Echte Kerle von moko-chan (Dean+Sammy) ================================================================================ Kapitel 181: Dazu gehören Zwei ------------------------------ Deanstag! Ähm … Petrus? Eisregen? Schnee? Nee, oder? Dein Glück, dass ich eine ganz FABELHAFTE neue Serie entdeckt habe! Mehr dazu beim nächsten Mal – bin ganz schrecklich spät dran – jetzt erstmal viel Vergnügen mit dem neuen Kapitel! moko-chan „Dean?“ Dean schnaufte leise. „Dean?“ Dean wurde sanft in die Seite gepiekt, schnaufte leise und drehte sich von der sanft piekenden Hand weg. „Diiiiiien?“ Dean wurde jetzt etwas weniger sanft in den Rücken gepiekt, und Dean grunzte ungehalten und blinzelte vorsichtig. Es war dunkel im Zimmer. Völlig dunkel im Zimmer. Selbst mit heruntergelassenen Jalousien und zugezogenen Vorhängen war es nicht völlig dunkel im Zimmer, sollte die Sonne beschlossen haben, so dreist zu sein und aufzugehen – das bedeutete folglich, dass die Sonne noch nicht aufgegangen war und DAS bedeutete … „Hannah?“ Deans Stimme klang, als habe er einen Karton Nägel heruntergeschluckt, und Hannah kletterte zu ihm ins Bett. „Ich hab schlecht geträumt.“ Er drehte sich sofort zu ihr um, als er das hörte, hob die Decke für sie an, damit sie sich zu ihm legen konnte und nahm sie in die Arme, nachdem das geschehen war. Es war Dean nicht ganz klar, warum Hannah zu ihm kam und nicht zu ihren Eltern, aber es löste ein ziemlich … heimeliges Gefühl in ihm aus, das Kind an seine Brust zu drücken und festzuhalten, bis sie wieder eingeschlafen war – als Sam sich dann zu ihm umdrehte, von hinten so dicht wie nur möglich an ihn heran rückte und ihm genüsslich in den Nacken schnaufte, wurde ihm noch ein ganz kleinwenig heimeliger, ganz davon zu schweigen, dass ihm außerdem reichlich warm wurde. Es wollte ihm beim besten Willen nicht gelingen, in dieser subtropischen Atmosphäre wieder einzuschlafen – zumindest ein, zwei Stunden lang nicht – und Dean vertrieb sich die Zeit auf für ihn denkbar ungewohnte Weise, indem er Hannah sanft schüttelte und ihr leise vorzusingen begann, wann immer ihr Schlaf unruhig wurde. Nach etwa zwei Stunden wurde er dann schließlich selbst wieder vom Schlaf übermannt, und diesmal war es Sam, der ihn weckte – allerdings zu wesentlich humanerer Stunde, als Hannah es getan hatte. „Dean?“, wisperte er sachte in Deans Ohr, und Dean war sich mit plötzlicher Schärfe zweierlei Fakten bewusst: Erstens, dass Sam eine … ähm … Morgen-Latte hatte, die sich um Aufmerksamkeit heischend in seinen verlängerten Rücken bohrte, und dass Sam zweitens keine Ahnung hatte, dass Hannah auf Deans anderer Seite in seliger Unkenntnis dieses Umstandes schlief. „Hannah liegt neben mir!“, platzte es also ein wenig panisch aus ihm heraus, und Sam rückte prompt von ihm ab, so weit, dass er beinahe aus dem Bett fiel. „Großer Gott!“ Dean wusste nicht, ob er weinen oder lachen sollte und entschied sich schließlich dazu, Sam ein wenig kläglich über seine Schulter anzulächeln. „Sie hatte einen Alptraum.“ Sam war überraschend rot – beinahe noch röter als am Vorabend, als Sean und Danny ihn bezüglich seiner sexuellen Präferenzen gelöchert hatten – und Dean unterdrückte ein Grinsen. „Sie schläft, Sammy – und wenn du ihr nichts hiervon erzählst … ich kann meinen Mund halten.“ Sams Gesichtsfarbe nahm nach und nach wieder normalere Züge an, er blieb jedoch liegen, wo er war – unangenehm weit von ihm entfernt, also – und so langsam wurde die Lücke zwischen ihnen ein wenig kühl. „Rück wieder ran“, forderte Dean also nach einer Weile, und Sam weitete panisch die Augen. „Bist du verrückt? Ich bin doch … ich hab doch …“ Er wurde wieder rot, und Dean blickte spekulierend auf Hannah hinab, die friedlich an seiner Brust schlummerte. „Ich bring sie in ihr eigenes Bett“, beschloss er laut, zog die Decke beiseite, damit er aufstehen konnte, und erhob sich dann mit Hannah in seinen Armen, die sich davon in etwa so gestört fühlte wie ein Sack Kartoffeln. Er trug sie über den Flur und in ihr Zimmer, steckte sie wie am vergangenen Abend ins Bett, und als sie ein wenig unruhig wurde und im Bett herumzutasten begann, drückte er ihr kurzerhand ihren Pinguin in die Arme. Das stellte sie zufrieden, sie schnaufte verzückt, drehte ihm den Rücken zu, und Dean konnte zu seinem Liebsten ins Gästezimmer zurückkehren. Sam lag noch immer so da, wie Dean ihn verlassen hatte, und Dean schloss die Tür hinter sich, drehte den Schlüssel im Schloss herum, schlüpfte eilig unter die Bettdecke und rutschte an Sam heran, um ihre Hüften aneinander zu pressen. „Ich … aber … mh … Dean!“, murmelte Sam, plötzlich verschüchtert wie ein Schulmädchen, und Dean starrte ihn an. „Deswegen hast du mich doch geweckt, oder etwa nicht?!“ „Schon“, gab Sam zu, „aber jetzt … ähm … da hab ich noch halb geschlafen … und jetzt … Was ist, wenn uns jemand hört?“ Dean überdachte das einen Moment. „Dann gib dir halt Mühe, leise zu sein.“ Mit diesen Worten drückte er seinen Mund auf Sams, und Sam gab einen überraschten Laut von sich, schlang dann jedoch so besitzergreifend seine Arme um Dean, dass man nicht genau sagen konnte, wer von Beiden mit mehr Energie an die Sache heran ging. Sam ließ seine Hände über Deans Rücken reiben, liebkoste die warme Haut mit zunehmender Intensität, und als er sie schließlich auf Deans Hintern gleiten ließ und zudrückte, geschah dies mit derartiger Hemmungslosigkeit, dass Dean ein überraschtes Keuchen entwich. Sam begann, ihn zu kneten, erst über den Shorts, dann zogen rastlose Finger den störenden Stoff beiseite, um sich der Haut darunter widmen zu können, und Dean konnte nichts anderes tun, als seine Lippen über Sams Hals streichen zu lassen und Sams so seltenen Anflug von Dominanz zu genießen. Wenn Dean ehrlich war, dann war es ganz angenehm, sich einfach hinzugeben und Sam nehmen zu lassen, was immer er wollte, ganz besonders jetzt, da er sich so völlig sicher und entspannt fühlte. Dean konnte sich kaum erinnern, wann er sich Sam zuletzt so nahe gefühlt hatte, und noch viel weniger, wann Sam zuletzt so selbstbewusst über ihn hergefallen war. Das Gefühl, wie Sams riesige Hände seinen Hintern umfassten, war schlichtweg unglaublich, und Dean ertappte sich dabei, wie er die Augen zukniff und sein Gesicht in Sams Nacken vergrub, während seine Hüften sich völlig selbständig machten und mit zunehmendem Enthusiasmus an Sam rieben. Er japste, als Sam sie herum rollte und ihn unter sich begrub, spreizte jedoch sofort einladend die Schenkel, um es Sam bequemer zu machen und Sam dankte es ihm mit einem ungeduldigen Hüftstoß, der Dean die Augen hinter den geschlossenen Lidern verdrehen ließ. Sam packte seine Handgelenke, drückte sie über seinem Kopf in die Matratze, und als Dean die Augen aufschlug, um seine Lage genauer in Augenschein zu nehmen, stellte er fest, dass Sam ihn bequem mit einer Hand festhalten konnte. Und das machte ihn aus unerfindlichen Gründen derartig an, dass ihm ein hilfloses Stöhnen entfleuchte. „Sam“, presste er unwillkürlich hervor, leckte sich über die Lippen und versuchte, sich Sam für weitere Küsse entgegen zu recken – aber dieser hatte offensichtlich andere Pläne. „Ich liebe dich“, wisperte er kaum hörbar, und Dean machte ein Hohlkreuz, als Sam neben ihn rutschte und seine freie Hand zwischen seine gespreizten Schenkel gleiten ließ. „Sammy … Sammy“, stöhnte Dean leise, drückte sich Sams großer, warmer Hand so gut es ging entgegen, und Sam erstickte sein hilfloses Flehen mit seinen Lippen. Da er exakt das gewollt hatte, schloss Dean wieder die Augen, brummte zufrieden in Sams Mund hinein und genoss das Gefühl, Sam so völlig ausgeliefert zu sein. Sam streichelte ihm mit dem Daumen sanft über die Handgelenke, küsste ihn so gierig und verlangend, dass Dean davon schwindlig wurde, und es war beschämend wenig Zeit vergangen, als Dean mit einem rauen Keuchen den Kopf in den Nacken warf und kam. „Das ging schnell“, stellte Sam dann auch mit leisem Lächeln in der Stimme fest, nachdem er Deans Mund freigegeben hatte, und Dean wollte ihn mit einem sanften Knuff in die Rippen zur Rechenschaft ziehen, aber Sam hielt noch immer seine Handgelenke fest. „Ähm“, machte Dean und hüstelte verlegen, als sein Körper mit einem begeisterten Kribbeln auf Sams anhaltende Dominanz reagierte. „Lässt du mich los?“ Sam lächelte und schüttelte den Kopf, dass ihm das Haar in die Stirn fiel, und Dean entspannte sich und ließ sich festhalten. „Ich liebe dich“, sagte er leise, grinste in sich hinein, als er die Antwort in Sams Augen las, und leckte sich ein weiteres Mal über die Lippen, bevor er vielsagend an Sam hinab blickte. „Was ist mit dir, Sammy?“ „Was soll mit mir sein?“, fragte Sam grinsend zurück, rieb sich vielsagend an Deans Oberschenkel, und Dean japste und biss sich auf die Unterlippe. „Großer Gott, Sam!“ Sam gab keine Antwort, fuhr stattdessen in seinem animalischen Tun fort, und Dean wusste nicht, wo ihm der Kopf stand. Er war von Sam ja nun wirklich schon eine Menge gewohnt – aber diese Menge ging für gewöhnlich in eine absolut andere Richtung … in die devote Richtung nämlich, nicht in die … die … besitzergreifende, zum Sterben sexy Richtung. Dean konnte nur annehmen, dass die Ereignisse der letzten Wochen Sam bleibend geprägt hatten – und wenn das hier die Konsequenzen waren, dann hatte Dean damit nicht das geringste Problem. Er wand sich unter Sam, bäumte sich ein ums andere Mal auf, gab alles in allem also exakt das ab, was Sam gerade brauchte, und als er den Beweis dafür an seinem Oberschenkel spürte, verzog er die Lippen zu einem unanständigen Grinsen. „Den Bezug müssen wir selber waschen …“ Sein Grinsen spiegelte sich in Sams Zügen, Sam ließ ihn endlich los und sich neben ihn fallen, und Dean schnaufte zufrieden und rutschte an ihn heran und halb auf ihn rauf. „Das hat mir verdammt gut gefallen“, informierte er Sam – damit der gar nicht erst auf die Idee kam, die dominante Tour könne ihn irgendwie verschreckt haben – und Sam wirkte tatsächlich erleichtert. Dean kannte doch seine Pappenheimer. „Duschen?“, schlug er also sanft vor, und Sam nickte und rutschte ihm voran aus dem Bett. „Darf ich fragen, was dein Gespräch mit Missouri gestern ergeben hat?“, erkundigte Dean sich bei Sam, während er die Duschtür hinter sich zuzog, und Sam lächelte flüchtig und drehte den Wasserhahn auf, regelte das Wasser auf eine angenehme Temperatur, bevor er sich Dean zuwandte. „Scheinbar bin ich nicht ganz so gefährlich, wie ich mir habe einreden lassen“, sagte er dann, bemühte sich dabei hörbar um einen leichten Tonfall, und Dean nickte nachdrücklich, verkniff sich ein „Ich hab’s ja gleich gesagt“ und griff zielsicher nach dem Duschgel. „Und was bedeutet das für uns?“, fragte er so harmlos wie möglich nach, blickte überrascht zu Sam auf, als der ihn in eine besitzergreifende Umarmung zog, entspannte sich jedoch sofort, als er das Lächeln in Sams Augen sah. „Das bedeutet, dass wir uns jemanden suchen müssen, der sich mit sowas auskennt.“ Dean war sich darüber im Klaren, dass es sich bei diesem „jemand“ im Zweifelsfall um einen Dämon handeln würde, aber im Moment ging ihm das ziemlich – nunja … am Arsch vorbei. Sam hatte endlich sein Gleichgewicht wieder gefunden – wenn er vielleicht auch ein wenig überkompensierte – und zukünftige Gefahrensituationen kümmerten Dean nicht im Geringsten, wenn er sich viel angenehmer damit beschäftigen konnte, den Adoniskörper vor sich nach Herzenslust einzuschäumen und vielleicht ein wenig zu befingern. „Ich wusste doch, dass Missouri uns weiterhelfen würde“, murmelte er zufrieden, während er seine Lippen über Sams Hals und sein Schlüsselbein gleiten ließ, und Sam brummte lediglich zustimmend und legte den Kopf in den Nacken, um Dean besseren Zugang zu seinem erklärten Schwachpunkt zu gewähren. „Ich hab Matt übrigens versprochen, ihn und Isabel in der Bar zu besuchen, sobald wir uns hier loseisen können“, informierte Dean Sam zwischen zwei mehr oder weniger zärtlichen Bissen in gefährlicher Nähe zu seiner Halsschlagader, und Sam ächzte leise und gab dann ein zustimmendes Brummen von sich, beschwerte sich mit keiner Silbe darüber, dass Dean ausgerechnet in dieser Situation von Matt sprechen musste, und ließ seine rastlosen Hände über Deans feuchten Rücken gleiten. Matt besuchen, sicher, kein Problem. Jetzt aber erstmal weiter duschen … und küssen. Ganz viel küssen. Dean tat Sam den Gefallen, auf diesen seinen innigsten Wunsch einzugehen, küsste ihn in der Tat derartig energisch, dass Sam auf halber Strecke vergaß, dass sie unter der Dusche standen, und sich vermutlich den Hals gebrochen hätte, hätte Dean ihn nicht festgehalten und am Fallen gehindert. „Lieber Gott!“, japste dieser, während er Sam an sich gepresst hielt, und schnappte sich den Duschkopf, um Sam damit ein wenig abzukühlen. „Das war ja haarscharf!“ Sam widersprach nicht, äußerste sich in der Tat überhaupt nicht, drückte Dean einfach nur einen Kuss auf die Lippen, nahm ihm den Duschkopf weg – und wusch ihm die Haare. Es war mindestens eine dreiviertel Stunde vergangen, als die Zwei endlich in der Küche zum Familienfrühstück aufschlugen, da Sean die Nacht allerdings bei Danny verbracht hatte, wo auch der arme Chad sich zurzeit aufhielt, war das nicht weiter schlimm. William und Jane waren so großzügig, ihren Neffen und seinen Liebsten mit Anspielungen zu verschonen, und Hannah war nach ihrer von Alpträumen geplagten Nacht noch viel zu müde, um viel mehr zu tun, als sich ihrer Schüssel Cornflakes zu widmen. Erst als Dean sie fragte, ob sie noch mal schlecht geträumt habe, nachdem er sie zurück in ihr Bett gebracht hatte, wurde sie ein wenig munterer, schüttelte lächelnd den Kopf und bedankte sich artig dafür, dass er sie überhaupt erst hatte bei sich schlafen lassen – darüber, abgeschoben worden zu sein, beschwerte sie sich mit keiner Silbe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)