Eingeschneit zu zweit von abgemeldet (oneshot) ================================================================================ Kapitel 1: Freunde ------------------ Eingeschneit zu zweit Pairing: DM/HP Disclaimer: Nichts meins und keine Kohle nur Spaß^^ Warnung: alle ein wenig ooc Inhaltsangabe: An Weihnachten will Harry noch kurz nach Hogsmeade und gerät in einen Schneesturm. Er flüchtet in eine Hütte und wird eingeschneit. Zu seiner Überraschung ist er nicht allein. Draco ist auch dort und die beiden haben endlich Zeit sich wirklich kennen zu lernen. Eingeschneit zu zweit Es war ein stürmischer Weihnachtstag, als Harry sich auf den Weg in das Dorf machte. Nie hatte er’s damit gerechnet so von einem Schneegestöber überrascht zu werden. Beladen mit einem Berg von Geschenken für seine Freunde war er auf dem zum Schloss. Doch es war noch ein weiter Weg und Harry merkte, dass der Sturm schlimmer wurde. Rasch sah er sich um und entdeckte aus dem Augenwinkel heraus eine kleine Hütte am Waldrand. Schleunigst begab er sich dorthin. Als er seinen Unterschlupf erreichte zog er die Tür schnell hinter sich zu, nachdem seine Geschenke auf dem Boden verstreut lagen. Doch als er sich umdrehte bemerkte er zu seiner Verwunderung, dass er nicht allein war, da im Kamin ein prachtvolles Feuer loderte. Kurz sah er sich in der Hütte um, als er in einer Ecke einen gewissen blonden Schüler entdeckte, der sich gerade die Schuhe auszog. Auf die Geräusche aufmerksam drehte sich der Slytherin um. Genervt verdrehte er die Augen. „Oh man Potter. Noch nicht einmal außerhalb der Schule habe ich meine Ruhe vor dir. Was willst du denn hier?“ Harry blieb wie angewurzelt stehen. „Malfoy… Dich hätte ich hier nicht erwartet. Ich dachte du fährst heim zu Mami und Papi, weil es daheim doch zu schön ist.“ Mit einer geschmeidigen Bewegung kam Draco auf Harry zu. Mit gefährlich zischender Stimme fuhr er Harry an. „Pass bloß auf was du sagst Potter. Oder du kannst dein blaues Wunder erleben.“ Nun musste Harry lachen. „Mein Gott Malfoy wir haben Weihnachten. Vergessen wir doch unsere Feindschaft für einen Tag. Weg komme ich eh nicht mehr…“ Harry deutete auf das Fenster, durch das man deutlich sehen konnte, dass der Schnee schon sehr hoch lag. Daraufhin seufzte Draco nur. „Na toll… Jetzt sitze ich hier mit meinem schlimmsten Feind fest. Wir haben nichts zu essen und meine Geschenke bekomme ich auch nicht… Dazu kommt noch, dass ich meinen Zauberstab im Schnee verloren habe…“ Ein wenig Mitleid flammte in Harry auf, als er Draco so reden hörte. Aber dann hatte er eine Idee. „Na so ganz stimmt das nicht. Essen kann ich dir anbieten.“ Schnell lief er zu einer der vielen Taschen und holte allen möglichen Süßkram und zwei Flaschen Butterbier heraus. Draco grinste daraufhin. „Mein Gott Potter wolltest du dich denn nur von Süßkram ernähren? Aber ok…“ Dankend nahm er dann doch etwas entgegen. /Vielleicht ist Potter doch gar nicht so schlimm. Auch wenn er immerzu mit dem Wiesel und diesem Schlammblut zusammen rumhängt./ Draco sah Harry tief in die Augen, während er einen Schluck trank. „Sag mal Potter warum hast du damals meine Freundschaft ausgeschlagen?“ Harry sah Draco tiefgründig an. „Weist du, wo wir doch jetzt hier zusammen die Zeit verbringen müssen, vielleicht sollten wir dann beim Vornamen bleiben… Draco.“ Der angesprochene nickte nur. „Ist ok Harry. Also warum?“ Kurz dachte Harry noch darüber nach, ehe er zu einer Erkenntnis kam. „Na ja… Ich habe nichts gegen dich… Gerne hätte ich mich mit dir angefreundet. Es ist nur so, dass ich es nicht leiden kann, wenn jemand über andere schlecht spricht. Und dass du immer so herablassend zu Ron und Hermine bist, das spricht nicht gerade für dich.“ Draco sah Harry etwas nachdenklich an, bevor er zögernd weitersprach. „Es ist nicht so, dass ich persönlich etwas gegen sie hätte, aber ich wurde nun mal so erzogen.“ Verstehend nickte Harry, sah Draco tief in die Augen und lächelte sanft. „Vielleicht können wir ja noch mal von vorne anfangen.“ Auch Dracos Lippen zierte ein Lächeln. Langsam streckte er seine Hand aus. „Ok Harry wollen wir Freunde sein?“ Eine Zeit lang saßen die beiden am Kamin. Sie unterhielten sich über ihre Kindheit in zwei völlig verschiedenen Welten. Draco schüttelte sich immer wieder vor Lachen. Er konnte einfach nicht verstehen, wie eine Familie ganz ohne Zauberei auskommen konnte. In seiner Familie wurde für jede Kleinigkeit ein Zauber ausgesprochen oder ein Hauself musste sich bemühen. Aber auch Harry konnte einige Denkweisen nicht verstehen. /Die haben Draco ja schon von klein an eingeredet, dass nur Reinblüter wahre Zauberer sind./ Auch, dass man nichts alleine tat konnte er nicht verstehen. Dann plötzlich wurde Harry schlecht. „Sag mal Draco… Es ist so eng hier… Ich glaube…“ Weiter kam er auch nicht, denn eine Welle der Angst überkam ihn und Harry begann zu zittern. So schnell er konnte war Draco bei ihm und schloss seine Arme um den Schwarzhaarigen. „Mensch Harry bau keinen Scheiß. Du hättest mir doch sagen können, dass du in engen Räumen Angst hast. Aber keine Angst. Ich bin bei dir. Ich lasse nicht zu dass dir was passiert… ich lass es nicht zu.“ /Ja klar. Wer in einem Wandschrank wohnen musste wird wohl auch nicht ohne Folgen da raus kommen./ Langsam strich er Harry über das Haar und sprach immer wieder beruhigend auf ihn ein. Es schien zu wirken, denn irgendwann hatte Harry eine normale Atmung. Als Draco ihn ansprach bekam er allerdings keine Antwort. So beugte er sich nach vorne um ihn ins Gesicht zu sehn. Dabei bemerkte der Slytherin, dass Harry in seinem Arm eingeschlafen war. Langsam holte er seinen Zauberstab aus der Tasche. /Pah nie würde ich ihn verlieren, aber so konnte ich endlich den wahren Harry Potter kennen lernen/ Mit einem Schwung zauberte er eine Decke über sie beide und lehnte sich zurück, bis auch ihm vor Müdigkeit die Augen zufielen. Am nächsten morgen erwachte Harry und bemerkte, das er eine Hand auf seinem Rücken liegen hatte. Kurz zuckte er zusammen, doch dann erinnerte er sich daran, was am vorherigen Abend passiert war. Etwas verlegen öffnete er die Augen und bemerkte, dass Draco noch schlief. Vorsichtig erhob er sich und tapste zum Fenster. Draußen schneite es noch immer, doch das machte Harry nichts aus. Er wusste ja, dass er nicht allein war. Das hatte Draco ihm gestern ja deutlich bewiesen. Auch Draco rekelte sich langsam und tastete um sich herum. Als er Harry nicht fand schlug er panisch die Augen auf, doch über ihm hockte der grinsende Gryffindor. „Na Draco… Frohe Weihnachten und einen wunderschönen guten morgen.“ Der Slytherinschüler lächelte sanft, als er die Stimme des anderen vernahm. „Dir wünsche ich auch frohe Weihnachten…“ Dann sah er zum Fenster. „Schneit es denn immer noch?“ Harry blickte desinteressiert rau. „Jepp…Aber das macht ja nichts… Danke, dass du mich nicht alleine gelassen hast.“ Nun erhob sich Draco und zog Harry dichter zu sich. „Harry weist du was ich mir zu Weihnachten wünsche?“ Er legte eine Kleine Pause ein, bevor er weitersprach. „Ich wünsche mir, dass du bei mir bleibst… Ich will für immer mit dir zusammen sein.“ Ganz vorsichtig legte er seine Lippen auf Harrys, sodass sie sich nur ganz leicht berührten. Doch das genügte schon, um Harry einen wohligen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Verlegen sah er Draco ins Gesicht. „Draco… Du… Du weist nicht, wie sehr ich mir das wünsche… Aber ich dachte immer, dass du mich nicht ausstehen könntest.“ Sanft legte Draco Harry seine Hand in den Nacken und zog ihn in eine liebevolle Umarmung. „Harry ich will nie wieder weg von dir. Nimmst du mich als dein Geschenk an?“ Glücklich strahlte der Schwarzhaarigen den anderen an und er nickte. Daraufhin trafen sich ihre Lippen erneut, was sie alles um sie herum vergessen lies. Ende Über eure Kommis würde ich mich seeeeehr freuen.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)