Wenn das Schicksal dich einholt von _Mika_ (Wenn du nicht mehr du selbst bist) ================================================================================ Kapitel 5: Gefährliches Spiel oder die Blutrache Teil 1 ------------------------------------------------------- Sie hatte es kaum glauben können als sie ihre Schwestern sah. Ihre ganzen Körper waren mit Brandmahlen übersät, Haare hatten sie kaum noch auf ihren Köpfen und die Brandverletzten in ihrem Gesicht, hatten sie ganz und gar entstellt. Leise Tränen rannten über ihr Gesicht, sie fühlte sich so schuldig, obwohl sie nichts dafür konnte.. Dachte sie zumindest. „Misty?!“, einer ihrer Schwestern versuchte sie aufzurichten, fiel aber gleich unter den enormen Schmerzen zurück ins Bett. „Du darfst dich noch nicht so anstrengen Viola, du musst dich ausruhen, sonst werden deine Verletzungen nie heilen.“ „Meine Verletzungen.. werden nie heilen Misty. Ich werde für immer ein Krüppel bleiben.. ein Monster!“, sie schämte sich und vergrub ihr entstelltes Gesicht im Kissen, niemand sollte sie weiter so sehen. „Das ist nicht wahr, du bist kein Monster und wirst wieder ein normales Leben führen können... Du musste es nur wollen!“ „Das hat nichts mehr mit wollen zu tun Misty!.. Er hat uns entstellt... Er hat uns töten wollen.. ohne Grund.. einfach aus Spaß, weil ihm danach war!.“ „Ich weiß Schwester, ich weiß! Unser Aufseher hat mir schon alles erzählt, es ist einfach schrecklich. Ich verstehe nicht wie ein einzelner Mensch so grausam sein kann. Warum wollte er euch bloß töten, ich sehe einfach keinen Sinn darin, ich habe ihm nicht einmal was getan, was ihm Ärgern könnte. Ich habe ihn nur gesehen, mehr nicht bis jetzt.“ „Du hast ihn gesehen?!“, meldete sich nun Daisy zu Wort. „Na ja gesehen ist untertrieben, ich hab ihn nur von Hinten und einen kurzen Moment in die Augen schauen können, mehr nicht. Darum hoffe ich, das ihr mir mehr sagen könnt über ihn, als ich weiß.“ Stille herrschte einen Augenblick bevor Daisy anfing zu sprechen. „Viel wissen wir auch nicht mehr, aber ich kann versuchen,dir das zu erzählen, was ich noch weiß. Also sei still und unterbrich mich nicht, ich erzähle es dir nur einmal, weil es mir nicht leicht fällt.“ Misty war einverstanden und so begann Daisy nun zu erzählen was wirklich geschah an jenen Tag. „Wir waren wie üblich am Üben am Pool mit den Pokemon. Wie du weiß sollte ja bald die große Wassershow statt finden und dafür sollten unsere Pokemon sehr gut vorbereitet sein, also übten wir eine Zeit lang, bis sie kamen... Zuerst kam dieser Junge.. Ich kannte ihn zwar, aber ich weiß nicht mehr vorher... Anschließend dieses Mädchen, was ziemlich interesselos wirkte. Natürlich ließen wir uns diese Gelegenheit nicht entgehen, den dieser Typ war verdammt süß. Er hatte irgendwas an sich, was unsere Herzen schmelzen ließ, darum wollten wir ihn mal schnell abchecken, darum gingen zu ihm und fragten ihn ob er wegen einen Arenakampfes oder wegen was anderem hier sei. Erst schaute er uns so seltsam an, dann fragte er, ob wir immer so billige Anmachen drauf hätten, wenn ein Typ in die Arena käme. Das hat mich schon irritiert, weil bis jetzt hat sich noch kein Typ darüber beschwert, er war der erste. Na ja, es war auch egal in diesem Augenblick, den plötzlich begann er so komisch zu grinsen, ich konnte es nicht zuordnen, es war weder gutgemeint noch böse... Es war einfach nur kalt“, sie unterbrach kurz, die Erinnerung daran machten ihr doch mehr zu schaffen als sie zugab. „Wo war ich.. ach ja.. beim Ihm.. Also er hat gegrinst und gesagt, das er gern mal dein Zimmer sehen würde. Du hättest angeblich irgendwas, was ihm gehörte. Ich fragte ihn natürlich sofort, warum wir das tun sollten, er hätte kein Recht ohne deine Erlaubnis Sachen aus deinem Zimmer zunehmen, darum sagten wir klipp und klar nein. Gesagt hat er drauf nichts mehr, er hat sich nur zu diesem Mädchen gewandt und ihr irgendwas gesagt.. ich glaube er hatte was gesagt von kümmre du dich drum. Das lustige an der Sache war, das sie keinen Anstalt machte irgendwas zu tun, also blieb sie stehen und schaute weiter zu, was jetzt geschehen würde.... Aber das ist Nebensache, was nämlich dann geschah werde ich nie wieder vergessen können.... Dieser Mistkerl fragte so unverschämt süß nach einen Kleinenkampf, wir gegen ihn, also drei gegen eins. Wir willigten ein unter der Bedienung das er dann mit uns Ausgehen müssten, wenn wir gewinnen würden, und das tat er auch.. Er willigte lächelnd ein und meinte nur knapp: „wenn ihr meint, das ihr das könnt!“ und rief sein Pokemon. Es war ein Pokemon, das ich noch nie zuvor gesehen hatte, es sah aus wie ein Mensch aber so Vogelartig mit Rotenfell. Ich glaube so ein Pokemon besitzt eine von deinen Freundinnen... Maike glaub ich.“ „Meinst du Lohgock?!“, unterbrach sie Misty. „Ach ich weiß nicht.. Auf jeden Fall.... ließ er es angreifen, er stand nur mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen da. Erst als all unsere Wasserpokemon besiegt waren, bewegte er sich wieder.... unzwar auf uns zu!... Diesmal war mir sein Lachen nicht mehr geheuer. Er hat so hohl und kalt gelacht und hat dann hämisch gemeint, „wer geht nun mit wem aus?! Ich mit Sicherheit nicht mit euch! Ich hätte es sowie so nicht getan, ihr interessiert mich nicht die Bohne. Keine von euch entspricht nur den leisten Hauch der Anforderung, die mit genug wären... Nur eine von euch interessiert mich, aber die ist aber nicht hier. Die ist ja leider in Alabastia und vergnügt sich dort drüben. Zwar Schade, aber nichts zu machen... Nun sollte ich aber mal meinen Wetteinlöss einlösen, findet ihr nicht auch?!“, hat er gesagt.... Wieder brach sie in Tränen aus, es war einfach zu viel für sie. „Du musst nicht weiter erzählen, wenn du nicht willst. Den Rest kenn ich ja bereits. Er hat alles in Brandt gesteckt, inklusive euch und ist verschwunden, richtig?!“ „NEIN!“ „Wie nein?“, sie drehte sich zu ihrer dritten Schwester um. „Er ist nicht einfach verschwunden, er hat sich über uns lustig gemacht und hat dann irgendwas aus deinem Zimmer geholt, zwar nicht persönlich aber er hat sich was bringen lassen von einen seiner Pokemon. Was es allerdings war, weiß ich nicht, er hat es dem Pokemon aus der Hand gerissen und weggesteckt... UND DANN.. sind sie erst gegangen und haben uns auf den Boden liegen lassen.“ „Dieser Mistkerl!!! Wie krank kann man eigentlich sein?! Wie kann man Menschen so was antun und das als normal ansehen? UND VORALLEM WAS HAT ER MIR GEKLAUT?!“, stampfte Misty wutverbrannt auf den Boden. „Wenn ich ihn kriege, wird er sein Lebenslang nicht mehr froh sein! Das verspreche ich euch!“ „Deine Art, wir auch immer rabiater. Ich hab langsam das Gefühl, das du lieber gleich alles in Brandt steckst und dann erst zur Sache kommst, oder täusche ich mich da Sato?!“ „Das ist meine Sache, kapiert?“, gab er bissig zurück. „Werd mal nicht bissig Freundchen, vergiss nicht das ich die Ältere von uns beiden bin. Ich trage die Verantwortung für das ganze Unternehmen. Scheitert eine Sache oder macht einer von uns nur einen Fehler, krieg ich die ganze Schuld und darf den ganzen Mist ausbaden. Nicht du!“ „Ist nicht mein Problem! Ich arbeite nicht freiwillig mit dir zusammen, vergiss das nicht!“ „Das ist mir schon klar, du arbeitest niemals mit jemanden freiwillig zusammen. Darum lass ich dich auch immer eiskalt stehen, wenn du was von mir willst... was leider sehr selten ist... Bis du lernst, das du mit mir nicht so umspringen kannst, wie du willst. Ich bin nicht sie, kapiert?!“ ,motzte sie ihn gehschlagende fünf Minuten lang an bis dem Junge scheinbar der Geduldsfaden riss. „Kannst du eigentlich mal fünf Minuten die Klappe halten, statt mich ständig voll zu labern? Wir hatten einmal was und nie mehr und ich bin nicht mein Vater, das mir so was gefallen lasse.“ „Stimmt, das bist du wirklich nicht, denn dein Vater hatte klasse. Er wusste wie man Dinge anpackt und zu Ende bringt, genauso wie du, wenn du einfach mal so aus Spaß Häuser anzündest und zuschaust wie die Menschen panisch fliehen. Aber, er hatte auch was, was dir ein Fremdwort zu sein scheint Sato... Kooperationsbereitschaft!“, schnaubte sie. „Das habe ich nicht nötig. Kooperationsbereitschaft ist das selbe wie Vertrauen und Vertrauen ist genauso tödlich wie Liebe. Aus diesem Grund, hat mein lieber Vater uns alles verraten und wurde Gott sei Dank auch für diesen Fehler bestrafft... Zurecht! Wer meint Liebe und Vertrauen seien wichtig, darf keiner von uns sein und schon gar nicht, sich einen Agent > [Englische Aussprache] nennen. Vertrauen und Liebe töten, das hat er jetzt selbst erfahren dürfen, dieser Idiot!“, er stand am Meer, das Wasser klitterte unter dem Einfluss der Sonne wunderschön und spiegelte sein Antlitz wieder. Sein Gesicht war deutlich gealtert, es wirkte fahl und blass, nicht mehr so fröhlich wie noch vor drei Jahren. Und wenn man ganz ehrlich war, konnte man auch nicht glauben das es wirklich sein Gesicht soll, er war nicht mehr der , der er einmal war.. er hatte sich verändert. Das Mädchen begann zu seufzen und fasste sich demonstrativ an die Stirn. „Manchmal weiß ich echt nicht was ich mit dir machen soll. Ich frage mich echt wer dich aus der Klapse gelassen und mich dir zugeteilt hat. Der jenige muss echt verrückt gewesen sein, einen kleinen gestörter Junge, der irgendwelche psychische Problem ständig an mir auslässt, freigelassen zu haben. Ich armes kleine vernünftige Mädchen, was ich alles schon ausbaden durfte was der Typ verbockt. Ich armes, armes Ding, ich sollte mich nach einen neuen Job umsehen, fürs Babysitten bin ich von natur aus nicht gemacht, da hätte ich auch Kindergärtnerin werden können.“ „Bist du bald fertig mit heulen, oder dauert´s noch lange? Wenn ja, gehe ich jetzt. Ich hab heute noch andere Sachen vor, als dir beim Rumheulen zuhören zu müssen... Ich will heute noch meinen Spaß haben nach der Arbeit.“ „Du klingst mal wieder, als hätte es dir nicht gereicht die Arena in die Luft zu jagen. Nein, Man will noch mehr Spaß auf meine Kosten. Ich darf ja nur den Schadensbericht schreiben und mir was anhören, was uns einfällt so viel Rummel zu veranstalten.. na toll.“ „Wenn das alles war May, gehe ich jetzt. Ich habe keine Lust mehr deinen Sarkasmus und deiner ständiger Meckereien zu zuhören, da kann ich mir auch ein Tonband kaufen, wenn ich darauf Lust hätte.“ „Ja geh nur, mach dir einen schönen Tag, aber wehe du baust Scheiße, dann kracht es mein Freund! Ich reiß dir dann höchstpersönlich den Kopf ab, denn immerhin habe ich meine Aufträge die letzten Jahre immer gewissen haft ohne Fehler erledigt. Da lasse ich mir meinen guten Ruf doch nicht so einfach von dir kaputt machen!“, mahnte sie ihn an und wurde gekonnt ignoriert. Ohne nur in der leisten Art auf das zuhören, worüber sie sich beschwerte, ging er einfach fort, in Richtung Innenstadt. Heute war der Jahrmarkt vor dem Großenfestival, was dieses Jahr erstmals in Azuria City statt finden durfte. Aus diesem Anlass ließ es sich nicht vermeiden, dass er seine Sachen wechseln durfte. Es wäre auch wirklich zu auffällig gewesen in Allianzkleidung rumzulaufen, so mal einige dieses Organisation doch noch kannten. Aus diesem Grund lief er heute erstmalig seit lange, wieder in Zivil rum. Blaue Jeans, Blaues T-Shirt mit Blauer Wester und übliche weißte Turnschuhe, Teenager gerecht eben. Langsam schlenderte der Junge Mann durch die Straßen der Stadt, quer durch den Jahrmarkt, der sich ihm bot. Menschen über Menschen, die sich an Stände und Attraktivitäten drängten, jeder hatte Spaß, bloß er nicht. Die Zeit lag lang zurück, an dem er sich an so was erfreuen hat können. Damals war er noch jung, naiv und kindisch gewesen, nicht mehr wie heute. Heute war er einfach nur er, in seinen Augen. Ohne Zukunft und Vergangenheit Der Hass in ihm war stark, er hasste dies alles an Jahrmärkten, der Drang alles in Flammen aufgehen zu lassen, war groß. Er sah es bildlich, wie alles brannte, Eltern und ihre Kinder schreiend sich versuchten vor den Flammen zu retten. Die Vorstellung gefiel im wortwörtlich, nur die Frage warum er es nicht tat, war ihm selbst nicht ganz klar. Zwar hasste er dies alles hier, aber auslöschen wollte er es wiederum auch nicht, irgendwas in seinen Erinnern, erinnert sich an solch einen Ort und hielt ihn davon ab es zu zerstören. Gelangweilt stieß er eine Coladose von seinen Füßen weg, bis jetzt hatte er auch nicht wirklich was gefunden womit er sich die Zeit vertreiben könne, bis zu jenem Moment bis sein Gehör und seine Augen das erspähten was für ihn interessant wirkte. Ein braunhaariges Mädchen mit Roten Kopftuch und ein Junge mit Grünen Haaren stritten sich auffällig laut vor einem Imbissstand. Das Mädchen schien den Junge auf übelste anzubrüllen und er ließ es sich auch noch zugefallen. Genau das, weckte ein brennendes Interesse in ihm, noch ein bisschen Öl ins Feuer zu gießen. „Warum hörst du mir eigentlich nie zu Drew?! Ich wollte eine Beziehung mit dir, ich wollte mit dir glücklich sein, und du machst alles kaputt!“ „Jetzt hör mir bitte zu Maike. Ich kann ja verstehen das du sauer bist das wir uns nicht so oft sehen, aber es lässt sich nicht ändern als Topkoordinator. Ich muss überall auftreten um mein Wissen und meine Fähigkeiten verbessern zu können, nur so lerne ich mich ständig zu verbessern und meine Ziele zu verwirklichen, versteh das doch bitte.“ „Nein Drew! Am Anfang unsere Beziehung hattest du mir dein Wort gegeben, das wir immer zusammenbleiben und unseren Beruf nicht über den anderen stellen wollen. Wir wollten füreinander da sein, was auch passiert und nun scheint dir deine Karriere plötzlich wichtiger wie ich. Ich war bereit alles aufzugeben für dich und du tritt´s es mit Füßen, weißt du überhaupt wie ich mich fühle?! Ich fühle mich wie Misty, bloß schlimmer, weil ich weiß das der Junge den ich so geliebt habe mich verlassen wird, nur wegen seiner Karriere. Du weißt gar nicht wie schlimme es für mich ist, also verschwinde aus meinen Leben, wenn du dir deine Karriere wirklich wichtiger ist wie ich... Leb wohl Drew!“, unter Tränen stieß sie total geschockten Jungen zur Seite und rannte von dannen. Satoshi hatte diese schöne Schauspiel mit Genugtuung angesehen, es gefiel ihm wie Maike sich in diese Sache reingesteigert hatte und der Arme Tropf von Drew keine Ahnung hatte wie ihm geschah. Genau jetzt, war der Moment gekommen, in dem er seiner Langeweile ein tristes Ende setzen konnte und er wusste auch schon genau wie. Er war Maike unauffällig gefolgt und beobachtete genau was sie tat. Sie war total am Boden, sie konnte nicht verstehen, warum Drew sie wirklich gehen ließ, sie hatte doch so sehr gehofft das er sie aufhielt, aber dies hat er nicht getan. Er hat sie einfach gehen gelassen und nun saß sie in irgend einer kleinen Ecke und heulte über ihr Leben, wie beschießen es doch wäre und in dem Moment klinkte sich Satoshi mit ins Spiel ein. Ganz unauffällig kam er vorbei und tat so, als hätte er sie gerade erst bemerkt. „Hey! Du weinst doch nicht etwa oder?“, fragte er ganz unschuldig. Maike dachte für einen Moment Drew wäre doch noch gekommen und hätte seinen Fehler eingesehen, aber sie hatte sich getäuscht, das merkte sie schnell als sie genau hinschaute. „Nein, schon gut. Ich hatte nur was im Auge“, versuchte sie abzulenken, was natürlich nicht klappen konnte, weil er genau wusste was Sache war. „Na dann, ich dachte schon du würdest heulen, wegen deinem Freund eben. Der hat dich wirklich nicht gut behandelt.“ Für einen Kurzen Moment schaute sie den Jungen entsetzt an. „Woher weißt du das?!“ „Ach entschuldige, aber ich habe euren Streit zufällig mitbekommen. Ich stand nicht weit von euch und habe eueren Streit quasi ausversehen mit anhören müssen, ihr wart nämlich nicht gerade leise weißt du? Und ich dachte mir, als du wegliefst, schau doch mal nach dem Mädchen, nicht das sie was dummes in ihrer Verzweiflung tut. Ich kann nämlich gut verstehen wie du dich fühlst, mich hat ein Mädchen auch auf eine ähnliche Art sitzen gelassen, was mich ziemlich getroffen hat.“ „Aha, und warum erzählst du mir das? Wir kennen uns doch nicht einmal, ich find´s zwar nett das du nach mir sehen wolltest, aber...“ „Dir wäre dein Freund lieber gewesen, stimmt´s?“ Sie schaute weg. „Das geht dich nichts an!“ „Ich seh das dann mal als ein Ja an. Ich heiße übrigens Satoshi und wie ist dein Name?“ „Maike, aber ich weiß nicht was dich das was anginge. Warum mischt du dich hier ein? Wenn das eine billige Anmache sein soll, dann kannst du gleich abziehen, darauf habe ich nun wirklich keinen Bock.“ „Schade, na dann will ich dich halt nur auf andere Gedanken bringen. Wie sieht’s aus, willst du mit mir ein bisschen Spazieren gehen um auf andere Gedanken zu kommen kleine?“, fragte er zuckersüß. „Ich weiß nicht... Was ist wenn Drew mich doch sucht?“, sie war verunsichert. „Dann wird er uns entgegen kommen, da bin ich mir ziemlich sicher.“ Was Maike aber nicht wusste, Satoshi wusste ganz genau das Drew das bereits tat, darum überredete er Maike solange bis sie nach gab und ging mit ihr genau in die Gegengesetze Richtung, als in der Drew sich befand, damit sie Drew nicht begegnen konnte. „Sag mal Maike, wie lang bist du mit Drew schon zusammen jetzt?“ „Wenn ich ehrlich bin, werden es dieses Jahr, drei Jahre“, meinte sie traurig. „Drei Jahre und er weiß immer noch nicht was er an dir hat, wie traurig. Eigentlich hast du jemanden verdient, der dich liebt und ehrt und nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lässt.“ „Willst du damit jetzt was bestimmtes an deuten Sato? Ich darf doch Sato sagen oder?“, lächelte sie. „Klar kannst du, ich hab nichts dagegen Süße und nein ich habe damit nichts andeuten wollen, denn wenn ja, hätte ich es gesagt und nicht nur gedacht. Denn ich sage zwar nicht alles was ich denke, und denke nicht alles was ich sage, aber ich weiß schon was ich meine und sage, OK?“ „Eigentlich nicht, weil ich das jetzt nicht verstanden habe, irgendwie war das sinnfrei oder? Ich meine, das war nicht so logisch, wie es sein sollte, aber es ist egal, ich fand´s lustig“, lachte sie. Ihr Schwarzhaariger Begleiter schüttelte belustig den Kopf. °Das Mädchen ist wirklich naiv, aber genau das macht die ganze Sache so interessant und leicht durchführbar.° „Sollte es auch sein. Ich wollte dich einfach nur zum Lachen bringen und das macht man mit den hirnlosesten Sätzen.“ °Dummes Kind, ich weiß ganz genau was ich gemeint habe° „Danke.. so jemanden wie dich brauche ich jetzt auch. Jemanden der mir zuhört und mich auf andere Gedanken bringt... genauso jemanden wie Ash“, hang sie flüstern dran, was er trotz alledem hörte. „Wer ist das?“ „Er war ein guter Freund von mir, mit dem ich viel herum gereist war.... Er war genauso wie du, Liebenswert, Hilfsbereit und für jeden Spaß zu haben. Er hat mich immer versucht aufzumuntern, wenn es mir schlecht ging. Er war so ein lebensfreudiger Junge, er wollte immer nur eine... eine Pokemonmeister werden. Er reiste quer durch die Regionen, errang Arenaorden und wollte immer besser werden um eines Tages seine Ziele erreichen zu können... Und jetzt ist es zu spät“, traurig schaute sie auf den Boden, sie erinnerte sich daran, wie sie die Einladung seiner Mutter bekam, aber sie nicht wahrnahm, wegen eines Contests. Jetzt wünschte sie sich, das sie gekommen wäre, dann hätte sie ihn wenigstens noch einmal gesehen, nach solanger Zeit. „Was ist los Maike, du bist ja fast so traurig wie vorhin wieder? Ist dir nicht gut?“, er war besorgt, jedenfalls schien es so. Sie schaute in sein Gesicht und musste lächeln. „Irgendwie siehst du Ash so verdammt ähnlich, das ich fast glauben könnte du bist es. Aber das kann nicht sein, er ist fort und wird auch nicht wieder kommen, sonst wäre er es bereits.“ „Wirklich? Ich seh deinem Freund ähnlich, ist ja komisch das haben mir schon viele gesagt, obwohl es nicht sein kann. Dein Freund ist ja vermutlich tot, so wie sich die Nachrichten ausgedrückt haben.. Tut mir echt leid, deswegen für dich.“ „Danke, aber es ist nicht gesagt das er wirklich tot ist. Ich hab mit seiner Mutter kurz nach seinen Verschwinden telephoniert und sie hat mir klar und deutlich gesagt, das er erst tot ist, wenn sie seine Leiche in den Armen hielte, vorher nicht.“ „Wirklich?“, sagte er mehr zu sich selbst, als zu ihr. „Ja wirklich, sie war so fertig mit der Welt als ihr Sohn verschwand. Er war ihr Ein und Alles und plötzlich wird er ihr genommen aus keinen ersehbaren Grund, ich könnte nicht so stark sein, wenn man mir sagen würde das mein Sohn tot wäre. Arme Misses Ketchum, sie tut mir so leid.“ „Ja mir auch...“ °das ich sie nicht töten konnte..° „Sag mal Maike, weißt du eigentlich was jetzt mit ihm genau passiert ist? Die Nachrichten gaben nämlich nichts preis und kein Schwein weiß wie er jetzt gestorben sein soll angeblich.“ „Ich weiß nicht mehr als die Medien. Sie gehen davon aus, das er irgendeinen Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein muss, da man nur seine Sachen und sein Pikachu schwer verletz fand. Von ihm fehlte jede Spur, keine Leiche, rein gar nichts, nicht einmal Zeugen.. bloß sein Pikachu, aber das zählt leider nicht.“ „Wieso das nicht?!“, fragte er schauspielerisch entsetzt. „Na weil es ein Pokemon ist. Es kann doch nicht sprechen und scheint es auch nicht zu wollen. Jedes Mal, wenn einer von uns Pikachu gefragt hat ob Ash noch lebt, ist es einfach weggerannt oder hat sich die Ohren zugehalten, es wollte einfach nichts hören.“ „Ein seltsames Verhalten für ein Pokemon.“ °Erstaunlich, ich hätte ihn auch töten können.° „Ja, aber ich kann es verstehen, es muss einfach schrecklich gewesen sein.. es war so schwer verletzt und hat vermutlich, den schlimmsten Tag seines Lebens erlebt“. „Bestimmt“, zog er sie an sich ran und umarmte sie tröstend. °Immerhin war es überflüssig...° „Sato, ich muss jetzt gehen. Ich muss meine Pokemon für das Festival vorbereiten, es ist schon spät“, trennte sie sich rasch von ihm. „Wenn du meinst,,, ach warte... sehen wir uns noch mal? Wenn ja ich wohne im Hotel gegenüber der Arena, wenn du Lust hast vorbei zu kommen.“ „Ja vielleicht nach dem Festival, wenn alles vorbei ist..... Sag drückst du mir die Daumen für morgen?“ „Na klar doch, du machst das schon, da bin ich mir sicher und Drew guckt in die Röhre, also zeig´s ihm Kleine.“ „Das mache ich, darauf kannst du Gift nehmen.. Also Ciao man sieht sich.“ Schnell war sie verschwunden, den langsam überkam sie doch ein ungutes Gefühl bei diesem Jungen. Er sagte zwar nette Dinge zu ihr, aber ob er die Wahrheit sagte, konnte sie nicht erkennen. Sie wollte jetzt erst mal so schnell wie möglich zurück ins Pokemon Center, um sich zurückziehen und sich einiges klar werden zu können, unzwar was sie jetzt nun wirklich wollte. Er schaute ihr noch eine Zeitlang nach, bis sie ganz und gar verschwunden war und ließ sich auf eine nahe stehen de Parkbank fallen und zündete sich eine Zigarette an. „Sie hat sich kein Stück verändert, immer noch das kleinem dumme Mädchen von früher, bloß reifer ist sie geworden. Aber wissen tut sie trotz alledem immer noch nichts, auch wenn sie jetzt noch rechtzeitig die Bremse gezogen hat. Das wird ihr aber nichts bringen, ich kriege sie, so oder so, ob sie will oder nicht, denn spätestens morgen Abend steht sie vor meiner Tür und heult sich die Augen aus, weil Drew gemein zu ihr war. Und dann krieg ich sie“, grinste er hämmisch. „Aber bis dahin, mache ich mal da weiter wo ich aufgehört habe, gel Misty?“ Ende Teil 1 Also.. das war jetzt der erste Teil des zweitteiligen Kapitels ^^ Ursprünglich sollte das eigentlich ein Kapitel werden, aber ich habe mich mit dem schreiben so verschätzt, das aus einem, zweie wurden. Darum habe ich jetzt spontan entschieden es zu teilen und an der Stelle aufzuhören, damit ihr schon mal raten dürft was der schon wieder ausfrist... Eins kann ich schon mal sagen nichts gutes. An Alle Satoshi fans, wer mich jetzt für dieses verunstaltung des Charakters steinigen will, darf es jetzt tun. *Regenschirm aufspann* Aber bitte kleine steinen nehmen xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)