Es ist nicht leicht, ein Mädchen zu sein! von abgemeldet (HPxDM) ================================================================================ Kapitel 13: Verständins ----------------------- Hey Leute, ich hab zur Zeit ne kleine Schreibblockade. Darum hat es auch so lange gedauert, bis ich dieses kapi hier fertig geschrieben habe. Hoffentlich gefällt es euch trotzdem, auch wenn es nicht so lang ist. ich hatte auch noch keine Zeit es von meiner Betaleserin überarbeiten zu lassen, aber sobald ich die verbesserte Version habe, ändere ich es natürlich. Naja ich will euch nicht weiter nerven, also viel Spaß^^ VERSTÄNDINS Am nächsten Morgen wurde Draco von der grellen Morgensonne geweckt, die unbarmherzig ins Zimmer schien. Leicht grummelnd drehte er sich auf die Seite und sah auf seinen Wecker. « Verdammt schon 9.45 Uhr!?! Wieso hat Potter mich nicht geweckt?» Doch als der Slytherin gerade aufspringen wollte, betrat Harry das Zimmer. „Guten Morgen. Ich habe einen Brief von Snape bekommen, er hat uns den Tag frei gegeben. Wir können frühstücken, wann wir wollen und sollen danach in sein Büro kommen.“ Leicht nickte der Blondschopf. In dem Augenblick als er Harry gesehen hatte, war ihm der gestrige Tag wieder eingefallen. Aber nicht nur das schreckliche Geschehnis, sondern auch das warme Gefühl von Geborgenheit, welches er sonst nur bei Severus spürte. Er erinnerte sich wie er in Harrys Armen lag und dieser ihn festhielt. Obwohl es eine wunderschöne Erinnerung war, war ihm die ganze Sache ziemlich peinlich und er drehte seinen Kopf leicht zur Seite. Harry, der dieses Verhalten falsch auffasste, war etwas enttäuscht. Er hatte sich erhofft, dass sie sich nun besser verstehen würden. Anscheinend hatte er da falsch gelegen, doch da kam ein leiser gehauchter Satz, der den Schwarzhaarigen stutzen ließ. „Vielen Dank, dass du mir gestern geholfen hast.“ Er sah in Dracos verlegendes Gesicht, und lächelte leicht. „Hey, das war doch ehren Sache.“ Der Blondschopf atmete tief durch und wurde leicht rot um die Nase. „Könntest du mir versprechen, niemandem etwas darüber zu erzählen? Also weder was passiert ist, noch was ich gesagt habe.“ Dracos Blick war ernster geworden und er rechnete schon mit dem Schlimmsten. «Was ist, wenn er jetzt lacht und erzählt, dass es die Gryffindors schon wissen?» Doch seine Skeptik löste sich schnell in Luft auf, als Harry zustimmend nickte. „ Klar. Das bleibt unser Geheimnis.“ Erleichtert atmete der Grauäugige auf. „Danke, Harry. Vielen Dank!“ „Du hast mich wirklich Harry genannt.“ Freute sich der Grünäugige. „Ähm, da du mir sowie so schon so viel erzählt hast, wollen wir unser Kriegsbeil dann nicht gleich begraben? Es wäre für beide von uns sicher angenehmer.“ „Ja da hast du vielleicht Recht. Es wäre auf jeden Fall alles etwas leichter.“ Gerade noch konnte der Gryffindor sich ein Grinsen verkneifen. Das Bild, das sich ihm bot war einfach zu süß. Das hübsche junge Mädchen vor ihm, welches ihn mit einem schüchternen Lächeln an blickte, saß immer noch in der Schuluniform im Bett und hatte die Hände gefaltet. Die lockigen Haare waren ziemlich verstrubbelt und das Mädchen wirkte in diesem Augenblick furchtbar zerbrechlich und jung. « Es steht ihm. Draco sieht mit einem ehrlichen Lächeln viel besser aus» Schoß es dem Schwarzhaarigen gleich durch den Kopf, während es begann in seinem Inneren zu kribbeln. Er hielt dem jungen Malfoy seine Hand hin, um ihm aufzuhelfen. Dankbar nahm dieser sie an. Vielleicht konnten sie beide ja wirklich Freunde werden. Der Blonde hoffte es so sehr, denn Harry war der Erste, der ihn jemals so, wie gestern, erlebt hatte. Die beiden Schüler setzten sich an einen Tisch, den einer der Hauselfen hervorgezaubert und mit den besten Speisen bestückt hatte. Sie begannen zu essen und gleichzeitig fingen sie an mit einander zu reden. Weder Draco noch Harry hätten jemals gedacht, dass sie sich so prächtig verstehen würden und in so vielen Sachen einer Meinung waren. Es war wesentlich angenehmer, als die erdrückende Stille, die sonst das Zimmer füllte. Auf einmal sahen sich beide in einem ganz anderen Licht und verstanden den jeweils andern und seine Verhalten sogar. Nur der gestrige Tag wurde bis zu dem Zeitpunkt, in dem sie mit dem Essen fertig waren, nicht angesprochen und das war auch besser so, denn Harry hatte schnell gemerkt, dass Draco völlig normal sein konnte, wenn er sich nicht vor allen anderen verschloss. Aus diesem Grund begann Harry auch davon zu berichten, wie es ihm bei den Dursleys ergangen war und mit jedem weitern Satz, der seine Lippen verließ, weitete sich die Augen von Draco erschrocken. „Wieso, hast du denn nie etwas gesagt?“ „Ja klar, weil dich das auch interessiert hätte…“ „Nein quatsch, ich meine nicht mich, aber Dumbledore. Warum hast du ihm nie erzählt, wie sie dich behandeln?“ „Weil es nichts geändert hätte. Professor Dumbledore, war immer der Meinung, dass ich nur bei meinen Blutsverwandten wirklich sicher bin. Selbst wenn er gewusst hätte, wie ich lebe, hätte er nichts daran ändern können.“ Ungläubig schüttelte Draco den Kopf. Er war sich immer so sicher gewesen, dass der Held der Zaubererwelt wie ein kleiner Prinz behandelt wurde und überall seine Vorzüge erhielt. Nie hätte er erwartet, dass auch Harry eine so versaute Kindheit hatte, wie er selbst. Doch obwohl es seltsam klang, machte genau das, Harry Draco gegenüber noch ein Stück sympathischer. Inzwischen, hatte der Blondschopf nämlich wirklich das Gefühl, dass der Gryffindor ganz genau verstand, was in ihm selbst vorging und es nicht ausnutzen würde, dass er sich ihm geöffnet hatte. Nach einer Weile begannen die beiden Jungen mehr über ihre Schulzeit und damit auch über witzigere Themen zu sprechen. Meist waren es nur Kleinigkeiten, wie als Draco über Crabbe und Goile schimpfte oder als Harry zu berichten begann, was sie alles schon mit Hagrid erlebt hatten, aber es reichte um sie beide hin und wieder breit grinsen zu lassen. Ein oder zwei Mal lachte das blonde Mädchen sogar herzhaft auf, was auch dem Schwarzhaarigen ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Es war als hätte Draco sich um 180 Grad gedreht und dieser neue Malfoy-Erbe gefiel dem Gryffindor richtig gut. Er wusste selber nicht, wie er es seinen Freunden klar machen sollte, dass er sich mit Draco verstand, aber dieses Problem konnte er in der nächsten Zeit erst einmal außen vor lassen. Schließlich würde es noch eine Weile dauern, bis er wieder zum Jungen werden würde, wenigstens bis zu dem Winterball und selbst dann hatten sie sicher noch nicht alle Zutaten zusammen. Als die beiden Schüler das Frühstück beendet hatten, standen sie auf und machten sich auf den Weg zu den Kerkern. Während sie gingen sagte keiner ein Wort und Harry spürte wie sich die Stimmung von Draco schlagartig änderte. Es war allerdings auch zu erwarten gewesen, dass es ihm schwer fallen würde, alles was gestern geschehen war, noch einmal jemandem erzählen zu müssen. °°°°°°°°°°°°°°° Stillschweigend hörte Snape sich an, was bei dem gestrigen Ereignis genau vorgefallen war. Er unterbrach die beiden Jungen kein einziges Mal, obwohl manche Fragen für ihn noch offen waren. Harry hatte den aktiven Part des Erzählens übernommen, da man Draco sofort angesehen hatte, wie furchtbar unangenehm ihm die ganze Sache war. Er saß zusammengekauert in einem von Severus`s grünen Sesseln und nickte von Zeit zu Zeit bestätigend, um zu unterstreichen, was Harry geschildert hatte. Nach dem die Jungen jedes noch so kleine Detail beschrieben hatten, füllte ein erdrückendes Schweigen den Raum. Severus ließ sich noch einmal alles durch den Kopf gehen und versuchte dabei so ruhig wie möglich zu bleiben. Alleine bei dem Gedanken, was dieser Mario seinem Patensohn angetan hatte, brodelte es in ihm. «Der Junge kann froh sein, dass Madam Pomfrey ihn zuerst gefunden hat und er jetzt im Krankenflügel liegt. Wenn ich ihn in die Finger bekomme, kann er sein blaues Wunder erleben! Mir egal, wenn ich dafür in Askaban lande!» Nach einigen Minuten stand Severus schließlich von dem Sofa, auf dem er seinerseits Platz genommen hatte, auf, ging zu seinem Schreibtisch und schrieb dem Schulleiter einen Brief mit den wichtigsten Informationen und den Antrag auf einen Schulverweis von Mario. Er hatte es sich bis jetzt nicht zugetraut etwas zu sagen, da er mit Sicherheit wusste, wie sehr seine Stimme vor Wut zittern würde. Danach wand er sich erneut den beiden Schülern zu, die sich nervös anblickten und vor Anspannung die Luft angehalten hatten. „Danke Mr. Potter für ihren ausführlichen Bericht. 30 Punkte für Gryffindor.“ Harry starrte den schwarzhaarigen Lehrer mit offenem Mund an und es dauerte einen Augenblick, bis er ein verwirrtes „Vielen Dank Professor“ hervor brachte. „Gut, dann sind sie jetzt entlassen und können in ihren Gemeinschaftsraum zurückkehren. Ich möchte gerne noch mit Mr. Malfoy unter vier Augen sprechen.“ Der Gryffindor nickte seinem Lehrer kurz verstehend zu und verschwand ohne ein weiters Wort aus dem Büro des Professors. Kaum, dass der Schwarzhaarige den Raum verlassen hatte, wand Severus sich um, setzte sich zurück auf das Sofa und deutete dem unschlüssig dreinblickenden Draco an, sich neben ihn zu setzen. „War das, was Potter soweit gesagt hat, korrekt?“ Stumm nickte Draco. Er fühlte sich immer noch alles andere als wohl und war sich auch nicht sicher antworten zu können. Als er sich neben seinem Patenonkel niedergelassen hatte und seinen Blick immer noch auf den Fußboden gerichtete hatte, wurde er von diesem besorgt gemustert. „Wie fühlst du dich? Ist soweit alles in Ordnung mit dir?“ „Es geht schon.“ Nuschelte Draco unbeholfen. Er konnte Severus einfach nicht in die Augen sehen, denn es war ihm jedes Mal unangenehme auf eine Frage zu antworten, die seine Gefühle betraf. Schließlich wurde sein Vater bei diesem Thema immer wütend und hatte ihn früher deswegen oft mehr als nur angeschrieen. „Du hast Potter also von Lucius erzählt.“ Es war keine Frage, sondern eine einfache Feststellung in der nicht mal ein Hauch von Vorwurf lag. Trotzdem riss Draco seinen Kopf hoch und blickte den Tränkemeister erschrocken, aber auch etwas ängstlich, an. Doch dann senkte er den Blick erneut und flüsterte. „Ja…War das sehr schlimm? Bist du jetzt wütend auf mich, weil ich ausgerechnet ihm davon erzählt habe?“ Severus war der Einzige, auf dessen Meinung Draco wirklich Wert legte und unter keinen Umständen hatte er ihn verärgern wollen. Schmunzelnd sah Severus auf seinen Schützling herab und schüttelte leicht den Kopf. Der Junge war seiner Meinung nach in dieser Hinsicht viel zu ängstlich. „Wie könnte ich dir deswegen böse sein? Es ist und bleibt ganz alleine deine Entscheidung, wem du etwas über dein Leben erzählst.“ Er streckte seine Arme aus und zog das „Mädchen“ näher an sich, damit sie ihren Kopf an seiner Schulter anlehnen konnte „Ich wollte es eigentlich gar nicht! Es kam einfach so über mich, als er mich getröstet hatte…“ „Scht! Ich habe doch gesagt, du musst dich vor mir nicht rechtfertigen.“, wurde der hektische Redeschwall Dracos von Severus unterbrochen. Der Lehrer fing an langsam über den Rücken des Blonden zu streicheln, damit dieser sich erst einmal beruhigen konnte. „Nur weil ich Potter nicht leiden kann, habe ich nie von dir erwartet, dass du ihn auch nicht magst. Das hat überhaupt nichts mit dir zu tun und ich denke du hast die richtige Entscheidung getroffen. Potter sah gestern wirklich besorgt aus und auch wenn ich es nur ungern zugebe, denke ich, dass du ihn in dieser Hinsicht vertrauen kannst.“ Obwohl Severus schon immer etwas gegen den Sohn von James gehabt hatte, schien dies in Anbetracht der Tatsache, dass der gestern Draco geholfen hatte, nicht mehr so wichtig zu sein. Freudig blicke Draco hoch zu dem Mann, den er als einen Vater betrachtete. Solche Worte aus dessen Mund zu hören, verstärkten seine Hoffnungen nun vielleicht wirklich einen richtigen Freund gefunden zu haben. Einen Freund der auch die andere Seite von ihm kannte und auf den er sich verlassen konnte. Glücklich lies er sich zurück sinken und sich von Severus in eine Umarmung schließen. Niemand außer Draco wusste, wie fürsorglich der sonst so kalte Tränkemeister sein konnte, aber andersherum wusste auch nur Snape, wie es in Dracos Innerem aussah und dass der eigentlich ein wirklich netter, sensibler Typ Mensch war. So saßen die beiden noch eine Weile still in ihrer Zweisamkeit. Es war ein seltener Anblick, aber in diesen Augenblicken versuchte Severus den jungen Slytherin alles um sich herum vergessen zulassen, damit er sich ab und zu auch einmal fallen lassen konnte und dies tat Draco auch in vollen Zügen. Severus war klar, wie schwer es der Malfoy-Erbe hatte und wie hart ihn sein Vater ran nahm. Trotzdem schaffte es der Junge, sich nie etwas anmerken zulassen und dafür bewunderte ihn der Tränkemeister. Draco fühlte sich in den starken Armen seines Onkels geborgen und vor allem geliebt. Seltsamerweise war das Gefühl, welches er gestern bei Harry gespürt hatte sehr damit zu vergleichen. Immer wieder drifteten seine Gedanken zurück zu dem schwarzhaarigen Wuschelkopf und seinen smaragdgrünen Augen, die ihn fürsorglich betrachteten, während der Blondschopf seine Augen geschlossen hatte. Nach etwa einer halben Stunde richtete Draco sich langsam auf. „Ich sollte dann vielleicht mal wieder gehen. Du hast ja heute noch Unterricht.“ „Ja, da hast du Recht.“ Noch einmal strich der Professor dem hübschen Mädchen liebevoll über das platinblonde Haar, dann stand auch er auf und während sein Gesicht wieder den so typischen kalten Ausdruck annahm, verließ er mit seinem Patensohn das Zimmer. °°°°°°°°°°°° Müde ließ Draco sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Es war spät geworden und er musste erst mal verdauen, was heute alles geschehenen war. Auch nachdem er wieder zurück in ihr gemeinsames Zimmer gekommen war, hatten die beiden nicht aufgehört mit einander zu reden und inzwischen fühlte Draco sich nur noch ausgelaugt und müde. „Oh man, da haben wir uns aber mehr als nur einmal missverstanden!“ „Ja, scheint so. Aber wenn man befeindet ist, versucht man den anderen auch nicht wirklich zu verstehen.“ „Auch wieder wahr. Was sollen wir deinem Gefolge eigentlich sagen, wenn sie fragen warum wir heute nicht im Unterricht waren?“ „Hm, keine Ahnung, aber wahrscheinlich wissen morgen sowie so alle, was passiert ist. War in meinem ersten Jahr, doch ganz genauso.“ Genervt stöhnte Draco auf. Das Letzte, was er wollte, war von der gesamten Schule bemitleidet zu werden. Er hasste diese unechte Sentimentalität. Wäre er immer noch ein Junge, würde es mit Sicherheit auch niemanden interessieren. „Hey entspann dich mal.“ Harry hat auf die Reaktion von Draco hin nur den Kopf geschüttelt. „Dann werden sie sich zum Frühstück eben alle um dich scharren, wen interessiert es? Das geht vorbei, dass kann ich dir als Profi zu diesem Thema versichern.“ „Ach stimmt, der große Held der Zaubererwelt, kennt es ja zu genüge, im Mittelpunkt zu stehen.“ Stachelte der Grauäugige spielerisch, doch bevor der Gryffindor-Goldjunge protestieren konnte, sprach er auch schon weiter. „Die sind sowie so alle komisch. Erst rennen sie dir wie blöd hinterher, aber so bald etwas nicht zu ihrer vollsten Zufriedenheit passiert, wenden sie sich von dir ab. Genauso war es in der zweiten Klasse, als du Pasel sprechen konntest und in der fünften, als sie dachten du spinnst. Solche Leute, finde ich, sind echt das aller Letzte...Na zumindest standen Weasley und Granger immer hinter dir.“ Inzwischen hatte auch Harry sich in sein Bett gelegt und die Decke hoch gezogen. „Ach ja genau, was hältst du von den beiden? Du scheinst dich eigentlich ganz gut mit ihnen zu verstehen. Ist das nur gespielt oder ist da auch etwas dran?“ Draco zuckte mit den Achseln und überlegte kurz. Es war eine komische Frage auf die er zu Beginn keine Antwort fand. Doch dann fiel ihm ein, wie lustig die letzten Tage mit den anderen gewesen waren und er antwortete wahrheitsgemäß. „Teils, teils…Am Anfang war es eigentlich nur gespielt, aber jetzt muss ich zu geben, dass deine Gryffindors im Großen und Ganzen ziemlich nett sind und dass ich gut mit ihnen auskomme. Allerdings werden sie an die Decke gehen, wenn sie die Wahrheit über mich herausfinden.“ „Wer weiß. Noch müssen sie es ja nicht erfahren und später, wenn du wieder ein Junge bist, lassen wir uns schon etwas einfallen, ok?“ „Klar….Danke“ Etwas verwundert blickte Harry seinen neu gewonnen Freund an. „Für was?“ „Für alles. Dafür, dass du mir geholfen hast, dass du das Reden bei Severus für mich übernommen hast und dass du mir auch jetzt helfen möchtest.“ Ein kleines Schmunzeln legte sich auf das Gesicht der Schwarzhaarigen, als er sich ein Stück zur Seite drehte um das Licht zu löschen. „Geschenkt. Das war doch Ehrensache. Gute Nacht.“ „Trotzdem, so etwas kenne ich normalerweise nicht. Dir auch ne gute Nacht.“ Gähnend kuschelte sich das platinblonde Mädchen so tief es ging in ihr Kissen. Es dauerte nicht lange und sie war auch schon eingeschlafen. Bei Harry hingegen dauerte, es noch etwas länger. Schon wieder grübelte er über Draco nach. Es war ein gutes Gefühl nun mit ihm befreundet zu sein, aber gerade deswegen machte er sich auch Sorgen um ihn. Selbst ein Blinder hätte erkannt, dass es dem Slytherin nicht gut ging. Nur Harry hatte dafür ganze sechs Jahre gebraucht. Eine ziemlich schwache Leistung, aber vielleicht konnte er dem hübschen Mädchen dafür jetzt helfen. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° So, das wars mal wieder. ich versuhce mir wieder mehr zeit zum schreiben zu nehmen!!! Hoffe, ihr fandet es nicht zu langweilig!!! Freu mich natürlich wie immer über Kommis^^ Byebye mara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)