Männer von Lorenor_Robin (Aufzucht und Pflege) ================================================================================ Kapitel 6: Wenn mal was schief läuft Teil II -------------------------------------------- _______________________________________________ So, nach langer Zeit das Nächste. Wieder gilt die Regel: Wer findet darf behalten, im Bezug auf Rechtschreib- und andere Fehler! Außerdem kann es in diesem Kap etwas OOC werden. Viel Spaß trotzdem (o^-^)o. LG Nami___________________________________________ 6.Wenn mal was schief läuft Teil II, Nana Ich hasse den lieben Alkohol, na ja, eher die Wirkung die er auf mich hat. Ich vergesse alles um mich herum und bin so… anders. Gestern führte es dazu das ich einen der wohl größten Fehler meines Lebens begangen hatte. Oder auch nicht??? Ich wusste nicht genau was ich davon halten sollte. Falsch! Ich wusste nicht was ich von dem ,was in der Zeit meines »Black outs« passiert war, halten sollte. Ob er mich oder ich ihn verführt hatte, nicht einmal das wusste ich. Auf jeden Fall schien es ihm nichts auszumachen. Ihr wisst höchstwahrscheinlich von wem ich rede, Sanji. Nun gut, dass ich in ihn verliebt bin, war mir auch schon klar, aber was empfand er für mich? Oder war das eher ein One Night Stand? Insgeheim hoffte ich ja eigentlich auf eine Beziehung. Doch war ich mir nicht sicher, ob er auch betrunken gewesen war. Zu leiden hatte er auf jeden Fall schon. Schließlich habe ich ihm heute Morgen direkt ins Ohr geschrieen. Ich hörte Sanji zum Frühstück rufen und ich konnte viele schnelle Schritte hören, höchst wahrscheinlich gingen sie zur Kombüse. Wo ich war? Ich weiß es nicht. Aber es war mir auch egal… Mein Kopf war so voll und ich musste das Geschehene verarbeiten. Eine ganze Zeit saß ich einfach nur so rum. Auf irgendeiner Kiste, in irgendeinem Raum und im dunkeln. Einfach nur für mich, bis die Tür aufging und jemand das Licht einschaltete. “Nana, hier bist du also. Ich hab´ dich schon überall gesucht”, freundlich lächelte »er« mir zu. “Na ja, tut mir leid das ich dir so ins Ohr geschrieen hab!” “Das macht doch nichts!” “Okay”, immer noch in Gedanken blickte ich zur Seite. In diesem Augenblick herrschte Still, peinliche Stille. “Nana. Ist mit dir alles in Ordnung?” Natürlich du Idiot ich erinnere mich an nichts mehr, aber mir geht’s bestens!, hätte ich ihm am liebsten geantwortet, aber ich sagte nur “Nur ein bisschen Kopfschmerzen, aber sonst geht’s.” “Dann ist ja gut”, er schien es mir wirklich zu glauben. Aber mal ganz im ernst, wer glaubt schon das irgendein Mann schon das Zeug dazu hätte uns Frauen zu verstehen. Sind doch alle viel zu dumm! Ich stand auf und ging an ihm vorbei, in den Flur. Einen klaren Gedanken fassen war fast unmöglich, und je länger ich über diese Situation nachdachte, desto unmöglicher wurde sie. Schließlich war ich nun gerade mal einen halben Tag auf dem Schiff gewesen, bis ich weiß nicht wie er heißt eine Party veranstalten wollte, ich mich betrunken habe und dann auch noch so etwas passierte. In der Zeit wo ich meinen Gedanken zum Opfer viel, holte er etwas aus dem Raum, in dem ich noch vor kurzer Zeit gesessen hatte, und drehte sich dann zu mir um, “Kommst du mit in die Kombüse, du hast heute noch gar kein Frühstück gehabt”, fragte er, und ich nickte nur stumm, und ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben. Als wir dort angekommen waren, setzte ich mich einfach an den großen Tisch, der in der Mitte des Raumes stand, und noch von einem mächtigem Kampf zeugte. Es waren viele Löcher in der Tischplatte, ich fragte mich warum. Keine Zehn Minuten später bekam ich mein Frühstück. Ohne großen Appetit kaute ich auf dem Brot herum. Sanji setzte sich neben mich. “Tut mir leid”, sagte er nur, ich war noch verwirrter als vorher. Verständnislos sah ich ihn an, “Was tut dir leid?” Er runzelte die Stirn, “Ich hab schließlich dafür gesorgt das du deine Heimat verlassen musstest.” “Schon okay”, ich starrte auf meinen Teller. So ein Idiot war mir ja noch nie unter gekommen! Jetzt tat es ihm mehr leid das ich nun unter Menschen leben mussten die alle einen kleinen Schuss hatten, als das er meine Trunkenheit ausgenutzt hatte! Ich hätte platzen können vor Wut! Schnell aß ich das Brot auf und wollte den Raum verlassen, doch wurde ich aufgehalten. Gerade als ich die Tür öffnen wollte, packte Sanji mich am Handgelenk, zog mich zurück und bevor ich ihm etwas an den Kopf werfen konnte, küsste er mich und mein Gehirn setzte aus… _______________________________________________ So, kurze Erklärung, ich war mitten in diesem Kapitel, dann fehlten mir plötzlich die Ideen. Na ja, jetzt hab ich es wenigstens zu Ende gebracht und ich hoffe das ich mich mit dem Nächsten etwas mehr beeilen werde. LG Nami___________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)