Supernova von maykei ================================================================================ 36. Kapitel - (Exil) -------------------- //All this running around Well it’s getting me down Just give me a pain that I’m used to I don’t need to believe All the dreams you conceive You just need to achieve Something that rings true // - depeche mode Fye „Wie lange hast du noch?“, fragte Kurogane zwischen zwei Donnern. (Und er: Wortlos, leer, atemlos anhand dieser Zerstörung, die Welt aus den Fugen, Euphorie wie Phosphor ausgebrannt, Farben und Töne wie hämisches Gelächter, wie schleichendes Gift kroch Verzweiflung in ihm hoch. Weit tödlicher als alles, wovor Ashura ihn je zu beschützen behauptet hatte.) Sie saßen auf den Boden, an die Mauer gelehnt, beide nicht bereit der Zerstörung zu ihren Füßen weiter zuzusehen. Hatte Ashura kein Verteidigungssystem für einen Luftangriff oder warum gab es keine Gegenwehr? Gehörte das auch zu seinem Versprechen? Einfach all seine Bemühungen für 'Sicherheit' und 'Stabilität' zu sorgen einzustellen und Fye freie Hand zu lassen? Doch wie sollte er gegen so etwas ankommen? Er fühlte sich, als stände er wieder am Anfang. Nur älter, nur müder, nur diesmal nicht allein und er blickte den Mann neben sich an, riet: „12 Minuten...“ „Hm...“ Der Krieger riss seinen Blick vom Himmel los, musterte ihn nicht zum ersten Mal nachdenklich von oben bis unten, als könnte er es nicht glauben, oder als würde allein seine Gestalt ihm Antworten geben. „Okay...“, brachte Fye endlich heraus und versuchte seinen Ton leicht zu halten. „Worauf willst du als erstes ne' Antwort?“ „Wer sagt, dass ich jetzt noch Antworten will?“ „Warum bist du dann hier? Du bist doch nicht den ganzen Weg gekommen, nur um mit mir hier ein Pläuschchen zu halten.“ Der Krieger sah ihn an als hätte er eine unglaublich dumme Frage gestellt und Fyes Grinsen wurde zu einem ertappten, leichteren. Oh, ja, genau deswegen liebte er diesen Mann. „Ich dachte ich könnte mein Versprechen nicht halten. Doch ich kann es. Also bleibe ich.“ Fye schwieg und hielt einfach nur den Blick aus den roten Augen stand, während um sie herum sprichwörtlich die Welt unterging. „Das hast du nicht mir verspr-“ Er stockte und sein Herz schlug lauter als der Donner, als Kurogane sich zu ihm runterbeugte und vorsichtig auf die Stirn küsste. Dann eben nur noch 9 Minuten? „Kuro..gane?“ „Ich weiß es, du Idiot.“ „Du.. du weißt es? Was? Alles?“ Kurogane zuckte mit den Schultern und ein weiterer Donner erzwang eine Pause, bevor er weitersprechen konnte. „Was soll das heißen, 'alles'? Was ich weiß, kann ich mir nicht erklären, wie das überhaupt möglich sein kann. Doch dieser ominöse 'Gründer', der verdamme Magier und der Kerl, der mich die letzten Wochen wahnsinnig gemacht hat... das ist alles die selbe Person. Das bist alles du.“ Eine solche Sicherheit lag in den Worten, die Fye fast beneidenswert fand. Sprach man so, wenn man endlich nach all dem zweifeln eine Wahrheit gefunden hatte? Eine, an die man wirklich glaubte und an die man nicht nur einfach glauben wollte? „Woher-?“ „Du... eure Aura, eure Art zu sprechen, wie du mich ansiehst, was du weißt, einfach... ein Bauchgefühl. Und mir hat mal jemand gesagt, dass ich mich mehr darauf verlassen soll.“ Kurogane sah weg, als wäre ein Bauchgefühl etwas verwerfliches. „Außerdem, du hast gesagt, dass wir ohne dich weiterreisen sollen: das würde nur der verdammte Magier sagen, den wir sonst hier nirgends finden. Du hast selbst zugegeben der Gründer zu sein, obwohl ich immer noch nicht kapiere, was das sein soll... Und...du wolltest nicht vor meinen Augen umkippen, nachdem ich dich gewaltsam hier weggezerrt hätte – also weißt du, was passiert ist. Den Rest.... weiß ich einfach. Du bist zu sehr wie er... Es scheint unmöglich und verrückt und verdammt verdreht... doch das ist in dieser Welt ja irgendwie alles.“ Der Boden bebte und Fye bildete sich ein, der Wachturm würde etwas schwanken. Doch das Schlachtfeld war noch nicht bei ihnen angekommen und auch keine Phagen aufgetaucht. Fye musste Kurogane seine Annahme nicht bestätigen, es wirkte wie verschwendeter Atem. Sie schwiegen. Die Bomben schwiegen nicht. Doch hier zu sitzen fühlte sich mehr nach Leben an als all die Ewigkeit im Glasgefängnis. Am liebsten würde der nun Befreite einen tiefen Atemzug nehmen, auch wenn es Dreck und Asche war, einfach nur, weil er es konnte. Er spürte, wie sein Auge tränte von all dem Schmutz und dem Schmerz in seiner Brust, daher drückte er lieber den Ärmel an seinen Mund. „Hier...“, murmelte Kurogane und reichte ihm seinen Umhang, den er über den weißen Kittel getragen hatte. Dankbar nahm Fye ihn an und presste ein Stück davon an den Mund, atmete durch den Stoff hindurch, der die Luft etwas filterte. Durch die Bewegung waren sie ein wenig näher aneinander gerückt und nun, da er nicht mehr fürchten musste dafür eine gewischt zu bekommen, lehnte er seine Schulter etwas gegen die des anderen Mannes. „Ha... ich würde dir das gerne Kuro-gerecht erklären, so dass du nicht denkst, ich spinne total -“ „Zu spät“, bemerkte der Krieger. „ - In dieser Welt ist alles ein Teil von mir. Und... obwohl Ashura die meiste Kontrolle hatte, fand ich ab und an einen Schlupfloch. 'Fye'... also, jemand aus den Laboren – Ashura verwendet diese Menschen.... meine … hm... Kopien könnte man sagen...“ „Klone?“ „Du kennst das Wort?“ „Ich bin Wochen in dieser Welt gewesen und 'Laborerzeugnisse' ist echt zu lang.“ Fye lächelte schief. Hustete. „Durch ihn konnte ich quasi ein Teil von mir hier rausschmuggeln. Deswegen hatte er... also ich... auch keine Erinnerungen. Er war schon... er selbst, aber gleichzeitig ich... ich wollte, dass du denkst, er sei dein vermisster Reisekamerad und ihn an meiner statt mit in die nächste Welt nehmen. Es wäre schwierig gewesen, doch ich habe ihn mit einem Zauber belegt, dass es irgendwie geklappt hätte. Dann wärest du nicht wiedergekommen, du hättest keinen Grund..., weil -“ „Ich nicht gewusst hätte, dass etwas fehlt?“ „Ja. Eine ziemlich gute Lüge, selbst für mich, nicht wahr?“ _____________________________________________ Shaolan „Kehren Sie um, unsere Freunde sind noch da unten!“ „Sie wollten nicht einsteigen! Wir müssen zuschlagen bevor die Industriellen reagieren können. Wir haben alles auf diesen Angriff gesetzt. Wenn er nicht gelingt, ist es unter Todesurteil!“ „Aber da unten ist der 'Gründer'“, rief ChuNyan. Doch der Rebell sah sie nur an, als hätte er keine Ahnung wovon sie redete. „Wer?“ „Das ist jetzt auch egal“, mischte sich der Arzt ein und legte dem Mädchen eine Hand auf die Schulter, zog sie etwas zurück, bevor sie noch auf den Mann losging. „Wir brauchen diesen Wunderheiler nicht, schau aus dem Fenster, Kind. Wir siegen auch so.“ Völlig fassungslos wurden er und Souma von dem Mädchen angestarrt und ihre Schultern bebten beinahe vor Wut oder vor unterdrückten Tränen. „Du hast es gewusst! Du hast die ganze Zeit gewusst, dass es einen Angriff geben würde!“ __________________________________________________ Fye „Warum solch ein Trick? Hättest du nicht einfach sagen können, dass du hierbleiben willst?“, fragte Kurogane nach einer Weile, das alles offensichtlich erst mal verarbeitend. „Das habe ich“, erwiderte Fye. „Vier Mal. Du bist jedes Mal wiedergekommen, hast bei der Hexe einen weiteren Preis bezahlt.“ Kurogane verzog das Gesicht und musterte ihn, als wollte er ihm eine weitere Lüge auftischen. „Ich erinnere mich nicht daran.“ „Sag ich ja. Ich fürchte wir haben keine Zeit und ich nicht den Atem übrig dir jeden einzelnen deiner sturen Versuche auseinander nehmen.... Das auf dem Video war das zweite Mal“, fügte er nach einem Moment hinzu, bemerkte den belegten Unterton in seiner Stimme selbst und versuchte nicht weiter darüber nachzudenken. Nach all der Zeit fühlte sich die Nähe einer anderen Person so unglaublich gut an und er fast vergessen konnte, dass sie hier am Ende waren. Am Ende von allem. „Kann ich dann dir ne Frage stellen?“, fragte Fye und gab den Drang nach seinen Kopf etwas gegen Kuroganes Oberarm zu lehnen. Es stahl ihm Zeit, doch die war er gern bereit zu zahlen. Denn das hatte er doch gewollt, oder? Ende der Monotonie, Ende der Wiederholungen, Ende der Träume. Ashura wäre wenig begeistert, dass er all seine Minuten verspielte - nun auf dem Höhepunkt seiner Kraft - allein durch sinnlosen Körperkontakt, während der König selbst ihn in dieser Welt kein einziges Mal hatte wirklich berühren können. „Mach.“ „Warum bist du hier?“ „“Hier“ hier oben?“ Fye nickte. „Hab ich doch schon gesagt. Wenn du es jetzt nicht kapiert hast, kann ich dir auch nicht mehr helfen.“ „Hey, 8 Minuten!“ Kuroganes Gesicht verzog sich etwas als er das so leichtfertig sagte und sah weg. Fye tat es Leid, erinnerte sich an die Tränen, die er vorhin weggewischt hatte und nach all der Zeit noch nie bei dem anderen Mann gesehen hatte. „Ich habe es einen wichtigen Menschen versprochen“, sagte Kurogane. Ihm war schwindelig und er wusste, dass es bald zu spät war. Der Krieger sah ihn an, ballte die Fäuste und blickte dann zum Himmel. Verwundert zog er die Augenbrauen zusammen, diese Stirnfalte prominent wie eh und je, vertraut, auch mit dreckigen Gesicht noch. „Es ist ruhig...“, er stand auf und blickte auf Ohmelas, von dem vermutlich nicht mehr so viel übrig war. „Sie haben aufgehört.“ Fye zuckte mit den Schultern und sah zu ihm auf. Hoffte trotz allem, dass Ashura noch lebte und gleichzeitig, dass er von irgendeinem Stein zerquetscht oder irgendeiner Bombe verbrannt worden war. ________________________________________ Sakura Sakura sah endloses Weiß unter sich hinwegziehen. Es erinnerte sie an eine Wüste, eine endlose glitzernde Wüste aus Eis. Ihr selbst war warm, so als brannte das Feuer Omehlas direkt auf ihrer Haut und obwohl verklungen, betäubte der Nachklang der Gefühles des Chaos und der Trauer und der Zerstörung immer noch alles in ihr. Alles hier wirkte so unglaublich leblos und gleichzeitig unsagbar lebendig. Sie konnte es nicht fassen. Es gab keine Geister, es gab kein Grün und auch bei ihrem letzten Versuch hatte Mokona Yuuko-san nicht erreichen können. Shaolan redete mit den Soldaten, ChuNyan war auch verschwunden und Kurogane und Fyes Ebenbild hatten sie in Omehlas zurückgelassen. Sie hatte sich noch nie so hilflos gefühlt. _____________________ Fye „Als ich nach Ceres zurückkehrte, war alles zerstört...“, sagte Fye. „Es gibt diesen Mythos... in Ceres... wenn die Welt stirbt, dann... entsteht im Zentrum der Magie ein Traum, ein Minikosmos, in dem all die Erinnerungen und Lebensfunken existieren können, die... Essenz. Magie... auch Lebensenergie.. ihr ist es egal, in welcher Art Realität sie fließt. Bis es besser wird... ein Exil sozusagen. Oder ein Winterschlaf.“ Wind fuhr über seine feuchte Stirn, der atmende Körper neben ihm, der harte Stein, der durch seinen Anzug kroch und der kühle Wind, der Zeit aus seinen Lungen wehte, ticktock ticktock. Lautsprecherrauschen gleich, hart wie Glas, warm wie die Flüssigkeit, die ihn in den Schlaf zwang, schlug sein Herz. Nur echter, nur brutaler, nur schöner. „Doch dieser Zauber braucht unglaublich viel Energie.... Weißt du, was im ganzen Kosmos die stärkste Energie hat, die größte Macht, das meiste Potenzial?“ Kurogane schüttelte den Kopf, er spürte es an seiner Schulter und der Magier schmiegte sich mehr in den Umhang, der noch zu seinen Knien lag und wunderbar nach dem anderen Mann roch. „Sterbende Dinge. Menschen und Tiere sammeln kurz vor ihrem Tod noch einmal all die letzte Energie und tun Dinge, zu denen sie eigentlich keine Kraft mehr haben sollten. Sterne, bevor sie sterben... explodieren sie, geben so immens viel Energie von sich, sodass alles in ihrer Umgebung verbrennt.“ „Das war dein Preis? Ich dachte man könnte keine Preise zahlen, das Leben betreffen.“ „Bei der Hexe nicht“, korrigierte Fye. „Dieser Zauber liegt in der Natur des Landes Ceres selbst, ist also an sich schon ein Naturgesetz.“ Kurz blickte er zu Kurogane, um sicher zu gehen, dass der andere Mann ihm noch folgen konnte. Ihre Welten und Verständnis von Magie waren so unterschiedlich, dass es selbst auf ihren Reisen immer wieder zu Missverständnisse gekommen war. „Doch Ashura hat meinen Zauber unterbrochen, ihn manipuliert. Es gelang ihm diese Energie in einem weiteren Zauber einzufangen, kurz bevor sie verbraucht war. Genug um diesen Traum zu erschaffen, genug, um mich am 'Leben' zu halten. Eine Supernova stoppen, könnte man sagen... Ziemlich beeindruckend, so gesehen.“ Er wusste nicht, was das noch bringen sollte, doch er wollte dass Kurogane verstand, was diese 'Welt' hier war, was passiert war und warum er all das getan hatte. Er wollte, dass Kurogane die Wahrheit wusste, ihn einmal – das letzte Mal – nicht täuschen und manipulieren. Denn das hatte ja bisher so viel gebracht... Selbst Lügner und Feiglinge brachten also am Ende etwas Rückrad auf und so viel wie Kurogane gezahlt hatte und so oft wie er ihn nicht aufgegeben hatte... Fye schuldete ihm Antworten. Tausendmal. „Und seit dem holt er mich immer wieder von der Explosion fort, hält mich am Leben. Doch der Traum ist… er ist unvollständig. Zu sehr mit mir verbunden... ganz Styrax-City sieht aus wie ein Sammelsurium unserer Reisen und selbst den Namen dieser ganzen 'Welt' - Niaoulli - habe ich aus einem Kräuterbuch in Oto. Alles kommt durcheinander, weil ich nicht nur diesen Traum aufrecht erhalte, sondern auch noch meine eigenen Träume träume. Mein Bewusstsein und meine Erinnerungen sollten nicht in den Zauber gewoben werden… Und die Magie... die weiß, dass sie nicht so fließt, wie sie fließen soll und wendet sich gegen die Menschen hier. Sie weiß, dass ihr ein Preis vorenthalten worden ist. Im Endeffekt habe ich nur weiteres Leid für die Menschen von Ceres verursacht.“ Kurogane kniete sich vor ihn, die Stille war so perfekt und Fye wünschte, er könnte sich dazu bringen sein Auge zu öffnen und ihn anzusehen. Doch er wusste nicht, ob er es wirklich sehen wollte. „Das ist bescheuert.“ Fye riss nun doch sein Auge auf, und sah den Mann vor sich etwas wütend an. „Aha? Und was ist deine Expertenmeinung dazu?“ „Ich kapier nichts von Magie, ich weiß gar nichts über Ceres – doch eigentlich ist doch dieser Ashura-Typ Schuld, dass es jetzt so ist, wie es ist, oder? Und die Leute hier, du hast sie doch nicht gezwungen Dinge in die Luft zu jagen.“ „Ceres war ein friedliches Land! Es hätte so wieder werden sollen!“, Fye wäre am liebsten aufgesprungen, um auf und ab zu gehen. Irgendwie das Gefühl loszuwerden, welches gerade in ihm hochkroch. All die Jahre in Träumen, in denen er gesehen hatte, was in diesem Land passierte.... sich immer noch einredete, dass es besser als Nichts war... fast schon die Hoffnung aufgegeben hatte, jemals diesen Zauber beenden zu können. Selbst gar nicht mehr wusste, ob es das alles wert war. Einfach nur müde war und angefüllt von Wünschen, die ihn nicht allein ließen, immer wieder in diese Welt zurückkamen und ihn vor eine Wahl stellte, die er einfach nicht hatte! „Und wie kam es dann, dass deine Welt starb?! Zu viel Harmonie?“ Schweigen. Er wollte sich nicht daran erinnern, also gab er Kurogane einfach keine Antwort. „Was auch immer... Was auch immer.... okay. Deine Welt war tot und du hast versucht sie wiederzubeleben, kapier ich das richtig?“, lenkte Kurogane ein. Fye nickte. „Indem du denen, die eigentlich schon tot waren, eine Illusion vorspieltest, dass sie noch leben, weil ihre Erinnerungen und so nen Kram immer noch in ein paar magischen Steinen schlummerte?“ Fye zuckte mit den Schultern, zu erschöpft, um wirklich eingeschnappt zu sein, dass Kurogane mit seinem magischen Laienwissen über ihn urteilte. Kurogane griff nach seine Umhang, suchte seine Hände dort und hielt sie fest, verleitete ihn dadurch ihn doch irgendwie anzusehen. „Also... noch mehr zusammengefasst.... du hast das einzig noch Lebendige in Ceres genommen, dich, und versucht es umzubringen, um eine Illusion zu erschaffen. Das ist es, was ich mit bescheuert meine.“ „Eine Illusion mit Leben, FÜR Leben!“ „Ein Traum.“ „Du hast wirklich nicht genug Ahnung von Magie, um das zu kapieren!“ Der Krieger seufze und schüttelte den Kopf, doch mit einem sanften Lächeln, das Fye wirklich überraschte. Ohne etwas zu sagen, setzte er sich wieder neben ihm, sah in den Himmel, der sich langsam wieder klärte. „Ich würde das selbe tun, wenn ich dafür meine zerstörte Heimat wieder zurückholen könnte...“, sagte er leise. „Doch es geht nicht... man kann nur lebende Menschen beschützen.“ „Ich-“ „Ich will kurz vor dem Ende nicht mit dir streiten, du Idiot. Du kannst ja kaum vernünftig atmen.“ __________________Kapitel 36 Ende______ Kommentar: So, nun die Fortsetzung. Sorry, dass es wieder was gedauert hat. Doch meine Betas und ich sind momentan ziemlich im Stress. Jedoch ist alles schon geschrieben, auch das Ende und der Prolog. Feedback ist natürlich gerne gesehen. Copyright: Selbstredend ist der Status quo noch gegen, ich habe keine Rechte an TRC und auch nicht an den Lyrics und mache kein Geld mit dieser FF. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)