Vampires Dawn- Regin of Blood von Julchen-Beilschmidt (Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...) ================================================================================ Kapitel 43: Life Burns! ----------------------- Kapitel 43- Life Burns! Alaine sah ihm nach wie Asgar sich über die Karte gebeugt hatte. Traurig sah sie zu Boden und wisperte ein :„Tut mir leid…“ hervor. „Schon gut. Ich muss mich entschuldigen, dass es solange dauert bis alles wieder betriebsfähig ist.“ grinste er verschmitzt. Verständnisvoll sah die Vampirin ihn an und stellte sich wieder neben ihm. „Ich hab‘s gefunden.“ verkündete er nach einer Weile. Interessiert sah Alaine auf den Ort des verheißenden Schwertes. „Wo denn?“ „Mitten in dem Wald hier.“ sagte Asgar und deutete mit dem Finger darauf. „Da ist do ein winziger blauer Punkt und das ist nach meiner Einschätzung entweder ein blauer Farbfleck oder ein See.“ Als sie dann etwas dran herum gekratzt hatte stellte Alaine fest dass es tat sächlich ein See war, da sich der Fleck nicht entfernen ließ. „Tja, dann mal los. Was brauchen wir?“ „Waffen, Verpflegung…“ Alaine begann alles abzuzählen was sie alles brauchten. „Ach Quatsch!“ wank der Silberhaarige ab. „Fliegen wir einfach los, umso schneller sind wir wieder da.“ Alaine zweifelte daran, sprach es aber nicht an. „Aber nicht heute. Es sieht nach Graupelschauer aus.“ bemerkte er und die Rothaarige sah ihm nach. „Ja, da hinten am Horizont ist es schon sehr dunkel…“ murmelte sie. Asgar begann zu grinsen. „Das könnte eine unheimliche Nacht werden. Ich freu mich schon auf Blitz und Donner.“ Und auch Alaine lächelte. „Hoffentlich schnarchst du dann auch nicht.“ „Bei Gewitter schlafe ich nie.“ meinte er fies grinsend. „Na, das will ich sehen.“ Wieder beharrte der Vampir auf sein Recht. „Bei Gewitter spiele ich Sensenmann und rotte ein paar Dörfer aus, die keiner mehr braucht und die mir keine Steuern zahlen.“ „Dann habe ich bis jetzt wenige solcher Nächte erlebt.“ „Gab bis jetzt auch lange Zeit schon kein richtig schönes Gewitter mehr, nur solche Aushilfen.“ Asgar kratzte sich etwas am Kinn um nachdenklich zu wirken. „Hm... Ja, Wintergewitter sind auch selten.“ sagte Alaine und fing an zu lächeln. „Und unheimlich.“ fügte er hinzu. Mit seinen Armen versuchte er einen Donnergroll nachzumachen, doch gerade das wurde von einem lauten und nahen Blitz übertroffen. Beide waren etwas überrascht über das sich plötzlich wandelnde Wetter. Aber Alaine lachte und zog dabei die Schultern etwas hoch. „So wie du es darstellst sieht es eher lustig statt unheimlich aus.“ „Ja, für die, die es machen ist es lustig. MUHAHAHAHHAHAHAHAAA!“ Asgars lautes böses lachen war fast im ganzen Schloss zu hören. Und die Rothaarige stimmte mit ein. Nach einer Weile hörten sie auf, du der nahende Sturm hatte an Kraft gewonnen und der Regen peitschte schon gegen die Scheiben. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Alaine. „Wir gehen spielen.“ sagte Asgar lachend ging zum Fenster und öffnete es. Die Scheiben stoben auseinander und ließen Sturm hinein. Er verwandelte sich in eine Fledermaus und flog raus ins Gewitter. Vor dem Schloss verwandelte er sich sofort in einen Wolf und wartete auf Alaine. Lachend verwandelte sie sich auch und folgte ihm. Sie fragte ihn was sie genau spielen wollten. „Fangen mit Menschen.“ sagte er zwischen dem Knurren hindurch und lief durch den Wald den Berg hinab. Alaine folgte ihm immer in kurzer Distanz. Sie erreichten ein kleines, auf Karten nicht verzeichnetes Dorf. Gerade mal neun Häuser standen in zweier- Reihen nebeneinander. Der Vampir suchte sich eines de Häuser und schabte sacht mit der Pfote daran. Eine Frau mittleren Altern öffnete und wurde sogleich von Asgar nieder gedrückt. Er biss sie in die Halsbeuge und riss einige Fetzen Fleisch aus ihr heraus. Dann ging er langsam und knurrend auf die anderen Hausbewohner zu. „Süßes oder Streich.“ frohlockte Alaine und fiel das jüngste Mädchen an. Es kreischte laut auf, verstummte nach drei Sekunden wieder. Als alle im Haus tot waren jaulte Asgar auf. Das war lecker. Überall waren Blutspritzer , besonders an den Wänden. Auch die Vampirin sah sich um. Auch sie triefte von Blut Fremder. „Schade... schon vorbei…“ „Wir haben noch acht Häuser vor uns.“ knurrte Asgar und machte sich auf ein anderes Haus vollkommen auszurotten. Dies zog er noch an drei weiteren Häusern ab, die anderen Leute waren schon schreiend fort gelaufen. Der Regen wusch die unbefestigten Straßen vom Blut wieder sauber. Nur zwei Kinder waren übrig geblieben. Die ärgerte Asgar indem er sie in die Enge getrieben hatte und tat so als würde er sie beißen aber er zuckte immer wieder zurück. Dann ließ er sie entkommen. Doch nur um seinem masochistischen Vorlieben freien Lauf zu lassen. In Gedanken zählte er langsam von zehn rückwärts. Ab und zu leckte er noch das an seinen Mundwinken tropfende Blut weg. „Drei... zwei... eins... LOS!“ er rannte los. Die Kinder kreischten auf, doch wurden auch sie von Asgar ermordet. Alaine hatte dem einen Kind noch den letzten Tropfen Blut aus den Adern gesaugt und ließ es dann lechzend zu Boden fallen. Asgar hatte sich inzwischen wieder in einen Vampir verwandelt. Die Kinder hätten schneller sein können. Nicht mal 5 Minuten konnte ich rennen. Wenn das so weiter geht, nehm´ ich noch zu.“ meckerte er. Alaine hatte ihn von hinten umarmt und strich über seinen muskulösen Bauch. „Für mich fühlt sich das alles sehr, sehr gut an.“ meinte sie. „Dann erlebe mich mal in Hochform.“ erwiderte er mit einer Augenbraue zuckend. „Nettes Date, nicht wahr?“ „Ja... Blutrünstig…“ flüsterte sie und nickte bekräftigend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)