Echte Kerle von moko-chan (Dean+Sammy) ================================================================================ Kapitel 122: Liebe in jeder Beziehung ------------------------------------- So. Wir haben da was zu feiern, meine Lieben. Zum Beispiel über 3000 Kommis. *wild Küsschen verteil* Ich habe beschlossen, diesmal anders zu feiern als sonst. Es gibt also kein Sonderkapitel, es gibt Sonderkapitel, wenn ihr versteht, worauf ich hinaus will. Und jetzt will ich euch mal nicht länger vom Feiern abhalten. Hab euch alle ganz doll li~hieb! moko-chan Dean stopfte sich den letzten Rest des Muffins in den Mund, den Sam ihm auf der Rückfahrt von Lord van Zorgs Anwesen zu ihrem Motelzimmer gekauft hatte, leckte sich genießerisch über die Lippen und wandte sich seinem Wohltäter dann gezwungen heiter zu. „Also, wie lautet der neue Plan?“ erkundigte er sich. „Einbruch um Mitternacht? Kletterpartie im Efeu und dann Versteckspiel im Dunkeln im Ersten Stock? Wer zuerst den Butler k.o. schlägt, hat gewonnen?“ Dean wackelte gespielt abenteuerlustig mit den Augenbrauen, Sams Lippen verzogen sich gegen seinen Willen zu einem Schmunzeln, und er schüttelte den Kopf. „Nein. Wir wissen schließlich nicht, mit wem wir es zu tun haben. Es wäre mir sehr viel lieber, zunächst mal herauszufinden, ob wir überhaupt eine Chance haben, bevor wir bei ihm einbrechen und ihm den bestmöglichen Grund liefern, uns einfach zu erschießen.“ Dean seufzte, ließ sich aufs Bett fallen und legte sich auf den Rücken. „Diese Sache hab ich echt vermasselt, Sammy. Tut mir leid.“ Dean starrte aus müden Augen an die Decke, und Sam erhob sich von seinem Fensterplatz, durchquerte das Zimmer mit drei langen Schritten und setzte sich zu ihm an die Bettkante. „Wir fahren morgen einfach noch mal hin, hoffen, dass der Butler uns diesmal durch die Tür lässt, und führen mit Lord van Zorg ein absolut unverfängliches Verkaufsgespräch, in dem wir uns ein Bild von ihm machen … alles kein Problem.“ Sam verschränkte seine Hände in seinem Schoß, blickte erschöpft auf sie hinab, und Dean streckte die Hand nach ihm aus und streichelte ihm über den Rücken. „Komm her zu mir.“ Sam drehte ihm den Kopf zu, blickte ihn unter seinem Pony heraus unsicher an, und Dean lächelte aufmunternd. „Na komm schon.“ Sam biss sich auf die Unterlippe und nickte, dann ließ er sich zurücksinken und von Dean in dessen wartende Arme ziehen. Dean war warm und er roch so gut, und Sam wollte nichts lieber tun, als ihn küssen, aber er wusste nicht, ob Dean darauf sonderlich positiv reagieren würde. Und die Tatsache, dass er inzwischen soweit war, zu zögern, Dean zu küssen, war einfach nur krank. „Sammy …“ Deans Hand strich über seine linke Wange, Deans Daumen rieb sanft über seinen Wangenknochen, und Sam schloss die Augen. Wann hatte er denn angefangen zu weinen? „Ist doch schon gut, Sammy …“ Deans freie Hand glitt in seinen Nacken, kraulte unermüdlich durch sein Haar, und Sam krallte seine Finger in die Brusttaschen von Deans Hemd und schüttelte stumm den Kopf. Es war verdammt noch mal nicht gut! Es war so schlimm wie es nur werden konnte! „Sammy … hör auf … komm schon … hör auf …“ Sam begann zu zittern und krallte sich fester in Deans Hemd, und als er Deans Lippen an seiner Wange spürte, entkam ihm ein unaufhaltsames Schluchzen. „Sammy …“ Deans Hände glitten über seinen Rücken und unter sein Shirt, streichelten die warme, weiche Haut darunter, und Sam presste sein Gesicht an Deans Halsbeuge und kniff die Augen fester zusammen. „Ich wollte das nicht“, stammelte er tonlos. „Ich wollte das nicht … es tut mir so leid …“ Deans Lippen strichen über seine Wange, Deans Arme hielten ihn sicher und geborgen, und Sam wusste, dass er sich gehen lassen konnte, dass er alles, was ihn bedrückte, einfach heraus lassen konnte – aber das ging ganz einfach nicht. Er sollte in dieser Situation für Dean da sein und nicht anders herum! „Ich weiß, Sammy, ich weiß. Beruhige dich.“ Dean zog seine Hände unter Sams Shirt heraus und hob sanft aber bestimmt Sams Gesicht zu sich an. „Sieh mich an.“ Sam schnupfte verhalten und blinzelte, und als sein Blick auf Deans traf, war seine Selbstbeherrschung schließlich so weit erschöpft, dass er endlich seinem ersten Impuls nachgeben und ihn küssen konnte. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, wenn er schwach war. Vielleicht war das genau der richtige Weg; vielleicht gab genau das Dean die Möglichkeit, stark zu sein. Sam schnupfte erneut und seufzte, als Dean über seinen geschlossenen Mund leckte. „Jetzt besser?“ Deans warmer Atem streifte seine feuchten Lippen, und Sam nickte automatisch und küsste ihn wieder. Er spürte Dean gegen seinen Mund lächeln, spürte Deans Hände auf seinen Rücken zurückkehren – diesmal leider außerhalb seines Shirts – und Sam vergaß für einen Moment, dass er schreckliche Angst davor hatte, irgendetwas falsch zu machen, das Dean davon abbringen würde, ihn weiter zu küssen und festzuhalten, und öffnete die Lippen, um Deans Mund endlich wieder so für sich zu beanspruchen, wie er es schon seit Tagen wollte. Dean seufzte leise und ließ ihn gewähren, ließ Sams Zunge seine Mundhöhle erforschen und in Besitz nehmen, und weil Sams Wangen noch immer feucht waren, und er noch immer von Zeit zu Zeit leise schluchzte, machte Dean es sich zur Aufgabe, ihn seinen Kummer vergessen zu lassen. So funktionierte ihre Beziehung nun einmal. „Ist das gut so, Sammy?“ Sam nickte langsam, als Deans Fingerspitzen über seinen Schritt strichen, biss sich auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zurückzuhalten, und seufzte gegen Deans Lippen, als der sie mit seinen versiegelte. „In Ordnung …“ Deans geschickte Finger öffneten den Knopf von Sams Jeans und zogen langsam den Reißverschluss hinunter, und Sam hatte plötzlich das Gefühl, in Watte eingepackt zu sein. Ihre ganze Situation fühlte sich so unwirklich an – dass Dean ihn tatsächlich erst fragen musste, bevor er seine Hose öffnete, dass sie einander berührten, als wäre es wieder das erste Mal, unsicher und doch prickelnd, als täten sie etwas Verbotenes – wie ein Traum, der zu gut war, um wahr sein zu können – und unter seinem immensen Kokon von Wohlfühlwatte verspürte Sam noch immer eine unbestimmte Furcht davor, Deans schützende Wärme und Nähe zu verlieren. Deans Hand glitt in seine Jeans, streichelte über seine Shorts und Sam stöhnte leise, drückte sich ihm entgegen und wurde hart. Er wollte Dean umarmen und ihn festhalten, wollte ihm das gleiche Gefühl von Lust zukommen lassen, wollte ihn berühren und ihn zum Stöhnen bringen, aber er war seiner Selbst so unsicher geworden, dass er einfach nur stillhielt und Dean machen ließ. Deans Hand glitt in seine Shorts, umschloss seinen harten Schaft und drückte sanft zu, und ein nicht zu unterdrückendes Zittern durchfuhr Sams ganzen Körper. Er wusste nicht, ob es an den jüngsten Ereignissen lag, dass jede noch so kleine Berührung Deans ihn durchfuhr wie ein Pistolenschuss, aber Sam war sich darüber im Klaren, dass es ihm seine Empfindsamkeit völlig unmöglich machen würde, diese wundervolle Angelegenheit tatsächlich so reglos über sich ergehen zu lassen, wie er sich das vorgenommen hatte. Seine zu Fäusten geballten Hände schmerzten beinahe von der Anstrengung, die es ihn kostete, Dean nicht zu berühren, und als Deans Fingerspitzen sanft über die ganze Länge seiner Erektion glitten, zuckten sie in unerfüllter Sehnsucht. Er wollte Dean so sehr anfassen. Er würde wahnsinnig werden, wenn er es sich selbst weiter verweigern musste, sich einfach zu nehmen, was er wollte. „Kann es sein, dass du nicht ganz bei der Sache bist?“ Sam schlug die Augen auf und blickte direkt in Deans, und für einen Moment machte es ihm ihr Ausdruck völlig unmöglich, jeglichen kohärenten Satz zu formulieren. Als er dazu wieder in der Lage war, verließ ein Satz seine Lippen, von dem er nicht angenommen hatte, dass er ihn jemals freiwillig von sich geben würde. „Fessel mich ans Bett.“ Deans Hand verharrte unbeweglich an Sams aufragender Erektion, Deans Augen waren ungläubig geweitet, und der Mund stand ihm kurz offen, aber der Unterton in seiner Stimme war entschieden begeistert, als er forderte: „Wiederhol das!“ „Fessel mich ans Bett“, sagte Sam also abermals, und diesmal war die Vorstellung anregend genug, um ihn erröten zu lassen. Wenn Dean ihn ans Bett fesselte, konnte er sich endlich gehen lassen, und musste somit nicht länger fürchten, irgendetwas falsch zu machen. Wie dumm war er eigentlich, dass ihm das nicht schon vorher eingefallen war? „Du willst das wirklich?“ Dean klang nicht unbedingt unsicher, aber doch ein wenig … misstrauisch, und Sam sah ihm fest in die Augen. „Ich will das wirklich. Hol bitte diese verdammte braune Tüte.“ Dean leckte sich über die Lippen und nickte, schob Sam sanft von sich und kletterte aus dem Bett, und Sam schluckte nervös und zog die Oberlippe hoch. Was auch immer jetzt passieren würde, hatte er sich selbst zuzuschreiben. Er sah Dean durch das dank zugezogener Gardinen im Halbdunkel liegende Zimmer mit der braunen Plastiktüte in der Hand auf sich zukommen, ihm fiel ein, dass er noch immer nicht mit Sicherheit sagen konnte, dass er bereits all in ihren Untiefen auf ihn lauerndes Übel am eigenen Leib erfahren hatte – obwohl er vielleicht ein wenig ungerecht war, bisher hatte ihm schließlich alles gefallen, was Dean so mit ihm angestellt hatte und – „Was hat denn dieser Blick zu bedeuten?“ Dean schob sich das Hemd von den Schultern und ließ es zu Boden fallen. „Hast du es dir anders überlegt?“ Sam schüttelte stumm den Kopf, wartete ungeduldig darauf, dass Dean sich die Jeans auszog, und war sich nicht im Geringsten bewusst, was für einen anrüchigen Anblick er abgab, mit seinen offenen Jeans, seiner um Erlösung bettelnden Erektion, und den gierigen, dunklen Augen, die jede Bewegung Deans so aufmerksam studierten, als wolle er eine Dissertation über ihn verfassen. Was, nebenbei bemerkt, gar keine so schlechte Idee war. Und dann stand Dean schließlich in Shorts vor ihm, blickte aus glitzernden grünen Augen auf ihn hinab und streckte die Hand nach ihm aus, um ihm das Haar aus dem Gesicht zu streichen. „Ich werde dich nicht wieder losmachen, bis wir hier fertig sind …“ Sam entkam ein Keuchen und er nickte, schmiegte seine Wange an Deans Hand und schloss die Augen, erschauderte leicht, als er Deans freie Hand am Saum seines Shirts spürte, und bekam eine Gänsehaut. „Zieh dich aus.“ Deans Stimme war warm und rau, und es war eher eine nachdrückliche Aufforderung als ein Befehl, aber Sam wurde trotzdem heiß, das Blut schoss ihm in die Wangen, und das Bedürfnis, alles zu tun, was Dean von ihm verlangte, wurde unwiderstehlich. Er stand langsam vom Bett auf, packte sein Shirt im Nacken, um es sich über den Kopf zu ziehen und neben dem Bett auf den Boden fallen zu lassen, und als Dean die Hand nach ihm ausstreckte und mit den Fingerspitzen seine Bauchmuskeln nachzog, den Blick schon beinahe verträumt auf seinen trainierten Torso fixiert, durchfuhr Sam ein so heftiges Prickeln, dass er kurz die Augen schließen musste. Deans geschickte Finger fanden seine linke Brustwarze, kniffen sanft hinein, und Sam stieß den Atem scharf durch seine Zähne aus und schob sich seine bereits offenen Jeans von den Hüften. Dean trat einen Schritt von ihm zurück, um einen besseren … Überblick zu bekommen, und als Sams Daumen sich hinter den Bund seiner Shorts schoben und sie nach unten zogen, trat ein derart lüsternes Funkeln in Deans Augen, dass Sam eine Ahnung davon bekam, welch lange und vor allem harte Nacht ihm bevorstand. Und es war erst früher Nachtmittag. Als er endlich völlig nackt war, blieb Sam für einen Moment reglos stehen und ließ sich von Dean betrachten, und Dean dankte es ihm, indem er an ihn heran trat, ihm die Hand in den Nacken legte und ihn zu sich hinab zog, um ihm den gierigsten, feuchtesten, erregendsten Kuss aufzudrängen, den sie seit Langem geteilt hatten. Ihre Lippen lösten sich mit einem feuchten Schmatzen voneinander, als Dean wieder einen Schritt zurück trat, und ihrer Beider Atem ging beschleunigt, und sie mussten sich Beide sammeln, bevor sie wieder einigermaßen klar denken konnten. „Leg dich mit dem Rücken aufs Bett“, forderte Dean schließlich leise, und Sam nickte, legte sich auf die Bettdecke und hob die Arme zum vergitterten Kopfende. Dean grinste und leckte sich über die Lippen. „Genau so, Sammy.“ Und hier mach ich mal wieder Schluss. Höhö. Aber sorgt euch nicht, liebe Leser, diesmal mache ich keinen Sprung, im nächsten Kapitel werde ich hier wieder ansetzen und die Volljährigen unter euch mit schönstem Porn erfreuen. Zu irgendwas muss das ja gut gewesen sein, dass ich in der letzten Zeit Unmengen an englischen J2 FanFics gelesen habe … ehehe. (Wer übrigens Interesse an englischsprachigen J2 Fanfics hat, möge in meinem Weblog den Link in mein LiveJournal nutzen. Bisher sind’s erst zwei, aber es werden mit Sicherheit noch mehr werden.) Deckt euch vorsorgend schon mal mit Taschentüchern ein, stellt euch Eimer bereit und holt die Blutkonserven aus dem Kühlschrank! Nasenbluten Ahoi! Bis zum nächsten Mal! moko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)