Wenn das Schicksal dich einholt von _Mika_ (Wenn du nicht mehr du selbst bist) ================================================================================ Kapitel 7: Gefährliches Spiel oder die Blutrache Teil 2 ------------------------------------------------------- So Leute hier ist das nächste Kapitel zum Lachen und Schmunzeln. Widmen möchte ich es meiner Schwester, da sie das Paaring MaikexDrew so sehr liebt. Deshalb schenke ich es dir Schwesterchen und hoffe du erfreust an ihm ;) „Na hat’s Spaß gemacht? Hat es deinen Rausch befriedigt, ihr auch noch den letzten Rest zu geben?“ „Hmmm“, kam die knappe Antwort. „Schön freut mich, denn ich wäre gern dabei gewesen oder denkste mir macht so was keinen Spaß? Du hättest mir ruhig auch ein bisschen Spaß lassen können, bist echt ein Egoist, weißt du das eigentlich Sato?“, meckerte die Blauhaarige. „Und weißt du, das du mich nervst?! Mir geht es am Arsch vorbei, was du willst. Wenn du Spaß willst, dann such dir welchen! Hier laufen genug nutzlose Menschen rum, such dir einen von ihnen und knall ihnen den Kopf weg und ruhe ist!“ „Ja klar!“, rollt sie mit den Augen. „Ich such mir wahllos einen, knall ihn mitten auf der Straße vor Tausenden von Leuten ab und kann mir dann wieder was anhören, was bei uns abgeht. Aber sonst geht’s dir gut ja?“ „Hmmm..“, antworte der gefragte desinteressiert und blätterte weiterhin auf dem Bett sitzend in seiner Zeitung. „Danke für die Antwort.. Arsch... Sag mal was liest du da eigentlich? Ist das die Zeitung von heute?“ „Ja! Und bevor die Frage kommt warum ich Zeitung lese, hier!“, er blätterte auf eine ganz bestimmte Seite und reichte sie ihr. „Mysteriöser Brandt in der Azuria City Arena!“ Wie wir schon vor einigen Tagen berichtet haben, gab es einen unerklärlichen Brandt in der Azuria Arena, wo die Ursachen bis heute nicht geklärt wurden konnten. Aber nun scheint langsam Licht ins Dunkle zu kommen. Nach neusten Angaben wurde das Feuer durch zwei Trainer verursacht, die nach jetzigen Angaben ein Attentat auf die drei Schwester, die momentan die Arena führten verüben wollten. Warum ist bis dato noch unklar, aber eines steht fest, die Personen verstanden ihr Handwerk. Hätte nicht ein selbstloser Mensch die drei Mädchen aus den brennenden Haus gezogen, wäre sie nicht mehr am Leben. Dennoch stellt sich weiterhin die Frage, ob die Attentäter noch einmal zurückkehren werden um ihren Job zu beenden? „Wenn ja wären die drei Schwester in tödlich Gefahr, aber wir werden tun was wir könne, um ihr Leben zu beschützen und die zwei zu fassen“, so Offizier Rocky, von der zuständigen Behörde. Ob sie gefasst werden ist allerdings fraglich, denn niemand außer den Schwestern selbst, sahen die Personen genau. Dennoch hoffen wir, das sie bald gefasst werden, denn seit den Vorfall leben die meisten unserer Mitbürger in ständiger Angst. Darum bittet die Polizei bei Hinweisen oder verdächtigen Personen in der Stadt sofort kontaktiert zu werden, damit so was wie das Azuria City Arena Drama nicht noch einmal passieren kann. „Lustig... Die haben also Angst vor uns, so, so. Und dabei habe ich nur zugeschaut. Die meiste Arbeit, was das Feuer legen anging, hast eher du gemacht, aber na ja. In so was warst du schon immer gut, das hat dir nie Mühe bereitet Sachen in Brandt zu stecken. Wenn ich da an den Rosengarten von Flori denke, wird’s mir echt mulmig in der Magengegend. Die Armen Blumen, besonders die Rosen. Die hatten gerade so schön geblüht und du brennst sie nieder, ich versteh das bis heute nicht. Das war voll die schwachsinnige Aktion, unschuldige Blumen niederbrennen ohne Sinn und Verstand... Typisch Mann, keinen Sinn fürs Schöne.“ „Ich hasse Blumen und ich hasse sie wenn sie blühen! Reicht das?!“ Seine blauhaarige Partnerin zog skeptisch die Augenbrauen hoch. „Ah ja.. Darauf wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen, nach dem du das gesamte Blumenfeld abgebrannt und wie ein irrer gelacht und dich gefreut hast.. Ach ja und geschrieen hast: „Brenn Mutter, Brenn...“ Mir ist zwar klar das du irgendwie ein Problem mit deinen Eltern hast, besonders mit deinem Vater. Aber das du jedes mal abdrehst, bei solchen Kleinigkeiten ist Besorgnis erregend.“ „Nicht dein Problem! Ich weiß, was mir meine Eltern angetan haben, dafür haben sie zu brennen, also nerv mich nicht!“, fauchte er zurück. °Memo an mich selbst. Den Doktor finden und ihn den Hals umdrehen, mir so einen Psycho- an die Backe zu kleben. Als nächstes brennt der mich noch ab, wenn der weiter abdreht.° „Willst du hier noch länger rumstehen oder geht’s du endlich mal? Ich erwart noch jemanden heute, da brauch ich dich nicht dabei. Oder willste einen dreier?“, meinte er spöttisch. „Kein Bedarf, vom Tag bin ich schon mehr als genug gefickt. Da brauch ich einen dreier hundertpro nimmer heute. Aber sag, mit wem willste denn deinen Spaß heute treiben? Ich hoffe es ist nur ein unbekanntes, dummes Ding von der Straße, sonst kannste was erleben, wenn’s eine von deinen Bekannten ist!“ „Und was willste du machen, wenn’s so ist?! Willst du mich übers Knie legen oder was?! Geh mir nicht auf den Keks und zisch ab! Geh Misty nerven, das hat dir doch Spaß gemacht, ihr Sachen zu sagen die sie anheizen stimmt´s? ... Mir soll’s egal sein, jetzt habe ich wenigstens einen Grund sie umzulegen wenn ich mit ihr fertig bin, genauso wie mit den Rest der Sippe.... Und wenn’s dich so interessiert, ich habe mir Maike ausgesucht. Das Mädchen ist so dumm und naiv, das sie es nicht einmal begriffen hat wer ich bin als ich neben ihr gesessen bin. So viel habe ich nun auch wieder nicht verändert! Misty hätte es gemerkt, da bin ich mir sicher, aber sie ist nicht Misty und wird es nie sein, dafür fehlt so einiges“, spottete er. May schüttelte nur den Kopf und schnappte sich ihre Tasche. „Da wir hier fertig sind soweit und du noch eine Weile hier verbringen willst, werde ich schon mal vor gehen. Wir treffen uns dann in Mamoria City im Treffpunkt, nahe der Innenstadt..“ „Und Sato? Machs nicht zu auffällig, wir wollen doch nicht, das es doch noch rauskommt wer wir sind oder?“, wandte sie sich ihm noch ein letztes Mal zu bevor sie die Wohnung verließ. Satoshi stand darauf hin auf und schaute auf die Uhr. Sie zeigte kurz nach elf an, vor fast einer Stunde hatte er also die Schwestern erschossen. Er hätte gern das Spektakel mit angesehen, wie die Polizei die Zeugen vernahm und die Krankenschwestern panisch herumliefen. Leider erwartete er aber Besucht heute und er war sich sehr sicher das dieser Besucht auch kommen würde. Und dieser kam heute pünktlich wie erwartend, den ein paar Minuten später klopfte es an der Tür. Ein undefinierbares Grinsen breitete sich auf seinen Gesicht aus. „Möge das Spiel beginnen“, dachte er sich und öffnete die Tür mit einen anschließend doch sehr guten gespielten, überraschten Gesichtsausdruck. „Maike, so eine Überraschung, ich hätte mit dir so spät nimmer gerechnet... Bist du angetrunken?“, fragte er erschrocken. „Ach i wo.. Ich doch nicht! Ich hab nur eine Kleinigkeit getrunken, weil mir danach war, weiter nichts. Aber woher weißt du das schon wieder?!“ „Ich hab’s gerochen. Weißte, ich kenne jemanden der trinkt auch öfters mal was und daher kenne ich den Geruch sehr gut. Ich persönlich, habe nichts gegens trinken, ich tus ab und zu sogar selber mal. Aber übertreiben sollte man es nicht.“ „Ja ich weiß, aber er macht mich so fertig“, fing sie plötzlich an zu weinen. „Wer Drew?“, fragte er. „JA!“, schluchzte sie. „Er kapiert´s einfach nicht... Ich glaube schon fast, das er mich überhaupt nie geliebt hat, das ich nur ein billiger Zeitvertreib für ihn war!“ „Das ist echt fies, ich hätte nie gedacht, das es solche Jungs gibt, die so schöne Mädchen wie dich nicht würdigen“, da sie immer noch weinte zog er sie an sich und umarmte sie. „Mach dir keine Sorgen, es wird schon alles wieder in Ordnung kommen, glaub mir.“ „Danke .. Du bist echt lieb zu mir, obwohl mir dies doch irgendwie Angst macht..“, murmelte sie unverständlich, doch er verstand es sehr gut. Für so was war sein Gehört wie gemacht, um Sachen zu hören, die er nicht hören sollte. °Angst, ein schönes Wort. Mal gucken, ob wir das nicht sogar steigern können. Ich weiß schon ganz genau was ich hinterher mit ihr machen werde. Da sie sowie so nichts raffen wird, werde ich eine kleine Jagd mit ihr veranstalten, die sie erst merken wird, wenn es zu spät ist. Wenn ich erst mal habe, was ich will. Werde ich sie, so wie sie ist durch die Stadt jagen und ihren panischen Schreien lauschen, wenn sie versucht Hilfe zu bekommen. Und wenn sie dann nicht mehr kann, schieß ich ihr ein Loch in den Kopf, wenn sie um ihr Leben fleht.° Er konnte es sich wirklich bildlich vorstellen, wie es ablaufen könnte und die Vorstellung gefiel ihm. So was hatte er lange nicht mehr gemacht und die Vorstellung reizte ihn, es wieder zu tun. Sein Grinsen wurde deutlich breiter, was Maike nicht sehen konnte, da sie immer noch weinend mit der Forderseite an seiner Brust hing und weinte. „Tränen stehen dir nicht, du bist viel schöner wenn du lächelst“, hob er ihr Kinn. Seine Braunen Augen trafen auf Saphire Blaue Augen. Langsam kamen seine und ihre Lippen einander näher, für einen Bruchteil der Sekunde trafen sich ihre Lippen, dann flog allerdings die Tür mit einem Krach auf, das nicht mehr viel vom Kuss blieb. Mit einem Wutverzerrten Gesicht kam Drew auf die beiden zu, mit einem Ruck riss er Maike von ihrem Gegenüber weg. „Was dachtest du dir eigentlich dabei, einfach abzuhauen?! Ich hab mir sorgen gemacht Maike!“ „Du und SORGEN? Kennst du das Wort überhaupt?! Du warst doch der jenige, dem seine Karriere wichtiger war als sein Liebesleben, da brauche ich mich nicht vor dir zurechtfertigen!“, schrie sie ihn an. „Ach ja?! Mein Gott Maike! Ich hab mir wirklich ernsthaft Sorgen gemacht und ich liebe dich, das weißt du! Es ist nicht wahr das meine Karriere wichtiger ist als du. Du hast mich bloß missverstanden, als ich sagte ich will meine Karriere nicht aufgeben. Du und meine Karriere sind die wichtigsten Sachen in meinen Leben, ich brauche euch beide!“ „Wirklich?! Und dir kommt nicht in den Sinn, das beide nicht geht? Du musst dich endlich entscheiden! Ich warte nicht ewig auf DICH!“ „UND DESWEGEN RENNST DU GLEICH ZUM ERST BESTEN ODER WAS?! HAST DU ES WIRKLICH SO NÖTIG?! ICH KANNS JA WOHL NICHT GLAUBEN!“, brüllte er sie an, dafür verpasste sie ihm eine Ohrfeige die sich gewaschen hatte. „Langsam setzt es wohl bei dir aus! Er ist nicht gleich der Erst Beste, sondern jemand der mir im Gegensatz zu dir zugehört und mich verstanden hat. Du hast mir nie zugehört und mich auch nie verstehen wollen. Er schon..!“ Sprachlos stand Drew da und konnte es nicht glauben was Maike ihm da an den Kopf warf. Hatte er richtig gehört? Hörte er wirklich nie zu und verstand er sie wirklich nicht halb so gut, wie er immer dachte? Und vor allem, wie konnte es sein, das ein Fremder der sie nicht einmal richtig kannte, sie mehr verstehen sollte wie er selbst? Wutentbrannt schaute er zu Satoshi, dieser stand nur weniger interessiert daneben und fühlte sich irgendwie verarscht, denn so war das ganze nicht gedacht. Drew sollte erst zum Schluss kommen, nicht vorher. Jetzt war sein ganzer Spaß weg und alles nur weil der Grünhaarige zu früh kam. „Du bist also Satoshi, oder seh das falsch?“, fragte er wütend. „Was spielst du hier für ein linkes Spiel? Du kannst mir nicht erzählen, das du ausschließlich um Maikes Wohlergehen besorgt bist, das kannst du deiner Oma erzählen. Also, was willst du von ihr? Willst du sie ins Bett kriegen, oder was soll der Scheiß?“, brüllte er förmlich. Nicht sonderlich beeindruckt zog der schwarzhaarige eine Zigarettenschachtel aus der Hosentasche und zündete sich in aller Ruhe eine an, das machte Drew fast schon rasend. „Ich hab keine Oma sorry Kleiner! Und auch wenn ich eine hätte, die würde das glaub ich recht wenig interessieren, mit wem und wo ich was habe. Und warum glaubst du , sollte ich nicht um ihr Wohlergehen besorgt sein?“ „Weil du zu der Sorte Typen gehörst, die unberechenbar sind! Erst wickelt Mädchen wie Maike mit der Verständnisnummer um den Finger und redest ihr ein, das du sie versteht. Dann gewinnst damit ihr Vertrauen, verschleppst sie und tut ihr sonst was an. Von so was les tagtäglich, also komm mir nicht mit der Unschuldsnummer Freundchen! Ich hab dich durchschaut, gibs zu, das du nur aufs eine aus warst Wixxer!“ Belustigt schmiss er den Zigarettenstummel auf den Boden und blies Drew den Qualm ins Gesicht. „Klar, so einer bin ich. In meinen Beruf bleibt nicht viel Zeit für sonstige Freizeitaktivitäten also muss ich mich anderweitig erfreuen oder? Und was kommt da besser, wie ein kleines, dummes, naives Mädchen, wie deine Schnepfe. Ich weiß genau was ich alles mit ihr gemacht hätte, aber leider hast du mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, worüber ich nicht gerade erfreut bin.. und deswegen zeig ich dir jetzt, warum es besser ist, mir nicht in die Quere zu kommen. Ich kann nämlich sehr unangenehm werden, weißt du?!“, grinste er, zog seine Waffe und richtete sie genau auf seinen Kopf. „Drew!“, kreischte Maike panisch. Drew wurde augenblicklich bleich im ganzen Gesicht und war förmlich wie erstarrt. „Nein.. das wäre zu langweilig, dich so hinzurichten. Wenn dann auf die altmodische Art!“, er zog die Knarre langsam zurück und steckte sie wieder ein. „Warum hast du eine Waffe bei dir und warum hast du sie auf Drew gerichtet?!“, wich Maike panisch zurück. „Na warum wohl? Natürlich um Mädchen wie dir die Birne wegzuknallen, damit sie mich mit ihren Gesülze nicht tot nerven! Und das andere habe ich schon beantwortete! Er hat mir meine Tour versaut, dafür hätte ich ihn erschießen können, aber weil es mir jetzt zu langweilig wäre, hat er noch mal Glück und wir machen es anders. Ich will das er um sein Leben rennt! Dann macht es viel mehr Spaß, wenn ich ihn nach einer langen Jagd den Kopf wegballere, findest du nicht auch Drew?“, grinste er fies. „Maike, ich zähle jetzt bis drei, dann verschwinden wir hier so schnell es geht, ok?“, zitterte der Grünhaarige am ganzen Körper. Die angesprochene nickte verängstigt. „ok.. 1..2...3“, ging er langsam rückwärts und wollte mit ihr hinausstürmen, doch daraus wurde leider nichts. „Das würde dir so passen, jetzt einfach zu verschwinden. ROSERADE! LASS SIE NICHT ENTKOMMEN!“, schrie Satoshi und augenblicklich erschien ein grünes Pflanzenpokemon was ihnen den Fluchtweg mit seinen Rankenhieb versperrte. „Drew was ist das für ein Pokemon?“ „Das ist ein Roserade, die Weiterentwicklung eines Roselias, aber keine Sorge, ich werde damit schon fertig! Roselia komm raus!“, rief er und ein ähnliches Pflanzenpokemon erschien, wie das vor ihnen. „Ich werde versuchen es zu beschäftigen, renn du dann so schnell du kannst hier raus und hol Hilfe!“ „Und was ist mit dir?! Ich lass dich nicht allein zurück, bei diesen Irren! Er bringt dich noch um!“, erwiderte die Braunhaarige. „Verdammt Maike, tu doch einfach mal was ich dir sage! Oder willst du das er uns beide umbringt und vielleicht nach uns noch mehr?! ALSO LAUF VERDAMMT! LAUF WEG!“, schrie er sie permanent an. „Hier läuft keiner weg, solange ich es nicht sage. Roserade! Zauberblatt, jetzt!“, augenblicklich griff das Pokemon an und verletzte Drew schwer. Mit einer Wucht schlug er auf den Boden auf und hielt sich seinen schwer verletzten Arm. „Drew“, schrie Maike und kniete sich verstört zu ihrem Freund nieder. leise lachend rief er sein Pokemon zurück und ging einige Schritte auf beiden zu. „Ihr seid so jämmerlich, ihr mit euer Liebe. Liebe macht den Menschen schwach und verletzlich, durch sie tun wir Sachen die wir unser ganzes Leben lang bereuen. Sie verletzt uns, weil sie durch die Personen die wir angeblich lieben ausgenutzt wird. Es gibt keine Liebe in meinen Augen, also nur Schwindel und Betrug, sie gehört verboten und bestraft!“ „Warum sagst du so etwas? Du warst doch sicherlich selbst schon einmal verliebt, du weißt bestimmt selber, das was du gesagt hast nicht wahr ist!“, schüttelte die braunhaarige entsetzt den Kopf. „Wie naiv willst du eigentlich noch werden? Hast du all die Jahre nichts gelernt, das Liebe nur eine Einbildung unsere Selbst ist? Das man ihr nicht trauen sollte, da man sowie so nur verletzt wird? Aber wie kannst du es auch wissen, du hast von allen keine Ahnung. Du bist nur ein kleines Dummes Kind, was nicht kapiert, das Liebe nur eine Illusion ist, die nach unserem Glauben für uns das Höchste Glück ist. Aber für mich ist Liebe kein Glück. Ich weiß was es heißt Verraten und Verarscht zu werden. Ich hatte ihr vertraut, ich hatte ihr geglaubt, das sie mich liebte und mich nie im Stich lassen würde, aber sie tat es. Ich habe auf sie gewartet in der Hoffnung, sie würde zu mir zurückkehren und mich holen, mir helfen dieser Hölle entkommen zukönnen, aber sie kam nie und ich sah sie nie wieder. Bis heute.. Und nun wird sie dafür büßen, genau wie alle anderen, die mich im Stick gelassen haben. Und mit dir fange ich an Maike!!! Komm raus Arkani, du kriegst jetzt was zum Fressen!“, Arkani erschien wie ein Monstrum vor ihr und zeigte ihr seine Zähne im vollen Umfang. „Oh Gott.. Oh, Gott, was hast du vor.. Was habe ich dir getan?! Ich kenn dich nicht einmal..“, panisch wollte sie davon rennen, aber Arkani machte eine Satz und stand sofort wieder vor ihr. Seine Messerscharfen Zähne, weißblitzend und immer näher kommend, machte sie panisch. Sie wollte von hier weg, sie hatte noch nie solch eine Angst verspürt wie jetzt. Sie wollte weg, aber konnte es nicht. All ihre Wege waren versperrt, was würde jetzt mit ihr geschehen, wird er sie jetzt töten? „Bitte... Lass uns gehen, wir haben dir nichts getan!“ ,weinte sie bitterlich. „Wirklich nicht? Seltsam aber, das ich ein anders Bild davon habe. Du und die anderen seid Schuld an meinen ganzen Schicksal. Wenn ihr damals gehandelt hättet, als ihr die Möglichkeit dazu gehabt hattet, würden wir jetzt nicht hier stehen, also sag mir nicht das du keine Schuld trägst!!! Fass Arkani!“ Maike schrie auf, denn Arkani versenkte seine Messerscharfen Zähne in ihren Arm und fiel sie wie ein wildgewordener Tier an. Sie hatte kaum Chancen gegen so ein Monstrum, wie es. Es zerfleischte sie regelrecht und ließ sie halbtot auf Befehl seines Trainers aufm Boden liegen. Drew der das alles hat mit ansehen müssen, halb bewusstlos und machtlos, schleifte sich mit letzter Kraft zu seiner Freundin. Diese lag regungslos mit offenen Augen, blutüberströmt auf den Boden. „Maike“, flüsterte er leise. „Bitte sag doch was.“, tränen rannte ihn übers ganze verzweifelte Gesicht. „Oh, jetzt weint der kleine, weil mein Freund mit seiner Freundin gespielt hat. Sei froh das ich sie nicht ganz zerfleischen lassen habe, sie sollte nur spüren, was ich gespürt habe all die Jahre. Aber statt seelisch habe ich es ihr körperlich gezeigt. Du kannst ihr eines ausrichten,... falls sie es schaffen sollte: Meine Rache ist noch nicht vorbei, sie fängt gerade erst an. Alle die damals dabei waren, werden es am ganzen Leib erfahren was es heißt zu leiden und im Stich gelassen zu werden... Und schöne Grüße an Misty, das war mein Werk“, grinste er bis über beiden Ohren und verließ den Raum. Drew war viel zu schockiert und verängstigt innerlich, als noch irgendwas unternehmen zu können, zu mal nur noch eines wichtig war. Maike zu retten, sie durfte nicht sterben, sie war doch sein ein und alles. Er könnte es sich einfach nicht verzeihen, wenn er sie jetzt verlieren würde, bevor er ihr sagen könnte, wie sehr er sie doch liebte. So das war Gefährliches Spiel oder die Blutrache Teil 2, ich hoffe es hat euch gefallen. Das nächste Kapitel, Schatten der Vergangenheit kommt eventuell nächste Woche ^^ Eure Satolein Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)