wirklich besser wenn du erst mit ihm redest, wenn er sich abreagiert hat.“ „Hmh.“ Kam die gebrummte Antwort. Draco hatte keine Lust mehr, sich den Kopf über seinen Patenonkel zu zerbrechen. Sollte Severus doch schmollen, im Endeffekt ließ er sich von ihm nicht in diese Sache reinreden. Er genoss es lieber, Harry so nah bei sich zu spüren und schloss genießerisch die Augen. Am vorherigen Abend hatten sie beide noch sehr lange einfach nur geredet und Draco hatte aufgehört zu zählen, wie oft sich Harry in dieser Nacht noch für sein Verhalten entschuldigt hatte. Irgendwann waren sie dann zusammen auf Harrys Bett eingeschlafen und erst am nächsten Morgen hatte Draco daran denken müssen, wie er dies dem Zaubertränkelehrer klar machen sollte. Das Gesicht des schwarzhaarigen Jungen war zu putzig gewesen, als er besorgt immer wieder gefragt hatte, ob er nicht doch mit zu Snape gehen sollte. Bei dem Gesichtsausdruck seines neuen Freundes blieb Draco nichts anderes übrig als leise vor sich hin zu kichern. „Es schneit.“ Wurden die Gedankengänge des Slytherin von dem Grünäugigen unterbrochen. Tatsächlich. Der Blondschopf hatte gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war. Inzwischen war es schon Anfang November, er wusste gar nicht wie lange er jetzt schon in diesem Körper steckte. Egal wie sehr Draco die jetzige Situation genoss, er wollte endlich wieder ein Junge sein und dafür brauchten sie endlich die restlichen Zutaten. «Oh man, in knapp einem Monat ist der Weihnachtsball. Hoffentlich verläuft alles glatt und wir gewinnen…» ^^^^^^ So wie gesagt, viel ist nicht passiert, aber jetzt könnt ihr euch vllt. denken, was als nächstes passiert!!! GlG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)