Come Into My Dreams von Chizuru94 (Sasuke x Sakura Story) ================================================================================ Prolog: Ich liebe dich...(Das Geständnis) ----------------------------------------- Jeden Tag, immer wieder das selbe Gefühl,wenn ich in deiner Nähe bin. Es durchströmt mich immer wieder aufs neue,so warm und geborgen,so zart und weich. An diesem einen Tag entschloss ich mich zu dir zu gehen, es dir endlich zu gestehn. Als ich dann vor dir stand wurden meine Knie weich und erneut hatte ich dieses Gefühl,es musste wahre Liebe sein...doch liebt er mich auch? Kurz schluckte ich und nahm mich zusammen... Dann setzte ich zum ersten Satz an,er stand mit dem Rücken zu mir,abwesend,ich wusste nicht mal ob er mich überhaupt ernst nehmen würde,aber ich tat es doch. "Ich...ich liebe dich...Sasuke..." --------------------------------------------------------------------------------- So das war der Prolog meiner ersten Romantik Fanfic^^ Ich hoffe ihr findet es gut.Wenn ja schreibt viele Kommis,dann mach ich weiter und schreibe wie Sasuke darauf reagiert^^ Kapitel 1: Wahre Liebe und schweigende Stille(Seine Reaktion) ------------------------------------------------------------- Endlich hatte ich es ihm gestanden, so lange hatte ich dafür gebraucht. Jeden tag überlegte ich es mir, doch nie hatte ich den richtigen Mut. Nun war es raus, endlich. Doch als ich wieder zu ihm blickte bemerkte ich keine Regung von ihm. Nichtmal ein Wort sagte er zu mir, kein Seuftzen, kein Atmen... nichts. Ich schwieg und wartete. Doch nichts geschah. Dann aber, regte er sich doch noch vor mir. Er drehte sich langsam zu mir um und ich konnte ihn sein Gesicht blicken. Es war nachdenklich und, irgendwie voller Trauer. Kalt ging er weg, lies mich einfach dort stehen. Etwas gekränkt blickte ich zu Boden. Lies meine Arme hängen und senkte meinen Kopf an dem Tränen hinab flossen. Der Himmel verdunkelte sich nun, lies kleine Regentropfen auf mich und meine Umgebung niederprasseln, so als fühlte er mit mir. Deprimiert ging ich den Weg zurück, denn ich kam. Ohne eine wahre Antwort von ihm. "Sasuke..." Kapitel 2: Gefühlschaos(Aus seiner Sicht) ----------------------------------------- Langsam, aber doch ohne zu zögern, entfernte ich mich von Sakura. Auf ihre Worte konnte ich nicht antworten, vielleicht wollte ich es nichtmal. In letzter Zeit fühlte ich mich so anders und niedergeschlagen, und es wird von Tag zu Tag stärker. Was hat das nur zu bedeuten? Dieses...Gefühl. Darüber dachte ich die ganze Zeit nach als ich durch den angenehmen sanften Regen schritt, der auf mich herunter tropfte. Mir war egal ob ich durchnässt wieder zu Hause ankommen würde oder nicht, obwohl meine Haare schon tropften. Sogar meine Frisur hing nun etwas schief rum. Doch alles...das alles schien mich gerade nicht zu interessieren. Nur dieses eine Gefühl war es, das mich zum Nachdenken antrieb. Werde ich bald wohl Antworten finden? Kapitel 3: Sasuke... (Sakuras Gefühle der Trauer) ------------------------------------------------- Ich blieb noch eine Weile so dort stehen, bevor ich endlich nach Hause ging. Niedergeschlagen schritt ich durch den kühlen Regen... und dachte nach. "Sasuke..." murmelte ich leise, ging langsam zu unserer Wohnung und schloss auf. Als ich eintrat, musterte meine Mutter mich direkt mit besorgtem Gesicht. Ich vermied jedoch ein Gespräch mit ihr, indem ich direkt in mein Zimmer verschwand. Dort legte ich mich erstmal erschöpft in mein Bett. Ein leises Seufzen entfuhr mir dabei und ich kuschelte mich in mein Kissen. Lange Zeit schwieg ich, bis plötzlich meine Mutter vorsichtig die Tür meines Zimmer öffnete, und eintrat. Dann trat sie zu mir ans Bett. "Was ist los, Sakura?" fragte sie mich und lies sich dann auf einen Stuhl nieder. Ich schwieg, doch antwortete dann zögerlich. Traurig blickte ich ihr ins Gesicht. "Sasuke, er... hat ich heute garnicht beachtet..." Mehr sagte ich nicht. Meine Mutter schien mir anzusehen, das ich nicht gerne über dieses Thema sprechen wollte, was mich gerade beschäftigte und verlies den Raum. Nun nahm ich meine Decke und deckte mich zu. Ich sah nochmal kurz, auf das Foto das auf meinem Nachttisch stand und unser Team 7 zeigte. Naruto, Sasuke, Sensei Kakashi und ich. Vor einem Monat schlossen wir die Akademie ab und bestanden knapp die Abschlussprüfung, die uns zumm Genin aufsteigen lies. Nach einiger Zeit schlief ich dann ein und hoffte, meine Sorgen wären morgen vergessen. ----------------------------------------------------------------------------- So, fertig^^ Sry, fürs so lange warten. Nächstes Kapi folgt morgen =D Kapitel 4: Entscheidung des Schicksals (Sasuke trifft auf Orochimaru) --------------------------------------------------------------------- Nach einiger Zeit, begann der Regen langsam aufzuhören und ich kam im Uchiha Viertel, bei meinem Haus an. Jedes Mal wenn ich es betrat, kamen die alten Erinnerungen von damals wieder hoch. Es war schrecklich. Mein älterer Bruder tötete damals den gesamten Uchiha Clan. Ich... war der einzige Überlebende. Zögerlich schloss ich die Tür, sah davor aber nochmal zurück nach draussen. Etwas erschrocken wich ich zurück, als dort plötzlich eine schwarzhaarige Gestalt stand. //Wer... ist das?// Vorsichtig ging ich weiter nach draussen und musterte die Gestalt von Weitem, die nun auf mich zu kam. Schnell begab ich mich in Kampfstellung. Als die Perso vor mir Halt machte, konnte ich ihr Gesicht erkennen. Es war ein Mann, doch seine Haut war blass und weiß. "Wer sind sie?", fragte ich ihn und zog einen Kunai. "Mein Name... ist Orochimaru." "Orochi... maru??", murmelte ich leise und musterte den Mann. Dieser nickte. "Ich bin einer der drei legendären Sanin und möchte, das du mit mir kommst." "Aber, warum?" Ich blickte verwirrt zu ihm. "Du bist einer der letzten lebenden des Uchiha Clans, nicht?" "!" Ich zuckte etwas zusammen. "Woher... woher wissen sie das?!" "Dein Bruder... Uchiha Itachi, hat sie alle ausgelöscht, nicht wahr?! Nun veränderte sich mein verwirrter Gesichtsausdruck, zu einer ängstlichen Miene. "Woher kennen sie Itachi?!" "Ich weiss sehr viel über ihn. Wenn du mich begleitest, werde ich dir alles erzählen." Langsam fing ich mich wieder und sah nachdenklich zu Boden, bevor ich wieder zu dem schwarzhaarigen aufsah. "Gut, ich komme mit ihnen..." Zögernd steckte ich den Kunai in meiner Hand wieder weg und ging neben dem Mann her, durch die dunkle Nacht... Gespannt darauf, wohin er mich wohl bringen würde. ------------------------------------------------------------------- Nächstes versprochenes Kapi^^ Hoffe es gefällt euch =D Bitte kommentieren ^o^ Kapitel 5: Die Suche nach ihm(Wo bist du, Sasuke?) -------------------------------------------------- Da ich letzte Nacht kaum schlafen konnte, wachte ich schon ziemlich früh auf. Als ich mich aufsetzte, dachte ich erneut an Sasuke. Nach einiger Zeit, hatte ich mich dann fertig gemacht, um erneut mit ihm zu sprechen. Auf dem Weg ins Uchiha Viertel, bekam ich jedoch ein schlechtes Gefühl. Dieses bewahrheitete sich auch so gleich, als niemand die Tür von Sasukes Haus öffnete. Einige Male klopfte ich noch an, erfolglos... "Sasuke, bist du zu Hause?", rief ich, ohne eine Antwort zu bekommen. Ich seufzte. "Wo ist er nur?" Murmelte ich leise, als ich etwas durch Konoha lief. Dann kam mir Naruto entgegen. Scheinbar bemerkte er, dass mein Zustand im Moment, nicht gerade der Beste war... "Hey, Sakura-chan! Was ist denn los?" "Ach, nichts.", winkte ich niedergeschlagen ab und ging an ihm vorbei. Naruto aber folgte mir. "Komm schon. Sags mir ruhig. Du kannst mir vertrauen, echt jetzt!" Erneut seufzte ich. "Nein, Naruto. Mir geht es gut." Nach dieser Antwort entfernte ich mich wieder von ihm, worauf er dann auch von mir abliess. Nach einiger Zeit, kam ich an unserem Trainingsplatz an. Dort sass Sensei Kakashi. Etwas verwundert, musterte ich den Sensei von Weitem. "Hallo, Sensei Kakashi! Haben sie Sasuke zufällig gesehen? Er ist nicht zu Hause." "Sasuke ist ausserhalb von Konoha, Sakura. Er ist mit jemandem gegangen. Tsunade kümmert sich bereits drum." "Mit jemandem mitgegangen?! Mit wem??!" Ich blickte den Jou-nin bersorgt und fragend an. Doch er schwieg und antwortete nicht. Kapitel 6: Schicksalstreffen (Chikara no Sasuke!/ Sasukes Kraft!) ----------------------------------------------------------------- Hier das nächste^^ =D ---------------------------------------------------------------------------- Orochimaru brachte mich zu einem kleinen Dorf, nahe vieler Reisfelder... "Otogakure...", murmelte ich leise. Darauf sah der Schwarzhaarige zu mir. "Du scheinst diesen Ort zu kennen, nicht wahr?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, aber ich habe von ihm gehört." Nun betrat er mit mir ein kleines Haus. Dort war es ziemlich dunkel, und nur brennende Kerzen konnten den Raum mit Licht füllen, weil keine Fenster vorhanden waren. Einiges hier erschien mir fremd und unheimlich. Dann wandte ich mich wieder Orochimaru zu. Dieser hatte sich auf einen Stuhl gesetzt, und bot mir an, mich ebenfalls zu setzen, was ich dann auch tat. "Gut...", fing ich an, "...erzähl mir, was du über meinen Bruder weisst." Nun lächelte Orochimaru leicht. "Gerne. Ich weiss so einiges über ihn. Itachi befindet sich gerade wahrscheinlich im Hauptquartier der Akatsuki, wo er auf den nächsten besten Moment wartet, den Kyuubi no Yoko, der in Naruto versiegelt ist, zu holen. Momentan scheint dass ja leider nicht möglich, da der Junge sich in Konoha aufhält." Ich hörte aufmerksam zu, und behielt meine Fragen, bis zum Ende des Gesprächs, für mich. Nun erzählte er weiter. "Aber bald wird sich sicher eine Gelegenheit für ihn ergeben. Achja, du trachtest ja nach dem Leben deines Bruders, oder?" Stumm nickte ich, und ballte eine Faust. "Gut, solage bis Itachi wieder seinen Auftrag weiterführen kann, werde ich dich trainieren, und auf einen Kampf mit ihm vorbereiten." Ich schwieg kurz, bis ich endlich meine Fragen stellte. "Warum tun sie dass alles für mich, und weshalb wissen sie so viel über Itachi?" Misstrauisch musterte ich den Langhaarigen. "Damals gehörte ich ebenfalls zur Akatsuki, der Organisation Dämmerung, der dein Bruder angehört. Ich helfe dir, weil ich dein grosses Protenzial schon lange entdeckt habe." //Wegen meiner Kraft also.// Ich blickte kurz zu Boden, bis ich kurz danach wieder in das Gesicht von Orochimaru sah, und nickte. "Gut, wann beginnt das Training?" -------------------------------------------------------------------------- Vorläufiges Ende^^ Hoffe, es hat euch wieder gefallen =D Die nächsten Kapitel folgen! Heute Abend, kommt das Nächste schon!! Kapitel 7: Stille Einsamkeit (Für immer verlassen?) --------------------------------------------------- Als ich später bei Tsunade ankam, schien diese sehr genervt. "Tsunade, können sie mir sagen, was mit Sasuke passiert ist?", fragte ich zögerlich, und schluckte. Darauf schaute die Blonde zu mir, und schwieg eine Weile. "Nein, tut mir leid, Sakura. Ich... weiss nichts über Sasukes Aufenthaltsort." Nach längerem Schweigen erkannte ich aber, dass dies eine Lüge sein musste. "Sagen sie mir, bitte, wo Sasuke ist!", protestierte ich. Ich wollte nicht aufgeben, nein! Und schliesslich bekam ich doch eine Antwort. "Du willst es also wissen... Egal, was ich sagen würde...?" Ich nickte. "Gut, Sasuke ging gestern ins Uchiha Viertel. Dort in der Nähe, beobachtete man, dass jemand ihn später begleitete. Man vermutet, das dieser Mann, der ihn begleitete, Orochimaru war..." !! Total geschockt versuchte ich ruhig zu bleiben, nicht daran zu denken. "Das... das kann nicht sein!", rief ich. Ich wollte es nicht wahr haben! "Es ist so. Die Beschreibungen des Beobachters, passen genau auf Orochimarus Aussehen. Es besteht kein Zweifel mehr." "Aber..." Ich beruhigte mich nun langsam und schwieg. "Ich habe bereits eine Anbu Einheit auf die Suche nach ihnen geschickt. Bald werden sie Bericht erstatten. Geh nach Hause und ruh dich besser aus. Morgen habt ihr eine besondere Rang C Mission zu erfüllen." Stumm verliess ich das Büro der Hokage und zog mich zu Hause in mein Zimmer zurück, wo ich mich in Schweigen und meine Gedankengänge hüllte. "Sasuke... warum...?" Kapitel 8: Wiedersehen zweier Brüder (Abendstern gegen Dämmerung) ----------------------------------------------------------------- Sry, fürs lange Warten^^° Hier das nächste! ------------------------------------------------------------------------------ Ich trainierte ein paar Tage mit Orochimaru, und bis jetzt verlief alles gut. Wie versprochen, stieg meine Stärke und Gewandheit an, ebenso erhöhte sich mein Chakra Level. Doch dies war sicher nur die Ruhe vor dem Sturm, den eines Abends tauchten Anbu-Truppen nahe Oto Gakure auf, die etwas zu Suchen schienen: vermutlich mich! Ich spürte, wie sie näher zum Versteck, wo ich mich im Moment befand, vorstossen. Nach einiger Zeit aber verschwand ihr Chakra, was ich spürte. Verwirrt trat ich nach draussen, und blickte mich um. Niemand war in der Umgebung auszumachen. Heute Abend war Orochimaru mit Kabuto unterwegs, weswegen ich alleine war. Deshalb hatte ich wenigtens heute die Gelegenheit, mich umzusehen. Doch als ich dies machen wollte, vernahm ich ein schrecklich starkes Chakra: eines was ich sehr gut kannte. Erschrocken wich ich zurück, und wandte mich um. Dort stand er... "Uchiha Itachi...!", sagte ich leise, und sah geschockt zu dem Jugendlichen, der mir gegenüber stand. Hinter ihm sah ich die toten Anbu Truppen, die er wahrscheinlich getötet hatte. Es erinnerte mich an damals: an meine Vergangenheit. Mein Bruder nahm mir alles weg, meine Familie, meine schönen Erinnerungen, mein glückliches Leben. Er machte mich zu einem Rächer, der lebte, um seine Feinde zu töten. Diese Mal würde ich es ihm heimzahlen, koste es, was es wolle! --------------------------------------------------------------------------- Das wars wieder^^ Der Kampf Ita-Sasu folgt! Kapitel 9: Ein glücklicher Tag und doch geprägt von Trauer…~(Immer noch keine Spur) ----------------------------------------------------------------------------------- Ich trottete aus Tsunades Büro, als sie mich wissen ließ dass sie beschäftigt war. Ein Seufzen entwich mir und meine Arme hingen schlaff hinab. Ich war einfach nur enttäuscht und niedergeschlagen. //Warum ist Sasuke nur mit diesem Mann mitgegangen?//, spukte die unersättliche Frage weiter in meinem leeren Kopf herum. Meine einzigen Gedanken drehten sich nur um ihn. Leicht schüttelte ich den Kopf und meine Haare wirbelten in alle Richtungen. Ich blieb kurz stehen. Dann als ich aufsah, bewegte sich eine vermummte Gestalt auf mich zu. Ich versuchte einen Blick unter ihre braune Kutte zu erhaschen. Es war fast so, als sandte mir diese Person in dem Moment als sie stumm an mir ein Signal aus: Vertrautheit. Mein Atem war regelmäßig, aber mein Herz pochte voller Erwartung – auf was genau, wusste ich nicht. Ich wandte mich um, um noch mal einen Blick auf die verhüllte Person zu werfen, aber die war schon um die nächste Ecke gebogen. Dieses Gefühl was ich da eben spürte, es erinnerte mich an etwas – an Jemanden. Gegen Nachmittag saß ich am Küchentisch und kaute nachdenklich auf ein paar Onigiri rum. Meine Mutter hatte meine andauernde Trauerphase steht verfolgt und meinte, das Essen würde mal wieder gut tun. Ja, sicher. Ich liebe diese Reißbällchen, aber meine Gefühle konnten damit sicher nicht gelindert oder eingedämmt werden. Es war echt ungeheuerlich für mich, was ich über Sasuke erfahren musste und diese Gedanken dampften eben nicht so schnell ab wie ein paar Onigiri. „Morgen hab ich wieder eine Rang- C Mission mit Sensei Kakashi und Naruto.“, murmelte ich einfach mal um die Stille wenigstens zu durchbrechen. Meine Mutter blickte aufmerksam zu mir. Sie schien froh darüber zu sein, dass ich überhaupt wieder von selbst damit anfing, mit jemandem Worte zu wechseln. „Ich weiß noch nicht, was es ist, aber die Hokage meinte es würde mal zur Abwechslung etwas Besonderes sein.“ Ich schmunzelte leicht. Obwohl Naruto so ein dummer Tollpatsch und Möchtegern ist… vielleicht ist er ja dazu in der Lage, mich etwas aufzumuntern. Nach dem Essen verschwand ich in mein Zimmer, doch meine nachdenklichen Züge waren bereits etwas abgeflaut. Glücklich stimmte mich alles aber nicht. Ich versuchte lediglich, mir bessere Gedanken zu machen, es würde ja sonst doch nicht helfen. Ich konnte wohl oder übel erstmal nur tatenlos zuhören, wie die Suche nach Sasuke verlief. Aber es war schlimm. Eine sehr schlimme Zeit für mich. Ich fühlte mich ungefähr so verlassen wie Naruto damals, nur mit dem großen Unterschied das sich vertraute Menschen um mich sammelten und nicht voller Abscheu auf mich herabblickten. Nichtsdestotrotz entwich mir erneut ein Seufzen und ich lag deprimiert auf meinem Bett. Meinen Kopf ließ ich nun sanft ins Kissen sinken und wieder kuschelte ich mich in den weichen Samt. Wenigstens so fühlte ich mich sicher und geborgen. Aber auch wenn ich mir so etwas die aufgewühlten Gefühle und Gedanken nehmen konnte, so machte es die Situation auch nicht besser. Ich sollte schlafen und auf die morgige Mission warten. Ich konnte ja eh nur noch hoffen, nicht? Wer weiß, vielleicht wird das ja morgen noch etwas. --------------------------------------------------------------------------- Ich melde mich nochmal, jetzt nach diesem spannenden lagen Kapitel^^ Wie Ihr seht, ist die Zeit der kurzen Kapitel von mir schon seit 2007 abgeflaut. Das heißt ganz klar, dass Ihr ab sofort mehr Stoff zum Lesen bekommen werdet. Diese FF wird noch Überraschungen und Wendungen offenbaren, wie es bei anderen FFs von mir nicht üblich ist. Das liegt daran, dass ich irgendwie mehr Ideenfluss bei dieser FF habe und das zu Eurem Vorteil ^.~ Ich hoffe ihr hattet viel Spaß mit diesem Kapitel und ich konnte Euch etwas sättigen, bis das Nächste dann erscheinen wird ;) xD Greetings, AngelS_Wesker P.S. Das nächste Kapitel wird vielleicht direkt nach dem jetzigen erscheinen, wenn das Hochladen schnell geht ^.~ Kapitel 10: Unsäglicher Hass (…und ein Auftrag auf Zeit!) --------------------------------------------------------- Mein hasserfüllter Blick fixierte konzentriert die Gestalt die nur wenige Meter von mir entfernt lag. Diese Person hatte ich lange nicht mehr gesehen oder gar gespürt. Sein Blick war gesenkt, doch unter den herabhängenden Haaren war ich trotzdem in der Lage einen flüchtigen Blick auf sein Gesicht zu werfen und dabei in die bedrohlichen rötlichen Sharingan-Augen meines Bruders zu sehen. Die Wut und Versuchung war mir deutlich ins Gesicht geschrieben. Ich selbst wusste, dass meine Kraft nicht ausreichend war aber der Hass überwältigte mich. Geschickt zückte ich einen Kunai und hielt ihn fest in der Hand. Itachi blieb kühl und machte keine Anstalten auf Kampf. Er hielt mich für schwach, nutzlos. Immer wieder hallten seine damaligen Worte, die sich inzwischen seit Jahren dort eingebrannt hatten, in meinem Gedächtnis wider und ließen mir keine Ruhe. Es war furchtbar jeden Tag in einem leeren Haus aufzuwachen, ohne jemanden zu wissen der anwesend war. Ich lebte in Einsamkeit und alles war seine Schuld. Dann aber regte sich das Akatsuki-Mitglied vor mir, der Dämon der Dämmerung. „Ich bin nicht auf ein Gefecht mit dir aus, mein dummer kleiner Bruder.“ Wieder nannte er mich so! Er betitelte mich immer noch so, obwohl er wusste wie sehr ich dies hasse. „Ach echt, und warum kreuzt du dann hier auf?!“, erwiderte ich und schrie ihn schon fast an. Was interessierte es mich was er hier wollte, ich jedenfalls wollte nur meine Rache ausüben! Nachdem er nach wenigen Sekunden keine Antwort gab, rannte ich ungehalten auf mein verhasstes Gegenüber zu und wollte mit dem Kunai zustechen, ohne Gnade. Ein siegreicher Treffer blieb mir verwehrt, als ich meinen Arm im Griff seiner Hand spürte. Schmerz durchzuckte meinen Körper, als er immer fester zudrückte. „Hör mir mal gut zu, mein dummer kleiner Bruder.“ Es fing schon wieder an, dass er mich so nannte. Und jedes Mal steigerte es meine ungezügelte Wut auf Neue. „Du interessierst mich nicht. Nur der Fuchsjunge!“ Er zischte es mir fast bedrohlich ins Gesicht und machte eine einschüchternde Miene als er mein Kinn anhob, so dass ich ihn ansehen musste. Irgendwie wurde ich nun doch unsicher, aber mein Zorn war nicht zu bändigen. „Itachi Uchiha! Was willst du hier?!“ Ich wiederholte mich, dass wusste ich. Aber einen Schimmer was er hier wollte, hatte ich immer noch nicht. Fuchsjunge… Warte! Orochimaru hatte etwas von Kyuubi erwähnt und dieser sollte etwas mit Naruto zutun haben. Das hieße dann… Kyuubi lebt also in Naruto, daher schöpft er seine Kraft! „Du hast wohl verstanden.“ Es war fast so, als hätte er soeben meine Gedanken gelesen. Der Uchiha riss mich aus meiner anhaltenden Starre und ich wechselte von nachdenklicher Mimik in puren Hass zurück. Meine Augen funkelten regelrecht vor Begierde nach Rache. „Was ich vorhabe, ist Naruto zu finden und ihn zur Dämmerung zu bringen. Und du, wirst mir dabei behilflich sein.“ Ich zuckte zusammen. Es traf mich fast wie ein geölter Blitz. „Fahr zu Hölle!“ Es war ein Ausruf voller Hass und Abscheu, während ich krampfhaft versuchte mich zu befreien. Sein Griff gab nach und überließ mich wieder der Freiheit. Mein Atem war schwer und ähnelte beinahe einem Keuchen. Wahrscheinlich hatte er meinen Chakrafluss eben leicht unterbrochen. Ich spürte kaum noch Kraft in mir. Meine Beine gaben halb nach und ich sank etwas auf die taufrische Wiese herab, den Blick leicht angehoben zu meinem Peiniger – der, der mich zum Rächer bekannte. Ich vernahm Schritte und sah die Person, meinen Bruder, nun nur noch als einen dunklen Schemen näher kommen. Ich beobachtete stumm wie er mich am Kragen packte und durchdringend musterte. „Kehre nach Konoha zurück und bring Naruto an diesen Ort. Ich erwarte deine Ankunft mir ihm schon in zwei Tagen. Ab heute beginnt der Countdown.“ Seine Stimme war eher ein Hallen in meinen Ohren und schließlich gab mein Kreislauf völlig nach. Er hatte mich bloß gepackt und solange gehalten, bis mein Chakra nicht mehr regelmäßig floss. Schließlich ließ er los und ich fiel unsanft zu Boden, nur um danach zur Seite zu kippen. Mein Herz pochte gegen den Brustkorb und ich sah nur noch wie sich ein Schatten vor meinen Augen in Luft auflöste. Danach schloss ich erschöpft meine Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)