Keine wie du - NaruXHina von -Pani- (Kiba oder Naruto? Für wen entscheidet sich Hinata? - Letztes Kapitel ist on!) ================================================================================ Kapitel 12: Wo ist Hinata? -------------------------- Es war mittlerweile später Abend geworden. Hundemüde schmiss sich Naruto auf sein Bett und gähnte lautstark. Morgen würde sein großer Tag sein, da war er sich sicher. Er schaute aus dem Fenster in die sternenklare Nacht und seufzte. „Ach Hinata….“, murmelte er in Gedanken versunken und hatte ein schlechtes Gewissen, dass er die Verabredung mit ihr vergessen und sie heute auch gar nicht gesehen hatte. Insgeheim tüftelte er schon einen Plan aus, um sie morgen noch vor den Wettkämpfen zu überraschen. „Vielleicht würden ihr Blumen gefallen….oder vielleicht sollte ich ihr eine Nudelsuppe vorbeibringen, da würde sogar noch was für mich bei raus springen….“, überlegte er und zog sich seinen Sweater und seine Hose aus, ehe er unter seine Bettdecke krabbelte und sich in diese einmummte. An Hinata denkend wurde Naruto schon bald von der Müdigkeit überrannt und fiel schließlich in einen tiefen, wohlverdienten Schlaf. „Hey, wach auf, Naruto!“, hörte dieser plötzlich jemanden laut rufen, der auch noch wie wild an die Tür klopfte. Durch den Lärm aufgewacht blickte Naruto auf seinen Wecker und zog sich auf diesen Anblick hin die Bettdecke über den Kopf. „Manno, ich schlafe doch noch….“, seufzte er, doch weder das Klopfen, noch die Rufe nahmen ein Ende. „Ich komme ja schon!“, entgegnete Naruto schließlich lautstark und sprang wütend aus dem Bett. „Und wehe es ist nicht wichtig!“, murmelte er, während er zur Tür torkelte. „Naruto, bitte mach schnell auf!“, rief die Person vor der Tür aufgeregt und ließ Naruto stutzen. „Bist du das Neji?“, fragte er verwundert und öffnete diesem. „Na endlich….“, schnaubte Neji aufgeregt und trat in Narutos Wohnung ein. „Sag mal, hast du mal auf die Uhr geschaut? Es ist nicht mal 06.00 Uhr!“, seufzte Naruto nicht wirklich begeistert und schloss die Tür wieder. „Was willst du denn?“, fragte er gähnend. „Naruto, ist Hinata hier? Du glaubst ja gar nicht was zu Hause los ist! Ihr Vater tobt, weil sie anscheinend die ganze Nacht über nicht da war und sich auch nicht wie sonst abgemeldet hat!“, rief Neji und stürmte in Narutos Zimmer in der Hoffnung seine Cousine dort vorzufinden. „Ähm, Neji!....“, antwortete Naruto plötzlich hellwach und lief diesem hinterher. „Mir ist es ja egal, was ihr Beide so treibt, aber Hiashi, der weiß gar nicht, dass Hinata mit dir zusammen ist!“, unterbrach Neji Naruto und ging daraufhin in dessen chaotische Küche. „Verdammt, Neji!“, rief Naruto dann plötzlich lautstark und knallte die Küchentür zu. Erschrocken drehte sich Neji zu ihm um und sah ihn an. „Ich weiß gar nicht, wovon du da eigentlich sprichst! Hinata ist gar nicht da! Ich habe sie auch seit Vorgestern nicht mehr gesehen!“, entgegnete Naruto entrüstet. „Ja, aber wo soll sie denn sonst die ganze Nacht über gewesen sein?“, hinterfragte Neji lautstark. „Woher soll ich das wissen? Bei mir war sie jedenfalls nicht!“, verteidigte sich Naruto und nahm auf einem Stuhl Platz. „Und du bist sicher, dass sie nicht zu Hause ist?“, fragte er und rang Neji daraufhin ein lautes Seufzen ab. „Naruto, Hinata ist keine Maus, die man übersehen kann! Keiner von uns hat sie seit gestern Vormittag mehr gesehen!“, entgegnete dieser. „Aber das ist doch eigentlich gar nicht ihre Art, niemandem zu sagen wo sie ist….“, bemerkte Naruto murmelnd und sah zu Neji, der sich ebenfalls auf einen Stuhl setzte. „Eben deswegen!“, antwortete dieser ruhig. „Ob ihr wohl was zugestoßen ist?“, rief Naruto plötzlich panisch und sprang auf. „Hier in Konoha? Unwahrscheinlich, dieses Dorf ist der sicherste Ort der Welt!“, antwortete Neji und verkreuzte die Arme. „Sag mal, Naruto, habt ihr euch vielleicht gestritten oder so?“, fragte er und Naruto schüttelte den Kopf. „Nein, wir haben uns nicht gestritten…“, antwortete er leise und schaute zu Neji rüber. „Naja, ich hab eine Verabredung mit ihr verschwitzt und irgendwie glaube ich, dass Hinata deswegen sauer auf mich war oder vielleicht immer noch ist, verdammt!“, ergänzte er seufzend und starrte daraufhin aus dem Fenster. „Hinata ist kein nachtragender Mensch, außerdem glaube ich kaum, dass sie DIR böse sein könnte…!“, sagte Neji und stellte sich neben Naruto. „In 3 Stunden beginnen die Wettkämpfe, bis dahin sollten wir sie gefunden haben!“, ergänzte er und Naruto nickte. „Ich kann mir auch schon denken, bei wem sie sein könnte!“, rief er plötzlich und zog sich rasch seine Klamotten über, ehe er zusammen mit Neji aus der Wohnung stürmte. Die Sonne ging auf und ihre warmen strahlen erhellten das Dorf Konoha, doch dieses schien an diesem Morgen wie leer gefegt zu sein. Alle Bewohner waren heute in aller Herrgottsfrühe aufgestanden um sich in der großen Arena, etwas abseits des Dorfes, die besten Plätze zu sichern, denn heute sollten die Besten unter den besten Ninjas als Team gegeneinander antreten. Ein Wettkampf der Superlative, das es so noch nie in Konoha gegeben hat. Beeindruckende Strategien, einzigartige Fähigkeiten und vertraute Teamarbeit würden die herausragenden Charakterisierungen sein, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Tag für das ganze Dorf machen würden. Auch Kiba war heute Morgen ganz früh aufgestanden und hatte sich zusammen mit Akamaru kurz nach dem Einlass in die Arena einen Platz ganz Vorne sichern können. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickte er auf den großen Platz vor ihm, auf dem sich das ganze Spektakel abspielen würde. „Tja Akamaru, wir hätten heute auch da unten stehen und dem ganzen Dorf beweisen können, dass unser Team unschlagbar ist!“, seufzte er und fasste auf einen Brustkorb. „Diese blöde Verletzung!“, ergänzte er kleinlaut und Akamaru winselte. „Ich hab mir schon gedacht, dass ich dich hier in der ersten Reihe finden würde!“, sagte plötzlich Shino und nahm neben Kiba Platz. „Alles klar?“, fragte er diesen. „Naja, bis auf die Tatsache, dass ich selber gern teilgenommen hätte, schon!“, antwortete Kiba schmunzelnd und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. „Tut die Wunde noch weh?“, wollte Shino wissen und streichelte Akamaru über den Kopf. „Ja, manchmal schon noch….“, seufzte Kiba und starrte ins Leere. „Aber in ein paar Wochen wird mich dann nur noch eine große Narbe daran erinnern!“, ergänzte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Zur selben Zeit stand Sakura zusammen mit Sai, Lee und TenTen draußen vor der großen Arena und war stinksauer. „Das ist ja mal wieder typisch für Naruto! Warum muss er ausgerechnet heute wieder zu spät dran sein?!“, fluchte sie nervös und sah die übrigen Teams letzte Vorbereitungen treffen und in die Arena gehen. „Neji ist auch noch nicht da!“, bemerkte Lee kurzerhand, um Sakura etwas zu besänftigen. „Ich verstehe das nicht, das ist doch eigentlich gar nicht seine Art!“, seufzte TenTen, die ihren Teamkameraden Neji nur als disziplinierten Ninja kannte. „Ich drehe Naruto den Hals um, wenn er alles vermasselt!“, rief Sakura aufbrausend. „Heeey! Sakura!!!“, hörte sie Naruto in diesem Augenblick aus der Ferne rufen. „Da kommt er ja!“, bemerkte Sai. „Glück für ihn!“, murmelte Sakura wütend. „Und Neji ist auch dabei!“, rief TenTen erleichtert, als sie diesen hinter Naruto erspähte. „Du Idiot! Was denkst du dir eigentlich dabei so spät zu kommen?!“, fauchte Sakura, als Naruto völlig außer Atem vor ihr und den anderen zum Stehen kam. „Ino und ihr Team sind schon längst in der Arena und die letzten Teams gehen auch gerade durch!“, ergänzte sie, doch Naruto schien das Ganze nicht wirklich zu interessieren. „Hat….hat einer von euch…vielleicht Hinata gesehen?“, schnaubte er atemlos und blickte in die Runde. „Meinst du nicht du solltest dich jetzt lieber dem Wettkampf widmen, der beginnt nämlich in weniger als einer Stunde!“, antwortete Sakura aufgeregt, doch Naruto packte sie am Arm. „Sakura, Hinata ist verschwunden!“, rief er lautstark. „Das stimmt!“, sagte Neji und wischte sich die Schweißperlen aus dem Gesicht. „Keiner von uns hat sie seit gestern mehr gesehen!“, ergänzte er besorgt und ein Entsetzen legte sich daraufhin auf die Gesichter der Anderen. „Kann es sein, dass sie vielleicht bei Kiba oder Shino ist?“, fragte Lee. „Das ist auch meine Vermutung!“, antwortete Naruto. „Wir waren gerade bei Beiden zu Hause, aber es war niemand mehr da!“, ergänzte Neji. „Dann werden sie sicher schon in der Arena sein!“, rief TenTen und Sakura blickte daraufhin auf die Uhr. „Naja, ein bisschen Zeit haben wir ja noch, lass sie uns finden!“, seufzte sie überredet und Naruto schien ein Stein vom Herzen zu fallen. „Danke Sakura!“, sagte er leise und drängelte sich mit den anderen durch die Massen. Langsam öffnete Hinata ihre Augen, die jedoch von der Sonne stark geblendet wurden. Irgendwie hatte sie tierische Kopfschmerzen und das Gefühl tagelang durchgeschlafen zu haben. Aber wo war sie? Was war passiert? Sie drehte sich vorsichtig zur Seite und blickte auf einen dicht bewachsenen Wald, der sich in seiner ganzen Pracht unter ihr erstreckte! Auf diesen Anblick hin zuckte sie panisch zusammen und schloss die Augen. „Wie es aussieht ist die Prinzessin also erwacht!“, hörte sie plötzlich jemanden sagen. Sie wandte sich der Stimme zu und erkannte die beiden Akatsukis Deidara und Tobi im Glanz der Sonne und in diesem Moment kamen ihr auch langsam die Erinnerungen an den gestrigen Tag wieder hoch. Wie sie in eine Falle gelockt wurde und ein Betäubungsmittel sie in Ohnmacht hat fallen lassen. Hinata versuchte sich aufzusetzen und erkannte, dass sie auf einem von Deidara erschaffenen großen Lehmvogel saß, der sie geschwind durch die Lüfte trug. „Was du da unten siehst, sind die letzten Wälder des Feuerreichs, schon bald werden wir die Grenze dieses Landes überqueren!“, sagte Deidara und sah zu Hinata, die seinen Blicken auszuweichen versuchte. Dann war das also kein Traum! Sie war wirklich entführt worden! Von den Akatsukis, die es auf ihr Byakugan abgesehen haben! „Es hat keinen Sinn zu hoffen, dass dich hier jemand retten wird! Niemand weiß wo du bist!“, ergänzte Deidara kühl und Hinata schlug daraufhin die Hände vors Gesicht. Wie Recht er doch hatte! Und was könnte sie schon hier oben, auf engstem Raum, inmitten von nichts gegen zwei Akatsukis ausrichten?! Noch etwas benommen sackte sie wieder in sich zusammen und schloss verzweifelt die Augen. „Da Vorne sind sie!“, rief Sakura und machte Naruto auf Kiba und Shino aufmerksam, der dann auch sofort auf diese zustürmte. „Kiba, Shino!“, rief er lautstark und zwängte sich durch die Zuschauer hindurch. „Naruto? Was machst du denn hier?“, fragte Shino und auch Kiba stutzte. „Solltest du nicht unten in den Trainingsräumen sein?“, hinterfragte dieser verwundert und war überrascht, als er auch die anderen hinter Naruto auf ihn zukommen sah. „Habt ihr Hinata heute schon gesehen?“, fragte Naruto aufgeregt, doch Kiba schüttelte den Kopf. „Nein, das letzte Mal vor zwei Tagen, als ich noch im Krankenhaus war!“, antwortete er und auch Shino zuckte ahnungslos mit den Achseln In diesem Augenblickt erstarrte Naruto. „Dann….dann wisst ihr auch nicht, wo sie ist?“, stotterte er leise. „Nein, aber was soll das Ganze denn hier?“, fragte Kiba und fühlte sich von Naruto und den anderen, die ihn und Shino urplötzlich umzingelten irgendwie genervt. „Hinata ist seit gestern anscheinend verschwunden und niemand weiß wo sie ist!“, antwortete Naruto verzweifelt und stemmte eine Faust auf das Geländer. „Wie kann sie denn verschwunden sein?“, rief Kiba und stand von seinem Stuhl auf. „Ich weiß es doch auch nicht!“, bemerkte Naruto lautstark und ging einen Schritt auf Kiba zu. „Beruhige dich, Naruto!“, sagte Sakura und legte ihrem Freund eine Hand auf die Schulter. „Sie wird schon wieder auftauchen!“, ergänzte sie und starrte auf die überfüllte Tribune. „Sakura hat Recht, wir sollten uns hier nicht verrückt machen, wahrscheinlich gibt es eine ganz einfache Erklärung dafür!“, sagte TenTen um die Gruppe nicht noch mehr zu beunruhigen. „Ich schließe mich den Mädchen an, jetzt die Nerven zu verlieren, wäre etwas zu voreilig!“, bemerkte auch Lee, der eher darauf aus war, endlich mit dem Wettkampf zu beginnen. „Ich gehe sie suchen!“, rief Kiba plötzlich in die Runde und drängte sich mit Akamaru an den anderen vorbei. „Und ich gehe zu Kurenai, vielleicht hat sie Hinata gesehen!“, sagte Shino und verließ seinen Platz. „Ich werde Kiba beim Suchen helfen!“, bemerkte Naruto und wollte diesem folgen, doch Sakura hielt ihn am Arm fest. „Lass ihn das alleine machen, der Wettkampf beginnt gleich, wir müssen jetzt wirklich runter auf den Platz!“, sagte sie in einem verzweifelten Ton, doch Naruto dachte gar nicht daran, ihr zu folgen. „Wahrscheinlich sitzt Hinata irgendwo hier in der Arena und wartet darauf dich auf dem Platz unten zu sehen!“, ergänzte Sakura, aber Naruto war einfach nicht zu beirren und riss sich von Sakura los, die ihm seufzend hinterher blickte. Unterdessen hatten Kiba und Akamaru die Arena verlassen und standen mit dem Rücken gekehrt vor dieser. „Akamaru, es ist jetzt unheimlich wichtig, dass wir Hinata finden!“, sagte Kiba und spornte seinen Gefährten an, nach Hinata zu suchen. Akamaru bellte lautstark und rannte sofort in Richtung des Dorfes. „Ja, gut so, Akamaru!“, rief Kiba. Er wollte diesem folgen, doch in diesem Moment ereilten ihn wieder unsagbare Schmerzen in der Brust. Benommen vom Schmerz fiel er auf die Knie und fasste auf seine Wunde. „Verflixt noch mal!“, fluchte er schwer atmend und Gott sei Dank ließ der Schmerz in diesem Augenblick auch schon wieder nach. Erleichtert stand Kiba auf und hörte, wie Akamaru ihm aus der Ferne zubellte. „Akamaru….“, stöhnte er leise und folgte diesem in Richtung des Dorfes. „Na, hat dein Team etwa Muffensausen bekommen, Kakashi?“, tönte Gai lachend und boxte seinem Kumpel und Erzfeind Nummer 1, Kakashi, belustigend in die Seite, als er dessen Team auf dem sich immer mehr füllenden Kampfplatz nicht entdecken konnte. „Die kommen schon noch…“, murmelte Kakashi und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. „Aber anscheinend hat es sich wohl dein Team anders überlegt!“, ergänzte er und machte Gai darauf aufmerksam, dass auch Neji, TenTen und Lee fehlten. Zusammen mit Gai und den anderen Jonin hatte Kakashi natürlich einen Ehrenplatz auf der VIP-Tribune erhalten, die nicht nur einen super Ausblick auf die gesamte Arena bot, sondern auch noch direkt neben der eigens für den Hokage erbauten Ehrentribune war. „Ich glaub mein Schwein pfeift, du hast ja Recht!“, rief Gai entsetzt und versuchte vergeblich seine drei Schützlinge auf dem Platz zu entdecken. „Entspann dich, Gai, vielleicht haben sie einfach nur gemerkt, dass dieser Wettkampf eine Nummer zu groß für sie ist!“, besänftigte ihn Kakashi in einem ironischen Ton, den Gai allerdings ganz und gar nicht lustig fand. „Fass dir selber mal an die eigene Nase, Kakashi!“, fauchte dieser, am Geländer klebend, zurück. „Pssst, da kommt der Hokage, es geht gleich los!“, rief einer der anderen Jonin und machte Kakashi und Gai auf Tsunade aufmerksam. „Nanu, was haben denn die zwei da zu suchen?“, fragte Kakashi plötzlich und spielte auf Kurenai und Shino an, die Tsunade und Shizune folgten. „Ich glaub ich träume, da sind ja auch Lee und die anderen!“, rief Gai plötzlich und auch Kakashi traute seinen Augen nicht, als er dann auch Sakura und Sai neben Tsunade entdeckte. „Müssten die nicht auf dem Platz sein?!“, bemerkte Gai verwundert. „Da stimmt Etwas nicht!“, sagte Kakashi und runzelte sie Stirn. „Dann hat sie also niemand aus ihrem Bekanntenkreis seit gestern Nachmittag gesehen?“, fragte Tsunade und sowohl Kurenai und Shino, als auch Neji nickten. Jeder von ihnen hielt es nach der erfolglosen Suche in der Arena für das Beste Tsunade zu involvieren, denn mittlerweile war es nicht mehr auszuschließen, dass Hinata etwas passiert sein könnte. „Tsunade, ich kenne Hinata besser als jeder Andere hier, sie würde nie einfach so verschwinden!“, sagte Kurenai aufgeregt und auch Tsunade leuchtete dies ein. „Überlasst das mir!“, sagte sie und nahm das Mikrofon in die Hand. „Liebe Einwohner Konohas, ich begrüße euch alle ganz herzlich und freue mich, dass ihr alle so zahlreich erschienen seid!“, sprach sie selbstsicher zum Publikum und eine Euphorie der Begeisterung machte lautstark seine Runde durch die Tribunen. „Doch bevor ich die Wettkämpfe für eröffnet erkläre, möchte ich euch kurz um eure Mithilfe bitten!“, ergänzte sie lautstark und auf einem Schlag hin schien die komplette Arena zu verstummen. „Hinata Hyuga, die älteste Tochter von Hiashi Hyuga, dem Oberhaupt des Hyuga - Clans wird seit dem gestrigen Tage vermisst, wer sie also gesehen hat oder sogar weiß, wo sie sich jetzt befindet, möge sich bitte an einen der Sicherheitseinheiten wenden, dir mir dann umgehend bescheid geben werden!“, sagte sie und sah wie sich die Menschen auf den Tribunen reflexartig zu allen Seiten umdrehten und lautstark zu tuscheln anfingen. „Hinata wird vermisst?“, rief Kakashi entsetzt und auch Gai konnte es nicht glauben. „Deswegen also der ganze Aufriss!“, bemerkte Shikamaru, der mit seinen Teamkameraden unten auf dem Platz stand. „Also, ich hab sie nicht gesehen!“, sagte Ino und sah zu Choji, der ebenfalls nichts wissend mit den Schultern zuckte. „Ich fürchte, dass wir im Moment nicht mehr tun können….“, sagte Tsunade und wandte sich Kurenai und den anderen zu. „Ich werde jetzt die Wettkämpfe eröffnen und ihr solltet zusehen, dass ihr schleunigst nach unten auf den Platz kommt!“, ergänzte sie und ermahnte die jungen Ninjas, die für den Wettkampf angemeldet waren. „Na toll, ohne Naruto können wir gar nicht antreten….“, seufzte Sakura. „Wo ist er denn?“, fragte Tsunade verwundert. „Er sucht Hinata im Dorf!“, antwortete Sakura enttäuscht, als ihr klar wurde, dass Naruto jetzt nicht mehr rechtzeitig kommen würde. „Hiiiinaaataaa!“, rief Naruto aus vollem Leibe vom Dach eines hohen Gebäudes, von dem aus er das Dorf gut überschauen konnte. „Sie kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben…“, murmelte er besorgt und hörte plötzlich einen lauten Gongschlag aus Richtung der Arena. „Jetzt haben sie also begonnen, die Wettkämpfe….“, ergänzte er flüsternd und sprang wieder hinunter auf die menschenleere Straße. „Hey Naruto!“, rief Kiba plötzlich und hetzte um die Ecke. „Ich dachte, du wärst in der Arena!“, ergänzte er schnaubend und Naruto verdrehte sie Augen. „Glaubst du im Ernst, dass mich diese blöden Wettkämpfe jetzt wirklich interessieren?“, giftete er zurück. „Dann hast du also auch nichts herausgefunden….“, seufzte Kiba und Naruto schüttelte den Kopf. „Aber irgendwo muss sie doch sein, verdammt Naruto, jetzt denk doch mal nach!“, rief Kiba daraufhin, dessen Sorge um Hinata von Minute zu Minute anzuwachsen schien. „Ich hab dir doch schon gesagt, dass ich auch keine Ahnung habe!“, entgegnete Naruto wütend. In diesem Moment wurde ihre Auseinandersetzung durch ein lautes Bellen Akamarus unterbrochen. „Was ist mit ihm?“, fragte Naruto daraufhin genervt. „Akamaru, hast du eine Spur?“, hinterfragte auch Kiba seinen Gefährten, der die beiden Ninjas zu einer kleinen Gasse führte. Knurrend ging Akamaru ein paar Schritte in die Gasse hinein und zog dann plötzlich windelnd den Schwanz ein. „Was ist denn da?“, fragte Kiba und folgte seinem Hund. „Vielleicht ist es eine Spur, die uns zu Hinata führt!“, rief Naruto hoffnungsvoll. „Na ihr Beiden, solltet ihr nicht in der Arena sein?“, hörten sie dann plötzlich jemanden sagen und drehten sich um. Hinter ihnen stand eine alte, gebrechliche Frau, die ihren Müll auf die Straße trug und sich angestrengt den Schweiß von der Stirn wegwischte. Sie schien eine der wenigen Personen zu sein, die noch im Dorf und nicht in der Arena war. „Wir…wir suchen nur jemanden….“, sagte Naruto langsam und die alte Dame runzelte die Stirn. „Hier in dieser Gasse? Aber etwas anderes als Sperrmüll werdet ihr dort nicht finden. Es ist wirklich eine Schande, seit Jahren deponieren die Bewohner dieses Dorfes ihren Plunder hier und keiner unternimmt etwas dagegen!“, klagte die alte Dame und Kiba und Naruto sahen sich beide seufzend an. „Da frage ich mich doch auch, was das junge Mädchen von gestern da eigentlich wollte…“, überlegte die alte Dame weiter und schüttelte verständnislos den Kopf. „Ein Mädchen sagen Sie?“, rief Naruto plötzlich aufgeregt. „Ja, wenn ich mich recht entsinne, dann war es sogar die Kleine vom Hyuga - Clan….“, antwortete die alte Dame und nickte. „Hinata!“, riefen Kiba und Naruto lautstark und auch Akamaru bellte. „Gott sei Dank….endlich eine Spur….“, sagte Naruto erleichtert. „Aber noch interessanter waren diese eigenartigen Typen, die ich ebenfalls hier kurz darauf gesehen habe!“, witzelte die alte Dame plötzlich. „Die sahen so aus, als würden die auf eine Kostümparty gehen! Sie hatten lange schwarze Umhänge und Strohhüte, eine eigenartige Kombination!“, ergänzte sie schmunzelnd und konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Naruto und Kiba verschlug es in diesem Augenblick jedoch die Sprache. „Akatsukis…“, murmelte Naruto und wurde ganz bleich um die Nase. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)