Liebe auf Irrwegen B/V von Amarice ================================================================================ Kapitel 4: Ein neuer Coup mit ungeahnten Folgen und Blind Date -------------------------------------------------------------- Hi, also es hat ziemlich lange gedauert. Dafür gibt's gleich 2 Teile. Hoffe, dass sie euch einigermaßen gefallen. LIEBE AUF IRRWEGEN B/V TEIL 4 Die beiden unterhielten sich noch verdammt lange. Draußen war es schon sehr lange dunkel geworden... "Sag mal Vegeta... Wie alt bist du eigentlich?" "25. Und du?" "24. Ein Jahr jünger." "Dann würden wir ja verdammt gut zusammen passen..." "So?!" "Guter Witz, was?" "Deine Witze sind klasse, Vegeta..." In diesem Moment war Bulma schon ein bisschen mulmig zumute. Mit so was macht man doch keine Scherze, oder? Auch Vegeta war die Situation etwas peinlich. Er mochte sie, ob er sie auch liebte? Vielleicht würde er das schon bald herausfinden... "Ich muss dann mal. Ich muss meine Wohnung noch ein bisschen einräumen. Vielleicht sehen wir uns morgen wieder." "Bestimmt. Wenn dir was fehlt oder du was brauchst, du weißt ja wo ich wohne." "Ja, danke. Vielleicht muss oder werde ich darauf zurück kommen." "Gute Nacht." "Ja, dir auch. Ciao." Vegeta verließ Bulma's Wohnung und nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, sank Bulma zu Boden. Ja, sie mochte ihn schon irgendwie. Sie mochte ihn schon, wo sie ihn das erste mal gesehen hatte. Ihrer Meinung nach, hatte er eine positive Ausstrahlung, so wie sie sie selten bei einem Mann sah. Sura kam zu Bulma hin und wollte ein bisschen mit ihr schmusen. Er wedelte freudig mit seinem Schwanz, doch Bulma war nicht danach. "Geh spielen, Sura. Ich hab jetzt keine Zeit." Sie hatte wohl eher keine Lust. "Ich geh jetzt ins Bett. Duschen werde ich morgen früh. Ich hab heut echt keinen Bock mehr, irgend was zu machen." Bulma erhob sich wieder und ging in ihr Schlafzimmer. Morgen würde wieder ein harter Tag für sie werden... Bei Vegeta war es ähnlich. Er hätte sich jetzt ohrfeigen können. Musste er auch so einen "Witz" loslassen... "Scheiße. Alles ist nur noch scheiße... Muss erst mal aufräumen... Muss ich aber beeilen. Das Museum wartet nicht ewig. Und der Diamant auch nicht..." Das war sein Element. Die wertvollsten Gegenstände der Welt. Egal was es war. Hauptsache wertvoll. "Ach verdammt, ich muss jetzt los." Vegeta ging zu einem kleineren Koffer. Er öffnete diesen und holte nur schwarze Klamotten heraus. Seine Dienstklamotten. An Ort und Stelle zog er sich um. Er ging danach zu einem kleineren Koffer, welchen er ebenfalls öffnete. Heraus nahm er eine Pistole, sowie mehrere kleine Geräte. "Dann wollen wir mal..." Vegeta verließ seine neue Wohnung und ging zu einem Fenster und dieser Etage. Er öffnete es und kletterte nach draußen. Von außen schloss er es wieder vorsichtig, damit niemand etwas merkte. Das Haus, welches sich neben dem Wohnhaus befand, war nicht so hoch. Also sprang Vegeta auf die andere Seite des Hauses und landete genau auf dem Dach. Er stolzierte über dieses, als wäre es ein Bürgersteig für jedermann. Mit gewissen Hilfsmitteln, also extra verarbeiteten Seilen, bahnte er sich einen schnellen Weg über die Dächer der Stadt. Ein bisschen mulmig war ihm schon dabei. Bulma, seine gut aussehende Nachbarin arbeitete schließlich bei der Polizei. Wenn sie etwas merken würde, wäre es aus. Er müsste dann vor Gericht und er würde mit Sicherheit zu lebenslanger Haft verurteilt werden. Aber so war das ganze doch viel lustiger. Neben dem meistgesuchtesten Schwerverbrecher der Stadt wohnt eine Agentin... Das könnte wirklich sehr lustig werden... Vegeta's erstes Ziel war das Polizeirevier. Er schlich sich soweit heran, dass man ihn nicht bemerken konnte, und schob einen kleinen Zettel unter einem Türschlitz durch. Wessen Büro das war, wusste er nicht. Hauptsache jemand war drin und würde den Zettel finden. Aufmerksam beobachtete Vegeta das ganze Geschehen. Und endlich stand jemand auf. Er hatte den Zettel wohl bemerkt, da er ihn nun aufhob. Wie von einer Tarantel gestochen rannte er plötzlich zum Telefon und wählte irgend eine Nummer. Das war Vegeta's Zeichen. Jetzt musste er verschwinden. "Was sagen Sie da? Night Master ist im Haus?" "Ja, kommen Sie schnell!" Sofort strömten Einsatzleute zum Büro. "Hier, den Brief habe ich gefunden." Der Chef las ihn sich durch. "Rufen Sie sofort Bulma und Jeff an! Sie sollen schnell herkommen!" Zwei der Leute rannten zu freien Telefonen und die Nummern der beiden. "Ach du verdammtes Telefon!" Bulma war schon fast im Reich der Träume, als dieses Telefon klingelte. Ihre Schlafzimmertür öffnete sich leicht, da Sura mit dem Telefon in der Schnauze rein kam. "Danke, mein Kleiner." Bulma nahm Sura das Telefon ab und ging nun endlich ran. "Ja, hallo?" "Bulma, du musst sofort herkommen! Night Master wird bald wieder zu schlagen!" "Wie bitte? Ja, ich komme sofort." Bulma hechtete aus ihrem Bett und machte sich schnell auf den Weg zum Polizeirevier. Zuvor zog sie sich noch schnell ihre Tagesklamotten an und schnappte sich ihre Tasche. Sie stürmte zu ihrem Auto, das auf dem Parkplatz vor dem Wohnhaus stand und stieg ein. Ihre Tasche deponierte sie auf dem Beifahrersitz. Und schon raste sie los. Bei Jeff hatte das Telefon auch schon geklingelt. Ach er war schon auf dem Weg zum Polizeirevier. Er hatte sich das Auto seiner Schwester genommen, die bei ihrem Freund Krilin übernachtete. Vegeta hatte in der Zwischenzeit das Museum erreicht. Die Polizei hatte hier wohl also schon bescheid gesagt. Nicht umsonst würden hier so viele Wachleute rumstehen. Endlich mal wieder eine Herausforderung. Vegeta nahm sich ein kleines Gerät aus seiner Tasche. Dabei handelte es sich um einen Laser. Mit diesem Gerät machte er ein Loch in das Dach, durch welches er später ins Innere des Gebäudes gelangen würde... Bulma und Jeff waren beide im Polizeirevier angekommen. Ihr Chef machte nun die letzten Anweisungen. "Also, ihr werdet mit mehreren Spezialeinheiten zum Museum fahren. Ihr werdet das Gebäude rund rum absichern. Auch Hubschrauber werden alles von oben überwachen. Er darf uns nicht durch die Lappen gehen." Nachdem alles noch einmal besprochen wurde, machten sich alle auf den Weg. Besonders Bulma und Jeff waren nervös, da es ja ihr erster Einsatz war. Vegeta war schon fast fertig, als er die vielen Autos auch schon anrücken sah. Er unterbrach kurz seine Arbeit, um sich diejenigen anzusehen, über die er schon bald lachen würde. Die Türen der Autos öffneten sich und alle stiegen aus. Unter ihnen war auch eine Person, die ihm sehr bekannt vorkam. Diese Haare... Das konnte doch nicht... Vegeta beugte sich weiter nach vorn, um diese Person näher zu sehen. Er wollte allerdings auf Nummer Sicher gehen. Er holte ein kleines Fernglas aus seiner Tasche und schaute noch mal hin. Nein... Das durfte doch nicht wahr sein... Es war Bulma! Die Frau, in der er gerade begann, sich zu verlieben... ENDE TEIL 4 TEIL 5 Was sollte er jetzt tun? Ihm machte es sonst nichts aus, wenn Frauen beteiligt waren. Aber diese... Er mochte sie sehr. Er konnte ihr auch nichts antun. Die Situation war jetzt reichlich kompliziert. "Verdammt. Ich kann jetzt aber nicht kneifen. Ich werde das Ding durchziehen. Aber ich muss auf sie aufpassen..." Schnell beendete Vegeta seine Arbeit und nachdem das Loch groß genug war, kroch er hinein. Dann klebte er etwas an die Seiten und setzte die zuvor herausgeschweißte Platte wieder an seinen Platz zurück. Von den Hubschraubern aus, würde man das Loch ja sonst sofort bemerken. Die Hubschrauber waren ja allerdings noch nicht eingetroffen. Zuvor hatte er noch ein dünneres Stahlseil dazwischengeklemmt, an dem er sich dann abseilen konnte. Nachdem Vegeta jetzt im Museum war setzte er sich eine Spezialbrille auf, mit der er genau die Strahlen, die die Alarmanlage auslösen würden, erkennen konnte. Blickte er nach unten, erkannte er sofort den Diamanten, auf den er es abgesehen hatte. Es war schon ein Prachtstück. So groß wie der war... Es gab genug Millionäre, die für diesen Klunker ein Vermögen hinblättern würden. "Jetzt heißt es Konzentration. Langsam durch die Strahlen durch..." Langsam seilte er sich nach unten ab. Immer versuchend, den Strahlen auszuweichen. Dies gelang ihm auch ganz gut. "So... Wo ist die scheißverdammte Alarmanlage? Ah da!" Vegeta holte ein kleines gerät aus seiner Tasche. Es war so etwas Ähnliches wie eine Pistole, nur viel kleiner. Damit zielte er auf die Alarmanlage. Er versuchte eine bestimmte Stelle zu treffen. Würde er die treffen, würde er sich endlich frei bewegen können. Das Problem war nur, er hatte nur einen Schuss. Würde er den in den Sand setzen, ginge die Alarmanlage sofort an und die Bullen würden ihn sofort finden. Langsam zielte er auf einen bestimmten Knopf... Und drückte ab. Die Kugel war so schnell, dass man sie normal gar nicht sehen konnte. Aber er hatte Glück. Oder einfach nur ein gutes Auge. Er traf den Knopf. Damit war nur in diesem Raum die Alarmanlage abgeschaltet. "Geht doch... Und jetzt zu uns mein kleiner Diamant..." So klein war er zwar nicht, aber ist ja auch egal... Vegeta näherte sich dem Schaukasten und checkte einmal kurz die Lage. Der Kasten an sich war, so wie es auf den ersten Blick schien, extra noch mal Alarm gesichert. Wie sollte er den Diamanten denn da raus kriegen? "Scheint Panzerglas zu sein. Die versuchen aber echt alles, um mich hinters Licht zu führen." Wäre der Kasten nun tatsächlich Alarm gesichert, dann müsste irgendwo ein Strahl oder ein wenigstens ein hauchdünnes Kabel langgehen. Vegeta schaltete wieder seine Spezialbrille ein, die er zuvor ausgeschaltet hatte. " Also, ich seh nichts... Vielleicht..." Er blickte nach oben... Und da. Dieses Gerät könnte den Schaukasten elektronisch absichern. Da Vegeta noch am Seil hing, zog er sich nach oben und begutachtete den Kasten einmal näher. "Also doch. Infrarot... Nicht schlecht, aber auch nicht gut genug. Ihr werdet mich nicht hinters Licht führen. Ich muss nur aufpassen, dass der Kasten nich auch noch gesichert ist." Vorsichtig, mit Fingerspitzengefühl, öffnete Vegeta das Infrarotgerät und sah sich den Kabelsalat mal von innen an. "Interessant... Wenn ich da dran greife, geht sofort der Alarm los. Was mach ich jetzt?" Vegeta stand nun vor einem kleinen Rätsel. Doch plötzlich hörte er Schritte... Schritte, die verdächtig nah waren. "Scheiße, auch das noch. Ich muss ganz nach oben." Er zog bis hoch und holte schnell ein Gerät hervor, welches er schon immer dabei hatte. Es hatte ihm schon sehr gute Dienste erwiesen. Er drückte schnell auf den obersten Knopf und schon waren er und das Seil unsichtbar... Bulma war das alles einfach zu langweilig. Der Typ war entweder schon längst wieder abgehauen oder er wollte warten, bis sie alle wieder weg waren. Sie und auch andere hatten spezielle Kleidung bekommen, mit denen sie einfach durch die Strahlen der Alarmanlagen durchgehen konnten, ohne das sie reagieren würden. So ging sie zum Raum, in de der Diamantausgestellt wurde. Würde sie eben dort auf diesen Kerl warten. Denn dann musste er erst an ihr vorbei. Langsam näherte sich Bulma dem besagten Raum und ging einfach so hinein. Sie wusste ja auch nicht, das der Alarm schon längst abgeschaltet wurde... Sie ging zu dem Schaukasten und begutachtete erst mal den Diamanten. "Man, ist der groß. Und schön funkeln tut er auch. Kein Wunder das er hinter diesem Stein her ist. Mir könnte er auch gefallen..." Vegeta sah und hörte nicht recht. Jetzt war sie auch noch hier. Das war heute echt nicht sein Tag. Erst reißt er Witze los, bei denen er sich selber ohrfeigen könnte und dann steht diese Frau auch noch genau unter ihm. Sollte er sie jetzt bewusstlos schlagen? Was sollte er denn jetzt machen? Bulma unterdessen schaute sich in dem Raum um. Es war so ziemlich ruhig hier drin. Wahrscheinlich war er also noch nicht hier. Sie ging in eine Ecke des Raumes, wo auch ein Stuhl stand und setzte sich auf diesen. "Dann warte ich eben. Ich hab Zeit. Und Kaffee lass ich mir eben nachher bringen." "Scheiße... Hau ab. Mach schon. Du kannst doch nicht hier die ganze Zeit warten." Die Situation war wirklich nicht die beste. Würde sie ihn jetzt erwischen... Das wäre eine Katastrophe. "Dann lausch ich eben noch ein bisschen. Was soll ich sonst machen?" "Ich muss mir morgen... Ach nee. Es ist ja schon heute. Dann muss ich mir heute eben seine Handynummer geben lassen. Vielleicht kann ich ihn auch überreden, bei mir zu essen. Dann muss ich heute noch einkaufen gehen. Und aufräumen. Ja, das ist das Wichtigste. Es muss ja schließlich ordentlich aussehen, wenn er ja kommen sollte. Und dann kann ich ihm beim Einzug noch ein bisschen helfen... Ja genau. Das muss ich unbedingt C18 erzählen... Ach Vegeta..." "Moment mal... Vegeta? Die redet die ganze Zeit von mir? Mag sie mich etwa?" Es war nicht wirklich aus Bulma's Sicht geplant, dass Vegeta das alles jetzt hörte. Aber sie wusste ja auch nicht, dass er über ihr an der Decke hockt und darauf wartet, dass sie endlich abhaut... ENDE TEIL 5 So, das war's. Kommis wären super. Ciao, eure Shika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)