Das Kind des Lichts von kiara02 ================================================================================ Kapitel 4: Wer geht mit wem? ---------------------------- Hey Leuts! ^^ Gomen, dass das so lange dauert, aber ich hab wegen der Arbeit im Moment nich so viel Zeit zum Schreiben! ^^'' Das nächste Kapi wird deswegen wohl auch noch etwas auf sich warten lassen, aber ich beeile mich! Versprochen! ^^ Wer geht mit wem? Die neue Woche kam schnell. Und die Möglichkeiten für die drei Rumtreiber eine Begleitung für den Ball zu finden immer geringer. Remus haderte mit sich die Person zu fragen, die er sich ausgesucht hatte. Schließlich wusste er, dass seine heimliche Liebe, längst jemand anderen liebte als ihn. Auch, wenn Alex diese Gefühle magisch verschlossen hatte. Er erinnerte sich noch daran. Er hatte das Gespräch zwischen Alex und Sirius mit angehört. Als Werwolf hatte er nun mal ein besseres Gehör, als gewöhnliche Zauberer. Und obwohl er wusste, dass Sirius im Moment nichts für Alex empfand, schmerzte es ihn immer noch zu wissen, dass sich im Grunde nichts geändert hatte. Auch, dass Alex eines Abends mit ihm über Sirius gesprochen hatte, tröstete ihn da nur wenig. Andererseits gab es ihm ein bisschen Hoffnung zurück, Sirius doch noch für sich zu gewinnen. Alex hatte ihm Mut gemacht, es zu versuchen. Und er hatte ihm ja auch einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, dass es klappen würde. Er vertraute Alex in der Hinsicht. Schließlich kannte er ihre Zukunft. Nachdem er sich selber noch mal gut zugesprochen hatte, stand er auf und ging zu Sirius, der an einem Tisch im Gemeinschaftsraum saß und über dem Aufsatz für Verteidigung brütete. „Ach, ich werd nie damit fertig!“, moserte dieser grade rumm, als Remus sich einen Stuhl neben Sirius zurecht rückte und sich dazu setzte. „Na, was klappt denn nicht?“ „Der Aufsatz is immer noch viel zu kurz! Wie soll ich denn ganze drei Fuß Pergament voll kriegen?“ Remus besah sich kritisch das Geschriebene. Als er sich alles durch gelesen hatte, zeigte er ihm einige Stellen, die noch verbessert werden konnten und wo noch was fehlte. So dauerte es auch nicht mehr lange und der Aufsatz war fertig. „Danke, Remi!“, glücklich fiel Sirius dem Werwolf um den Hals. Der wiederum wurde ein bisschen rot im Gesicht, erwiderte aber die Umarmung. „Würdest du....“ „Was?“ „Ach, nichts schon gut!“ “Nein, sag doch!” „Würdest du...mit mir...zum Ball gehen?“ Sirius machte große Augen und starrte seinen Freund an. „Meinst du das ernst? Obwohl wir beide Jungs sind?“ „Tut mir leid, war blöd von mir!“, Remus hatte wieder Panik bekommen und wollte grade flüchten, als er von Sirius zurück auf den Stuhl gezogen wurde. „Warte mal! Ich...ich würde sehr gern mit dir da hin gehen!“, murmelte Sirius leise und starrte auf den Boden. „Echt?“ „Ja.“ Nun strahlte Remus über das ganze Gesicht. Er drückte Sirius einen flüchtigen Kuss auf die Wange und lief zufrieden die Treppen hoch zum Schlafsaal. Sirius sah ihm hinterher und musste grinsen, als er gedämpfte Jubelrufe wahr nahm. Wo anders lief es nicht ganz so erfolgreich. James rannte mal wieder Lilly hinterher, die mit ihren Freundinnen auf dem Weg in die Bücherrei war. „Hey! Jetzt warte doch mal!“ „Kein Interesse!“, rief Lilly ehe sie die Tür zur Bücherrei vor seiner Nase zu knallte. „Warum hast du ihn wieder abgewiesen? Ich dachte, du wolltest, dass er dich einläd!“, redete eines der Mädchen auf Lilly ein, die sich seufzend an einen Tisch setzte. „Ja, aber er ist dabei immer so unsensibel. Er soll sich mal etwas besseres einfallen lassen, als seine blöden Anmachsprüche.“ „Also echt, ich versteh dich nich. Du magst ihn doch. Und trotzdem lässt du ihn so lange zappeln. Wenn du das so weiter machst, sucht er sich irgendwann eine andere.“ Lilly´s Freundinnen redeten immer weiter auf sie ein. Bis sie irgendwann nach gab und sich auf die Suche nach James machte. Es war Montag Nachmittag, als Alex mal wieder Albus´ Schüler in VgddK unterrichtete. Der 7. Jahrgang, also auch die drei Rumtreiber lauschten gespannt seinen Ausführungen, als Alex plötzlich innehielt und erschrocken aus dem Fenster starrte. Er spürte klar und deutlich wie sich, ganz in der Nähe, eine dunkle Aura aufbaute und wenig später wieder verschwand. Sie war dunkler als alles, was er bisher gesehen hatte. „Kann es sein?“, murmelte er vor sich hin. „Alex? Was is?” Remus und seine zwei Freunde sahen ihn besorgt an. „Nichts. Schon gut!“ Er hatte beschlossen, die Schüler nicht mehr zu beunruhigen als nötig. Aber später würde er dem auf jeden Fall nachgehen müssen. „Also. Ich werde euch als Hausaufgabe diesmal keinen Aufsatz schreiben lassen, möchte aber, dass ihr den Stoff der letzten Wochen noch mal durch geht. Wenn noch irgendwelche Fragen auftauchen sollten, könnt ihr sie mir oder Albus in der nächsten Stunde mitteilen. Wir werden sie dann gemeinsam durchgehen.“ Damit war die Stunde beendet und die Schüler verließen fröhlich quatschend den Raum. Die drei Rumtreiber blieben jedoch und kamen auf Alex zu, der wieder nachdenklich am Fenster stand. „Aber jetzt erzählst du uns, was vorhin los war!“ Sirius blickte ihn abwartend an und auch Remus und James machten nicht den Eindruck, als würden sie sich noch mal mit einer lahmen Ausrede zufrieden geben. Alex seufzte und drehte sich dann zu ihnen um. „Also schön. Ich hab vorhin eine verdächtige Aura gespürt. Es war nur ein kurzer Impuls, aber ich bin mir fast sicher, dass es das ist, wonach ich suche.“ „Du meinst das Kind der Dunkelheit?“ „Allerdings. Wie mir scheint, gibt es das Kind der Dunkelheit in dieser Zeit noch nicht. Das heißt, dass die entsprechende Person noch keine Ahnung hat, wer er wirklich ist. Das grade, war ein erstes Zeichen dafür, dass das Kind bald erwachen wird. Was für mich heißt, dass ich mich ranhalten muss.“ „Und was willst du jetzt machen?“ Alex überlegte einen Moment. „Also, dem Impuls zu folgen wird mir nix bringen. Ich kenne zwar ungefähr die Richtung, aber das macht es nicht grade einfacher. Ich denke, ich werde mich wieder in meine Bücher stürzen. Irgendeinen Hinweis muss es da geben.“ Wenige Stunden später, als die Schüler in ihren Gemeinschaftsräumen waren, um die restlichen Aufsätze für diesen Abend zu schreiben, saß Alex wie geplant in seinem Verlies und las in einem Buch. Lange fand er nichts, was ihm derzeit weiterhelfen konnte, doch dann zog eine bestimmte Stelle im Text seine Aufmerksamkeit auf sich. „Hmm...ein Tagebuch? Ich habe ein Tagebuch geschrieben? Interessant.“ Mit neu erwachtem Elan durchstöberte er wieder die Regale, bis er tatsächlich ein schwarzes Buch fand. Es wirkte sehr alt und die Seiten sahen ziemlich vergilbt aus. Alex stellte fest, dass ein Siegel darauf lag. Offenbar hatte er zu einer anderen Zeit viel Wert darauf gelegt, dass es wirklich nur er selber lesen können würde. Gespannt ging er wieder zu seinem Sessel am Kamin und setzte sich. „Irgendwie sieht es ja genau so aus, wie das von Tom Riddle, dass Ginny mal finden wird. Seltsam.“ Nachdem er das Siegel gelöst und die erste Seite aufgeschlagen hatte, stellte er fest, dass in der Tat nicht eine Seite beschriftet war. „Ob ich mal....“ Kurz entschlossen konzentrierte er sich auf das Buch. Wie erwartet leuchtete es in der Mitte grell auf und sog ihn in sich hinein. Woanders zu dieser Zeit „So und jetzt erzähl mal! Wie hast du es fertig gebracht, dass Evans tatsächlich deine Einladung zum Ball annimmt?“ Remus und Sirius saßen mit James in ihrem Schlafsaal auf ihren Betten. Er hatte ihnen grade die Neuigkeit überbracht und nun wollten sie jedes Details wissen. „Also, das war so...“ ~Flashback~ Deprimiert schurfte James von der Bücherrei in Richtung Gemeinschaftsraum davon, als hinter ihm jemand seinen Namen rief. Missmutig blickte er sich um und erkannte Lilly, die etwas gehetzt aussah und keuchend vor ihm zum Stehen kam. „Was willst du noch? Ich würde jetzt gerne in mein Haus gehen und dir den Gefallen tun, dich nicht länger mit meiner Anwesenheit belästigen. Also mach´ s kurz.“ Ja, er hatte es tatsächlich aufgegeben, das Mädchen für sich gewinnen zu wollen. Irgendwann wusste auch ein James Potter nicht weiter. „Tut...tut mir leid, dass ich dich so schroff behandelt hab.“ Sie schien nach Worten zu ringen, denn sie druckste ziemlich herum und schaute verlegen auf den Boden. „Also...eigentlich hab ich mich über deine Einladung gefreut, aber...“ James glaubte seinen Ohren nicht zu trauen und harkte noch mal nach. „Wie, du hast dich gefreut? Für mich sah es ganz und gar nicht danach aus! Eher ziemlich abgenervt!“ „Ich weiß. Das war nicht so gemeint. Im Ernst. Ich hab mich echt darüber gefreut, nur...ich hätte mir gewünscht, dass du deine Einladung etwas gefühlvoller rüberbringst, als mit diesen Sprüchen, die du immer bringst. Na ja und dann haben mir meine Freundinnen grade einen Rüffel erteilt, dass ich selber endlich was dafür machen soll, da du dir sonst eine andere suchen würdest. Und...ehrlich gesagt...das hätte ich niemals ausgehalten...weil...ich mag dich...“ James starrte sie immer ungläubiger an. „Wie jetzt?“ Lächelnd verdrehte Lilly die Augen. „War ja klar...“, murmelte sie, grade noch laut genug, damit James es hören konnte und ging näher auf ihn zu. ~Flashback Ende~ „Tja und dann hat sie mich einfach so geküsst und mir das versprechen gegeben, mich zum Ball zu begleiten!“, verkündete ein überglücklicher James Potter und grinste breit seine beiden Freunde an. Die starrten ihn fassungslos an. „Wer hätte das gedacht? Da jagst du ihr nun schon Jahre lang hinterher und dann so was?“, grinste Remus. Sirius kicherte leise vor sich hin. „Evans` Freundinnen haben sie bestimmt irgendwie bestochen, dass sie das macht. Sie würde doch nie freiwillig...hhhmmpf!“ Leider konnte er einem fliegenden Kissen nicht mehr ausweichen und so traf es ihn genau im Gesicht. James grinste fies und wenig später tobte eine ausgewachsene Kissenschlacht im Schlafsaal der Rumtreiber. Währenddessen im Gringotts-Verlies Als Alex wieder festen Boden unter den Füßen spürte, sah er sich um. Zu seinem Erstaunen war er in Hogwarts. Die Erinnerung schien gar nicht mal so fern in der Zukunft zu liegen, denn er stand in der großen Halle, umringt von allen Schülern und Lehrern des Schlosses. Sie waren alle festlich angezogen, also gab es irgendetwas zu feiern. Irgendetwas sagte ihm, dass das hier die Weihnachtsfeier war, die in ein paar Tagen stattfinden sollte. Neugierig sah er sich um. Die meisten Schüler tanzten zu der Musik, die die Band spielte. Andere saßen in kleinen Gruppen an Tischen, die am Rand der Halle standen. Nach einer Weile entdeckte er auch seine drei Freunde, die an einem der Tische saßen und mit ihren Freunden über irgendetwas redeten. Aber sich selbst sah er nicht dort. Also ließ er seinen Blick weiter durch die Halle schweifen. Am Lehrertisch fand er sich dann, neben einem Mann, den er vorher noch nicht gesehen hatte. „Hmm...ein weiterer Gast oder ein neuer Lehrer?“ Grade als er näher ran gehen wollte, um ihr Gespräch mit zuhören, erschien wieder dieser Sog, der ihn zurück in sein Verlies brachte. Nach seinem relativ kurzen Ausflug entschied er sich, für´s erste nach Hogwarts zurück zu kehren. Das Tagebuch nahm er mit, nachdem er das Siegel erneuert hatte. Für den nächsten Tag war Quidditsch – Training angesagt. Die Löwen hatten Alex überredet ihnen ein paar Tipps zu geben, wie sie ihr Spiel noch verbessern konnten. Davon hatten natürlich die anderen Teams Wind bekommen und gleiches für sich beansprucht. Schließlich sollte ja keiner benachteiligt werden. Aber heute waren erst mal die Gryffindors dran. „Also, dann zeigt mir mal, was ihr so drauf habt.“, rief Alex vom Boden aus und setzte sich auf eine der Tribünen. Zuerst nahm er die Jäger unter die Lupe. Alles erstklassige Spieler, wie er fand, und ein eingespieltes Team. Nichts was sich derzeit verbessern lies. Der Hüter hatte nur wenige Bälle der Jäger durchgelassen und war sonst absolut zuverlässig. Die Tatsache, das er als Hüter noch nicht so lange spielte und noch etwas unsicher auf dem Besen war, konnte er in heiklen Situationen gekonnt überspielen. Da fehlte nur noch ein wenig Training. Die Treiber waren zwar nicht weltbewegend, aber gut genug, um den Sucher erfolgreich vor den harten Klatschern zu bewahren. James war eben jener. Ein echtes Talent auf dem Besen. Nur wenn er mal wegen dem schlechten Wetter mal kaum was sehen konnte, bekam auch er Schwierigkeiten. Und wenn es regnete schlugen die Regentropfen immer gegen seine Brillengläser, sodass er noch schlechter seine Umgebung erkennen konnte. „Ich glaube, ich hab da eine Idee! Man sollte es nicht glauben, aber auch die Muggel haben manchmal ganz praktische Erfindungen! Das hier...“, erklärte Alex und zauberte eine kleine Schachtel her, „...sind Kontaktlinsen. Ein kleiner aber wirkungsvoller Brillenersatz. Du musst sie dir nur auf die Augen legen.“ „Cool! Danke, Alex!“ Tja, und so kam es, dass er in den nächsten drei Tagen auch die anderen Teams beriet. Er stellte fest, dass Hufflepuff und Ravenclaw auch in dieser Zeit lange nicht mit Slytherin und Gryffindor mithalten konnten. Umso wichtiger fand er es, hierbei Abhilfe zu schaffen, um auch den anderen mal eine Chance auf den Quidditsch – Pokal zu ermöglichen. Am Freitag Abend, nachdem Alex das Training mit der Ravenclaw Mannschaft hinter sich gebracht hatte, beendete er endlich seine vorläufige Suche nach dem Kind der Dunkelheit, das er zunächst in den Mauern Hogwarts vermutet hatte. Die Schlange hatte ihm schließlich bestätigt, dass auch der komplette siebte Jahrgang wegfiel. Nun müsste er wohl oder übel seine Reise fortsetzen und Hogwarts verlassen. Doch zunächst würde er den Weihnachtsball abwarten. Dieser Mann, den er in seinem Tagebuch gesehen hatte, lies ihm keine Ruhe. Dort hatte er dessen Aura nicht überprüfen können, also hieß es jetzt erst abwarten und Tee trinken. Irgendetwas störte ihn an dem Fremden. Er wusste nur noch nicht was. Als Alex grade im Schlafsaal die letzten Namen auf seiner Liste wegstrich, ging die Tür auf und seine drei Freunde kamen rein. „Alex, da bist du ja. Was machst du hier so ganz alleine?“, sprudelte Sirius gleich los, während sie sich im Raum verteilten. „Wie ich bereits vermutet hatte, fallen alle Personen in Hogwarts raus. Keiner kommt als das andere Kind in Frage.“ „Was heißt das? Ich mein, bleibst du noch hier?“, Remus sah in besorgt an. James und Sirius machten es ihm nach. „Vorerst bleibe ich noch bis nach dem Weihnachtsball. Wenn sich bis dahin nichts getan hat, werde ich wohl weiterziehen.“ Die Rumtreiber schauten traurig in die Runde. Die wenigen Tage in denen sie Alex näher kennen gelernt hatten, hatten gereicht, um ihn richtig lieb zu gewinnen. Er war einer von ihnen geworden. Und nun? Sie wollten sich lieber noch nicht vorstellen, wie es sein würde, wenn Alex erst einmal wieder weg wäre. „Mit wem kommst du eigentlich zum Ball?“, fragte James, um sie auf andere, weniger trübselige Gedanken zu bringen. „Lass euch überraschen!“, grinste Alex. Tatsache war, dass er keine Ahnung hatte, mit wem er da aufkreuzen sollte. Erst hatte er überlegt, gar nicht hin zu gehen, aber wenn er gleich danach abreisen würde, wäre das die letzte Möglichkeit, sich von allen anständig zu verabschieden. Man müsste also sehen. Im Notfall würde er auch alleine hingehen. Das war´s schon wieder! ^^'' Zu kurz, ich weiß...<.<...aber wie gesagt ich arbeite dran! ^^ Kommi´s? *lieb schau* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)