Liebe auf Irrwegen B/V von Amarice ================================================================================ Kapitel 5: Reingelegt --------------------- Hi, da bin ich wieder. Danke für die Kommis und viel Spaß mit Teil 6... LIEBE AUF IRRWEGEN TEIL 6 Schon seit über 10 Minuten saß Bulma nun schon auf dem Stuhl in der Ecke und Vegeta hockte an der Decke. Doch irgendwie, so schien es, wurde sie langsam nervös. Doch was war los? "Verdammt... Ich glaub ich muss mal... Aber ich darf jetzt nicht gehen. Er könnte jeden Moment hier auftauchen. Ich muss durchhalten..." "Ich glaub's nicht. Geh aufs Klo, verdammt noch mal. Wenn die so rumwackelt, muss ich auch gleich... Nun geh endlich." Vegeta war super nervös. Sie muss einfach gehen... Sie muss... "Ach, scheiße. Ich geh jetzt. Wenn er halt kommt, hab ich Pech gehabt." "Na endlich..." Bulma ging langsam aus dem Raum und Vegeta drückte wieder auf den Knopf, damit er wieder sichtbar wurde. Schnell seilte er sich ein Stück ab, bis er wieder vor dem Infrarotgerät hing. "So, jetzt aber. Wenn ich zwischen die beiden Drähte was schiebe, dann müsste der Kontakt gebrochen sein." Vegeta holte ein kleines Metallplättchen aus seiner Tasche und schob es vorsichtig zwischen die Drähte. Schnell holte er seine Hand wieder heraus und... der Alarm ging nicht an. "So, jetzt zu uns..." Er seilte sich weiter bis ganz nach unten ab und widmete sich nun wieder dem Diamanten. "Ich muss mich aber beeilen, bevor sie wieder kommt." Schnell kramte Vegeta seinen Laser hervor und machte wieder ein Loch, diesmal aber in das Panzerglas, hinter dem sich das Schmuckstück seiner Träume befand. Des weiteren holte er einen anderen Diamanten hervor, der allerdings nur aus Glas bestand. Er wechselte schnell die beiden Diamanten aus, schloss das Loch wieder mit einer speziellen Masse, die er an das Glasstück schmierte und zog sich wieder nach oben. "Nach oben kann ich nicht raus. Da sehen mich die Hubschrauber. Also muss ich mir ein Kostüm besorgen..." Vegeta löste das Seil oben ab und fiel somit nach unten. Er landete aber auf den Füßen. Solche Stunts war er ja mehr als gewöhnt. Vegeta machte sich wieder unsichtbar und spazierte aus dem Raum. Er sah Bulma wieder auf ihn zukommen. Ungewollt prallte er gegen sie. "Au. Was war das denn?" Nur allzu gern hätte Vegeta Bulma jetzt einen Kuss auf die Lippen gedrückt, aber das ging ja nicht. Aber so ganz einfach konnte er auch nicht verschwinden. Beim vorbeigehen streichelte er noch kurz ihre Wange. "Es ist ziemlich windig hier drinnen. Komisch..." "Man, ist das ne Frau..." Vegeta ging und Bulma schlenderte wieder zurück in den Raum mit dem "Diamanten". Als sie ankam, war alles noch so, wie sie es zuvor verlassen hatte. Glaubte sie jedenfalls. Sie wusste nicht, dass der Diamant im Schaukasten nicht der echte war. Vegeta unterdessen, hatte sein Opfer schon gefunden. Er schlich sich hinter ihn und schlug ihn anschließend bewusstlos. Er zog ihm seine Uniform aus und zog sie sich an. Sie war zwar etwas groß aber dafür reichte sie. Jetzt würde er hoffentlich auch noch nach draußen kommen. Vielleicht gab es dafür auch einen anderen Weg... Vegeta lief zügig zur Hauptalarmanlage und löste sie aus. Jetzt wäre es fast geschafft. "Schnell, er scheint im Museum zu sein!" "Wie ist er da rein gekommen?" "Fast ihn!" Bulma schreckte hoch. Wieso ging der Alarm an? Sie war doch die ganze Zeit hier... Oder, Moment mal... Sie war ja kurz auf dem Klo... Sollte er in dieser Zeit? "Verdammt! Wieso passiert ausgerechnet mir so etwas? Wenn es so ist... Dann hab ich's versaut..." Schon kamen die Einsatztruppen, auch Jeff reingestürmt. "Was ist passiert? Wo ist der Diamant?" "Er ist noch auf seinem Platz." Alle schauten sich den Diamanten an und konnten keinerlei Veränderungen feststellen. "Könnte mal jemand einen Diamantexperten herholen. Ich hab da so eine Vorahnung..." Vegeta konnte, dank seiner Uniform, das Museum einfach so verlassen. Völlig unbemerkt von allen, entfernte er sich vom Museum. Hinter der nächsten Ecke machte er sich aber wieder unsichtbar. Er musste ja schließlich auf Nummer sicher gehen. "Kein Zweifel, dieser Diamant ist aus Glas." "Was?! Das darf doch nicht wahr sein. Wie hat es dieser Typ nur geschafft, schon wieder besser als wir zu sein?" "Irgendwann werden wir ihn kriegen." "Fragt sich nur, wann dieses "irgendwann" ist..." Vegeta war unterdessen wieder zu Hause angekommen. "Das hat sich ja gelohnt... Du wirst mich reich machen. Und dann werde ich vielleicht mit der Klauerei aufhören. Es würde niemals gut gehen, wenn ich das weiter mache. Bulma arbeitet nun mal bei der Polizei und ich liebe sie..." Bulma war in der Zwischenzeit, zusammen mit Jeff, zu ihrem Chef geladen worden. "Ihr habt mich sehr enttäuscht. Ich hatte eigentlich erwartet, dass ihr ihm das Handwerk legen könnt. Und dann muss ich so was erfahren. Was ist schief gelaufen?" "Er hat uns einfach getäuscht. Wir hatten keine Ahnung, wann er zugeschlagen hatte." "Ihr scheint etwas wichtiges vergessen zu haben. Der Kerl hat ein Gerät, mit dem er sich unsichtbar machen kann. Wieso habt ihr nicht daran gedacht?" Beide konnten nichts mehr sagen, so blöd waren sie doch gewesen. Das hatten sie völlig vergessen. "Wenn ich euch beiden schon einen so wichtigen Auftrag gebe, dann will ich auch, dass ihr ihn richtig erfüllt. Diesmal lass ich euch das noch durchgehen. Aber das nächste Mal seid ihr weg vom Fenster." "Ja. Wir haben verstanden." Leicht gekränkt verließen beide das Polizeipräsidium und fuhren mit Bulma's Wagen zurück. "Ich schmeiß dich vor deinem Haus raus." "Ja, danke. Das war nicht gut." "Wir haben den ganzen Auftrag versaut. Oder besser gesagt ich..." "Du konntest am allerwenigsten dafür. Wenn, dann sind wir beide schuld." "Danke, dass du das so siehst. Ich will nur noch nach Hause. Hat deine Schwestermorgen früh Zeit?" "Ja, sicher. Sie wollte dich sowieso mal anrufen. Krilin hat wohl dein Motorrad fertig. Du kannst es morgen abholen." "Echt? Das ist ja super... Wir sind schon da. Dann gute Nacht." "Ja, dir auch." Jeff stieg aus und Bulma fuhr weiter zu sich nach Hause. "Wenn mein Motorrad morgen schon fertig ist, dann kann ich vielleicht ne leine Spritztour mit Vegeta machen... Das wird super. Vielleicht frag ich ihn heut noch." So schnell sie konnte, fuhr Bulma nach Hause. Dort angekommen parkte sie schnell ihr Auto und nahm den, in der Zwischenzeit wieder reparierten, Fahrstuhl. Oben angekommen klingelte sie bei Vegeta. Und so schnell konnte sie nicht gucken, war auch schon die Tür auf. "Was führt dich noch so spät hier her?" "Ich hatte grade Dienstschluss und ich dachte mir, ich schau mal bei dir vorbei." "Komm rein." Beide gingen in Vegeta's Wohnung, die jetzt aufgeräumter aussah. "Ich störe doch nicht, oder?" "Nein, keineswegs. Du bist immer willkommen." "Hast du morgen Lust, bei mir zu essen?" "Ich hab was in der Stadt zu tun. Aber danach sehr gerne." "Wo hast du denn zu tun?" "Im 39. Bezirk." "Da komm ich vorbei. Ich muss morgen mein Motorrad abholen und dann kann ich dich ja mitnehmen." "Ja, warum nicht. Wann ist das?" "So gegen drei." "Einverstanden." "Super. Dann bis morgen." "Warte mal. Willst du vielleicht noch meine Handynummer?" Stille... Woher...? "Äh, ja. Das wär nett." Vegeta hatte sich damit wohl ein bisschen verplappert. "Hier, sie steht auf dem Zettel. Gute Nacht." "Dir auch." Bulma verließ langsam Vegeta's Wohnung. "Wieso wollte er mir seine Handynummer geben? Es war so, als hätte er es gewusst... Aber woher denn bitteschön?" Vielleicht hätte Vegeta lieber Bulma nach seiner Handynummer fragenlassen sollen... ENDE TEIL 6 Bei irgendwelchen Beanstandungen oder was weiß ich, bitte Kommis schreiben... :) Ciao, eure Shika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)