Supernova von maykei ================================================================================ 11. Kapitel - (Falling off the face of the earth) ------------------------------------------------- And I'm falling off the face of the earth Crashing into bridges I burn I'm falling off the face of the earth But I'll be home soon I'll be home soon Matt Wertz- Falling of the face of earth ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Er wusste, dass er ihn finden würde. Nein, es war mehr ein Gefühl gewesen, eine Ahnung. Unter seinen Füßen schwebten die Luftboote und die Geräusche der Stadt drangen nur gedämpft zu ihm herauf, dort wo das ohrenbetäubende Rauschen des Windes die meisten Geräusche verschluckte. Er hörte seine Schritte näher kommen. Spürte den Blick an seinem Rücken, als sie verklangen und der andere somit stehen geblieben war. "Kuro-pon...?" Er drehte sich nicht um, sah weiter auf das bunte Treiben unter seinen Füßen. Seit Stunden saß er schon hier und auf diesem baufälligen, verlassenen Hochhaus und hatte endlich ein wenig Ruhe gefunden, auch wenn er nicht einmal wusste, warum ihn die Worte des Magiers so aufgewühlt hatten. 'Werde ich vielleicht auch ' Der Andere überlegte sich ernsthaft dort zu bleiben. Ein wenig kam es ihm wie Verrat vor. Er hielt nicht viel von solchen Sentimentalitäten, aber der Magier schien es. So war es ihm jedenfalls immer vorgekommen. Zumindest der verdammte Magier sollte der Meinung sein, dass es schlecht war sich zu trennen, dass sie in dieser Welt wenigstens kameradschaftlich ein wenig für einander da sein sollten. Das war nicht seine Meinung, er kam immer noch am besten allein klar, aber es war die Aufgabe des Magiers ihre Gruppe irgendwie zusammen zu halten und er musste einfach nur murrend zustimmen. So lief es. Nicht anders rum. Denn er konnte niemanden sagen, dass er bleiben sollte. Menschen sollten gehen, wenn sie gehen wollten, dafür waren sie erwachsen und deswegen würde er auch nie sagen "bleib". Selbst wenn es ihm wichtig war und er wollte, dass der andere blieb, hätte er es nicht sagen müssen, denn der Magier hätte es gesagt. Aber statt dessen sagte ihm dieser, dass er hier bleiben wollte, auch wenn Kurogane ging. Das war verdreht. Das war falsch. Deswegen war er fast etwas erleichtert gewesen, als er seine Präsenz schon von weitem gespürt hatte. "Was willst du?", fragte er unfreundlich. "Hat dich Nervbündel deine neue Familie schon rausgeschmissen?" "Familie?", kam ruhig zurück. Er antwortete nicht. "Hatten wir so etwas schon mal?" Rot, Grün, Blau, Neonpink leuchtete und blinkte es unter ihm. Die Ruhe tat gut. Familie. So hatte der Magier immer spaßeshalber ihre Reistruppe bezeichnet. Als Mummy, Daddy und zwei Kinder. Er hatte es immer als unglaublich albern und etwas peinlich empfunden. Zu einem war Fye keine Frau und schon gar nicht mit ihm verheiratet, zum anderen waren sie nicht mehr als eine Zweckgemeinschaft mit so unterschiedlichen Zielen wie Tag und Nacht. Einer versuchte eine hoffnungslose Liebe zu retten, ein anderer floh für den Rest seines Lebens und er wollte nur noch nach Hause. Was verband sie? Nichts, nicht einmal Blut oder ein gemeinsames Ziel. "Nein, hatten wir nie.", erwiderte er, sich gar nicht über die seltsame Frage scherend. Und doch.. irgendwie waren sie sich doch nicht völlig fremd, auch wenn jeder irgendwie alleine schien. Sie kümmerten sich umeinander, verbrachten Zeit miteinander und akzeptierten sich, obwohl sie nichts über ihren Gegenüber wussten. War so etwas nicht ein wenig mehr? Er erinnerte sich an ihre gemeinsamen Frühstücke, an ihre gemeinsamen Kämpfe, an den besorgten Blick von sowohl ihm als auch dem Magier, der immer wachend über den beiden Jüngeren lag, oder auch alleine die Tatsache, dass er nicht all zu sehr auf seine Rückendeckung achtete, wenn der blonde Mann hinter ihm lief. "Das ist traurig.." Fyes stimme war sanft, traurig und er musste nicht hoch blicken, um zu wissen, dass er direkt neben ihm stand. "Ich mag es nicht, keinen Platz zu haben wo ich hin gehöre." "Steh auf eigenen Beinen, dann musst du nirgendwo hingehören." "Das kann ich schon..", kaum noch ein Flüstern im rauschen des Windes.. "aber es ist verdammt traurig. Vor allem wen man weiß, wie es anders ist.. wie es ist, wenn man Nähe spürt, lernt zu vertrauen.. ohne Misstrauen." Seit wann sprach der andere so offen mit ihm? Oder war das schon wieder alles Theater, so wie damals als er ihm versprochen hatte, erst einmal nicht nachzufragen. War das wirklich Theater gewesen? Natürlich, es musste so sein, der Magier log schließlich dauernd. "Vertrauen verträgt sich nicht mit Lügen." "Ja.." Nur das Rauschen des Windes und die schlanke Gestalt des Magiers setzte sich neben ihn, betrachtete den grau-schwarzen Nachthimmel ohne Sterne. Trotz des kalten Windes war es eine warme Nacht, wahrscheinlich stieg gerade die ganze Wärme, die sich in der Stadt gebildet hatte nach oben in den Nachthimmel und an ihnen vorbei. Die Ruhe tat gut. Und die Nähe des Magiers war ihm seit langen einmal nicht unangenehm. Im Gegenteil, trotz all der unausgesprochenen Worte zwischen ihnen und auch der leichten Wut, die Kurogane immer noch verspürte, wirkte die Präsenz des anderen Mannes neben sich beinahe vertraut, richtig und endlich einmal ernst. Nach einer ganzen Weile sah er doch in das blasse Gesicht, auf dem sich die grellen Lichter der Stadt spiegelten. "Heulsuse." Doch als der Andere das Gesicht zu ihm wandte, waren da keine Tränenspuren. Hatte er einfach nur welche erwartet? Aber warum, der Blonde zeigte doch nie wahre Emotionen, egal wie sehr er an im zog und versuchte sie heraus zu locken. Den Grund, warum er es überhaupt versuchte, kannte er selber nicht. "Und Vertrauen verträgt sich wohl nicht mit Angst", strich die sanfte Stimme wieder durch den Wind an seine Ohren. "Nein.. obwohl ich glaube, dass das dennoch irgendwie zusammen gehört, auch wenn sie Gegenteile sind." "So wie bei den Vögeln? Freiheit und Leben?" Er nickte. Fixierte sein Gesicht aber weiterhin, das sich schon längst wieder abgewendet hatte und abwesend auf die Stadt hinunter blickte. Fye rückte weiter an den Rand, eigentlich war das gefährlich, denn das Metall, welches die Dachterrasse ummantelte, war nicht mehr all zu sicher befestigt, angefressen von Rost und Zerfall. Aber er hatte keine Sorge, seine Reflexe waren gut genug, um den anderen Mann neben sich notfalls festzuhalten. "Eigentlich ist es ja gar kein Gegensatz..", sponn Fye seinen Gedanken weiter. Sie saßen hier und redeten wie Freunde und es störte ihn nicht einmal, stellte Kurogane fest. "Wenn man frei sein will, muss man am Leben sein und man kann sein Leben nur in Freiheit völlig auskosten. Wie auch Vertrauen erst erkämpft werden muss und auf diesem Weg liegt sehr viel Angst." "Angst? Vor was oder wem?",fragte er neutral. "Nicht vor dir, vor dem was du sehen würdest.. auslösen. Angst dir zu vertrauen und fallen gelassen zu werden." Erst wollte er erwidern, dass er nur netterweise sein Leben beschützte und sich zu nichts verpflichten wollte, schon gar nicht auf so eine verdrehte Art und Weise. Dann, dass so etwas unsinnig sei, denn auch wenn man jemand vertraute, niemand war perfekt, niemand konnte diesem Vertrauen gerecht werden. Doch letztendlich sagte er gar nichts darauf, sondern verfolgte nur mit wachen Blick, wie der Blonde langsam aufstand, hinuntersah, wahrscheinlich den 20 Stockwerke unter ihnen liegenden Boden gar nicht sah. "Hätten die Vögel gewusst, dass sie sterben würden, wären sie dann im Käfig geblieben?" "Keine Ahnung, sie wussten es ja nicht. Vögel sind dumme Tiere. Was hast du gedacht?" "Was ?" "Du bist doch vor etwas auf der Flucht, diesem Ashura? Das heißt du versuchst frei zu sein und brichst auch aus einer Art Käfig aus. Wenn es nicht um dich ginge, würdest du doch nicht so oft davon reden." Er konnte dieses Lächeln nicht deuten, aber irgendwie hatte er das Gefühl ins Schwarze getroffen zu haben. "Menschen sind auch dumme Tiere.. nee~..?" "Ja.." und wahrscheinlich deswegen rührte er sich auch nicht, als sich der Blonde runter beugte und wieder ihre Lippen aneinander führte. Menschen waren dumm, einfach nur dumm und unfähig und sie waren die beiden besten Exemplare, um dies zu beweisen. Denn sie taten hier etwas absolut Dummes, das wussten sie Beide. Dabei müssten es Menschen eigentlich besser wissen, genauso wie er es besser wissen müsste, als er den Druck und die sanften Bewegungen dieser samtweichen und feuchten Lippen erwiderte. Er schloss die Augen und spürte einfach nur diesen Geschmack, das Gefühl, die Wärme der Lippen des Magiers. Leicht süßlich, das Gefühl als würde man in eine weiche, reife Frucht beißen und genau so gut schmeckten die anderen Lippen auch. Er war sich sicher noch nie einen Kuss so intensiv gefühlt zu haben, leidenschaftlicher, aber nicht so intensiv, schon bevor der Mann, der sich mittlerweile auf seinem Schoß nieder gelassen hatte, leicht den Mund öffnete und er fast Vorbehalte hatte, in die weiche warme Mundhöhle zu dringen. Aber nicht für lange. Nicht für lange. Es schien eine Ewigkeit und keiner wollte sich lösen. Versunken war die richtige Beschreibung hierfür. Jemand könnte mit einem Dolch hinter ihm stehen, er würde es nicht bemerken, ein Erdbeben würde er wahrscheinlich genau so wenig wahr nehmen. Doch endlich schien sich der Blonde lösen zu wollen und Kurogane ließ ihn gehen, aufstehen. Ein Schritt zurück und er würde stürzten, das wusste Kurogane genau und auf einmal war es ihm nicht egal. Auf einmal wusste er, dass irgendwas fehlen würde und wenn auch nur in dieser einen Nacht auf diesem Hochhaus. Deswegen griff er schnell nach der ihm angebotenen Hand und hielt sie fest als sich Fye nach hinten lehnte, über den Abgrund schwebte und sie genau wussten, nur einer musste loslassen und sie könnten verhindern, was gerade zwischen ihnen vorging. Was dachte der Magier sich nur dabei? Endlich durchbrach Fyes Lächeln den traurig, melancholischen Ausdruck in den intensiven blauen Augen und er schwang sich etwas herum, über den Abgrund, wie ein Spiel, lachte leise. Um ihn zu ärgern, ließ Kurogane etwas lockerer und griff sofort wieder zu. Mit großen Augen und offensichtlich klopfenden Herzen sah er zu dem Ninja auf. "Das war nicht fair!" "Du bist auch nicht fair." Allmählich stand Kurogane auf, immer auf sein Gleichgewicht bedacht und den anderen nicht los zu lassen. "Vielleicht ist das ja meine Chancen Antworten zu erpressen." "Vielleicht auch deine Chance mich entgültig los zu werden?", kam ruhig zurück, fast ein wenig sehnsüchtig. Er verstand ihn einfach nicht. Erst jetzt merkte er, dass es heller geworden war und zum ersten Mal, seit dem er in dieser Welt aufgewacht war, sah er neben der Sonne ein Himmelsgestirn. Zwei kräftig strahlende runde Vollmonde standen am Himmel, genau über ihnen und so nicht verdeckt von den größeren Hochhäusern. "Hast du Angst, dass ich los lasse?" "Ich würde es dir nicht zutrauen aber ja, ein wenig." "Willst du mir vertrauen können? Du redest die ganze Zeit davon." Er wusste nicht warum er so etwas fragte, vielleicht weil er endlich nur etwas aus dem Anderen heraus bekommen wollte. Aber er wusste auch, dass diese Frage mehr bedeutete, wenn er sie nicht sofort klar stellte. Denn er wollte nicht die Verantwortung dafür tragen, dass ihm jemand vertraute. Er wollte für niemanden mehr die Verantwortung tragen. Für Tomoyos Leben trug er die Verantwortung, aber das hier war etwas anderes, diese Frage war zu unklar. Er wollte es einfach nicht, es war zu anstrengend und bei seinen Eltern hatte er es auch nicht gekonnt. Man gewann und man verlor. Ein Leben konnte er beschützen, das andere nicht. Solche Illusionen straften seine Erfahrungen einfach nur Lüge. Vertrauen war etwas für Idioten und deswegen zog er den anderen Mann hoch, auf seine eigenen Beine. Der Blick des Blonden war gesenkt und er wollte sich schon wegdrehen und gehen, als Kurogane ein leises "Ja," hörte. "Lügen und Vertrauen vertragen sich aber nicht, also sag mir was los ist!", forderte er. "Aber Geheimnisse und Vertrauen, oder?" Er wusste genau, er würde gar nichts mehr aus dem Blonden heraus bekommen, wenn er jetzt ja sagte, es wäre besser zu lügen. "Vielleicht." "Wenn du irgendwann denkst, mir vertrauen zu können, dann springst du mit mir da runter, okay?", erwiderte der Blonde jetzt in einem Ton, als wollte er ihm ernsthaft einen seriösen Vorschlag machen und deutete auf den Abgrund. "Was?!" "Wenn du irgendwann denkst, mir vertrauen zu können, dann springst du mit mir da runter. Denn das mit dem Vertrauen klappt bei mir nur, wenn du es auch tust." "Da kannst du lange warten." "Okay." Einen Moment musterte er ihn, wusste nicht was er von diesen Worten halten und was in diesem Gesicht lesen sollte. Er hatte immer noch keine Antworten, aber dennoch hatte er das Gefühl, so viel Wahrheit noch nie von dem Blonden entgegen gebracht bekommen zu haben. Er wollte eigentlich gehen. "Warum bist du hier?" "Ich habe dich gesucht." Das hätte er sich schon selbst denken können und irgendwie kam ihm der Kuss von vorhin wieder in den Sinn. "Und deine tolle Familie?" "Die Leute sind mir egal, ich bin lieber hier." "Aah" Wieder rauschte der Wind in ohrenbetäubender Lautstärke an seine Ohren, schlüpfte unter ihre Kleider und verschluckte ein leises Keuchen. Oder waren es ihre Hände, die sich warm berührten, ihre Lippen, die ihr leises Keuchen verschluckte und sich atemlos zurückließ, als sie endlich auf Kuroganes warmer Jacke lagen? Unbekleidet, offen für den Wind und immer und wieder ihre Lippen aneinander pressten, ein Zungenspiel ausfochten und sich immer und immer weiter trieben und nicht einmal an aufhören denken konnten? Ihre Berührungen konnten sie warm genug halten. Für Kurogane war es nichts ungewöhnlich mit einem Mann zu schlafen, aber sehr wohl ungewohnt. Es war in seiner Welt zwar nicht Gang und Gebe, aber auch nicht unbedingt ungewöhnlich, auch wenn er bisher bevorzugt mit Frauen seine Nächte verbracht hatte. Obwohl es nie so wie jetzt gewesen war: Sie passten gemeinsam in einen einzigen, unausgesprochenen Rhythmus, den keiner von ihnen vorgab, wärmten sich mit ihren Händen, die immer wieder über heiße Haut fuhren, gegen die beißende Kälte des Windes, illuminiert von den zwei Monden, die sich einfach weigerten wieder hinter den Hochhäusern der lebensfeindlichen Stadt zu verschwinden, so wie sie sich nicht eingestanden, dass das was sie hier gerade taten, Konsequenzen haben würde, wenn sie wieder denken konnten. Doch gerade zählten nur die Bedürfnisse ihrer Körper, die Wärme zwischen ihnen und die blauen Augen, die ihn lustvoll und vor allem nichts versteckend zu Kurogane aufsahen und mit einem weiteren tiefen Stoß glitt er in den anderen Körper, hörte wie das Stöhnen vom Wind davon getragen wurde, spürte wie sich Fyes verbundene Finger in seinen Oberarm krallten. Es war leidenschaftlich gewesen aber irgendwie auch zärtlich, dachte er, als in den Himmel starrte, wo die Monde immer noch prangten, als wollten sie nicht einsehen, dass das Spektakel vorüber war. Fye atmete ruhig in seinen Armen und es war nicht kalt, da ihre verschwitzen Körper immer noch nah an nah lagen. Zärtlich war das falsche Wort. Und irgendwie schien es dafür auch keine Beschreibung zu geben, aber es glich der Art und Weise, wie Fye gerade gedankenverloren und zart über seinen Arm strich. Eigentlich wollte er noch so viel fragen, so viele Antworten erpressen. Doch er wollte diese Stille aus Wind und Mondlicht nicht unterbrechen. Wenn der Wind leiser wehen würde, bekäme er sicher auch noch seine Antworten. Wenn er sie jemals bekam. Noch einmal fand sich seine Hand im blonden Haar wieder und er schoss die Augen, lauschte den kaum hörbaren, ruhigen Atem des Blonden. Irgendwann würde die Nacht schon enden. Hoffentlich nicht all zu bald, denn dann konnten sie nicht mehr einfach akzeptieren, dass dies hier mehr zu bedeuten hatte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und nun, nicht einmal 24 Stunden später kletterte er durch einen finsteren, viel zu engen Gang hinter dem Blonden her, mitten im Hauptviertel der „Industriellen“, um sich Zugang zu den Kindern zu verschaffen. Er hatte Antworten gefordert. Und nur noch mehr offene Fragen erhalten. Manchmal war es wirklich zum verrückt werden mit dem anderen Mann. Oder.. eigentlich immer. ~~~~~~~kapitel 11 ende~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)