Echte Kerle von moko-chan (Dean+Sammy) ================================================================================ Kapitel 25: Asmodi ------------------ 333 Kommentare - na wenn das mal keine schicke Zahl ist! *Kommi-Tanz tanz* Im Prinzip müsste ich ja Preise an all meine treuen Kommi-Schreiber verteilen: Fühlt euch beschenkt! Besonders stolz bin ich auf die Favolistler und Schwarzleser, die sich doch noch zu dem Konsum meines Machwerkes bekannt haben: Fühlt euch geknuddelt! Ein besonders dicker Schmuser geht an die Tine für ihren ungewöhnlich schwierigen Pinguinhuldigungstanz! Dafür bekommst du von mir Pfefferminztee in rauen Mengen, sowie volle Punktzahl für Ausdruck, Ausführung und besonders für die unglaubliche Anmut, mit der du ihn zelebriert hast! Waffeln für alle! moko-chan „Ich fass es immer noch nicht!“ Sam schmiss seinen Laptop ein wenig zu heftig aufs Bett, der rutschte über die Bettdecke, landete auf der anderen Seite auf dem Fußboden, und Dean warf die Tür zu ihrem Motelzimmer mit einem Knall hinter sich ins Schloss. „Ich auch nicht!“ Sam fuhr zu ihm herum, funkelte ihn wütend an, und Dean begegnete seinem zornigen Blick mindestens genau so sauer. „Warum hast du sie gefragt, ob wir ihr helfen sollen?!“, knurrte Dean auch prompt, und Sam verschränkte die Arme vor der Brust. „Das war jawohl selbstverständlich! Aber warum hast du nicht nein gesagt, als sie meinte, sie brauche einen Partner zum Herummachen, um den Dämon rauszulocken?!“ Dean schmiss seine Reisetasche zu Boden, zog seine Lederjacke aus und pfefferte sie in die Ecke. „Mit welcher Begründung hätte ich das bitte machen sollen?! Augenscheinlich darf ja keiner wissen, dass wir es IMMER NOCH NICHT treiben – was hätte ich ihr da bitte erzählen sollen?!“ Sam schnaubte, Dean schnaubte, dann machten sie einen Schritt aufeinander zu und küssten sich so heftig, dass mitten im Zimmer eine Horde Banshees eine Opernarie hätte vortragen können, ohne dass sie es bemerkt hätten. Dean drängte Sam zu einem der Betten hinüber, ließ sich mit ihm darauf fallen und zog ihn eng an sich. Dumme Jo, dass sie ausgerechnet jetzt hatte auftauchen müssen, dummes Motel, dass es ausgerechnet an diesem Wochenende einem Dämon Unterschlupf bieten würde, und natürlich dummer Dämon, dass der ausgerechnet dann einen Abstecher in kühlere Gefilde – im Vergleich zur Hölle – machen musste, wenn er SO kurz davor war, Sam endlich flachzulegen! „Mhmmm …“ Sam unter ihm stöhnte hilflos, und Dean schob seine Hand unter dessen Shirt. Wenn mit diesem unschuldigen Gefummel nicht bald Schluss war, würde er ganz bestimmt einen Hirnschlag bekommen – und zwar einen der etwas anderen Art. Das hielt doch kein Schwein aus, Sam versprühte die Pheromone mit einem Mal nur so, zog plötzlich ausschließlich Klamotten an, in denen er heiß aussah, und hatte es sich noch dazu angewöhnt, ihm ständig auf die Pelle zu rücken! Wenn dieser Dämon vernichtet war, würde ihn nichts mehr davon abhalten können, mit Sam endlich in die Vollen zu gehen – jetzt wartete leider Jo im Nebenzimmer darauf, dass sie sich zu ihr gesellten und gemeinsam einen Plan ausarbeiteten. Dean ließ unwillig von Sam ab, zog seine Hand unter dessen Shirt heraus, und Sam sah ihm ein wenig atemlos in die Augen und zog dann die Stirn kraus. „Die Idee, dass du mit ihr rummachst, gefällt mir immer noch nicht.“ „Gut, dann mach du eben“, gab Dean gleichgültig zurück, und Sam starrte ihn an. Dean ließ sich das nicht lange gefallen und hob beide Augenbrauen. „Was?“ „Würde dir das etwa gar nichts ausmachen?“, fragte Sam mit einem Hauch Empörung in der Stimme, und Dean stöhnte genervt auf. „Doch, natürlich würde es das! Was soll ich deiner Meinung nach machen?! Du hast uns in diese Situation gebracht, jetzt entscheide dich gefälligst: Wer von uns soll den Köder spielen?!“ Sam presste die Lippen aufeinander und schwieg, und Dean löste sich von ihm und setzte sich auf. „Siehst du. Und da ich es für eine bescheuerte Idee halte, dass du dich in Gefahr begibst, werd ich es machen!“ Sam blinzelte, setzte sich ebenfalls auf und sah Dean überrascht von der Seite an. „Hast du deswegen sofort zugesagt?“ Dean drehte den Kopf, sein Blick wurde mörderisch, und Sam schluckte trocken. „Was hast du denn bitte gedacht?!“ Sam schluckte erneut und biss sich auf die Unterlippe. Ups. „Ich, äh … ich dachte …“ „Dass ich sofort freudestrahlend zusage, mit Jo ins Bett zu steigen? Ist es das, ja?“ Dean packte Sam, warf ihn wieder auf den Rücken und war schneller über ihm, als Sam reagieren konnte. „Sam, ich weiß ja nicht, ob es dir bewusst ist, aber ich hatte vor dir nicht wirklich Interesse daran, den Hintern eines anderen Kerls näher kennen zu lernen! Vielleicht begreifst du langsam mal, dass das mit dir was Besonderes ist?!“ Sam blickte hilflos zu Dean auf, und der küsste ihn ein wenig zu heftig und ließ ihn völlig atemlos zurück. „Wir werden diesen Dämon vernichten, Sammy, und dann sehen wir zu, dass wir ein friedliches kleines Motel mit Zimmerservice finden – und DANN wirst du erleben, was ich von solchen Verdächtigungen halte.“ „Asmodi? Bist du sicher?“ Sam sah Jo irritiert an, Dean blickte von Sam zu Jo und wieder zu Sam, und war genervt, dass er mal wieder keine Ahnung hatte, von wem die Rede war. „Wer ist Asmodi?“, erkundigte er sich also ungeduldig, wurde aus zwei Paar Augen auf die exakt gleiche Art angesehen – ungläubig, ein wenig spöttisch, aber dennoch voller Zuneigung – und es war Sam, der ihn schließlich aufklärte. „Asmodi ist in der jüdischen Dämonologie das Oberhaupt der Dämonen.“ Hier machte Dean den entsprechend skeptischen Gesichtsausdruck, und Sam nickte zustimmend. „Warum sollte ausgerechnet Asmodi jedes Jahr aufs Neue das letzte Wochenende im April in diesem muffigen Motel verbringen wollen?“ „Weil er ein Arsch ist“, gab Jo ungerührt zurück. Es schien ihr nicht zu gefallen, dass Sam und Dean die Ergebnisse ihrer Recherche anzweifelten. „Ich hab rausgefunden, dass der erste Besitzer von diesem Motel mit ihm einen Pakt abgeschlossen hat – ein florierendes Geschäft im Austausch für zügellosen Sex mit der Kundschaft.“ Sam und Dean zogen synchron die Augenbrauen in die Höhe, und Jo fuhr trocken fort. „Dämonen scheinen heutzutage so gut wie alles mitzumachen, solange sie nur in unseren Angelegenheiten mitmischen dürfen.“ „Scheint mir auch so“, war Deans einziger Kommentar, Sam hatte die Erwähnung von zügellosem Sex leicht abdriften lassen. „Deswegen also das Rumgemache. Asmodi ist nicht nur ein Arsch, sondern auch noch notgeil.“ „Richtig“, stimmte Jo Dean zu, lächelte ihn an, und Sam fand wieder in die Realität zurück und räusperte sich anklagend. „Und was soll passieren, sobald er da ist? Als Dämonenoberhaupt ist er nicht gerade ein kleines Kaliber.“ Jo zuckte mit den Schultern, legte leicht den Kopf schief und sah ihn sinnend an. „Naja – ich dachte an die üblichen Sachen: Bannkreis, Weihwasser, Exorzismus.“ Sam runzelte die Stirn, und Jo verschränkte die Arme vor der Brust. „Was?“ „Naja, ich find die Idee nicht gerade toll, dass Dean sich als Köder hergeben muss, wenn der Plan so … so …“ „So – was?!“, fauchte Jo ihn an, und Dean hob beschwichtigend die Hände. „Nun mal ganz ruhig, ihr Zwei! Der Plan ist in Ordnung, Jo, keine Frage – Sam kann ja Bescheid sagen, sobald ihm ein besserer einfällt.“ Jo lächelte wieder, Sam schnaubte leise, und Dean machte sich auf eine lange, anstrengende Diskussion mit seiner besseren Hälfte gefasst, wenn sie wieder allein waren. Für den Moment war Sam jedoch vergleichsweise friedlich und bereit, den Plan im Detail durchzusprechen. Dean kam sich vor wie im Auge eines Taifuns: Während er auf der einen Seite bemüht sein musste, Jo so distanziert wie möglich zu behandeln, ohne unhöflich zu sein, behandelte er sie Sam natürlich nicht distanziert genug, und wurde immer wieder anklagend angestarrt, angeschnaubt und gegen Ende sogar angeknurrt. Er war ehrlich froh, als die Lagebesprechung vorbei war, und er sich unter fadenscheinigen Vorwänden mit Sam auf ihr Zimmer zurückziehen konnte. „Du hast ihr die ganze Zeit über nur Recht gegeben!“, fuhr Sam ihn an, noch bevor er die Tür ganz hinter sich geschlossen hatte, und Dean seufzte tief auf und drehte sich zu ihm um. „Dude, bitte – was hätte ich denn sonst tun sollen? Du hast doch nur ein Problem mit ihrem Plan, weil er sie und mich mit wenig an beinhaltet.“ „Und sie ist von ihrem Plan nur deswegen so überzeugt, weil er sie und dich mit wenig an beinhaltet!“, gab Sam aufgebracht zurück, und Dean hätte sich nicht groß gewundert, wenn er in der nächsten Sekunde angefangen hätte, Feuer zu speien. „Bis zum Wochenende sind es noch zwei Tage hin – bitte versprich mir, dass du mir die nächsten achtundvierzig Stunden lang nicht nonstop die betrogene Ehefrau vorspielen wirst.“ Sam schnaubte schon wieder, drehte ihm den Rücken zu, und Dean zog eine ausdrucksvolle Grimasse, bevor er sich direkt hinter ihn stellte und beide Arme um Sams Mitte schlang. „Sam, komm schon – es ist doch nur für den Job. Du weißt genau, dass ich nicht an ihr interessiert bin.“ „Aber sie ist an dir interessiert, Dean“, kam es weit weniger aufgebracht als zuvor und dafür ziemlich betreten zurück, und Dean zog Sam noch etwas enger an sich und legte die Stirn an seinen Rücken. Dieser Job war auch schon schwierig genug, ohne dass Sam wegen dieser „Jo mag Dean und sie ist hübsch und blond und total sein Typ“ Geschichte mit den Nerven am Ende war. Sam brauchte ein wenig, bevor er realisierte, dass es das Rauschen der Dusche war, das vor mindestens 5 Minuten in sein Unterbewusstsein gedrungen war, um ihm penetrant die Niagarafälle vorzugaukeln und ihn somit zu wecken. Er murrte unzufrieden, als ihm als Nächstes aufdämmerte, dass das nur bedeuten konnte, dass Dean unter der Dusche war – ohne ihn – und demzufolge nicht mehr mit ihm im Bett lag. Das könnte dann auch erklären, warum es so ungemütlich kühl war. Sam seufzte enttäuscht, schlug die Bettdecke zurück und stand auf. Wieso war Dean denn jetzt bitteschön ohne ihn aufgestanden und zu allem Überfluss auch noch duschen gegangen? Gut, eine Möglichkeit war, dass er sich jetzt in Ruhe von dem aufdringlichen Dauergeknuddel erholen musste, das Sam ihm durch seine miese Laune vergangene Nacht quasi aufgezwungen hatte, eine andere, dass er ihn einfach nur hatte ausschlafen lassen wollen – gefallen tat es ihm trotzdem nicht. Sam ging zum Bad hinüber – Dean hatte die Tür praktischer Weise offen stehen lassen – ging hinein und seufzte unwillkürlich, als er Dean schemenhaft hinter einem hübsch-hässlichen Duschvorhang ausmachen konnte. Natürlich war Dean exakt in diesem Moment mit Duschen fertig, stellte das Wasser ab und schob den Duschvorhang beiseite – Sam seufzte erneut – und hob überrascht die Augenbrauen, als er Sam in der offenen Tür stehen sah. „Guten Morgen.“ „Morgen“, erwiderte Sam mit einem schüchternen Lächeln und strich sich das Haar aus dem Gesicht. Er wusste noch immer nicht so ganz, ob Dean möglicher Weise genervt von ihm war – er hatte letzte Nacht zwar nichts dazu gesagt, aber Sam wusste schließlich besser als jeder Andere, dass Dean vieles sein mochte, aber ganz bestimmt nicht verschmust. Dann kletterte Dean aus der Dusche, nahm sich im Vorbeigehen ein Handtuch, schlang es sich um die Hüften und ging auf Sam zu. Er blieb direkt vor ihm stehen, legte seine Hand an Sams Wange, zog ihn zu sich herunter und als er ihn küsste, konnte Sam sich ziemlich sicher sein, dass Dean nicht im Geringsten genervt von ihm war. „Nhm …“ Sam schloss die Augen, schlang seine Arme um Dean, und es war ihm völlig egal, dass der noch ziemlich nass war. In der Tat hätte er nicht das Geringste dagegen gehabt, Dean jetzt sofort mit unter die Dusche zu zerren und ihn noch mal so richtig, richtig nass zu machen. „Mhm …“ Dean grinste, als Sams Hände zunächst über seinen feuchten Rücken streichelten, dann tiefer glitten, und in der nächsten Sekunde das Handtuch zu Boden fiel, und er im Freien stand. Sams Hände strichen fahrig über seine nackte Haut, liebkosten ihn drängend, und Sam selbst schien nicht recht zu wissen, wer und wo er war. Andererseits war es natürlich auch gut möglich, dass Sam einfach nur scharf auf ihn war. „Soll ich nochmal duschen?“, fragte Dean ihn atemlos zwischen zwei Küssen, und Sam nickte hektisch und zerrte sich die Shorts von den Hüften. Oh verdammt, es wurde wirklich langsam Zeit, dass sie es taten. Sie halfen einander in die enge Duschwanne, Dean drehte blind den Heißwasserhahn auf, und dann hatten sie sowieso nicht mehr genug Platz, um etwas aqnderes zu tun, als eng umschlungen dazustehen und einander hingebungsvoll zu küssen. Dean überlegte kurz ernsthaft, Jo einfach sitzen zu lassen und sich ein Motel zu suchen, das nicht mit der nächsten Höllendimension in Verbindung stand, um mit Sam seinen persönlichen Trip gen Himmel zu genießen. Aber so stinkig Sam momentan auf Jo auch war, würde sein überausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden einen solchen Trip vermutlich dennoch strikt untersagen. So gab Dean sich also damit zufrieden, so ziemlich jeden Quadratzentimeter von Sams beinahe lächerlich weicher Haut, den er erreichen konnte, mit den Händen zu erkunden, während er zu ignorieren versuchte, dass es da noch einen Teil seines Körpers gab, der mindestens so viel Anrecht darauf hatte, Sam zu erkunden, wie seine glücklichen Hände. „Mhm …“ Sam stöhnte hilflos, als Deans geschickte Hände seinen Hintern fanden, ihn umfassten und einmal genüsslich zudrückten, bevor sie dazu übergingen, ihn in einem unregelmäßigen Rhythmus zu kneten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)