Liebe auf Umwegen II - Gakuen Alice von nala46 (Mikan x Natsume geht in die zweite Runde^^) ================================================================================ Kapitel 1: Die Rückkehr ----------------------- Hallo meine Lieben, ich muss ja zugeben, ich habe mir sehr viel Zeit gelassen... Es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich habe es jetzt ja endlich geschafft, meine neue FF ist da! Es hat so lange gedauert, weil ich einfach nicht wusste, wie ich meine FF anfangen soll Q_Q Und ich hoffe dass ihr mit dem Ergebnis zufriden seit, ich muss auch noch sagen, dass ich im schreiben sehr eingerostet bin ^^" Tut mir noch mal ganz dolle leid Lest erst mal mein erstes Kapitel, wenn ihr wollt, schreibt mir Kommis ^^ Und wenn es euch nicht gefallen hat, dann könnt ihr mich nachdem ihr es gelesen habt hauen u_u" Viel Spaß ihr lieben! *knuddel* eure nala-chan♥ Kapitel 1 Die Rückkehr Der Tag an dem Natsume wieder kommen sollte, rückte immer näher. Es hatte sich so einiges verändert, was man am Tag der Abreise nie für möglich gehalten hätte. Gut ein Jahr nach dem sich die Freunde trennen mussten, bekam die Academy, auf die Mikan und die anderen gingen einen neuen Schüler. Sein Name war Yukio Satoja. Bei den Jungs war Yukio vom ersten Tag an nicht beliebt gewesen, und das hatte sich nie geändert, sie spürten eine gewisse Abneigung, was seine Person anging. Vielleicht lag es daran, das Yukio ihnen unsympathisch war, oder dass er den Mädchen der Academy gehörig den Kopf verdrehte, oder einfach nur weil Yukio eine Aura hatte, die zumindest, den Jungs einen Schauer über den Rücken jagte. Jedenfalls, sah Yukio sie in einem Moment so feindselig an, wie man es nur von dem schlimmsten Feind gewohnt war, und im nächsten Moment, änderte sich sein Gesicht in ein Zuckersüßes lächeln, dass den Mädchen den letzten Atem raubte. Nur eine Ausnahme gab es: Hotaru! Als Hotaru zum ersten Mal sah, wie er ihr einen verliebten Blick zuwarf, erkalteten ihre Gesichtszüge, als ob sie mit ihrer bloßen Anwesenheit, die Hölle hätte Schockfrieren können. Yukio nahm es gelassen, denn er brauchte Hotaru nicht zu umwerben, es gab genug naive Mädchen, die er mit seinem Charme in seinen Bann ziehen konnte. Da wäre zum Beispiel Mikan. Für Yukio mit seiner Erfahrung und seinem Können, Frauen den Kopf zu verdrehen, war es ein leichtes, Mikan erfolgreich den Hof zu machen. Sie ließ sich auch nichts mehr sagen, weder von Hotaru, noch von Luca oder jemand anderen. Mikan ist voll auf die schleimige Masche von Yukio hereingefallen, und auf seine Frage, ob sie nicht mit ihm gehen wolle, antwortete sie mit einem kräftigen „ja“. Yukio war nicht treu. Er hatte über all noch weiter inoffizielle Freundinnen, aber offiziell war er mit Mikan zusammen, weil ihn ihr Alice am meisten reizte. Yukio selbst besaß das Alice der Erde. Er hatte schon oft sein Alice missbraucht, um sich z.B. Abkürzungen zu schaffen, oder einfach mal so aus Spaß ein kleines Erdbeben herbeizurufen. Er hatte schon immer einen schlechten Charakter, er ist immer zu erst daran interessiert, wie es ihm geht, oder, wie er sich sein Leben besser machen konnte, auf andere hat er nie sehr viel Wert gelegt. Und so vergingen weitere Zwei Jahre, Mikan und Yukio waren immer noch ein Paar, und niemand verstand, wie Mikan ihn lieben konnte, die anderen Mädchen hatten es bereits aufgeben, denn sie merkten relativ schnell, was Yukio für ein Mensch war, doch Mikan merkte es nicht… Als sie jedoch einen Brief erhielt, in dem Stand, dass Natsumes Rückkehr kurz bevor stand, änderte sich Mikans Verhalten ein wenig. Sie wurde stiller, und auch ein wenig ungeschickter, doch das war bei Mikan wirklich nicht verwunderlich. Nur dass das kleine quirlige Mädchen nicht mehr so fröhlich und munter war, schien doch seltsam. Zu dem Zeitpunkt, konnte sich aber noch niemand vorstellen welchen Grund es dafür gab. An einem Tag war es besonders schlimm: Mikan hibbelte die ganze Zeit auf ihrem Stuhl herum und starrte immer wieder in Richtung Tür oder Fenster. Hotaru merkte sofort, dass das äußerst seltsam war. Sie dachte nach und stellte mit einem grinsen fest, dass sie es seit drei Jahren nicht mehr getan hatte. Um ihre Theorie zu bestätigen sah sie auf ihren Kalender, und verglich ihn mit dem Tag der Abreise von Natsume. In der Pause, saßen Luca, Permy, Tobita, Hotaru und Mikan auf dem Kirschbaum, wo sie schon sooft mit Natsume saßen. Yukio wusste, dass er sich Mikan nicht nähern durfte, wenn ihre Freunde da waren, dass störte ihn auch nicht sonderlich, er säuselte dann immer jedem x-beliebigen Mädchen vor wie toll sie denn sei, und verbrachte so den Tag mit dem jeweiligem Mädchen. “Kann es sein, dass Natsume Heute wiederkommt?“ Fragte Hotaru grinsend, die anderen sahen sie geschockt an. “Woher weißt du das? Hast du auch einen Brief bekommen?“ Stellte Mikan erstaunt die Gegenfrage. Nun sahen die anderen nur noch geschockter aus. „Mikan“, fing Hotaru an. „Du bist jetzt 16 Jahre alt, und du hast dich kein bisschen verändert…“ Lachte Hotaru, die anderen, bis auf Mikan, stimmten mit ein. “Na los, lass uns zum Treffpunkt gehen, und ihn abfangen!“ Schlug Luca vor. Mikan nickte nur stumm, und so machten die Freunde sich auf, Natsume abzuholen. Es dauerte nicht lange, und da entdeckten sie auch schon eine Limousine, die ihnen entgegen fuhr. Mikans Herz fing ungewollt laut an zu schlagen. Yukio war ihnen gefolgt, und stellte sich nun neben Mikan, um den geschehen nachzugehen. Das schwarze Auto hielt vor ihren Füßen, und ein großer gut aussehender Junge stieg aus dem Auto. Er war bestimmt zwei Köpfe größer als Mikan. Doch kurz nach ihm stieg ein kleines zierliches Mädchen aus dem Auto. Die anderen staunten. Sie klammerte sich an Natsumes Arm, was die anderen nur noch mehr staunen ließ. Denn Natsume lächelte sie liebevoll an, und legte seinen Arm um ihre Schulter. “Das ist also deine „Richtige“ Schule?“ Fragte das Mädchen leise, und sah zu Natsume rauf. “Das ist sie.“ Sagte Natsume stolz. “Natsume? Natsume Hyuuga??“ Fragte Luca vorsichtig. Die Person vor ihm sah ihn fragend an. “Natürlich Luca!“ Ehe sich Natsume versah, wurde er von seinen Freunden auch schon umarmt. “Und wer ist deine hübsche Begleitung?“ Fragte Tobita lächelt, während er Natsume flüchtig umarmte. Natsume schob das schüchtern wirkende Mädchen vor sich, legte seine Hände auf ihre Schultern und sagte mit einem für Natsume untypischen sanften Gesichtsausdruck: “Das ist meine Freundin, Sayuri Harada.“ Das Mädchen verbeugte sich und sagte dann: “Natsume hat so viel von euch erzählt, ich freue mich euch kennen zu lernen.“ Natsume blickte seine Freunde an, um abzuschätzen, was sie von Sayuri hielten. Sein Blick blieb bei Yukio stehen, mit dem er sichtlich nichts anfangen konnte. “Wer isn das?“ Fragte Natsume verwirrend kalt, so in etwa wie er es vor drei Jahren öfters tat. Yukio küsste Mikan auf die Wange, was ihr unangenehm war, vor Natsume, und grinste Natsume sicher an: “Ich bin Yukio Satoja, und ich bin Mikans Freund.“ Natsume schien über diese Worte sichtlich unzufrieden, oder gar wütend zu sein, denn er sah Yukio mit hasserfüllten Augen an, als hätte er in einer Sekunde gewusst, was Yukio für ein Typ war, und was er mit Mikan abzog. Mikan merkte sofort, dass Yukio, Natsume mit denselben Blick anstarrte, und stellte sich in den Blickwinkel, der beiden. “Ähm… Wie wäre es, wenn wir zur Academy gehen und dein Zimmer einrichten?“ Improvisierte Mikan. Natsumes Augen bekamen wieder einen weichen Ausdruck. “Gerne!“ lachte er und so gingen sie zu seinem Zimmer, dass immer noch unberührt war. “Och hast du es gut, dass du ein Special bist! Ich bin nur ein Double!“ Schmollte Mikan, während sie ihre Arme verschränkte. “Echt? Herzlichen Glückwunsch! Sayuri ist übrigens auch ein Double.“ Lachte Natsume. “Yukio ist auch ein Special…“ Fing Mikan an zu reden „Du lachst viel mehr als früher, steht dir gut…“ Murmelte sie hinterher. Natsumes Gesicht verzog sich als er den Namen „Yukio“ hörte, und er streckte angewidert die Zunge raus, was Mikan ein leichtes lachen entlockte. Die anderen waren beschäftigt, Hotaru arbeitete wieder in ihrer Werkstatt, Luca war im Wald bei den Tieren, Yukio flirtete hinter Mikans Rücken mit anderen Mädchen, und Permy und Tobita zeigten Sayuri die Schule, so waren Mikan und Natsume alleine in Natsumes Zimmer und redeten ein bisschen während sie das Zimmer einrichteten. Mikan fühlte sich unwohl in Natsumes nähe, sie erinnerte sich daran, dass sie vor drei Jahren mit Natsume zusammen war, und es schmerzte sehr, dass er eine Freundin hatte, obwohl sie ja auch einen Freund hatte, schon ein Jahr nachdem Natsume weg war. Sie wurde sehr von Schuldgefühlen geplagt. Inzwischen war es bereits spät und dunkel, als Mikan aus dem Zimmer flüchtete, weil sie es nicht mehr aushielt. Sie rannte in ihr Zimmer, und holte sich ihren Bikini, Mikan musste sich unbedingt abregen, und so entschloss sie sich schwimmen zu gehen. Das braunhaarige Mädchen lief in den Wald, zu dem geheimen See, den noch immer keiner gefunden hatte, und von dem sie noch keinem erzählt hatte. Mikan zog sich blitzschnell aus, ihren Bikini an und sprang ins Wasser, das im Sommer immer so schön warm und wohltuend war. Sie ging oft hierher, wenn sie Probleme hatte, und schwamm eine Runde, wenn es die Temperaturen zuließen, oder betrachte nur das Wasser, wenn es zu kalt zum schwimmen war. Mikan tauchte unter und als sie wieder auftauchte, fühlte sie sich gleich ein wenig besser. Sie stand am Ufer, bis zu den Hüften im Wasser, und starre wie in Trance auf das Wasser. Die nassen Haare klebten an ihrem Hals, an ihrem Rücken, bis sie die Wasseroberfläche berührten, sie hatte ziemlich lange Haare bekomme, in den letzten drei Jahren. Mikan wusste nicht warum, aber sie fing bitterlich an zu weinen, sie schlug das Gesicht in die Hände, und dämpfte so das Geräusch. Nach ungefähr zwei Minuten ließ sie sich dann auf ihrem Handtuch nieder, legte sich die Hände aufs Gesicht und weinte weiter. Es war so unvernünftig, dass sie weinte, aber sie konnte es auch nicht abstellen. Zu allem Überfluss bekam sie auch noch Schluckauf. Nach weiteren 5 Minuten hatte sie ihre Tränen verbraucht, doch das Gefühl zu weinen und der Schluckauf blieben. Doch was sie verwunderte, sie wurde aufgesetzt, und in den Arm genommen. Als sie die durch die Nacht verhüllte Personen und durch ihre verheulten Augen nicht sehen konnte, sträubte sich alles in ihr, doch sie hatte keine Kraft sich zu wehren, und letztendlich war es ihr egal, wer sie tröstete. “Ich weiß nicht was los ist, aber weine nicht alleine, niemals! Was muss das für ein Scheißkerl sein, wenn er zulässt, dass du alleine weinst?!“ Sagte die Stimme, die Mikan nur noch fester an sich drückte. “Na-tsume?“ Schlurzte sie. Er reagierte auf ihre Worte in dem er, wenn es noch möglich war, sie fester an sich drückte. Mikan weinte erneut los. Natsume hielt sie einfach nur im Arm und wiegte sie leicht. Als er merkte, dass sie zu zittern anfing, zog er sich seine Jacke aus, und legte diese über den Halbnackten Körper von Mikan. “Es ist schön das du wieder da bist.“ Lächelte Mikan mit geschlossenen Augen. “Ich finde es schön, dich wieder zu sehen, du bist echt hübsch geworden, ganz anders als früher… Es war sehr schön dir beim Schwimmen zuzusehen, doch als du angefangen hast zu weinen, wusste ich nicht was ich machen sollte, ich war verzweifelt, du sahst so zerbrechlich aus. Ich konnte nicht anders als dich zu trösten, tut mir leid, dass du so lange alleine weinen musstest…“ Murmelte Natsume kaum hörbar. “Ist schon okay… Ich hatte nicht damit gerechnet, dass überhaupt jemand kommt.“ Lächelte Mikan immer noch, und schmiegte sich an Natsume. „Du riechst gut.“ Sagte sie noch als Natsume sie auch schon geküsst hatte. Geschockt öffnete sie ihre Augen, doch sie erwiderte seinen Kuss. Mikan löste den Kuss, und setzte sich auf, dabei sah sie ihm direkt in seine Augen. Natsume streifte ihr durch die Haare, und musste schmunzeln. “Was ist?“ Fragte sie verwirrt und sah an sich runter. “Nicht das was du denkst“ Lachte er „Ich musste nur gerade daran denken, dass das gerade unser erster Kuss war.“ Er lächelte sie herausfordernd an, so wie er es vor drei Jahren immer wieder tat. Das machte Mikan komischer Weise glücklich. “Du hast Recht… Aber einmal hättest du mich beinahe geküsst, weißt du noch?“ Fragte sie aufgeregt. “Ich hätte dich öfters mal >beinahe< geküsst“ Sagte Natsume gespielt genervt. Mikan fing wieder an zu weinen. Natsume fuchtelte überfordert mit seinen Händen herum. “Wa-wa-was ist denn?? Habe ich was falsch gemacht??“ Fragte er total überfordert. Mikan schüttelte mit dem Kopf. Antwortete jedoch nicht, stattdessen drehte sie ihr Gesicht weg. Natsume drehte es aber gleich wieder sanft zurück, und zwang sie ihm in die Augen zusehen. “Was ist los?“ Fragte er bereuend. “Ich bin so froh, dass du wieder da bist, ich habe jeden Tag an dich gedacht… Wir wären jetzt zusammen… Wenn du mir nicht weggenommen worden wärst!“ Mikan weinte aus ganzer Seele, doch Natsume sah sie nur an, er ahnte nicht, dass sie ihn immer noch so liebte. Ganz gegen seine Natur, schmiegte er sie an sich. Er streichelte ihr den Kopf, und wiegte sie erneut. “Ich habe dich auch sehr vermisst, so sehr, dass ich nicht schlafen konnte, nicht essen konnte, einfach nur krank war, krank vor liebe! Es fühlte sich an als würde mein Herz zerspringen, ich habe regelrecht gelitten. Ich weiß aber, dass es dir genau so ging.“ “Nein das weißt du nicht…“ Sagte Mikan sehr leise, fast automatisch. “Wie Bitte?!“ Fragte Natsume verwirrt. “Mir geht es immer noch so…“Murmelte sie. Ihre Atmung wurde viel ruhiger. Natsume konnte nicht anders, und küsste die halb schlafende Mikan erneut. Er dachte, sie würde es nicht mitbekommen, doch als er sah, was für eine Gänsehaut sie bekam, und das ihr Körper abwechselnd heiß und kalt wurde, wusste er, dass sie es sehr wohl bemerkte, was ihn zum grinsen veranlasste. Er wiegte sie noch eine ganze Weile sanft hin und her, bis sie ihre Lippen langsam bewegte und ein „Ich liebe dich“ hauchte, was Natsume allerdings nicht verstand. Natsume war sich nicht mehr sicher, was er tun wollte, denn er war nun mal mit Sayuri zusammen, und wollte sie auch nicht verlieren, doch warum fühlte er sich dennoch so zu diesem Mädchen hingezogen, dass in diesem Moment auf seinem Schoß, und in seinen Armen schlief? Lag es an der gemeinsamen Vergangenheit? Lag es daran, dass er sich etwas einredete? Lag es daran, dass er sich nach ihr sehnte? Lag es daran, dass sie einmal liebte? Lag es dran, dass sie einen Freund hatte? Lag es daran, dass er sie erneut gewinnen wollte? Oder Vielleicht, weil er seine Freundschaften pflegen wollte? //Nein das letzte kann es nicht sein// Dachte Natsume //Ich weiß nicht was mich so an ihr fesselt, aber ich werde es herausfinden!// Er betrachtete Mikan erneut, und strich ihr die Wange, was bei ihm eine leichte Gänsehaut auslöste. //Ich werde aber erst Morgen anfangen es herauszufinden.// Er küsst sie auf die Wange, und legte sich hin, Mikan ganz dicht an sich gezogen, und schlief so mit dem Mädchen ein, das ihn wie sooft wahninnig, und ihn einfach nur so unendlich glücklich machte. Am nächsten Morgen, wachte Natsume als erstes auf, er grinste, als er sah, wie die beiden geschlafen hatten. Er streichelte ihre Wange, und merkte, wie sie aufwachte, als er sie anlächelte, sprang sie hoch und sah ihn geschockt an. “Du nutzt es total aus, dass es mir Gestern so schlecht ging! Ich hasse dich!“ Schrie sie ihn an. Natsume stützte sich auf seine Ellenbogen, und sah sie geschockt an. “Bitte was??“ Fragte er vorsichtig. Mikan hielt es nicht für nötig ihm zu antworten. “Würdest du mir bitte eine Antwort geben, oder muss ich dich erst holen?“ Sie lief ins Wasser, bis sie bis zum Bauchnabel im Wasser stand, und drehte sich dann mit einem wütenden Blick zu Natsume um, der ihr perplex mit den Augen gefolgt war. “Dann hol mich doch! Och du armer, hast du keine Badehose dabei? Das tut mir aber leid.“ Spottete sie ironisch. Natsume war inzwischen aufgestanden, und zog sich sein T-Shirt über seinen Kopf, dann zog er Schuhe und Socken aus, öffnete seine Gürtelschnalle, und streifte sich seine Hose vom Körper. Er stemmte seine Hände an seine Hüfte, und sah Mikan böse an, was ihr nicht auffiel, denn sie betrachtete schon seinen Körper, der von der Sonne leicht gebräunt war, sein Körper war gut gebaut, mit beachtlichen Muskeln am Bauch, und an den Armen, als sie merkte dass das ja nur eine Blau-Weiß gestreifte Boxershorts war, wurde sie leicht rot. Ihr viel auch nicht auf, dass Natsume sich auf sie zu bewegte, bis er fast genau vor ihr stand. Mikan schüttelte ihren Kopf, und wollte wegschwimmen, doch Natsume packte sie am Arm, und zog sie zu sich, drückte sie so fest an sich, dass ihre eine Gesichtsseite an seiner Brust klebte, und ihre Hände an seinem Bauch. Mikan hörte seinen Herzschlag, und wurde von Schlag zu Schlag etwas roter, nach kurzer Zeit hatte sie eine beachtliche Gänsehaut erreicht. Natsume hatte seine Hände an ihren Rippen vorbei bis kurz über ihren Po zusammengefaltet, Mikan stemmte sich mit aller Kraft gegen ihn, doch er hielt sie Mühelos fest, was sie sehr ärgerte. Er hob sie hoch, so dass er ihr etwas ins Ohr flüstern konnte: “Ich hab dich!“ Säuselte er Mikan ins Ohr, was Mikan einen Schauer über den Rücken jagte. Er stellte sie wieder hin. “Warum tust du das? Ich werde Yukio nicht hintergehen.“ Schrie sie leicht. Natsume packte beinahe Brutal ihre Arme kurz unter den Schultern und schüttelte sie grob. “Ich will diesen Namen nicht hören, wenn wir zusammen etwas unternehmen!“ Fauchte er böse, und sah sie dabei strafend an. Mikan drehte ihr Schmerzverzerrtes Gesicht zur Seite, und murmelte leise: “Sayuri wird es bestimmt auch nicht gefallen…“ Natsume löste den Griff und starrte Geistesabwesend auf die Wasseroberfläche. Mikan, riss sich von ihm los, und ging ein Paar schritte, um ihn abschätzen zu können. Er schaute immer noch Geistesabwesend auf die Wasseroberfläche. Sie seufzte, drehte sich um, und ging weg, sie weinte leise, und hatte nicht bemerkt, dass Natsume sich wieder gefangen hatte, und ihr hinterher lief. Er packte sie am Bauch, umschlang ihn fast vollständig mit seinen Armen und drückte ihren Rücken so gegen seinen Bauch. Mikan weinte immer noch leise vor sich hin. Natsume drehte sie schließlich um, und wischte ihr eine Träne aus dem Gesicht. “Ich hab dir doch Gestern erst gesagt, dass du nicht alleine weinen sollst…“ Sagte er mit einer beruhigenden Stimme. Dann schaute er aber wieder sehr erst, und meckerte: “Den Namen will ich auch nicht hören, wenn wir etwas zusammen machen!“ Mikan starrte ihn außer sich vor Wut an. “Lass mich einfach in Ruhe, und geh zu deiner Sayu-„ Sie konnte ihren Satz nicht zu Ende sprechen, denn Natsume hatte schon genervt seine Hand auf ihren Mund gelegt. “Ich hab doch gesagt, >Du sollst den Namen nicht sagen<“ Sie starrte ihn feindselig an, was ihn noch genervter seufzen ließ. “Warum schaust du mich immer so strafend an?! Das ist doch echt ätzend!“ Meckerte Natsume, er wusste zwar, dass er es bereuen würde, aber er nahm seine Hand von ihrem Mund, um ihr die Chance zum Antworten zu geben. “Ich bin nicht deine kleine Affäre! Ich kann nicht zwei Menschen lieben! Das geht nicht! Und da ich nun mal mit YUKIO zusammen bin, kann und will ich dich nicht lieben!!“ Mikan nutzte ihre Chance etwas zu sagen voll und ganz… Natsume hasste diesen Namen, und deswegen legte er wieder seine Hand auf ihren Mund, so dass er in Ruhe etwas sagen konnte. “Also weißt du… Gestern… Da hätte ich dich bedingungslos lieben können, und auch Heute Morgen hatte ich das Verlangen, doch jetzt…. Nicht mehr… Ich habe nichts gegen eine kleine Affäre!“ Lachte Natsume, und zog sie an sich ran. “ICH SCHON!“ Brüllte Mikan. Sie war so wütend, und verletzt, dass sie erneut weinen musste, Natsume nahm sie auf seine Arme, und trug sie zum Ufer, immer noch im Wasser, da es da immer noch sehr schön warm war. Er setzte Mikan ans Ufer, und ging zu einem Großen Stein, der schon von der Sonne leicht gewärmt wurde. Mikan lief ihm nach, und stand vor ihm. Natsume nahm ihre Hand, und führte sie zu ihm, als sie genau vor dem Stein stand, zog er sie auf seinen Schoß, und streichelte ihren Rücken, Mikan lehnte sich an seine Brust, und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange auf, was Natsume ein kleines lachen entlockte. Als Natsume sie küssen wollte, sprang sie von seinem Schoß, und schrie: “Du Idiot kannst mich Mal!!“ Dann ging sie weg, als sie einige Meter weggelaufen war, drehte sie sich um, Natsume hatte sein Gesicht in seine Hände vergraben, und saß regungslos auf dem Stein. Mikan betrachtete seinen Rücken, und stellte erschrocken fest, dass man dort viele Narben erkennen konnte. Schon verheilte, aber dennoch sichtbare, von Natsumes Zeit im Bunker, und noch ziemlich frische, woher die kamen, konnte die kleine Sakura sich nur vorstellen. Sie ging zurück, kniete sich auf den Boden, und fuhr mit ihren Fingern die narben entlang, was Natsume zusammen zucken ließ, er schien sich erschreckt zu haben, was Mikan freute. Er drehte sich um, und sah in das lächelnde Gesicht von Mikan, sofort kniete er sich zu ihr, und umarmte sie, Mikan drückte ihn von sich weg, und sah leicht errötet zu Boden. “Wie ist das passiert?“ Fragte sie leise. Natsume sah auch zu Boden, er schien nicht begeistert über die Frage, und er schien auch nicht antworten zu wollen. “Du darfst mich küssen, wenn es dir dann besser geht… Aber nur ein Mal!!! Es ist besser, wenn du Sayu- Deine Freundin…küsst, wenn es dir Schlecht geht, wir sind „nur“ Freunde…“ Natsume sah sie verständnislos an, kam jedoch näher, zog sie an sich, und küsste sie. Dann küsste er sie noch mal, und sah Mikan kalt an. “Ich werde dich sooft küssen, wann ICH es will! Und wenn ICH mehr will, wirst du gehorsam sein! “ Sagte er in einem Ton, der zu seinem Gesichtsausdruck passte, dann stand er auf, nahm seine Klamotten, und ging. Mikan fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken, sie weinte, doch wusste sie, dass sie dieses Mal alleine weinen musste. Sooo das wars^^ Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Wenn nicht, dürft ihr mich jetzt hauen: ... *blinzel* Bis zum nächsten Kapitel, es dauert nicht mehr lange^^ *knuddel* Kapitel 2: Der Tag danach ------------------------- Hallo meine Lieben, es tut mir schrecklich leid, dass ich euch so lange habe warten lassen *verbeug* Ich habe das zweite Kapitel zwar schon seit einigen Tagen fertig, doch war ich immer zu faul sie hochzuladen xD *gomen* Aber ich habe es jetzt ja doch geschafft xD" Tut mir wirklich leid, ich hoffe es gefällt euch *hoff* Wenn nicht, dürft ihr mich wieder am Ende haun *schon mal in Deckung geht* *noch mal vorher knuddel* Eure nala ^^ Kapitel 2 Der Tag danach Am nächsten Tag, beschloss Mikan, Natsume den ganzen Tag zu ignorieren, was bildete sich dieser Kerl ein, einfach zu tun, was er wollte. Sie kam eigentlich immer zu spät – jedenfalls, als Natsume noch die Schule besuchte, vor drei Jahren. Jetzt war sie immer früh genug im Unterricht gewesen, und verspätete sich niemals. Auch an diesem Tag kam sie wie immer pünktlich, setzte sich auf ihren Platz, in der Mitte des Raumes, und starrte wie jeden Morgen aus dem Fenster, und beobachtete die Schüler, die versuchten noch Rechtzeitig in den Unterricht zu rennen, doch Heute war Mikan so früh da, dass noch niemand in eile war. Nach ungefähr drei Minuten, wand sie sich vom Fenster ab, und schaute auf ihre Nägel, die sie mit einem dezenten leicht violett glitzernden Ton angemalt hatte. Mikan seufzte laut, und streckte sich. Danach machte sie ihre zwei Zöpfe auf, fuhr mit ihren Fingern durch die Haare, um sie zu kämmen, denn sie hatte ihre Bürste im Zimmer gelassen, nachdem sie ihre langen Haare einigermaßen in den Griff bekam, fing sie aus Langeweile an sie zu flechten. Nach kurzer Zeit hatte sie einen Wunderschön geflochtenen Braunen Zopf, der ihr über die Schulter hing. Sie spielte eine Weile mit ihrem ihm, indem sie in immer wieder über die Schulter bis auf ihren Rücken warf, und ihn dann wieder über die Schulter legte, um an dem Ende herunter zu streichen. Kurze Zeit später kamen Hotaru und Luca in den Raum, und schauten Mikan an, die die beiden herzhaft anlächelte. Die beiden setzten sich neben Mikan, und Hotaru nahm Mikans Zopf in die Hand, und machte ihr ein Kompliment, Mikan bedankte sich dafür mit einer Umarmung, was Hotaru mit einem lächeln beantwortete. Auch Luca stellte fest, dass Mikans Haare mal wieder toll aussahen. Die Klasse füllte sich, und zu Mikans Glück, kam und kam Natsume nicht. Jedes Mal wenn die Tür aufging, hoffte Mikan, dass es nicht Natsume war, und sie wurde nicht enttäuscht. Als schon fast alle da waren, kam Yukio außer Atem in die Klasse, der erleichtert aufatmete, als er feststellte, dass er noch pünktlich war. “Hey Yukio, dass war aber echt knapp Heute!“ Lachte einer der Jungs aus der Klasse. “Ja, ich weiß… Heute ist nicht mein Tag…“ Lachte Yukio immer noch außer Atem. Mikan lächelte schwach, als sie ihn sah, danach drehte sie ihren Kopf wieder in Richtung Fenster, und sah desinteressiert aus diesem. Nun konnte sie endlich einige Schüler sehen, die zu ihren Klassen hasteten, um keine Verwarnung zu bekommen. “Guten Morgen Mikan.“ Kam es vom Yukio, der sie begrüßen wollte. Mikan sah ihn nur an, und lächelte gezwungen. Nach dieser kleinen Abfuhr, ging Yukio leicht wütend zu seinem Platz, und starrte Mikan an, die wieder aus dem Fenster sah. //Wie kann die es wagen mich nicht zu beachten?! Ist da dieser komische Typ von Gestern dran Schuld?? Hmm… Eigentlich glaube ich das nicht, da der Typ nicht so toll aussieht wie ich, und nicht meine Ausstrahlung hat, und nicht meine Art mit einer Frau umzugehen, der ist mir doch nie im Leben gewachsen, ich denke die hat nur mal einen schlechten Tag, soll ja vorkommen.// Dachte sich Yukio, dem es gefiel, wie toll er doch war. Yukio wurde aus seinen Selbstverliebten Gedanken gerissen, als die Tür aufging, und der Lehrer rein kam. “Guten Tag Klasse, ich habe zwei neue Mitschüler anzukündigen. Kommt rein. Hyuuga, Natsume und Harada, Sayuri. Das ist eure Klasse, ich hoffe ihr gewöhnt euch schnell ein. Dahinten ist noch ein Platz freu, neben Sakura.“ Sagte der Lehrer und zeigte auf Mikan. Natsume wollte schon losgehen, als der Lehrer in an der Schulter festhielt, um ihn zu bremsen. “Nicht so hastig Hyuuga-kun, dein Platz ist neben Tobita-kun.“ Lachte der Lehrer. So gingen die beiden auf den ihnen vorbestimmten Platz. Mikan sah stur aus dem Fenster, damit Natsume sie nicht anschauen konnte, und damit sie ihn nicht anschauen musste. “Hallo Sakura-san, ich bin Sayuri Harada.“ Lächelte Sayuri. Mikan drehte sich verwundert um, und musterte Sayuri genau, sie bemerkte, dass Sayuri ziemlich schön war, und lächelte irritiert. “Meine Name ist Mikan Sakura, du kannst mich Mikan nennen.“ Nachdem Mikan dies sagte, forderte der Lehrer die Schüler auf, sich hinzustellen, ihn zu begrüßen, und sich zu verbeugen, danach durften sie sich setzten, und fingen mit dem Unterricht an. Als der Unterricht für diesen Tag endlich beendet war, stürmte Mikan schon früh aus dem Klassenzimmer rannte einen schmalen Weg entlang und setzte sich auf einen der entlegenen Kirschbäume, die in voller Blüte standen, an diesem Tag war es mal wieder ziemlich heiß, und so war es im Schatten am angenehmsten. Mikan setzte sich ganz oben in den Baum, der weiter außerhalb stand, denn auf dem Baum, setzte sich normaler Weise niemand. //Juhu, der Unterricht ist für Heute zu Ende, ich denke, ich döse ein bisschen auf dem Baum hier.// So legte sie sich hin, und döste im gedämpften Licht der Sonne. Nach kurzer Zeit wurde Mikan aber auch schon geweckt. “Hey! Wach auf!“ Meckerte Natsume. Schlaftrunken blinzelte sie ihn an, realisierte nicht, dass er wirklich auf dem Baum saß. Nach ungefähr einer Minute kam sie dann zu sich. Und regte sich gleich über Natsumes Anwesenheit auf. “Was willst DU hier?“ Fragte Mikan aufgebracht. “Na ja, ich wollte in ruhe pennen, und das geht nun mal nur auf einem Baum, wo keiner drauf kommt, dass man drauf schläft, und du?“ Fragte Natsume, während er sich zurücklehnte. “Ich wollte meine Ruhe vor DIR und vor den anderen auch…“ Sagte Mikan genervt, verschränkte die Arme, und drehte sich von Natsume weg. “Na, wollen wir da weiter machen, wo wir Gestern auf gehört haben?“ Fragte Natsume grinsend, und rückte näher an Mikan, die sich nach diesem Satz schockiert umdrehte, wo ihre Lippen beinahe die von Natsume berührten. “Woah! Sag mal spinnst du?? Lass mich ja zufrieden!“ Brüllte Mikan Natsume an, und rutschte noch etwas weg – Sicherheitsabstand. “Hmm… Gestern warst du mir gegenüber nicht so abgeneigt. Woran kann das nur liegen?“ Fragte Natsume auf einer sarkastischen Art und Weise, wie er sie seit langer Zeit nicht mehr sagte. “Gestern, DAS war ein Fehler, wer hätte gedacht, dass du noch unausstehlicher als je zuvor sein würdest? Alle anderen denken, dass deine kleine Freundin dir gutes Benehmen beigebracht hat, aber mich kannst du nicht für Dumm verkaufen, ich weiß, dass du immer noch der gleiche Scheißkerl bist, wenn nicht noch schlimmer!!“ Keifte Mikan los, während sie wild mit den Armen rumfuchtelte. Natsume, den das alles ziemlich kalt ließ, meldete sich wieder zu Wort: “Na und? Ich kann doch meine Spiele mit dir treiben, ich meine, wozu bist du sonst da?“ Mit einem Selbstsicheren grinsen, forderte er Mikan heraus, oder versuchte es zumindest. Denn Mikan zeigte keine Anzeichen, dass sie sich drauf einlassen wollte. //Uah… Der hat gesessen… Aber wenn der Idiot das so sieht, ist das nicht mein Problem!// Mikan stand auf, hielt sich an einen Ast fest, und bevor sie vom Baum kletterte, sagte sie Natsume noch, ohne ihn anzusehen: “Du hast dich kein bisschen verändert, aber ich schon, ich bin nicht mehr das Mädchen von vor drei Jahren, ich lasse mich von so was wie dir nicht reizen, ich habe echt besseres zu tun, als mir so etwas anzuhören. Lass mich einfach in Ruhe, auf deine Freundschaft kann ich verzichten, geh doch wieder weg, WIR brauchen DICH und deine Freundin nicht, ohne dich war alles in bester Ordnung – Die besten drei Jahre meines Lebens!“ Nachdem Mikan ihm das gesagt hatte, kletterte sie vom Baum, und ging zu ihren Freunden, zurück ließ sie einen erstaunten Natsume, dem nun eines ganz klar geworden war. Grinsend lehnte er sich noch weiter zurück, und fing an seinen Plan zu schmieden. „Hey Mikan, wir sind hier!“ Rief Tobita, und winkte ihr zu. “Ah! Hey Leute, da bin ich. Sorry das ihr warten musstet, aber ich hatte noch was vor.“ Lächelte sie sichtlich zufrieden. Permy, Hotaru, Luca, und Tobita saßen unter einem der Kirschbäume, und hatten sich ein paar Kartenspiele mit nach Draußen genommen, die sie gerade spielten, die Runde, die sie gerade spielten, beendeten sie, mischten und teilten neu aus, diesmal mit Mikan. Nachdem sie eine halbe Stunde gespielt hatten, kam jemand zu der kleinen Runde, und wollte Mikan sprechen. Es waren zwei Mädchen aus der Klasse, der Freunde. “Hmm? Was gibt es denn?“ Fragte Mikan freundlich, während sie immer noch bei ihren Freunden saß, die allerdings, das laufende Spiel unterbrochen hatten. “Yukio-sama sucht nach dir, er sagte er wollte etwas herausfinden, und es sei dringend.“ Erklärten die Mädchen etwas ärgerlich, dass Yukio Mikan sehen wollte, da die beiden Yukio anhimmelten, doch Yukio hatte nie etwas mit ihnen angefangen. Mikan seufzte genervt. “Ihr könnt ihm ausrichten, dass ich gerade keine Zeit habe, und nachher zu ihm gehe, nachdem ich den tollen Tag mit meinen Freunden genossen habe, würdet ihr mir den gefallen tun, und Yukio bis Heute Abend bei Stimmung halten?“ Fragte Mikan gerissen, da sie genau die schwäche der beiden kannte, und sie dachte sich auch, dass Yukio sich das nicht entgehen lassen würde. “Wenn es sein muss, nur weil du es bist.“ Versuchten die beiden gleichgültig zu sagen, doch man merkte, dass sie fast vor Aufregung platzten. Als die beiden weg waren, lachten alle, und spielten ihr Spiel weiter. So spielten sie noch, bis es dämmerte, ihr Spiel wurde erneut unterbrochen, denn Natsumes finsterer Blick ließ sie leicht erstarren. Besonders Mikan lief es eiskalt den Rücken hinunter. “Hey PÜNKTCHEN, wir müssen reden!“ Befahl Natsume, mit dem finsteren Blick, der sich noch mehr zu verdunkeln schien. Es war lange Zeit still, weil sich niemand traute etwas zu sagen, Mikan suchte Schutz hinter Hotaru, die sich leicht vor sie setzte. “Wow Natsume, du hast den Namen nicht vergessen.“ Lachte Luca, und die anderen lachten mit, bis auf Natsume. “Sag mal wollt ihr mich verarschen?? Ich habe eine klare Ansage gemacht, und keinen Witz oder ähnliches!“ Brüllte, der nun völlig bösartige Natsume, ging wütend auf Mikan zu, packte sie am Arm, und zerrte sie hoch. Die anderen wollten Protest einlegen, und Mikan schlug auch um sich um Natsumes Griff zu entkommen. Doch als dieser alle böse anfunkelte, erstarrten sie erneut, er warf Mikan über seine Schulter, und ging mit ihr weg. Nachdem er mit Mikan ziemlich weit weg war – schon fast aus der Sichtweite, entspannten sich die übrig geblieben. “Was war denn das gerade?!“ Fragte Permy entsetzt. Sie rieb sich die Arme, um ihre Gänsehaut verschwinden zu lassen, doch der Schock saß tief, und so wich diese nicht. “Hm… Ich glaube Natsume hat unsere Liebe Mikan entführt, oder wie sehr ihr das?“ Fragte Hotaru gelassen in die Runde. “BLITZMERKER!“ Brüllten die anderen. “Aber ich verstehe es nicht… Natsume war doch so… ruhig, schon fast freundlich als er hier ankam. Und jetzt entwickelt er sich gerade wie zu dem Natsume, der er einst war…“ Trug Tobita nachdenklich der Runde bei. “Ich verstehe es auch nicht… Ich dachte er wäre zu glücklich mit seiner… Wie hieß sie noch? Sayuri? Und dann kommt er hier an, mit dem finstersten Blick, den ich je gesehen habe, ich denke, der Teufel selbst würde vor neid erblassen, und kidnappet Mikan… Was da wohl wieder passiert ist.“ Fragte Luca Monoton. “Tja… Also ich denke ja, dass er sich nicht ganz von der kleinen naiven Mikan – seiner ersten Liebe, lösen konnte, und nicht verkraftet, dass sie einen Freund hat.“ Sagte Hotaru cool. Die anderen stauten über diese Schlussfolgerung, und konnten eine Weile gar nichts sagen. “Aber er hat doch selbst eine Freundin. Wie kann das dann sein, dass er noch etwas von Mikan will?“ Fragte Permy berechtigt. “Hm… Darüber denke ich schon nach, seit Natsume Mikan angeschaut hat, als er gerade aus dem Auto gestiegen war… Ich nehme einfach mal an, dass er Mikan schon sozusagen abgeschrieben hatte, doch als er sie dann sah, flammte alles wieder in ihm auf, ich kann aber nicht sagen, ob es nur Schwärmerei ist, oder Liebe…“ Hotaru hatte wirklich lange und oft nachgedacht, weil ihr keine Ruhe ließ, wie Natsume sie anstarrte, und wie sie in anlächelte. Doch seit Heute Morgen war da etwas anders. Mikan blickte ihn entweder gar nicht oder nur mit verhassten Blicken an, von seiner Seite kamen, bis auf eben sein finsteres Gesicht, nur Gleichgültige Blicke. “Irgendwas muss Gestern passiert sein.“ Schlussfolgerte Hotaru. Die anderen sahen sich und Hotaru fragend an. “Wieso denn das?“ Fragte schließlich Permy sichtlich neugierig. “Na ja, habt ihr die Blicke gesehen, mit denen sie sich Gestern noch angeschaut hatten, im Gegensatz zu Heute? Ich denke, oder bin mir fast sicher, dass Gestern irgendetwas passiert ist.“ Lächelte Hotaru schelmisch, mit sich zufrieden über diese Schlussfolgerung. “Hm, du hast wohl Recht Hotaru, und so wie ich dich kenne, meinst du bestimmt, dass wir abwarten, und beobachten sollen, was zwischen den beiden noch passiert?!“ Fragte Luca, noch etwas verunsichert, doch als seine Freundin im lächelnd zunickte, wusste er, dass er Recht hatte, und seufzte. ~~~~~~Inzwischen bei den anderen beiden~~~~~~ „Lass mich runter du Blödmann! Hörst du mich nicht? Du sollst mich runterlassen!“ Schrie Mikan aufgebracht. Natsume ignorierte ihr Geschrei, und schleppte sie immer noch auf seinen Schultern in das Haus von Mr. Bär, der gerade nicht da zu sein schien. Danach setzte er sie ab, und verriegelte die Tür. Den Schlüssel nahm er aus dem Schloss, und band ihn an seiner Kette um den Hals. “Was soll das du Perverser?? Ich glaube du tickst nicht mehr sauber, lass mich sofort hier raus.“ Brüllte die niedliche junge Frau, während sie zur Tür stürmte und verzweifelt gegen diese trommelte. Bei jedem Schlag rief sie ein Wort: „Lass – mich – hier – raus! Lass – mich – hier – raus! Lass – mich – hier – raus!!“ Natsume hielt sich desinteressiert die Ohren zu, doch nach einer Weile wurde Mikans feste Stimme zu einem kläglichen Wimmern, und ihre starken und bestimmenden Schläge zu einem leisen Klopfen. Natsume, der nun endgültig die Geduld verlor, trat einen Schritt zu ihr vor, packte ihre beiden Hände, und betrachtete diese. Dann seufzte er genervt. “Sag mal, willst du deine Hände ganz in Arsch setzten? Das kann doch nicht war sein! Lass das sein, und setz dich aufs Bett, bis ich mit dir reden kann, dass du mich anbrüllst, oder sonstige Aggressionen an mir auslässt darauf bin ich nun wirklich nicht scharf.“ Sagte Natsume kalt und gefühllos. “DU!“ Begann Mikan, „Du bist das widerwärtigste was ich je in meinem Leben gesehen habe, du bist das abscheulichste was ich je kennen gelernt habe, und du bist das Gefühlloseste was auf diesem Planeten rum läuft! Ich hass…“ Doch Mikan konnte den Satz nicht weiter brüllen, den Natsume hatte genervt seine Hand auf ihren Mund gelegt, und die andere hatte er geballt, bis auf den Zeigefinger, der auf seine Stirn tippte. “Genau das meinte ich, “ seufzte Natsume monoton, „das ist ja furchtbar, dass du immer gleich so an die Decke gehen musst, schrecklich. Ach ja und eins noch:“ Begann Natsume nun grinsend, „Ich bin völlig davon überzeugt, dass du mich nicht hasst.“ Er nahm langsam seine hand von ihrem Mund, und wartete ihre Reaktion ab. Sie weinte schon seit dem Zeitpunkt, als er seine hand auf ihren Mund legte, und ihre Tränen waren über seine Hände gelaufen, und Natsume wischte ihre Tränen an seiner Blau-Karierten Hose ab, beobachtete Mikan jedoch weiter. Sie fing ihren Satz an: “Du hast Recht ich hasse dich nicht.“ Natsume grinste überlegen bei diesen Worten. „Aber ich verabscheue dich, und ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“ Sagte sie in einem für sie untypisch gelassenen Ton. “Deine Anwesenheit hat mich nervös gemacht, das gebe ich zu, aber bei dem Kuss Gestern ist ein für alle mal klar geworden, dass ich dich nicht liebe, ich liebe Yukio, auch wenn es dir nicht passt, und das mit uns, ist drei Jahre her, ich habe mich verändert! Und jetzt bitte ich dich mir den Schlüssel zu geben, damit ich zu MEINEM FREUND gehen kann.“ Sagte Mikan immer noch gelassen. Natsume schien etwas verwundert, über ihre Worte, doch dann fing er an zu lachen, was Mikan völlig irritierte, und ihre gespielte ruhe war wie weggeblasen. “Du meinst du hättest dich verändert? Ich finde, ein bisschen sicherlich, aber nicht so stark, wie du es gerne hättest, und du meintest, du hättest Gestern nichts empfunden, das glaube ich dir ehrlich gesagt nicht. Aber rede es dir ruhig ein, wenn es dich glücklich macht, irgendwann, wirst du es bereuen, du wirst bereuen, was du eben zu mir sagtest. Ich werde mit Freude auf diesen Augenblick warten, und ich werde ihn genießen, glaube mir. Ach ja, und was deine >Freiheit< angeht, du musst dir den Schlüssel schon verdienen.“ Lachte Natsume, Mikan hingegen war schockiert, über diese Rede. “Wie… wie meinst du das „verdienen“? Sag es mir!“ Fragte sie kleinlaut. Natsumes lachen erwandelte sich in ein sarkastisches grinsen. Er beugte sich zu der wieder an der Tür stehenden Mikan, stemmte seine Hände rechts und links neben ihr Gesicht, und beugte sich weiter vor zu ihrem Gesicht, dann hauchte er ihr ein: “Überrasche mich mal.“ Ins Ohr. Mikan wurde rot, und bekam eine Gänsehaut, sie drückte Natsume mit voller Kraft von sich weg, sank erschöpft und völlig erröten auf den Boden, und atmete schwer. “Na? Alles klar?“ Grinste Natsume, der mitten im Raum stand, und sie beobachtete. Mikan stand schwankend auf, und taumelte zu Natsume, als sie genau vor ihm stand, fing sie an auf seiner Brust zu trommeln, Natsume ging immer zurück, bis er gegen das Bett lief, stolperte, und rückwärts auf dem Bett landete, da er sich erschreckte, zog er an Mikans Armen, und zog sie so ungewollt mit sich. “Au… Hmm… Irgendwoher kenne ich das doch… Ach ja genau, als ich im Bunker war, da sind wir so auch aufs Bett gefallen, weißt du noch?“ fragte Natsume, der nach dem auf ihm liegenden Mädchen schaute. “Ja… Wie könnte ich das vergessen?!“ Sagte sie in einem abfälligen Ton, und hastete von ihm runter, doch Natsume hatte schon nach ihrem Nacken gepackt und zog sie wieder zu ihm runter, ihr Kopf ruhte auf seinem Bauch. “Bleib doch liegen. Bitte…“ Natsumes Augen waren geschlossen, und er hatte seine eine Hand als eine Art Kissen unter seinem Kopf gefaltet, und die andere Hand lag auf Mikans Rücken. Doch Mikan dachte nicht daran, bei ihm zu bleiben. Sie schnappte sich Natsumes Kette, und riss diese schwungvoll von seinem Hals, sie streifte den Schlüssel ab, eilte zur Tür, öffnete diese, und hastete davon. Natsume blickte ihr leicht verwundert hinterher, legte sich dann aber doch wieder aufs Bett, und grinste in sich hinein. //Du bist und bleibst ein kleiner Wildfang, jedenfalls mir gegenüber, wahrscheinlich um mich abzuschütteln, aber leider reizt mich das so an dir, kleine Mikan Sakura.// //Uhh… Ich glaube der hat sie nicht alle, ich habe schon wieder eine Gänsehaut, obwohl ich das nicht will! Es ist schon dunkel, gut, dass ich entkommen konnte! Wer weiß was dieser Perverse mit mir angestellt hätte.// Mikan wurde bei dem Gedanken ziemlich rot, schüttelte ausgiebig den Kopf, um diesen Gedanken zu verbannen. //Oh Gott, daran darf ich gar nicht denken, lass das Mikan, du hast einen Freund, den du liebst! Jetzt aber schnell zu den anderen.// Dachte sie weiter, und lief so schnell sie ihre Beine nur trugen. Als sie in Hotarus Schlafzimmer stürmte, erblickte sie, zu ihrer Freude, die anderen gleich mit dazu. “Und wie lief es? Was wollte er von dir?“ Fragte Hotaru, während sie Mikan nicht einmal anschaute, erst als Mikan nicht antwortete, drehte sie sich zu ihr um, und sah in Mikans errötetes Gesicht. Mikan keuchte, weil sie den ganzen Weg gerannt war. “Was ist denn los, ist dir das peinlich? Du bist ja noch ganz außer Atem.“ Lachte Hotaru, die anderen wollten Hotaru zum Stillschweigen animieren, weil Sayuri mit im Raum saß, doch Hotaru dachte nicht daran ihr etwas vorzugaukeln, wenn IHR Freund fremd geht, soll SIE es auch erfahren, dachte Hotaru, und auch wenn niemand es zugeben wollte, war es genau das richtige. “Ach quatsch, da ist gar nicht gelaufen, ich bin nur durch den kühlen Nachtwind gelaufen, weil ich geflohen bin, “ lachte Mikan, „Er wollte mich nur mal wieder fertig machen, aber das wollte ich nicht, und bin geflohen.“ Mikan kam sehr glaubwürdig rüber, und so hinterfragte es niemand, doch innerlich wussten zwei aus der kleinen Gruppe genau, dass Mikan log – Hotaru und Luca. “Sag mal Mikan, warum fehlt da oben ein Knopf an deiner Uniform?“ Fragte Permy skeptisch. Mikan sah geschockt auf die besagte Stelle, und stellte fest, dass der Knopf tatsächlich nicht mehr an seinem Platz war, sondern ganz einfach fehlte. “So ein Mist! Ich bin mit Sicherheit an einem Baum oder an Gebüsch hängen beblieben. Verdammt, Verdammt, Verdammt!!!“ Mikan schlug sich einige male auf den Kopf, und mit jedem Mal schwang etwas Glänzendes mit. “Mikan-san… Entschuldige… Ich will nicht aufdringlich sein, aber was hast du da in deiner Hand?“ Fragte Sayuri eingeschüchtert. Die anderen schauten auch auf ihre Hand, konnten es aber nicht erkennen, erst als Mikan es nach vorne streckte, um selbst zu sehen, was sie da in ihrer Hand hatte konnten sie und die anderen erkennen um was es sich handelte. Mikan wurde ganz bleich als sie die Kette sah, die sich in ihrer Hand befand. “Aber… Das kann nicht sein, dass ist doch Natsumes Kette, die Kette, die ich ihm geschenkt hatte, oder Mikan-san?“ Fragte das Mädchen leise, sie unterdrückte ihre Tränen. “Mikan, sie hat Recht, was hast du mit Natsume wirklich gemacht?“ Fragte Permy durchdringend, während sie Sayuri in die Arme nahm, die wohl mit der ganzen Situation überfordert war. “Was habt ihr nur gemacht?“ Fragte nun Tobita geschockt. In dem Moment trat Yukio in den Raum, der wohl zufällig gelauscht hatte, er schaute finster in die Runde, und als er Mikan mit seinen Blicken erfasste, starrte er das mit dem Rücken zu ihm stehende Mädchen so finster an, dass es ihr eiskalt den Rücken runter lief. *blinzel* Sou, nun dürft ihr zuhauen QQ Ich meine, wenn es euch nicht gefallen hat, was ich nicht hoffe Ó_______Ò Ich habe mir wieder mal mühe gegeben, denn das beste ist gerade mal gut genug ^^ Kommis sind - Na klar - Erwünscht ^//////^ *knuddel* *davonflitz* Kapitel 3: Freund oder Feind? ----------------------------- *angehoppelt komm* Hallo Leute.... Jaaaa~~ Ich weiß, ich habe mal wieder total lange gebraucht -________-" Aber Qualität will auch erst Mal geschrieben werden :D Na ja... Wobei das wohl nicht soderlich bei mir zutrifft... Ich habe letzens mal wieder meine FF angesehen, und festgestellt, dass ich dort Kapis, an Euch gewidmet habe, also mache ich das diesesmal wieder =) Quasi als entschuldigung =) Also: Ich widme dieses Kapitel: - Schokoladenschaf - xXMomokoXx Die nächsten beim nächsten Kappi =) Und nun viel Spaß ;) Kapitel 3 - Freund oder Feind? Mikan drehte sich vorsichtig um, und erstarrte bei Yukios Anblick. “Wa-was machst du denn hier?“ Fragte Mikan, vorsichtig unsicher wie sie sich verhalten sollte. “Wen meinst du? Mich? Ist ja interessant, erst versetzt du mich frech, und dann erfahre ich hier, dass du mit diesem… Typ zusammen warst!“ Schrie Yukio gereizt. “Oho bahnt sich da der erste richtige Streit an?“ Fragte Hotaru sarkastisch. “Halt dich da raus du kleine Schla-„ Fing Yukio erneut an zu brüllen, doch Luca hatte ihn schon zum schweigen gebracht, indem er ihm, mit einem wütenden Blick, ein Kissen gezielt ins Gesicht warf. “Wage es ja nicht meine Freundin zu beleidigen, und außerdem war Mikan den Tag mit uns zusammen, Mikan wollte mal wieder einen Tag mit ihren Freunden verbringen, denn seitdem du hier bist geht das nicht mehr so wie früher, ich finde dich einfach ätzend! Und nun verlange ich, dass du aus Hotarus Zimmer verschwindest!“ Zischte Luca abfällig, während er sich zum größten Teil noch beherrschte. Yukio funkelte Luca mit tödlichen Blicken an, um ihn einzuschüchtern, doch Luca hatte sich wieder komplett beruhigt, und schaute nur verständnislos und gleichgültig zurück. “Du hast mir gar nichts zu sagen, Blondi! Na schön, ich gehe, aber MEINE Freundin kommt mit!“ Keifte Yukio, ging auf Mikan zu, und wollte gerade ihren Arm packen, als Natsume das Handgelenk von Yukio packte, und den darauf verwirrt schauenden Yukio sarkastisch anlächelte. “Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor, ich habe Mikan vorhin zwar getroffen, aber nur im Klassenraum.“ Fing Natsume lächelnd an, während er Yukio mit seinen Blicken endgültig den Krieg erklärte. “Ach ja, und wie kommt es dann, dass Mikan dann deine Kette hat?“ Fragte Permy ungläubig. Natsume lachte leicht. “Ach, dass ist ganz einfach, ich hatte ein paar provozierende Worte zu der kleinen gesagt, und danach wollte sie mir eine verpassen, aber ich bin ausgewichen, und so hatten wir eine Rangelei, dabei muss ich sie wohl oder übel verloren haben. Ich denke mal, dass Mikan die Kette Sayuri geben wollte, weil dort ja ihr Name drauf steht.“ Erklärte Natsume glaubwürdig, die Tatsache, dass er lächelte machte Hotaru sofort stutzig, und so brauchte sie nicht lange, um die Lage komplett zu verstehen. Mikan schaute sich die Kette noch einmal genau an, und tatsächlich stand dort >Sayuri< drauf. Yukio schlug Natsumes Hand weg, und drehte sich zur Tür um, als er kurz vor der Tür stand, und schon seine Hand auf dem Griff hatte, drehte er sich noch einmal um, und starrte Mikan einschüchternd an, Natsume reagierte instinktiv auf diese Blicke, legte einen Arm um Mikan, und grinste Yukio überlegen an. Daraufhin verließ Yukio endgültig das Zimmer. Nachdem er weg war, schlug Natsume Mikan leicht auf den Kopf, und schaute sie dabei strafend an. “Au! Sag mal spinnst du?? Was fällt dir ein, das tut doch weh!“ Brüllte Mikan mit schmerzerfüllter Stimme. “Das ist deine gerechte Strafe, weil man nichts als ärger mit dir hat!“ Zischte Natsume ungehalten. Mikan gab Natsume die Kette, stellte sich hinter ihn, und schubste ihn so, dass er Sayuri in die Arme fiel. “Du solltest dich jetzt um Sayuri kümmern.“ Sagte Mikan trocken, lächelte knapp, doch als sie sah, wie Sayuri ihren Freund überglücklich in die Arme nahm, schluckte sie schwer, drehte sich um, und verließ den Raum mit einer flüchtigen Handbewegung. Als sie die Tür hinter sich verschlossen hatte, stand sie genau neben dieser an der Wand, und rutschte mit dem Rücken an der Wand runter. //Seitdem Natsume wieder hier ist, geht alles schief… Ich habe Probleme mit meinem Freund, fühle mich schrecklich zerrissen, und weiß nicht was ich machen soll… Ach, wäre er doch nur nicht wieder gekommen…// Dachte sich das braunhaarige Mädchen, die damit kämpfte nicht loszuweinen. Als sie jedoch bemerkte, dass ihr die Tränen kamen, vergrub sie ihr Gesicht in ihre Hände, und versuchte vergeblich aufzuhören. ~~~~~~Inzwischen bei den anderen~~~~~~ Die anderen starrten noch eine Weile, als Hotaru das Wort ergriff: “Du bist ein ziemlicher Trottel… Und ich will, dass DU mein Zimmer sofort verlässt!“ Natsume schaute Hotaru geschockt an, doch ihr Blick blieb kalt und standfest. “Was ist in dich gefahren, Hotaru?“ Fragte Natsume, nach einiger Zeit. Nachdem Hotaru ihn verständnislos anstarrte, machte er ein abfälliges Geräusch, und antwortete ungehalten: “Ich habe schon verstanden, komm Sayuri, wir gehen!“ Hotaru legte ihren Arm um Sayuri, und vermittelte Natsume so, dass nur Natsume gehen sollte. Er sah seine Freundin daraufhin mit einem Gesichtsausdruck an, in dem Kälte, hass, Verständnislosigkeit, Enttäuschung, und diverse andere Gesichtsausdrücke enthalten waren, danach verließ er den Raum. “Sag mal spinnt ihr jetzt alle total??“ Fragte der sonst so ruhige Tobita aufgebracht. Für einen ganz kurzen Augenblick konnte sich Hotaru das grinsen nicht verkneifen, doch es reichte aus, dass es die kleine Gruppe bemerkte, und sich denken konnte, dass Hotaru mal wieder etwas plante, alle sahen es, mit Ausnahme von Sayuri, die wie gebannt auf die Tür starrte, und noch versuchte Natsumes Gesichtsausdruck komplett zu deuten, doch so sehr sie es auch versuchte, sie schaffte es nicht. Als Natsume wütend draußen angekommen war, bemerkte er im ersten Moment nicht, dass dort unten an der Wand gelehnt die kleine Mikan saß. Nachdem er es schließlich bemerkt hatte, stand er schon direkt vor ihr, und hockte sich zu ihr nach unten, berührte leicht ihre Arme, doch als Mikan diese Berührungen wahrnahm, schnellte ihr Kopf nach oben, und sie versuchte durch ihre verheulten Augen zu sehen, doch als sie Natsume bemerkte, schlug sie seine Hände weg, und fing an hysterisch zu schreien, und auf Natsumes Brustkorb einzuschlagen. Dieser packte ihre Arme, presste sie an die Wand, und küsste das laut schreiende Mädchen, damit sie endlich ruhe gab. Als Mikan realisierte, dass Natsume seine Lippen auf den ihren presste, versuchte sie ihn mit aller Kraft von sich zu stoßen, doch je mehr sie sich wehrte, desto kräftiger drückte er sie und ihre Hände gegen die Wand. Mikan versuchte immer wieder ihre Hände aus seinem Griff zu befreien, und drehte ihren Kopf hin und her, doch das alles änderte nichts an der Situation. Doch dann kam Mikan der, wie sie hoffte, rettende Gedanke, sie hob ihr Bein langsam an, und rammte ihr Knie mit voller Wucht in Natsumes Weichteile. Dieser ließ sofort von ihr ab, und ließ einen tiefen schmerzerfüllten Ton von sich, fast im gleichen Moment legte er seine Hände an die getroffene Stelle. Mikan nutzte diesen Moment und floh. Als Natsume sich halbwegs wieder beruhigt hatte, schlug er mit der einen Faust auf den Boden, die andere stützte immer noch seine schmerzenden Weichteile, dann sprang er auf, und rannte Mikan hinterher, es dauerte auch nicht lange und er holte sie ein, packte sie am Arm, und drückte sie unsanft gegen die Wand, legte seinen Unterarm auf ihren Hals, starrte sie wütend an, und fragte dann laut: “Man, was sollte der scheiß eben?!“ Mikan, die mit ihren beiden Händen nach Natsumes Unterarm griff, und versuchte diesen wegzuziehen, damit sie nicht erstickt, blinzelte, schaute ihren Gegenüber dann an, und fing dann so laut wie möglich an: “Selbst schuld, was fällt dir ein mich zu küssen, mich zu berühren, und mich nicht loszulassen??“ Sei zerrte wie wild an Natsumes Arm, damit dieser seinen Arm von ihrem Hals nahm, doch nichts passierte. Nachdem Natsume nichts sagte, und auch den Griff nicht löste, meldete sich Mikan erneut zu Wort: “Außerdem sagst du doch immer, dass du deine Freundin liebst, dann küss nicht mich, sondern sie! Ich will nichts mit dir zu tun haben, weil ich einen Freund habe und ich nicht will, dass du das alles kaputt machst!“ “Dein Freund ist nicht gut zu dir und-„ Fing Natsume seinen Verteidigungssatz an, wurde jedoch sofort von Mikan unterbrochen: “Und DU bist nicht gut zu DEINER Freundin! Du kannst doch nicht einfach entscheiden ob ich glücklich bin, oder nicht, was fällt dir ein?!“ Diesen Satz konnte Mikan in ihrer gewohnten Lautstärke ausleben, denn Natsume löste seinen Griff, um >vernünftig< mit Mikan zu reden. Doch sofort als Mikan ihren Satz geschrieen hatte, öffneten sich einige Türen, und Natsume presste seine Hand auf Mikans Mund, zog sie an sich ran, hob sie hoch, warf sie über seine Schulter, so wie er es an diesem Tag schon einmal getan hatte, und brachte sie so in sein Zimmer, als sie in diesem angekommen waren, nahm er seine Hand von ihrem Mund, und setzte sie auf den Boden, danach drehte er sich zu seiner weißen Tür um, und verschloss diese. Da die Zimmer der Special Schüler Zahlen Schlösser hatten, würde es für Mikan so gut wie unmöglich sein, dieses Schloss aufzubekommen, und Schalldicht waren die Zimmer außerdem - die perfekten Vorraussetzungen für ein Gespräch bei dem sie nicht fliehen konnte, dachte sich Natsume. Nachdem er die Tür verschlossen hatte, ging er zu seinem Bett, welches einen Raum weiter stand, und schmiss sich mit dem Rücken zuerst auf dieses. Sein Bett war bestimmt dreimal so groß wie das von Mikan, dachte sie eifersüchtig. Nachdem Natsume wieder zu ihr sah, und auf sein Bett klopfte, ging Mikan zögerlich auf dieses zu, und setzte sich auf die andere Seite, des großen weißen Bettes. Der schwarzhaarige Junge setzte sich im Schneidersitz dorthin, wo er gerade noch gelegen hatte und starrte sie einfach nur so freundlich wie er eben konnte an. Doch Mikan zog ein misstrauisches Gesicht, und lehnte sich noch weiter zu der Seite, die Weit von Natsume weg war. “Was grinst du so blöd?“ Fragte sie nach kurzer Zeit verunsichert. Natsume grummelte ungehalten, und schaute wieder so mies gelaunt wie eh und je drein. “So schaue ich blöd!“ meckerte er sie genervt an. Mikan sah hin, lachte und sagte: “Nein, so siehst du immer aus.“ Nachdem Natsume das hörte, verzog er sein Gesicht noch weiter, verschränkte die Arme und drehte sich von ihr weg, während er ein abfälliges Geräusch machte. Mikan sah in irritiert an, drehte sich dann aber vom Bett runter, und ging zur Tür. Sie betrachtete das Zahlenschloss, und überlegte. //Hmm… Wie wäre es mit Sayuris Geburtstag? Mal sehen 12.08.XX// Sie gab diese Zahlenkombination ein, und sah darauf hin, dass der Code falsch war. Danach probierte sie es mit Natsumes Geburtstag, doch auch das ging nicht. Deprimiert, setzte sie sich wieder auf das Bett, und wurde die ganze Zeit aufmerksam von Natsume beobachtet, nachdem sie sich wieder gesetzt hatte, grinste er sie an. “Na, ist doch nicht so leicht wie du dachtest hm? Das habe ich mir aber auch fast gedacht, dass du es nicht aufbekommst.“ Lachte Natsume sarkastisch. Mikan drehte sich zu ihm, streckte ihm die Zunge raus, und drehte sich wieder weg. “Na komm, lass uns doch miteinander reden, damit wir wieder halbwegs normal miteinander umgehen können.“ Schlug er vor. Mikan drehte sich empört um, und fing auch gleich wieder an zu schreien. “Okay, dann küss mich nicht mehr, triff dich nicht mehr heimlich mit mir, hör auf meinen Freund zu provozieren, schau mich nicht immer so an als würdest du etwas aushecken und benimm DU dich mal halbwegs normal!“ Danach sah sie ihn abschätzend an, bereit auszuweichen. Natsume jedoch seufzte laut, ging zur Tür, schob Mikan unsanft bei Seit, gab den Zahlencode ein, blickte sie noch ein mal kalt an, öffnete die Tür, schob sie nach draußen, und sagte: “Na schön, dann komm mir einfach nicht in die Quere, dann passt es schon, ich brauch dich und deine Anwesenheit nicht, ich wollte normal mit dir umgehen, aber du zickst gleich wieder rum, darauf habe ich echt keinen bock, also verzieh dich!“ Dann knallte die Tür laut zu, sodass Mikan vor schreck leicht zusammen fuhr. //So ein Blödmann, wer braucht hier wen nicht?!// So entschloss sich Mikan nicht mehr weiter über diesen »Blödmann« nachdenken, und stapfte erhobenem Hauptes davon. Man hatte wirklich nichts als ärger mit ihm, dachte Mikan, die sich noch sehr über Natsume aufregte, sie dachte, dass es das Beste wäre, wenn sie jetzt zu ihrem Freund gehen würde, um ihm alles zu erklären. Also ging sie zurück zu den Special Räumen, schlich sich ganz langsam an Natsumes Zimmer vorbei, ging den Gang weiter, bis ganz ans Ende. Mikan schaute sich rechts und links um, und bemerkte zum ersten Mal, dass es wirklich ziemlich große Unterschiede zwischen den verschiedenen Unterkünften gab, wenn sie an ihre eigene dachte. Als sie schließlich vor der Tür stand, ahnte sie nicht, was sich im inneren abspielte, wie konnte sie auch wissen, dass IHR Freund gerade seinen Frust an einem Mädchen aus Mikans Klasse besänftigte, und sich mit diesem Mädchen im Bett vergnügte, während seine Freundin es bis vor einigen Minuten nicht leicht gehabt hatte. Wie konnte sie auch wissen, dass ihr Freund andauernd das Abenteuer suchte, und mit den verschiedensten Mädchen sein Bett teilte. Und wenn sie dieses alles gewusst hätte wäre ihr mit Sicherheit klar geworden, dass Yukio ein Mädchen wollte, mit dem er schlafen konnte, und nicht so eines, dass bei dem Thema nicht ganz wohl war, und noch nicht bereit für den nächsten Schritt war. Dann hätte sie gewusst, dass sie nur ein vielleicht angenehmer Zeitvertreib war. Sie hätte auch geahnt, dass Yukio sie fallen lassen würde, sobald er sie ins Bett bekommen hatte. Ja hätte, aber da Mikan ihren Freundin nicht glaubte, oder es nicht wahr haben wollte, hielt sie immer noch an der wahren Liebe Yukios fest, die ganz und gar nicht echt war. Wahrscheinlich hätte sie ihn dieses Mal auf frischer Tat ertappt, wenn er kein Alice gehabt hätte, da er jedoch das Erd-Alice hatte, wusste er, dass seine Freundin vor der Tür stand, schnell die Affäre ins Nebenzimmer versteckt und angezogen, und auf das klingeln gewartet. Mikan hatte wirklich keine Ahnung, und wollte eigentlich eine tröstende Schulter, also klingelte sie, und ihr Freund machte auf, man konnte ihm rein gar nichts von dem ansehen, was er eben noch so getrieben hatte. Er starrte sie an, als wären die beiden größte Feinde, Mikan erschrak leicht. “Was willst DU denn hier? Hat dieser Typ gerade kein Bock auf dich und du kommst bei mir angekrochen?!“ Fragte Yukio kalt. Er wartete nicht einmal ihre Antwort ab, sondern wollte mit voller Wucht die Tür zuschlagen, doch Mikan hatte reflexartig ihren Fuß in die Tür gestellt, und so prallte diese gegen Mikans Fuß, und gab einen schmerzerfüllten Ton von sich. “Du verstehst da was falsch, Natsume ist ein kompletter Idiot, wir waren zusammen als wir 13 waren, dass kann man doch nicht vergleichen, das war… nichts eben. Ich bin mit dir zusammen weil ich dich liebe, und mit Natsume habe ich nichts mehr zu tun! Wenn du das nicht verstehst, weiß ich nicht was ich noch tun soll…“ Sagte Mikan und fing an zu weinen, weil ihr einmal der Fuß so wehtat, und sie dieses Gefühl durcheinander total fertig gemacht hat. Yukio schaute sie verständnislos an, und fragte nach ein kurzer Zeit: “Würdest du mit mir schlafen wollen?“ Mikan sah erst geschockt zu Yukio, dann aber zur Seite und sagte leise: “Du weißt doch ganz genau, dass ich nicht bereit dafür bin, jedenfalls noch nicht.“ Yukio schaute genervt, und trat ihren Fuß aus der Tür. “Dann habe ich heute nichts für sich übrig.“ Grummelte Yukio immer noch genervt, während er die Tür schloss, und ließ die vom Schmerz aufschreiende und weinende Mikan, die von dem tritt so überrascht war, dass sie umfiel, vor der Tür liegen. Als er die Tür wieder geschlossen hatte, seufzte er genervt, und streckte sich, dann sprang ihm auch schon ein leicht bekleidetes Mädchen um den Hals, und fragte: “Sie kapiert es nicht, dass du einfach nur Sex willst, so ein naives Mädchen, spricht über die Liebe. Und hat noch nie das Bett mit dir geteilt. Na wie sieht’s aus, machen wir das weiter wo wir aufgehört haben?“ Yukio lauschte aufmerksam den Worten des Mädchens, das ihre Hände um seinen Hals gelegt hatte. Nachdem sie ihren Satz beendet hatte, lächelte Yukio, küsste sie, nahm sie hoch, und trug sie auf Händen in sein Schlafzimmer, um da weiter zu machen, wo sie aufgehört hatten. ~~~~~~Inzwischen vor der Tür~~~~~~ Mikan hielt sich weinend ihren schmerzenden Fuß, als sie schritte hörte, setzte sie sich schnell hin, und achtete dabei genau darauf, dass sie ihren Fuß nicht belastete, dann wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, also sie auch schon hochgehoben wurde, und sich auf den Armen von Natsume wieder fand. Als sie realisiert hatte, dass er es war, der sie hochgehoben hatte, reagierte sie erst geschockt, und aggressiv. “Was willst du hier??“ Fauchte sie und drückte sich von ihm weg. “Na ja, ich habe da ein Geräusch gehört, dass du von dir gegeben hast, als dein Fuß in der Tür steckte, und bin deswegen nachsehen gegangen, dann habe ich dich und Yukio gesehen, und wollte gehen, aber als ich gehört habe, dass ihr euch streitet, blieb ich hier an der Wand stehen. Willst du darüber reden?“ Fragte Natsume leise, während er verlegen zur Seite blickte. Nachdem Mikan sich das Angebot genauer überlegte, fiel sie Natsume auch schon um den Hals, und weinte, sie flüsterte Natsume, durch ihr weinen, unverständliche Sätze ins Ohr. Dieser erkannte sofort, dass es keinen Sinn hatte, und trug sie in sein Zimmer, um niemanden Preiszugeben, dass es Mikan im Moment nicht besonders gut ging. Dort angekommen, schloss er die weiße Tür, schlurfte mit dem weinenden Mädchen auf dem Arm den blauen Teppich entlang zu seinem großen weißen Bett. Als er vor diesem stand, wollte er Mikan auf dieses setzten, doch sie machte keine anstallten ihn los zu lassen, also setzte er sich auf das Bett, und Mikan saß zwangsläufig auf seinem Schoß. Natsume versuchte Mikan zum reden zu bringen, indem er immer wieder fragte, was denn los sei, doch Mikan weinte nur, und dass einzige was er verstand, war: „Es tut mir leid…“ Natsume drückte sie an sich, und fragte erneut, was denn passiert ist. Mikan rieb sich die Tränen aus den Augen, und schaute Natsume mit verheulten Augen an, dann erzählte sie ihm, was passiert, war und musste zwischendurch immer wieder weinen, wurde dann aber von Natsume getröstet, sodass sie weiter erzählen konnte. Sie beendete ihre Geschichte, mit: “Tja, und jetzt bin ich hier…“ Natsume drückte sie von sich weg, stand auf, legte sie auf sein Bett, und schaute sich ihren Fuß an, der schon ziemlich angeschwollen und blau geworden war. Dann ging er aus dem Raum, und man hörte nur noch, wie er das Gefrierfach öffnete, dann hörte man eine Zeit lang fast nichts mehr, und als sie ihn dann sah, hatte er einen Eisbeutel in ein Handtuch gewickelt, und legte es ihr auf den Fuß. Mikan zuckte leicht zusammen, als das kalte Tuch ihren warmen Fuß berührte, merkte dann jedoch schnell, dass es ein sehr wohltuendes Gefühl war. Natsume setzte sich wieder neben das Mädchen, das auf seinem wirklich riesigem Bett lag, und erschöpft die Augen geschlossen hatte, ihre Atmung wurde immer ruhiger, und er konnte einfach nichts anderes tun, als sie zu beobachten. //Sie ist wirklich eine Schönheit geworden, wer hätte das gedacht, manchmal glaube ich wirklich, dass es ein Fehler war, etwas mit Sayuri anzufangen… Aber ich denke trotzdem, dass ich das richtige getan habe…// Er betrachte Mikans zartes Gesicht, dass im allgemeinem hell war, und eine gesunde röte ihre Wangen zierte. Er streckte seine Hand zu ihrem Gesicht aus, um eine für ihn störende Strähne aus ihrem Gesicht zu streifen. Nachdem er dies getan hatte, betrachtete der schwarzhaarige das Neben ihm liegende Mädchen von oben bis unten, und stellte mit erschrecken fest, dass die Bluse, die Mikan trug ziemlich weit offen war, und er einen ziemlich tiefen Einblick auf ihre Brüste hatte, diese Tatsache, ließ Natsume erröten, und er drehte seinen Kopf zur Seite, und sah beschämt zu Boden. Doch, er sah dieses Bild immer noch vor sich, und es reizte ihn; dann dachte er sich, dass das eine einmalige Gelegenheit war, und er nie wieder einen solchen Ausblick auf Mikans Brüste haben wird. Also sah er unbekümmert hin, und studierte alles was nicht durch ihren BH verdeckt wurde so genau, wie es ging. Nachdem er ihren Ausschnitt lange und sehr ausgiebig betrachtete, war er jedoch unzufrieden, es war eben nicht genug, also streckte er zögernd seine Hand aus, und als diese Mikan fast berührte, zog er sie zurück. Er sah wieder nur hin, wollte sie aber trotzdem anfassen, um sein Studium an ihrem Dekolleté weiterzuführen. Nach einigem hin und her, fasste sich der sonst gar nicht schüchterne Natsume ein Herz, berührte Mikans Haut, und bekam sogleich eine Gänsehaut, die er sich ärgerlich weg rieb. Als er wieder zu Mikan sah, erschrak er leicht, denn sie saß nun neben ihm, und schaute ihn fragend an. Natsume schwang herum, und saß ihr nun direkt gegenüber im Schneidersitz. “Äh… Mikan, es tut mir wirklich leid, ich weiß ja… und es-„ Fing Er seinen Satz an, wurde aber von Mikan unterbrochen, die ihm um den Hals sprang, und ihn küsste, nachdem kurzen Augenblick, indem er von der braunhaarigen Schönheit überrumpelt wurde, schlang er seine Arme um sie, zog sie zu sich hin, und erwiderte ihren Kuss. Nachdem die beiden beim wilden Rumgeknutsche vom Bett gefallen waren, fragte Natsume: “Denkst du das ist in Ordnung? Wir haben beide jemanden… Also, ich meine, du weißt schon…“ “Natsume? Halt die Klappe und küss mich!“ Befahl Mikan, und verschränkte die Arme. “Das lass ich mir nicht zweimal sagen.“ Grinste Natsume, half Mikan hoch, und die beiden schauten sich einen kurzen Moment an, dann ging Natsume einen schritt auf sie zu, legte seine Arme vorsichtig auf ihren Rücken, und zog sie an sich ran, so das sie dicht vor ihm stand, dann schlang diese ihre Arme um seinen Hals, und küsste ihn. Natsume ließ seine Hände etwas runter zu Mikans Hintern gleiten, Mikan passte das gar nicht, und versuchte sie da weg zubekommen, doch Natsume war hartnäckig, so rangelten sie eine Weile, Mikan verlor das Gleichgewicht, versuchte sich an Natsumes Hemd festzuhalten, dass auch sogleich zerriss und beide wieder mal auf dem Bett landeten, nur, dass Mikan dieses Mal unten lag. “Sag mal machst du das mit Absicht?“ Fragte Natsume seufzend, während er aufpasste, dass er Mikan nicht mit seinem ganzen Gewicht belastete. “Au~ Nein, natürlich nicht! Du bist doch immer schuld, dass wir in solche lagen kommen.“ Grummelte Mikan. “Halt die Klappe und küss mich.“ Grinste Natsume, beugte sich zu ihr runter und berührte ganz leicht ihre Lippen, mit seinen. Mikan war damit aber noch nicht zufrieden, also fügte sie in diese Berührung Leidenschaft, und es wurde zu einem richtigen Kuss. Die beiden waren so miteinander beschäftigt, dass sie nicht einmal merkten, dass jemand unerlaubt, mit einem Zweitschlüssel, der zufälliger Weise vor ein paar Tagen gestohlen wurde, Natsumes Zimmer betrat. “Na wen haben wir denn da?“ Fragte diese Person wütend. Soo, ich denke das wars fürs dritte Kapitel =) Seit gespannt, wie es weitergeht, und ich hoffe ganz ganz doll, dass ihr Süßen meiner FF treu bleibt Q//////////Q Ich danke noch mal allen, die die FF: - Lesen - Ich danke fürs Faven - danke noch mehr, die die Kommis schreiben, ihr seit total Klasse♥ Bis zum nächsten Mal *wink* *knuddel* *knutsch* *flausch* Kapitel 4: Das durcheinander ---------------------------- Hallo liebe Leser :D Es hat mal wieder ewig gedauert... *sich haut* Mein PC ist aber abgeschmiert...... Und meine Daten mussten erst mal gerettet werden, man war das ein Schock! Dann hatte ich kein Internet und habe weitergeschrieben (Meine Daten sind alle gerettet ^__________________^) Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir ein Kommi, ich liebe Kommis ^//////^ Ist an manachen Stellen seltsam zu verstehen, aber ich hoffe ihr kommt damit klar. Ich danke den fleißigen Kommischreibern ♥ Den schwarlesern nicht, denn das bringt mir nicht wirklich was, wenn ich sehe, das da so und so viele meine FF in der Favo haben und ich von 1/3 nur Kommis bekomme... Tjoa... Das war's ^^ liebe Grüße ♥ Eure nala *grins* *knuddel* Gewidmet: 4 Leute für das 4. kapitel ;) - BusfahrerTobias - Haine_Togu - SabakunoSakura - -_Sugar-Neko_- Mikan und Natsume erschraken beide, und lösten sich voneinander. Yukio starrte die beiden an, Mikan, die immer noch nicht ihre halb offene Bluse zugeknöpft hatte, und Natsume, dessen Hemd, aus versehen kurz vor dem Fall zerrissen wurde. “Yukio?!“ Fragte Mikan unsicher. “So ist das also, du kleine Schlampe, mit mir willst du keinen Sex, aber mit diesem Bastard steigst du ohne Hemmungen ins Bett?!“ Brüllte er. “Es ist nicht so wie du denkst…“ Murmelte Mikan. “Ach nein, wie ist es dann, du Miststück?! Sein Hemd ist zerrissen, konntest wohl nicht erwarten endlich mit ihm zu schlafen, nicht wahr? Und mit so was wie dir habe ich mich abgegeben!“ Schrie Yukio weiter. Mikan hastete aus dem Bett, humpelte zu Yukio, und griff in sein T-Shirt, um sich abzustützen. Yukio, war ganz und gar nicht von Mikans Berührung angetan, und riss sich los. Als er gerade wieder Losschreien wollte, sprang auch Natsume aus seinem Bett, stützte sich vor Mikan an der Wand ab, um sie hinter sich zu verstecken, und fragte dann kühl: “Und wie kommt es bitte, dass du hier in meinem Zimmer stehst? Ich meine ich kann dich nicht ausstehen, und würde dir nie im Leben einen Schlüssel geben, also stellt sich doch die Frage, wie du hier hineingekommen bist.“ “Mit dir rede ich doch gar nicht du Bastard, und außerdem, geht dich das nichts an, wenn ich mit meiner Freundin rede, also geh mir aus dem weg, und zu der Sache mit deinem Schlüssel kann ich nur sagen, dass du doch sicherlich weißt, dass er gestohlen wurde, und rate mal von wem? Von der kleinen Schlampe dort, “ sagte Yukio genervt, während er mit dem Finger auf Mikan zeigte, die hinter Natsume stand, „sie hat ihn in meiner Wohnung liegen lassen, als sie das letzte Mal da war. Soviel dazu“ Erklärte Yukio, fies grinsend. Natsume fing daraufhin an zu lachen, was Yukio nur noch wütender machte, und Mikan total verwirrte, die leise in Natsumes Rücken weinte, und sich dort auch festhielt. “Was lachst du so blöd, Hyuuga!“ Fragte Yukio aggressiv. “Na ja diese Geschichte ist einfach zu lustig, ich weiß ja, das Mikan vorhin noch bei dir war, und da wolltest du sie nicht einmal in dein Zimmer lassen, wie soll sie denn Schlüssel da verloren haben, außerdem weiß sie, dass sie nur hätte fragen müssen und ich hätte ihr den Schlüssel gegeben.“ Natsume sagte das in einer seltsam provozierenden Weise, die Yukio nur noch aggressiver machte. “Willst du damit behaupten, dass ich lüge???“ Fragte Yukio außer sich vor Wut. “Nie im Leben würde ich das behaupten, ich sage nur, dass du nicht die Wahrheit sagst. Und außerdem, solltest du Mikan keine Vorhaltungen machen, denn du hast doch auch andauernd Damenbesuch.“ Das sarkastische grinsen verschwand aus Natsumes Gesicht, was blieb, war ein kaltes drohendes Gesicht. “Wisst ihr was, ihr könnt mich mal! Außerdem kannst du es gar nicht wissen!“ Brüllte Yukio und verschwand, mit einem kräftigen Türknallen. Natsume drehte sich zu Mikan um, und sah sie an. Da sie sich nicht rührte, ging Natsume in sein Badezimmer, und zog sich das Hemd aus, dann ging er rüber zu seinem Spiegel, und sah hinein. //Ich muss verrückt sein, wie kann ich auch glauben, dass sie etwas für mich empfindet!// Nachdem er dann noch einmal gegen das Waschbecken geschlagen hatte, fuhr er sich mit den Händen durch die Haare, öffnete seinen Gürtel, dann seinen Knopf, und zog den Reißverschluss runter, denn er wollte heute baden. Als er gerade mit seinen Gedanken ganz wo anders war, merkte er, wie Mikan ihn von hinten umarmte, und zitterte. Natsume drehte sich blitzschnell um, und hielt ihre Arme fest. “Mikan was ist?“ Fragte Natsume besorgt mit ruhiger Stimme. „Es tut mir Leid. Yukio darf nicht so mit dir reden, wir sind schließlich Freunde.“ Lächelte sie schwach. Natsume seufzte. “Mikan, es tut mir leid, dass ich deine Beziehung so kaputt gemacht habe, aber du liebst mich nicht, und so hat das alles keinen Zweck, und auch wenn du mich lieben würdest, was du nicht tust, bin ich immer noch mit Sayuri zusammen, und ich werde das nicht aufgeben…“ Sagte Natsume leise, man merkte, das ihm die Worte schwer fielen. “Und… Und warum hast du mich dann geküsst?“ Fragte Mikan unglücklich. “Hormone… Oder was weiß denn ich, ich weiß nur, dass wir das nicht können, und wenn du ehrlich bist, willst du das auch nicht…“ Versuchte Natsume ihr zu erklären. Mikan riss sich aus Natsumes Griff, und zog ihn mit auf den Boden wo sie ihn dann küsste. Natsume liefen wohltuende Schauer über den Rücken und durchdrangen jede Faser seines Körpers. Er wusste, dass alles, was er ihr eben erzählte nicht ernst gemeint war, doch so war es das Beste. Nachdem Mikan sich wieder von ihm löste, öffnete sie ihre Augen, die sie bei dem Kuss geschlossen hatte. “Und? Spürst du wirklich nichts?“ Fragte sie hoffen darauf, dass er etwas spürte. “Nein, gar nichts.“ Log Natsume, es zerriss in fast, das war ein Gefühl, nachdem sich jeder sehnte, und das viele Menschen ihr Leben lang suchen, und er musste es verdrängen um das richtige zu tun. Sie lächelte ihn verzweifelt an. “Da kann man wohl nichts machen. Na ja… Ich muss dann auch mal wieder los. Bis dann.“ Rief sie noch über die Schulter, und stürmte ohne auf ein Wort zu warten aus seinem Zimmer. Natsume lehnte sich gegen seine Badezimmer Wand, und schlug seinen schwarzhaarigen Kopf dagegen. //Verdammter mist! Wieso mussten wir beide uns unbedingt neu verlieben?! Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen, dann wäre ich niemals weggegangen, soviel zu dem Thema: Was sind schon drei Jahre!// Erneut schlug er seinen Kopf gegen die Wand, und schloss die Augen. ~~~~~~Inzwischen bei Mikan~~~~~~ Mikan lief den langen Flur entlang und weinte, als sie vor Yukios Zimmer stand, trat sie vor streckte die Hand aus, und wollte klopfen, zog dann aber wieder die Hand zurück, und lief weiter, die Treppe hinunter, einen weiteren Flur entlang, deine fünf stufige Treppe wieder rauf, in den Double-Star Trakt, wo sie dann noch zwei mal abbiegen musste, und dann endlich vor ihrer Kastanienbraunen Tür stand, und schnell vor Erschöpfung atmete. Sie öffnete ihre Tür, schlenderte geistesabwesend, den kleinen Flur, der das Badezimmer und das Wohn- und Schlafzimmer trennte, entlang. Auch wenn ihr Zimmer zwei Räume besaß, war es nicht gerade groß. Sie schlenderte weiter zu ihren Bett mit roten Asiatischem Bezug, und schmiss sich auf dem Bauch auf dieses, Mikan vergrub ihr Gesicht tief in ihre Kissen, um erst mal wieder zur ruhe zu kommen. Sie konnte einfach nicht glauben, dass Natsume sie abgewiesen hatte, und nichts von ihr wissen wollte, nichts bei dem Kuss fühlte, und nicht dieses zerrissene Gefühl hatte. Auch wenn Mikan es nicht wollte, dachte sie die ganze Zeit darüber nach, was passiert wäre, wenn Yukio nicht ins Zimmer gekommen wäre. Hätte sie wohl mit Natsume geschlafen, obwohl sie mit Yukio zusammen war, und es mit im partout nicht wollte? Wäre es mit Natsume okay gewesen? Wollte sie lieber mit ihm als mit ihrem Freund, ihr erstes Mal verbringen? Bei diesem Gedankenn merkte sie, wie ihre Wangen sich feuerrot färbten und ganz warm wurden. Sie legte sich ihre Hände auf diese, um die röte zu verbergen, die in ihr aufgekommen war. Nachdem sie aber ein zweites mal darüber nachgedacht hatte, stellte sie fest, dass es gut so war, dass sie nicht mit Natsume geschlafen hatte, denn sie wollte ihr erstes Mal mit jemanden verbringen, der genauso wenig Erfahrung hatte wie sie, also auf jeden Fall nicht mit Natsume, da er mit Sicherheit schon sehr viel Erfahrung besaß. Dann schon eher mit Yukio, der nach Mikans Meinung noch nie mit einem Mädchen geschlafen hatte. ~~~~~~Inzwischen bei Hotaru und Luca~~~~~~ „Jetzt haben die beiden es komplett verbockt.“ Seufzte Hotaru niedergeschlagen, da der Verkupplungs-Plan nicht zu funktionieren schien. “Da hast du wohl recht… Das kann doch nicht so schwer sein, die Liebe demjenigen zu gestehen, den man liebt, oder wie siehst du das? Ich meine wir haben das doch auch geschafft… Es sah alles so gut aus vor drei Jahren-„ begann Luca, wurde dann aber von Hotaru unterbrochen: „Ja, vor DREI Jahren! Die Zeit hat sich geändert, und niemand konnte vor drei Jahren damit rechnen, dass sich dieses scheinbar perfekte Paar neu verliebt. Wenn man es genau betrachtet, stehen, der Liebe der beiden janur zwei Personen im Weg.“ Gab Hotaru ihre Meinung monoton zum Besten. Sie stand nun von dem Sessel auf, auf dem sie bis eben noch nachdenkend gesessen hatte, ging rüber zum Fenster, und sah aus diesem nach draußen. Sie entdeckte die völlig verstört Mikan draußen rumtaumeln, bei dem Anblick weiteten sich ihre Augen, und sie stemmte ihre Hände gegen den marmornen Fenstersims. Luca merkte sofort, dass seine Freundin sich verkrampft an den Sims krallte, stand nun auch von seiner Sitzgelegenheit auf, und trat ebenso zum Fenster. Als er auch das braunhaarige Mädchen auf dem Schulhof, der gerade nicht sehr überfüllt war, da es den meisten in der prallen Sonne viel zu warm war, und sie sich in schattige Regionen zurückzogen, rumtaumeln sah, packte er Hotarus Hand, und zog sie hinter sich her aus dem Zimmer, geradewegs die robuste Holtreppe hinunter, quer durch die Mensa, in der sie alle erdenklichen Blicke auf sich zogen, weiter durch die riesige und großzügig geschnittene Pausenhalle, die direkt an dem Schulhof endete, und letztendlich direkt zu dem deprimierten brünetten Mädchen, die die beiden nicht kommen hörte, obwohl sie einen Heiden Lärm Verursachteten. Nachdem Luca und Hotaru direkt vor ihnen standen, bemerkte Mikan immer noch nichts, erst als Luca seine Hand sachte auf ihre Schulter legte zuckte sie zusammen und sah ihre beiden Freunde mit ihren großen braunen Augen an. „Wo kommt ihr denn her? Ich habe euch gar nicht bemerkt.“ Murmelte Mikan heiser. Hotaru seufzte erleichtert aus, bevor sie ihre Freundin anlächelte. “Mikan, was ist passiert, so tief in Gedanken bist du sonst nur, wenn etwas passiert ist, worüber du gründlich nachdenkst, so wie jetzt, also los, raus mit der Sprache.“ Forderte Hotaru immer noch lächelnd ihre Freundin auf. Mikan zuckte leicht zusammen, was beiden sofort auffiel. Luca lächelte nun auch, und nahm seine Hand von Mikans Schulter. “Mhm… Euch kann man wohl nichts vormachen, “ Mikan lächelte schwach, bevor sie weiter erzählte. „Nicht hier, lasst uns in dein Zimmer gehen, Hotaru.“ Nachdem sie ein nicken von den anderen beiden sah, lächelte sie erneut schwach, und seufzte herzhaft aus. Als sie in Hotarus Zimmer angekommen waren, setzten sich die drei aufs Bett, Hotaru setzte sich dicht neben Mikan und hielt ihre Hände, Luca hatte sich Rücksicht halber etwas weiter weg gesetzt. Dem braunhaarigen Mädchen viel es sichtlich schwer über ihre Probleme zu reden, doch zwang sie sich ihre beiden Freunde aufzuklären. “Also… das ist so peinlich, ein Witz wie ich mich verhalten habe… Ich hatte mal wieder Stress mit Yukio, und bin dann zu Natsume gegangen, weil Yukio mir den Fuß in der Tür eingeklemmt hatte und ich nicht mehr aufstehen konnte, da kam dann Natsume und hat mich in sein Zimmer getragen…“ Instinktiv tastete sie nach ihrem angeschwollenen Fuß, der nun schon eine beachtliche blau-violette Färbung angenommen hatte. „Und als ich bei Natsume war… da… Wie soll ich sagen? Da haben wir uns dann geküsst…Und dann kam Yukio und-„ Mikan konnte nicht mehr weiter reden, weil ihr die Tränen rasch eine nach der anderen die Wangen runterkullerten, und sie ihr Gesicht in ihre Hände vergraben hatte, um den Tränenfluss zu bändigen, was ihr aber nicht gelingen wollte. Zu allem Überfluss bekam das braunhaarige Mädchen nun auch noch Schluckauf, und so mussten ihre beiden Freunde warten, konnten ihr nur tröstende Worte zuflüstern, und ihr behutsam über den Rücken streicheln. In dem Augenblick sprang auch schon mit voller Wucht Hotarus Zimmertür auf und Natsume betrat aufgeregt den Raum. “Luca ich brauche deine Hil-„ Als der schwarzhaarige realisierte, dass der Grunde, weswegen er Lucas Hilfe benötigte im Raum war, stockte ihm der Atem, und sein Herz zog sich zusammen. Ihr betörend schönes Gesicht unter Tränen zusehen, dass ihn fragend und schmerzlich ansah, bereitete ihm Höllenqualen. Luca war prompt aufgesprungen und zur Tür geeilt. Natsumes und Mikans Blick hielten einander die ganze Zeit stand, bis Mikan den Blick abgewendet hatte und betrübt zu Boden schaute. Luca schob Natsume, der das braunhaarige Mädchen immer noch fixierte aus dem Zimmer und ging mit ihm in seines, das gerade mal zwei Gänge entfernt war. Dort angekommen, schloss er leise die Tür und seufzte, dann drehte er sich zu seinem besten Freund um, der sich auf sein Bett gesetzt hatte und sich durch die Haare fuhr. “Also, was ist los? Ich hab dich noch nie so gesehen…“ Fragte Luca, der gerade zu Natsume ging und erneut seufzte. “Es ist sie!“ War seine knappe niedergeschlagene Antwort. “Oh man… Musste das jetzt sein?“ Fragte Luca, der genervt mit den Augen rollte. “Bitte was?“ Fragte Natsume schockiert über den genervten Ton, mit dem sein bester Freund ihm antwortete. Luca setzte sich neben ihm aufs Bett und schaute ihn durchdringend und vorwurfsvoll an, was Natsume nur noch mehr schockierte. “Dass du auf Mikan stehst wissen Hotaru und ich schon lange! Nur du schaffst es einfach nicht, den richtigen Zeitpunkt abzupassen, und sie zu deiner Freundin zu machen, denn-„ Bevor er weiter reden konnte, protestierte Natsume: “war meine Freundin!“ Er funkelte Luca herausfordernd an. Dieser seufzte erneut genervt. „Da wart ihr gerade mal 13! Das war keine richtige Beziehung! Außerdem war sie nur kurz ein paar Tage, wenn ich mich recht erinnere.“ “Aber du und Hotaru seid auch mit 13 zusammen gekommen!“ Schrie Natsume schon fast, dass sein bester Freund ihn kritisierte, obwohl er, wie Natsume fand keinen Grund hatte, regte ihn maßlos auf. “Das ist richtig, aber Hotaru und ich sind seit drei Jahren zusammen. Da merkt man den Unterschied zwischen einer Beziehung, die man geführt hat, als man 13 war und jetzt.“ Versuchte Luca ihm zu erklären, doch Natsume wollte es nicht verstehen. “Nur weil ihr es miteinander tut?!“ Fragte Natsume sarkastisch, worauf Luca ihm mit einem gekonnten schlag in den Magen antwortete. “Ich sage dir eines Natsume, wenn du noch einmal so respektlos über meine Beziehung redest wirst du es bereuen! Mit Sex hat das alles herzlich wenig zu tun, aber das weißt du sicherlich nicht, weil du noch keinen hattest!“ Schrie Luca. Natsume merkte sofort, dass sein bester Freund sich ziemlich verändert hatte, da seine Miene sich stark verfinsterte und Luca einen drohenden Anblick lieferte. Die Güte, das Verständnis und die Freude, die Luca sonst ausstrahlte waren mit einem Mal verschwunden. Natsume hielt sich unterdessen immer noch seinen Bauch, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Sein Blick war auf dass Bett gerichtet und er legte seine eine Hand auf Lucas Schulter und murmelte ein: „Tut mir wirklich leid, Luca. Ich bin wirklich zu weit gegangen, verzeih mir, du hast recht…“ Verdutzt über die Hand, die auf seiner Schulter ruhte, lauschte er aufmerksam Natsumes Worten, seine Miene hellte sich auf und Luca lächelte wieder. Dann nahm er seinen besten Freund in den Arm. Nach kurzer Zeit, saßen sie sich wieder gegenüber, und Luca bat Natsume ihm die Geschichte zu erzählen, was dieser auch nur zu gerne tat, da er, wenn er noch weiter warten müsse, explodieren würde. So fühlte er sich jedenfalls. ~~~~~~Inzwischen bei Hotaru und Mikan~~~~~~ „So, das war’s dann glaube ich…“ Murmelte Mikan kraftlos vom vielen weinen, nachdem sie ihre Geschichte beendet hatte. “Und er hat dich wirklich abgewiesen?“ Fragte Hotaru erstaunt nachdem sie weitgehend alles verdaut hatte, was ihr ihre beste Freundin erzählt hatte. Diese nickte nur stumm und sah betrübt zu Boden. //Natsume, du hast es mal wieder geschafft, hätte nicht gedacht, dass du sie zurückweisen würdest, wenn sie sich dir so bereitwillig an den Hals wirft… Ich muss unbedingt mit ihm und Luca reden, aber im Moment braucht Mikan mich.// dachte Hotaru bevor sie Mikan dann in die Arme nahm. ~~~~~~Wieder bei den Jungs~~~~~~ „Wieso hast du nicht mit ihr geschlafen, ich meine, wenn du es getan hättest, dann hätte sie sich vielleicht von diesem Abschaum Yukio getrennt.“ Fragte Luca vorsichtig. Natsume lächelte gequält. “Nein, das hätte sie nicht… Sie ist nicht so der Typ… Dann hätte sie mich als Fehler abgestempelt, als Jugendsünde oder als was weiß ich… Ich wäre, wenn ich es getan hätte in jedem Falle »Der Böse« gewesen… Ein Lückenbüßer. Und das hätte ich nicht ertragen… Ich ertrage es ja jetzt schon nicht mehr, sie mit diesem… Typen zu sehen. Luca, was soll ich nur machen, ich will keinem von beiden wehtun, deswegen habe ich Mikan zurückgewiesen. Mit Sayuri will ich Schluss machen, aber ich traue mich nicht… Scheiße! Ich wollte keine von beiden verletzten und nun habe ich sie beide verletzt! Ich bin ein Versager!“ Natsume bettete sein Gesicht in seine Hände und verzweifelte an sich selbst und seinen Entscheidungen. Luca lächelte, was sein bester Freund aber nicht mitbekam. “Du bist ein verliebter Versager, und das nicht in deine Freundin…“ Natsume sah seinen Freund verdutzt an. “Meinst du?“ Fragte er dann vorsichtig. “Nein, ich weiß das, dass du Mikan einfach nicht vergessen kannst.“ Lucas lächeln änderte sich in ein überlegendes grinsen, was Natsume einen ängstlichen Schauer über den Rücken jagte. “Wer bist du und was hast du mit meinem besten Freund gemacht?!“ Fragte Natsume dann vorsichtig. Daraufhin brachen beide in schallendes Gelächter aus. “Ich gebe dir einen guten Rat… Entscheide nicht nach dem was klüger ist, sondern was für dich das Beste ist, nimm keine Rücksicht auf die Gefühle, du wirst es bereuen, wenn du mit dem falschen Mädchen zusammen bist… Ich sage nicht, dass es Mikan sein muss, mit der zusammen bist, denk einfach über alles nach und vielleicht liebst du ja nicht Mikan sondern Sayuri, und du willst Mikan einfach als ein Freund vor Yukio beschützen, weswegen du nicht mit ihr geschlafen hast. Aber das weißt eben nur du.“ Luca legte seine Hand aufmunternd auf die Schulter seines Freundes und lächelte. Dann verabschiedete er sich von Natsume, der daraufhin das Zimmer verließ. ~~~~~~Zurück zu Mikan~~~~~~ Nach dem klärenden Gespräch, dass sie mit ihrer besten Freundin geführt hatte, ging es Mikan schon um einiges besser, sie lächelte schwach als sie sah, wo ihre Füße sie hingetragen hatten. //Das ist der See, den nur Natsume und ich kennen… Mhm es ist ziemlich warm, und schwimmen will ich auch, das hilft mir immer beim Nachdenken.// So ging das braunhaarige Mädchen zur Academy zurück, holte sich ihren beige-braunen Bikini aus ihrem Zimmer, zog diesen unter und setzte ihren Weg zum See erneut fort. Vor dem Eingang, der nun wirklich nicht einfach zu finden war, schaute sie sich um, damit niemand den See fand. Sie bemerkte, dass niemand da war und so ging sie geradewegs durch den Zugewucherten Eingang. In dem Tunnelähnlichen Gang, musste sie immer wieder Lianen und anderes Grünzeug aus dem Weg schieben, weil sie sonst nicht hätte weitergehen können. Als sie dort ankam, musste sie sich die Hand kurz über ihre Augen legen, um nicht geblendet zu werden. Nachdem sich ihre Augen an das helle Licht gewöhnten, ging sie weiter, zu dem Stein auf dem sie mit Natsume vor einpaar Wochen gesessen hatte, als er wiederkam und sie sich geküsst hatten. Geistesabwesen und in Gedanken versunken streichelte sie über den Stein. Dann zog sie sich bis auf den Bikini aus und ging bis zu den Knien in das kristallklare Azurblaue Wasser. Eine Weile stand sie bis zu den Knien im Wasser und beobachtete die bunten Fische, die ihres Weges schwammen und Mikan nicht bemerkten. Als ein violett-gelber Fisch mit langen hauchdünnen und seidigen Flossen ihr rechtes Bein streifte, bekam sie eine Gänsehaut, die aber keinesfalls unangenehm war. Dann entschloss sich das braunhaarige Mädchen ganz ins Wasser zu gehen, also ging sie weiter ins Wasser, bis zu ihrer Hüfte, und dann mit einem leichten Sprung ganz ins Wasser. Mikan konnte beim schwimmen immer total abschalten und an nichts mehr denken, es war ein befreiendes Gefühl. Als sie wieder auftauchte, trat sie soweit aus dem Wasser, dass dieses nur noch bis zu ihrer Hüfte reichte. Ihre braunen Haare klebten an ihrem geschmeidigen Körper, bis sie sich dann neben ihrer Hüfte im Wasser ausbreiteten. Mikans Bikinioberteil wurde durch das Wasser ziemlich durchsichtig und verdeckte gerade mal durch einen braunen Streifen ihre Brustwarzen. Jedoch musste man den Bikini öfters zurechtrücken, wenn man sich keine Blöße geben wollte. Mikan strich sich ihre langen, nassen braunen Haare aus dem Gesicht, damit sie wieder etwas sehen konnte, auf das was sie sah, hätte sie ihrer Meinung nach auch gut verzichten können. Vor ihr stand ein muskulöser schwarzhaariger Junge mit einer dunkelgrünen Badehose, und sah sie verdutzt an. Aus Reflex ließ sich Mikan ins Wasser fallen um ihren Körper zu verbergen und schrie kurz auf. “Was willst Du hier??“ Schrie sie ihren Gegenüber an. Ihre Augen hatte sie geschlossen und sie merkte wie ihre Wangen sich rot färbten und sich erwärmten. Der schwarzhaarige drehte sich rasch um, und kratzte sich verlegen am Kopf, bis er murmelte: “Baden…“ Auch er wurde rot, und seine Wangen erwärmten sich stark. Ich hoffe es hat euch gefallen, verzeiht die Schimpfwörter -____________-" Yukio ist aber doof und ich mag ihn nicht xD Aber seit froh, dass es ihn gibt, sonst wäre Natsume der Arsch, also er wäre dann so wie Yukio o__________Ô *grusel* Schreibt mir Kommis, wenn es euch gefallen hat ;) *knuddel* Ps. Ich hatte lange kein Internet (5 Tage!!! *sterb*) Und da habe ich dann schon mit dem 5. Kapitel angefangen ;) Das kommt aber erst, wenn das 4. gut ankommt, mal sehen wie viele Kommis ich haben will um das nächste hochzuladen *höhö* Na das wars dann auch erst mal. bye bye eure nala-chan =) Kapitel 5: Nah dran und doch nicht geschafft... ----------------------------------------------- Hallo ihr lieben, Da ich jetzt ja endlich das spezielle Kommi bekommen habe, lade ich das 5. Kapitel hoch :) Ich hoffe natürlich, dass ihr es mögt und mir Kommis schreibt ^^ Ihr könnt stolz auf mich sein ^^ Zwar musstet ihr so lange wie sonst warten, aber das Kapitel habe ich schon seit zwei Wochen fertig, ich habe halt nur noch auf das Kommi gewartet xD Ich muss nämlich immer wissen was ich falsch gemacht habe xD Mein PC ist übrigens wieder heile :D Nebenbei: Wisst ihr wie frustrierend das ist, wenn man eigentlich viele Favos hat und im Vergleich dazu wenig Kommis hat? Deswegen wäre es wirklich toll, wenn ihr mir Kommis schreiben würdet, ich habe mich nämlich dazu entschlossen, die nächsten Kapitel erst hochzuladen, wenn ich viele Kommis bekommen habe, also schreibt mir doch welche :) Vielleicht staubt ihr dann ja auch eine widmung ab :3 Das 6. Kapitel habe ich auch schon angefangen ^^ Na ja viel Spaß, wundert euch nicht über den werkwürdigen Titel, ich bin damit nich zufrieden... Wenn ihr einen besseren habt, sagt mir bescheid ^^ Gewidmet: - RikkuX-2 - oto - sasu-channx3 - ani_girl - smile87 eure nala-chan ♥knuddel♥ Kapitel 5: Nah dran und doch nicht geschafft... Mikan öffnete ihre braunen Augen und sah verwirrt auf Natsumes Rücken und fragte leise: “Baden?“ Als dieser nur leicht mit dem Kopf nickte, entspannte sie ihre verkrampfte Haltung und stand auf. Dann ging sie zum Ufer, an Natsume vorbei drehte sich noch kurz um. Sie stand ihm nun gegenüber und beide schauten sich mit gemischten Gefühlen an. „Na ja… Dann gehe ich mal, und du kannst in Ruhe baden…“ Sie lächelte höflich und machte sich auf den Weg zu ihren Kleidern, die sie jedoch nicht erreichte, da sie von Natsume am Handgelenk gepackt und zurückgehalten wurde. Mikan drehte sich verwirrt um, und sah direkt in Natsumes traurige Rubinfarbene Augen. Bei diesem Blick erschrak das brünette Mädchen. Sie wusste einfach nicht wie sie sich verhalten sollte, deswegen stand sie einfach nur da, und wartete auf Natsumes weitere Reaktion. “Du… Brauchst nicht gehen, ich möchte mit dir reden…“ Murmelte er leise. Mikan lächelte schwach. “Worüber denn, du hast mir schon unmissverständlich deinen Stammpunkt mitgeteilt. Es gibt nichts zu red-„ Sie konnte ihren Satz nicht zu Ende bringen, da Natsume sie schon an sich herangezogen und sie geküsst hatte. Mikan war zu überrascht um zu reagieren. Natsume löste sich wieder von ihr. “Ich kann nicht leugnen, dass das mit eines der schönsten Gefühle ist, dass ich je erfahren habe. Ich kann auch nicht leugnen, dass du mir verdammt viel bedeutest und das ich es hasse dich in seinen Armen zusehen, oder in seiner nähe, das macht mich wirklich fertig… Aber ich kann mich nicht von Sayuri trennen…“ Versuchte Natsume ihr verzweifelt sein handeln zu erklären. Er ließ sie los und sank kraftlos zu Boden, eine Hand an seinen Kopf gelegt mit der anderen stützte er sich vom Boden ab. Mikan, die von seinen Worten anfing zu weinen, verbesserte seinen Zustand damit nicht gerade, sondern bewirkte gegenteiliges. Sie beugte sich zu ihm nach unten, legte ihre Hände vorsichtig auf seine Schultern und brachte ihn dazu hochzusehen. Mikan küsste ihn sachte auf den Mund und sah ihn dann wieder an, nachdem sie sich ihm gegenüber gesetzt hatte. „Ich bin fast ganz deiner Meinung, mir ergeht es fast genauso…“ Sie lächelte schwach. “Fast?“ Fragte Natsume vorsichtig. Die brünette schüttelte ihren hübschen Kopf, die nassen Haare, die durch die Gegend schwangen. “Ich werde mit Yukio Schluss machen, aber dazu brauche ich deine Hilfe… Alleine schaffe ich das nicht, ich habe Angst vor ihm und seinen Methoden, ich werde deinen Schutz….“ Sie schluckte schwer, „und dein Zimmer brauchen.“ Bei dem letzten Teil, errötete sie stark und auch Natsume war ein Rotschimmer anzusehen, nachdem er es gehört hatte. “Ich denke… Das geht schon in Ordnung… Wir müssen das mit dem… Zimmer aber vorsichtig machen, nicht das wir von der Schule fliegen, du weißt, dass es verboten ist.“ Er streichelte ihr aufmunternd über den Kopf, nachdem Mikan genickt und betrübt zu Boden gesehen hatte. “Du? Kann ich dich mal was fragen?“ Fragte Mikan schüchtern. Natsume sah sie verwundert an, und bejahte es. “Hast du wirklich nichts bei dem Kuss gefühlt?“ Fragte sie nachdem sie seine Zustimmung bekommen hatte. Dem schwarzhaarige versetze der Satz einen Stich, denn er wusste nicht ob er ehrlich antworten sollte. “Ja. Ich habe etwas bei dem Kuss gefühlt. Ich kann jedoch nicht mit dir gehen, weil ich Sayuri habe.“ Natsume versuchte selbstsicher zu klingen, was ihm auch gelang. „Du bist echt süß. So Rücksichtsvoll kennen die wenigsten. Ich kann verstehen, dass du Sayuri nicht verletzten willst… Sie ist wirklich ein süßes Mädchen.“ Mikan lächelte schwach. Auch Natsume lächelte leicht. „Aber hier“ er zeigte zum See, „hier können wir zusammen sein, denn niemand außer uns beiden kennt ihn. Ich meine, wenn es für dich okay ist…“ der Junge mit er dunkelgrünen Badehose kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sah in eine andere Richtung um seine Röte zu verbergen. Nun strahlte sie den verlegenen Jungen freudig an. „Solange wir wenigstens einen Platz haben, an dem wir zusammen sein können reicht mir das vollkommen. Und deine Affäre wollte ich immer schon einmal.“ Natsume drehte sich sofort geschockt um und blickte in das sarkastische grinsen von dem Mädchen dass er so liebte. „Ist das dein Ernst?“ Fragte er verunsichert. Mikan jedoch schüttelte ihren Kopf und schaute halbherzig zu Boden. “Nein eigentlich nicht, aber es geht nun mal nicht anders…“ Beichtete sie. Natsume zog ihren Kopf näher zu sich ran und küsste sie auf ihre Haare. “Ich liebe dich.“ Flüsterte er ihr dann ins Ohr. Seine Worte, seine Zärtlichkeit und die Gesamtsituation verunsicherten das Mädchen so stark, dass sie anfing zu weinen. Ihr weinen verunsicherte ungewollt den schwarzhaarigen, der überfordert mit den Armen rumfuchtelte. “Bitte… Hör auf zu weinen, du weißt doch, dass ich damit nicht umgehen kann…“ Er legte seine Hände um sie und zog sie dann weiter an sich ran. Doch Mikan konnte nicht aufhören, und so drückte er sie noch näher an sich. „Ich… liebe dich auch!“ stammelte sie nach einer Weile, durch as viele weinen bekam sie, wie schon ein paar Stunden zuvor, Schluckauf. Er drückte Mikan sachte von sich weg, und betrachtete sie. Sie sah einfach nur verletzt aus, obwohl sie eigentlich vor Freude weinte. Er hatte ihr das zweite Mal seine Liebe gestanden. Mikan hatte sich beim ersten Mal, als sie beide 13 waren schon total gefreut, doch war das Gefühl von damals mit dem, dass sie gerade empfand nicht zu vergleichen. Dieses Mal war es um einiges schöner als beim ersten Mal, um einiges ehrlicher und um einiges trauriger… Natsume wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht, und schaute sie einfach nur an, und Mikan schaute zurück. Nachdem sie sich noch eine Weile angesehen hatten, beugte sich Natsume zu ihr nach vorne. Auch Mikan beugte sich in seine Richtung, kurz bevor sich beide berührten, zuckten sie gleichzeitig zusammen, blieben zwar in ihrer Position, doch sahen sie sich wieder an. War es richtig jetzt nachzugeben? Die Vorsätze einfach über Bord zu werfen? Sie schauten sich dieses Mal nur kurz an, bevor sie sich dann flüchtig küssten. Ja, es war richtig, zumindest in diesem Moment und warum auch nicht?! Schließlich liebten sich die beiden, dass konnte keiner leugnen. Sie wären ja auch zusammen, wenn Sayuri und Natsumes weiches Gemüt nicht wären… Der Kuss war schon lange nicht mehr nur flüchtig, Mikan hatte ihre linke Hand in seinen Haaren vergraben und ihren rechten Arm um seinen Hals gelegt. Natsume hatte seine Arme um ihren Rücken geschlungen und zog sie nah an sich ran, während beide heiße Küsse austauschten. Mikan, die die ganze Zeitunbequem gesessen hatte, wollte sich umsetzen, da ihre Füße schon anfingen einzuschlafen. Doch ging das schief, denn Natsume, der nichts davon ahnte, drückte ungewohnt gegen Mikan, und da die ihr Stützbein drehte, fielen sie beide nach hinten um, also Natsume auf Mikan. “Au~ Ich glaube langsam du machst das extra!“ Quengelte Mikan, während Natsume sich nicht beirren ließ, und ihren Hals küsste. “Vielleicht.“ Flüsterte er ihr grinsend ins Ohr und biss dieses dann leicht, was Mikan mit einem kleinen quieken beantwortete. Natsume küsste dann ihren Hals entlang zu ihrem Bikinioberteil, und fing an, an ihrer Haut, die nicht unter dem Oberteil versteckt war zu saugen, bis sich ein kleiner Violett-Blauer Fleck bildete. Währenddessen löste er mit seiner rechten Hand die braune Schlaufe, die das Oberteil an dem Hals der braunhaarigen fixierte. “Natsume… Mhm… nicht hier…“ Murmelte Mikan keuchend. Der angesprochene blickte kurz zu ihr auf, und sah in ihr gequältes und errötetes Gesicht, was ihn zum grinsen brachte, er machte das zum ersten Mal, doch wie Mikan ihm bestätigte, gefiel es ihr sehr gut. Mikan erwiderte seinen Blick, strich ihm durch die Haare und fragte: „Wollen wir nicht… Woanders hingehen? Du weißt doch… Es ist mein erstes Mal, nur weil… du schon „Erfahrung“ hast, ich möchte das nicht auf dem Boden machen…“ Bei jedem Wort, wurde das Mädchen röter, bis sie dann vor Scham die Augen schloss und sie erst wieder öffnete als Natsume lachend auf ihren Brüsten zusammen gesackt war. Sein lachen irritierte und verletzte sie gleichermaßen. Was konnte sie denn dafür, dass sie so unerfahren bei diesen Dingen war und es nicht auf dem Boden machen wollte? Beleidigt schob sie ihn bei Seite, er hatte sie ja doch nicht verdient. Sie stand auf, und wollte gerade den Knoten ihres Oberteils neu machen, als Natsume sie von hinten umarmte und ihr sachte ins Ohr flüsterte: “Du bist zu süß, Mikan. Ich hatte doch auch noch nie, und auf dem Boden wollte ich es auch nicht beim ersten Mal machen. Verzeih mir liebste.“ Dann ließ er sie los und wollte gerade gehen, als Mikan sich ihm in den Weg stellte. “Meinst du das ernst?“ Fragte sie unsicher. Er drehte sein Gesicht in eine andere Richtung, weil dieses Feuerrot anlief und nickte nur schüchtern. Mikan quietschte innerlich vor Freude ging noch einen Schritt auf ihn zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, ehe sie ihn dann umarmte. Der schwarzhaarige erwiderte die Umarmung und vergrub, erleichtert über seine Beichte, sein Gesicht in ihren Hals. Dann nahm er, immer noch in der gleichen Pose, ihre Hand, was das braunhaarige Mädchen verwunderte, seit wann war er so… lieb und warmherzig und gar schüchtern? Er ging los und Mikan ging glücklich neben ihm her zu dem See. Natsume hob Mikan auf seine Arme, grinste noch einmal sarkastisch an, und sprang mit ihr von einer kleinen Erhöhung ins Wasser. Unter Wasser hielt er seinen ganz besonderen Schatz noch ein wenig fest, die aber herzhaft anfing zu strampeln, bis sie Natsume versehentlich in seine Edelsten Teile schlug, und er sie sofort losließ und auftauchte. Das erste was Mikan hörte, als sie wieder auftauchte, war Natsumes stöhnen, der an Land hastete und schaute ob noch alles okay war. Auch Mikan ging aus dem Wasser um nach Natsume zu sehen. „Alles okay?“ Fragte sie vorsichtig. „Es tut mir leid.“ Murmelte Natsume mit schmerzerfüllter Stimme. Das braunhaarige Mädchen sah ihn verdattert an. “Weswegen? Ich hab doch-„ Fing sie ihren Satz an, bevor sie von Natsume unterbrochen wurde: “Es tut mir leid, dass ich dir keine Kinder machen kann, aber du hast mich gerade unfruchtbar gemacht…“ Murmelte er in derselben Tonlage, und machte auch nicht die anstallten zu lachen. Mikan wurde rot, als sie seinen Satz wahrgenommen hatte. //Er will… Kinder… mit mir?// Fragte sie sich selbst. Bevor sie sich wieder dem am Boden knienden Natsume zu wand. „Es tut mir schrecklich leid, ich wollte das nicht…“ Sie fing ungewollt an zu weinen, weil sie sich schuldig dafür machte, dass Natsume jetzt keine Kinder mehr bekommen konnte. Natsume, der eigentlich nur einen Witz machte, um sie ein wenig zu ärgern, war mit der Situation überfordert, da sie wieder weinte, und so fühlte er sich nun schuldig. “Mikan… das war nur ein Scherz, bitte hör auf zu weinen.“ Sagte er bereuend. „Auch das, dass du mir Kinder machen wolltest?“ Fragte Mikan traurig. Natsume seufzte. „Mikan, wir sind erst 16, und ich will keine Kinder,“ er streichelte leicht ihre Wange, als er merkte, wie enttäuscht sie über seine Worte war, „Aber ich würde es bereuen, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte welche mit dir zu bekommen.“ Nachdem er ihr ein schwaches lächeln entlockt hatte, zog er sie abermals an sich heran und küsste sie leicht auf ihre rosigen Lippen. Dann stand er auf, half Mikan beim Aufstehen und forderte sie auf, auf seinen Rücken zu springen, was sie auch nach kurzem zögern tat. Natsume ging mit Mikan auf dem Rücken in Richtung See und dann in diesen, bis er bis zu den Hüften im Wasser stand. Mikan war nur bis zu den Füßen drinnen, und ließ diese leicht durch das azurblaue Wasser gleiten. Natsume ließ Mikan über seine Schultern gleiten, bis er sie dann sicher im Arm hatte und in die Luft hob. Mikan war das sichtlich unangenehm, als er sie anlächelte. Sie hielt sich leicht an seinen Armen fest um wenigstens ein bisschen halt zu haben. “Wie leicht du bist, und du hast so eine schöne Figur.“ Lächelte er sie immer noch an. Mikan errötete und Natsume ließ sie langsam runter, bis sie ihre Arme um seinen Hals schlag und ihn küsste, anstatt sie weiter an ihren Hüften festzuhalten, wanderten diese um ihren Rücken, so das Mikan immer noch nicht auf dem Boden stand und mit Natsume direkt auf Augenhöhe war. Diese schlang sogleich ihr Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss, weswegen Natsume anfingen musste zu grinsen. Seine Mundwinkel zogen sich nach oben, was sich für Mikan wirklich seltsam anfühlt, also schaute sie ihn misstrauisch an, bis der Hyuuga Junge nicht mehr konnte und anfing zu lachen. Er drückte das verdatterte Mädchen an sich und ließ sich nach hinten ins Wasser fallen. Diesmal ließ er sie aber sofort los, nachdem er wieder aufgetaucht war, schaute er schon in das Gesicht des nun völlig verwirrten Mädchens. Er drückte sie wieder stark an sich, so dass Mikan das Gefühl hatte durch seine herzhafte Umarmung den Tod zu finden. „Was ist denn so lustig?“ Keuchte das Mädchen, dem langsam die Luft ausging, sie drückte sich gegen seine Brust, um wenigstens ein wenig Luft zu bekommen. Kurz nachdem sie ihre Frage gestellt hatte, ließ er sie auch schon los, legte seine Hand auf ihre Wange und streichelte diese sachte und lächelte das braunhaarige Mädchen liebevoll an. „Ich weiß nicht, du machst mich einfach verdammt glücklich, dass ist nicht zu beschreiben, am liebsten würde ich dich vom Fleck-Weg heiraten, aber das geht ja nicht.“ Nun lachte Natsume, für diesen gelungenen Scherz. Er, Natsume Hyuuga würde niemals heiraten, und niemals Kinder bekommen. Mikan jedoch nahm seine Worte sehr ernst, und errötete stark. Doch irgendwas in ihr sagte ihr, dass er es nicht ernst meinte. Die Erkenntnis traf Mikan wie ein Schlag, er wollte weder Kinder mit ihr noch wollte er sie heiraten. Sie war sich im Moment noch nicht einmal sicher, ob Natsume sie liebte, so wie er es ihr vor wenigen Minuten noch gebeichtet hatte. Mikan verabscheute sich für dieses Vertrauen, dass sie ihm entgegen gebracht hatte, se waren schließlich wirklich noch zu jung um an so was zu denken, geschweige denn diese Tatsache in betracht zu ziehen. Natsume war ganz anders als sie, er lebte für den Moment, vielleicht würde er schon Morgen ein Mädchen treffen, dem er genau das gleiche sagte. Sie hingegen lebte für feste und lang anhaltende Entscheidungen. Wie naiv war sie mal wieder gewesen ihm zu vertrauen. So wie es aussah hatte sie sich kein bisschen verändert, Yukio drehte sie sich so, wie er für sie sein sollte und nu tat sie mal wieder gleiche bei Natsume. Es war schon peinlich wie sie sich hier verhielt. Und hinzu kam noch, dass sie um ein Haar mit ihm geschlafen hätte, ein Glück, dass sie dies nicht tat. Als Natsume sie gerade wieder in die Arme nehmen wollte, stemmte sie sich mit aller Kraft gegen ihn. Nachdem er sie verdutzt musterte, murmelte sie nur: „Tut mir leid, ich war mal wieder zu blöd um alles zu verstehen, ich will das alles nicht, und DICH will ich auch nicht! Ich brauche jemanden mit ehrlichen Absichten, also lass mich in Ruhe!“ Nun verstand er gar nichts mehr, war dieses Mädchen noch dieselbe wie vor gut zwei Minuten? Was hatte er falsch gemacht? „Ich verstehe nicht… Ich habe doch ehrliche Absichten, “ er umfasste ihr Kinn mit seiner rechten Hand und zwang sie ihn anzusehen, „das weißt du dich Mikan!“ die braunhaarige befreite sich aus seinem Griff und sah ihn kalt an. „Ach, weiß ich das?! Und wenn du so ehrliche Absichten hast wieso trennst du dich dann nicht von deiner „Freundin“?“ fragte sie sarkastisch, nachdem sie sich einen gewissen Abstand zu ihm geschaffen hatte und verschränkte die Arme vor der Brust. Ihr gegenüber konnte nicht fassen was er da hörte, war dass wirklich noch seine Mikan? Was war nur passiert? „Du weißt es doch, ich will sie nicht verletzten!“ Langsam wurde er sauer über ihre Anschuldigungen. „Ach wie süß, dass du sie nicht verletzten willst, aber mich, mich kannst du verletzen nicht wahr? Weißt du was, du kannst mich mal, lass mich einfach in Ruhe und verzieh dich zu deiner Freundin!“ Diesen letzten Satz warf sie ihm noch an dem Kopf, bis sie sich umdrehte, aus dem Wasser stürmte, ihre Sachen packte, sie sich kurz überzog und wegrannte. Natsume blieb am selben Fleck wie angewurzelt stehen. Touché sie hatte Recht. Der schwarzhaarige hatte solange darüber nachgedacht Sayuri nicht zu verletzen, da er sich ja in Mikan ja verliebt hatte, dass er gar nicht bemerkte wie sehr dieses hin und her das Mädchen quälte, in das er so verliebt war. Diesmal hatte er es wirklich geschafft Mikan abgrundtief zu verletzten und das unbemerkt. Es würde ihn nicht mal mehr wundern, wenn sie den Kontakt zu ihm komplett abbrechen würde, und er war Schuld! ~~~~~~Inzwischen bei Hotaru und Luca~~~~~~ Hotaru saß nachdenklich quer auf dem Sessel des südlichen Gemeinschaftsraumes und nippte immer wieder an ihrem Glas Mineralwasser während sie ihre Beine Knie abwärts hin und her schwang. Luca musterte sie schon die ganze Zeit argwöhnisch von dem daneben stehendem Sofas. „Alles okay?“ Fragte er nach einiger Zeit, in der nichts passiert war. „Hm“ Kam ihre kurze Antwort. Den Laut den sie von sich gab war nichts Zustimmendes sondern nur ein nachdenklich Gemurmel. „Hast du schon deinen Vortrag über die Widerherstellung von Alice-Fähigkeiten fertig?“ Versuchte der blonde Junge seine Freundin aus ihren Gedanken zu reißen. „Hm“ Dieses Mal schwang in dem nachdenklichem Laut noch ein Hauch von: Ich-höre-dich-zwar-aber-ich-will-nachdenken mit. Luca seufzte herzhaft aus. Es nervte ihn, dass Hotaru gerade jetzt über ein scheinbar sehr wichtiges Thema nachdenken musste, sie verkroch sich sonst dazu in ihrem Zimmer und grübelte ausgiebig darüber nach, wie sie es am Besten lösen könne. Das sie jedoch hier bei ihm blieb konnte nur bedeuten, dass sie mit ihm darüber reden musste jedoch zu dem Zeitpunkt nicht wusste wie, da es sich um ein heikles Thema handeln müsse, wie Luca annahm. Also grübelte sie gerade darüber nach, wie sie es ihm erzählte, damit sie zusammen über das Thema reden konnten. Der blonde legte seine Hand auf ihr Knie, da ihn das hin her geschwinge nervte. Dann sah er seine Freundin durchdringend an. „Kannst du damit aufhören?! Das nervt mich. Was beschäftigt dich so?“ Fragte er er’s fordernd und dann wieder so sanft wie immer. „Na ja, ich habe bei unserem Plan eine ganz schlechte Vermutung… So ein komisches Gefühl im Bauch und ich habe Yukio gesehen. Man zieht der ein Gesicht, hast du es gesehen? Ich meine sonst schaut der ja immer total widerlich, aber dieses Mal ist es noch viel schlimmer, der heckt was aus und ich weiß langsam nicht mehr, wie wir Mikan und Natsume helfen können, ich habe mal nachgeforscht; Yukio besitzt auch ein Element-Alice, genau wie Natsume, dass ist was mir besonders viele Sorgen bereitet.“ Sprudelte es aus dem schwarzhaarigen Mädchen. Der letzte Satz führte dazu, dass Lucas Neugier auf ein Maximum gesteigert wurde. „Ein Element sagst du? Welches denn?“ Fragte er neugierig. Zu seinem verwundern schien Hotaru wirklich beunruhigt zu sein. „Das Erd-Element.“ Als Luca hörte was sie sagte, hielt er sich erschrocken die Hand vor den Mund, er war sichtlich geschockt. Die härte des Inhaltes dem seine Freundin ihm eben preisgegeben hatte, wurde durch ihr verdammt ernstes Gesicht perfekt untermalt. „Das… das kann doch nicht wahr sein! Dann haben wir wirklich ein Problem. Ich will gar nicht daran denken was passiert, Yukio seine ganze Wut sammelt und Natsume angreift, oder schlimmeres mit ihm anstellen will…“ Der Gedanke auf das bevorstehende war wirklich erschreckend. „Ich weiß, deswegen war ich auch so komisch, tut mir Leid, hast du eine Ahnung was wir tun können? Ich glaube Yukio war der schlimmste Fehler, den unsere Schule sich eingefangen hat…“ Luca war, während Hotaru im antwortete, aufgestanden, zu ihr gegangen und hatte sich auf die Lehne des Sessels gesetzt. Hotaru hob vorher ihren Kopf, und legte ihn dann auf Lucas Schoß. „Ich habe wirklich keine Ahnung… Vielleicht sollten wir einfach nur helfen so gut es geht.“ Er streichelte dem schwarzhaarigem Mädchen über dem Kopf und spielte mit einer ihrer seidig-schwarzen Strähne, drehte sie um seinen Finger und sah sie nachdenklich an, was diese nicht bemerkte, da sie ihre Augen geschlossen hatte. „Und da ist noch etwas…“ Murmelte Hotaru, und sah Luca dann direkt traurig in die Augen. Er hasste es sie traurig zu sehen, dann tat ihm immer unweigerlich die Brust weh. „Was denn?“ Fragte er vorsichtig, mit dem schlimmsten rechnend. „Ich glaube, dass die beiden nicht zusammen gekommen sind, und das es dort wieder viele Probleme gibt, ich habe da ein ganz mieses Gefühl.“ Hotaru erwiderte Lucas Blick, der sich nachdenklich und leicht mit leidend geworden war. „Mein Gefühl sagt mir das gleiche, ich glaube dass die beiden wieder leiden, weil sie sich beide Lieben und trotzdem wegen Dingen, die dazwischen stehen, nicht zusammen kommen können – noch nicht.“ Er streichelte Hotaru sanft über ihre Wange um ihr wenigstens einige Sorgen zu nehmen. Dann wurde mit einer beachtlichen Kraft die Tür aufgemacht und alle Blicke der im Saal versammelten richteten sich auf ein braunhaariges Mädchen das außer Atem in der Tür stand und gezielt jemanden suchte. Nachdem sie Hotaru und Luca entdeckt hatte, ließ sie keuchend auf die beiden zu und blieb kurz vor ihnen stehen. „Da--- seit ihr ja--- ich habe euch--- schon überall gesucht…“ Nachdem die angesprochenen sie fragend musterten, stellten sie schnell fest, dass ihr die Tränen wie Sturzbäche die Wangen runter liefen. „Was ist passiert?“ Fragte Hotaru besorgt richtete sich auf, und streckte dem aufgelösten Mädchen ihre Arme hin, in denen Mikan auch sogleich Platz fand und sich an ihrer besten Freundin festhielt. „Es ist alles aus, mit mir und IHM.“ Murmelte sie und weinte immer weiter. Ich hoffe es hat euch gefallen (und ihr schreibt fleißig xD) bis dann ♥ eure nala-chan *knuddel* Kapitel 6: Ein Lebhafter Traum ------------------------------ Hallo ihr lieben. Es hat mal wieder ewig gedauert, um das Kapitel zu schreiben, aber man ist ja nichts anderes von mir gewöhnt >.> Ich könnte jetzt ja die tollsten Sachen erzählen, weswegen es so lange gedauert hat und es stimmt auch das meiste, aber Fackt ist, dass ich einfach stinkefaul war und keine Lust hatte weiter zu schreiben xD" Das ist jedenfalls ehrlich =) Ich hatte jetzt auch gut zwei Wochen kein Internet und das ist echt faszinierend, wie meine FF durch das INternet leidet xD" Denn irgendwie habe ich nie so richtig Lust dazu, weiter zu schrieben, wenn ich Internet habe xD Auf der anderen Seite ist es aber auch gut, weil es dann qualitativ besser wird (Würde ich sagen xD) Na ja ich werde am Ende noch einiges anmerken ^^ Bis dahin: *Knuddel* Eure nala♪♫ gewidmet: - Noch mal denen aus dem letzten, ich sage da noch was zu xD Kapitel 6: Ein Lebhafter Traum „Was ist passiert?“ Fragte Hotaru nachdem sie Mikan fester an sich drückte. Bevor Mikan antworten konnte, legte Luca sanft seine Hand auf ihre Schulter und flüsterte den beiden zu: “Lass uns das in deinem Zimmer besprechen Hotaru, ich kann dann ja auch weggehen, wenn du willst, Mikan.“ Das braunhaarige Mädchen schüttelte nur leicht ihren Kopf. Dann stand sie auf, umarmte Luca, dieser reagierte instinktiv und forderte Mikan auf seinen Rücken zu steigen, damit er sie tragen konnte. Mikan nahm sein Angebot dankbar an und ließ sich von Luca in Hotarus Zimmer bringen. Im Zimmer angekommen setzte Luca das weinende Mädchen sachte auf das weiße weiche Bett und lehnte sich danach gegen die Wand, die gerade mal ein paar Meter weit weg stand. Hotaru nahm neben Mikan platz und hielt sachte ihre Hände. “Ich glaube jetzt ist es endgültig vorbei…“ Beichtete das eingeschüchterte Mädchen, dessen Kleidung durch die nasse Haut und das schnelle anziehen, feucht und kalt war. Und nun merkten die anderen beiden auch deutlich, dass sie zitterte und sich ihre Lippen ganz leicht bläulich färbten. Hotaru warf daraufhin ihre Orange Decke über Mikans Schultern und rieb dann an dieser, damit sie sich schneller erwärmte. Mit einem gequälten lächeln hielt sie sich sachte an der Decke fest. “Ich habe wieder alles kaputt gemacht, ich blöde Kuh! Das war so unreif!“ Allein der Gedanke an das Geschehene ließ die Tränen wieder in ihr hochsteigen. Hotaru warf Luca nur einen fragenden Blick zu, da sie sich nun nicht mehr sicher war, ob sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Luca schüttelte nur traurig den Kopf, um seiner Freundin mitzuteilen, dass er sich auch nicht vorstellen konnte, was zwischen den beiden passiert sein könnte. Nachdem Mikan ihnen erzählte was sichtlich schwer ihr Herz belastete, strich ihre beste Freundin ihr tröstend über den Rücken um sie zu beruhigen und flüsterte ihr immer wieder etwas zu, was Luca nicht verstehen konnte, er sah nur, wie Mikan leicht mit dem Kopf nickte, um zu zeigen, dass sie es verstanden hatte. Mikan legte sich auf Hotarus Bett und schlief nach kurzer Zeit ein, die Erschöpfung übermannte sie. Nachdem sie eine unruhige Nacht, wie sie dachte, verbracht hatte, öffnete sie ihre Augen. Musste jedoch mehrmals blinzeln, weil das Zimmer ziemlich hell erleuchtet war. Sie fragte sich, wie lange sie wohl geschlafen hatte. Nachdem sich ihre Augen halbwegs an die Helligkeit gewöhnt hatten, setzte sie sich auf. Verunsichert schaute sie sich um. //Wo bin ich? Ich hätte doch eigentlich bei Hotaru im Zimmer liegen sollen, oder zu mindest in meinem? Wo zum Teufel bin ich?!// Dachte sie nun verwirrt und hielt sich ihren schmerzenden Kopf. Sie war viel zu erschöpft um weiter nachzudenken und legte sich wieder ins Bett. “Ah, sind Sie endlich aufgewacht, Fräulein Sakura?“ Fragte eine wohltuende weibliche Stimme. Mikan öffnete einen Spalt weit ihre Augen um zu sehen, wer sie denn angesprochen hatte. Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, der Raum kam ihr bekannt vor, nur wusste sie nicht mehr woher, doch beim Anblick der Frau, die am Bett stand und ihr fürsorglich den Kopf abtastete, bemerkte sie wo sie war: Im Krankenzimmer. Doch was machte sie hier? Noch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, wurde sie wieder von der sanften Stimme der Krankenschwester unterbrochen, die Mikan schon immer gerne gemocht hatte, weil sie immer freundlich und hilfsbereit war und immer ein offenes Ohr, vor allem für ihre, Probleme hatte. “Hmm… Scheint als sei dein Fieber etwas gesunken, du musst aber leider noch etwas hier bleiben, weil du durch zu viel Stress, nehme ich an, einen Schwächeanfall hattest, und dein Körper immer noch an deiner totalen Erschöpfung leidet.“ Berichtete sie freundlich, doch mit skeptischen Blick. “Es ist schon ziemlich viel Stress nötig um so etwas hervorzurufen. Was hast du angestellt?“ Fragte sie und beobachtete Mikan dabei, wie sie nun die Augen ganz öffnete und ihren Satz anfing. “Männer…“ Brachte sie verächtlich hervor und bemerkte wie die Krankenschwester, die Mikan mit ihrem Vornamen ‚Enola’ ansprechen durfte, passend ein missbilligendes Schnauben ertönen ließ. Sie setzte sich an den Rand von Mikans Bett, strich Mikan aufmunternd über den Arm und lächelte sie freundlich an. “Wenn du reden möchtest, ich habe Zeit, wie du weißt.“ Enola, oder Dr. Shirota wie sie von den anderen genannt wurde, zwinkerte ihr leicht zu, was Mikan ein schwaches lächeln auf das Gesicht zauberte. Doch bevor Mikan ihr davon erzählte wollte sie noch wissen, wann sie denn den Schwächeanfall gehabt hatte, da der Traum, den sie hatte sehr realistisch war. Nachdem Mikan ihre Frage geäußert hatte, verschwand das freundliche lächeln der Ärztin und eine nachdenkliche Miene machte sich breit. “Na ja ich weiß nicht was passiert ist, ich war ja schließlich nicht dabei, da musst du schon den jungen Mann fragen, der vor dem Krankenzimmer sitz und wartet, jedenfalls tat er das, als ich vor 10 min. geschaut habe, er hat dich nämlich auf Händen hergetragen. Man war das ein Schock für mich. Ihr hattet beide nicht viel an, und dann trägt er dich hier rein – Kreidebleich.“ Mikans Gesicht nahm ziemlich genau die gleiche Farbe an, wie es Enola beschrieben hatte, was sie leicht zum grinsen brachte. “Genau so ein Gesicht hat er auch gemacht.“ Scherzte sie. Wurde dann aber augenblicklich wieder ernst als Mikan diese Äußerung nicht wirklich wahrnahm. “Wir hatten nicht viel an?“ Wiederholte sie geschockt monoton. Nachdem die Ärztin mit den hochgesteckten blonden Haaren Verstand was Mikan meinte, musste sie leicht lachen. “Nicht das was du denkst, Kleines.“ Lachte sie heiter. “Ihr wart beide in Badesachen. Moment ich hole ihn mal dazu, das wird ein Spaß.“ Mikan sank erleichtert wieder etwas weiter ins Kissen. Nachdem Dr. Shirota nach draußen vor das Krankenzimmer gegangen war, und Natsume, der sich in der zwischen Zeit etwas Warmes angezogen hatte, herein bat, setzte sie sich wieder auf. Es dauerte nicht lange, da kam ein wirklich besorgter Natsume zum Vorschein und schaute sie entschuldigend an. “Ich lasse euch dann mal alleine, übertreibt es nicht.“ Flötete sie fröhlich und verließ das Krankenzimmer. //Ach, wie schön, ich liebe Liebesgeschichten, vor allem komplizierte.// “Hallo…“ Begrüßte Natsume Mikan verlegen. „Hallo… Setz dich doch.“ Erwiderte sie genauso Verlegen und deutete auf einen Stuhl, der neben ihrem Bett stand. Natsume setzte sich. Eine betretende Stille machte sich breit, die beiden unangenehm war. Mikan brannte nur eine Frage auf den Lippen: //Was ist passiert, und was war geträumt?// Natsume durchbrach die Stille. “Du warst lange bewusstlos, ich hatte wirklich Angst!“ Er sah sie wieder entschuldigend an. “Wie lange?“ Fragte sie vorsichtig und machte sich auf alles gefasst. Natsume schaute zur Uhr und rechnete nach. Nach kurzer Zeit folgte seine Antwort. “Ungefähr… 18 Stunden und 24 Minuten – grob beschätzt…“ “Bitte verzeih mir die Frage, aber was ist passiert, bevor ich den Schwächeanfall hatte? Ich hatte einen SEHR lebhaften Traum.“ Murmelte sie verlegen. Natsume runzelte die Stirn. “Das habe ich gemerkt. Das Letzte was du gesagt hast war: »Ich werde deinen Schutz und dein Zimmer brachen. « Dann habe ich dir geantwortet, dass es in Ordnung geht und du bist mir in den Arm gefallen, mit hohem Fieber!“ Berichtete er. “Also haben wir uns nicht gestritten?“ Fragte Mikan daraufhin vorsichtig. Natsume sah sie verwundert an. “Nein. Du hast in deinem Fieber-Wahn noch was von Hochzeit und Kindern gemurmelt, ich habe mich wirklich gefragt, was du geträumt hast…“ Er lächelte sie schwach an, als er merkte, das Mikan peinlich berührt und sichtlich rot zur Seite schaute. “Ich bin froh, dass es ein Traum oder eher Albtraum war.“ Murmelte sie, während ihr einzelne Tränen die Wangen runter liefen. Natsume war sichtlich überfordert, stand auf und berührte sachte ihre Schultern. “Es ist doch alles okay, nicht weinen!“ Sagte er gequält, wissend, dass er nicht viel tun kann. “Ist es nicht“ Brachte Mikan zwischen zwei Schluchzern heraus. Natsume sah sie daraufhin bedröppelt an. Sie drehte sich zu ihm um, wischte sich ihre Tränen weg, und sah ihn an. Dann streckte sie ihre Hände aus, legte sie ihm auf den Nacken, und zog ihn näher zu sich. Überrumpelt verlor er sein Gleichgewicht und landete über Mikan, konnte sich aber gerade noch abstützen. Das brünette Mädchen stieß sachte ihre Stirn gegen seine, was den Schwarzhaarigen nur mehr verwirrte. Er sah sie an, setzte sich dann auf den Bettrand und wartete ihre nächste Reaktion ab, die nicht lange auf sich warten ließ. Mikan setzte sich etwas aufrechter hin und fiel ihm um den Hals zwangsläufig saß er nun viel näher als geplant neben ihr. Doch er erwiderte die Umarmung nur zu gerne. Nach kurzer Zeit, die die Umarmung dauerte, schob er sie von sich. Er legte seine beiden Hände an ihren Kopf, vergrub diese leicht in ihre seidig braunen Haare um ihr ja nicht weh zu tun, und zog sie weiter zu sich, bis die kurze Entfernung, zwischen ihren Lippen überwunden wurde. Mikan schob die Decke von sich, setzte sich auf ihre Beine, stütze sich auf ihren linken Arm, während Natsume im Schneidersitz auf den Platz rückte an dem zuvor noch ihre Beine gelegen hatten. Mikan beugte sich zu ihm nach vorne, legte ihre rechte Hand an seinen Hals, um den kurz unterbrochenem Kuss weiterzuführen. Natsume schlang seine Arme um ihren zierlichen Körper, und zog sie noch weiter an sich. Das braunhaarige Mädchen fand sich in null Komma nichts auf seinem Schoß wieder, was sie allerdings kein bisschen störte. Ungewollt wurden die beiden durch ein Geräusch unterbrochen, das Mikan als kichern deutete. Sie sah in die Richtung, aus der sie kam – zur Tür, wo Dr. Shirota an der Tür stand und beide belustigt musterte. Blitzschnell lösten sich beide voneinander. Mikan versuchte die röte, die ihre Wangen zierte verzweifelt zu verbergen, indem sie wie wild mit den Armen umher fuchtelte. Natsume konnte nicht anders als sie belustigt zu beobachten. “Ich hab ja gar nichts dagegen, aber seit etwas vorsichtiger, Mikan hatte doch gerade erst einen Schwächeanfall, und wie ich sehe ist sie in deinen Armen auch schon schwach geworden, also passt auf, dass es da nicht zu einem Anfall kommt.“ Flötete die Ärztin fröhlich vor sich hin. “Wenn ich so daran denke, wie es zwischen euch vor drei Jahren lief, wie Mikan hier mit der schweren Prellung gelegen hatte.“ Schwelgte Enola in Erinnerungen. “Ach das, das ist doch ewig her.“ Fügte Natsume gelassen hinzu, was der Ärztin erneut ein lachen entlockte. “So lange liegt das noch gar nicht zurück, werter Herr Hyuuga, wenn ich Sie daran erinnern darf.“ Die blonde Ärztin ging zu den beiden Teenagern und wuschelte ihnen mütterlich durch die Haare. Nach einer Weile die sie so weiter geredet hatten, seufzte Dr. Shirota und wand sich Natsume zu. “Ich glaube du solltest gehen, Mikan braucht noch ein bisschen Ruhe, aber keine Panik, ich bringe sie dir nachher höchst persönlich.“ Grinsend zwinkerte sie den beiden zu und brachte dann Natsume vor die Tür, ehe sie ihm noch einen Satz zuflüsterte. Den er mit einem nicken beantwortete, was sie sagte konnte Mikan allerdings nicht verstehen, sie würde wohl irgendwann mal danach fragen. Enola kam wieder und setzte sich erneut zu Mikan. Sie deutete mit einem Kopfnicken zur Tür und fragte: “Einer deiner Männergeschichten?“ Mikan nickte leicht errötet. “Hast du dich in ihn verliebt?“ Fragte Enola weiter, wieder ein nicken. “Und Yukio?“ Fragte die blonde nun durchdringend. Mikan seufzte schwer, ehe sie die Decke erneut von ihren Beinen legte sich hinsetzte und ihren noch immer blauen und angeschwollenen Fuß hielt. Die Ärztin erschrak, als sie die Quetschung sah, die in blau und violett über ihren rechten Fuß bis über den Knöchel reichte. “Wie ist das passiert?“ Fragte Enola geschockt. “Er hat mir den Fuß in der Tür eingeklemmt, na ja, er hat die Tür zugeschlagen und ich habe meinen Fuß dazwischen gestellt, den er dann freundlicher Weise aus der Tür getreten hat.“ Erläuterte Mikan wütend, während sie die Arme vor der Brust verschränkte. “Ich werde Schluss machen.“ Führte sie ihre Erläuterung zu Ende. Die blonde Schönheit mit den dunkelgrünen Augen atmete erleichtert aus. “Das wurde aber auch Zeit! Dieser Idiot! Ich sage nur, das liegt in der Familie, man soll zwar nicht schlecht von Kollegen reden, aber Yukios Onkel ist ebenfalls Abschaum!“ Grummelte die sonst so fröhliche Ärztin verstimmt. Mikan lächelte leicht. “Das stimmt wohl. Ich werde mich aber erst mal bei Natsume einquartieren, weil Yukio mir gedroht hat… Aber du weißt, das wir das ja eigentlich nicht dürfen.“ Grinste Mikan frech. Während sie ihren Fuß mit dem Kühlkissen kühlte, das Enola ihr vor ein paar Minuten geholt hatte, während sie sich über Yukio und seinen Onkel ärgerte. “Ich weiß von nichts, “ grinste Enola zurück, „Aber sag mal, Kleine, weiß Natsume, wer Yukios Onkel ist? Ich denke er wird nicht sehr begeistert davon sein. Na ja wenn ich sagen darf, deine beiden Freunde, ich und ich bin mir ziemlich sicher Natsume auch waren von Anfang an nicht sehr begeistert von diesem Typen.“ Mikan sah bedröppelt zu Boden. “Er weiß es nicht??“ Fragte Enola überrascht und doch durchdringend. “Nein, er weiß es nicht…. Ich hatte es nicht für wichtig gehalten, und außerdem war das mit Natsume und mir alles andere als geplant, na ja es ist eine Art Affäre, da er sich ja nicht von seiner Madame trennen will.“ Meckerte Mikan verächtlich. So redeten die beiden noch eine Weile über Mikans Männerprobleme, bis Enola es für die Rechte Zeit fand, die liebenden zu vereinen, wie sie es belustigt nannte. “Ach jaaaa, Mikan! Bevor ich es vergesse!“ fing Dr. Shirota aufgeregt ihren Satz an, „Ich habe ja hier noch was für dich, ich darf es dir zwar eigentlich nicht geben, aber das ist um einiges besser, als wenn ihr unvorbereitet an die Sache rangeht.“ Erklärte sie sanft und erntete einen verwirrten Blick von Mikan, was sie abermals zum lachen brachte. Sie holte einen Schlüssel aus Messing zum Vorschein und öffnete eine Schreibtischschublade damit, dann kramte sie zwei Packungen hervor und drückte sie Mikan in die Hand. Mikan besah sich die Packungen und wurde augenblicklich Purpur rot im Gesicht. “Wa…Was soll ich damit?“ Stammelte sie verlegen. “Na das habe ich doch gesagt, damit ihr nicht unvorbereitet an die Sache rangeht.“ Flötete die Blonde fröhlich. “Also, diese hier, “ Sie zeigte auf die eine Schachtel, „diese musst du jeden Tag nehmen, am besten abends, wenn du mich fragst. Und diese, “ Sie zeigte auf die andere Schachtel, “Ich bin mir eigentlich sicher, du weißt wann du sie zu benutzen hast.“ Lachte Enola fröhlich. „Danke…“ Brachte Mikan halbherzig heraus. “Kopf hoch, keine Angst. Ich habe Luca und Hotaru auch welche gegeben, aber ich bitte dich verrate es keinem, sonst verliere ich meinem Job, “ Sie stellte sich aufrecht hin und imitierte den Direktor, „Wir sind ja schließlich eine anständige Schule.“ Grinsend setzte sie sich wieder und schaute belustigt dabei zu, wie Mikan über ihren Scherz lachte. „Keine Panik, es ist sicher bei mir.“ Grinste Mikan zurück. “Na ja okay, dann bringe ich dich mal zu deinem Liebsten.“ Scherzte die junge Blonde Ärztin, die gerade mal 26 Jahre alt war. Mikan stemmte empört ihre Hände an die Hüften. “Er ist nicht mein liebster.“ Meckerte sie gespielt beleidigt. Als die beiden den Weg zu den Specials lang gingen, schluckte Mikan schwer. “Ich muss noch eben mit ihm Schluss machen, sonst habe ich nie Ruhe!“ Sagte Mikan entschlossen, auch wenn sie sich alles andere als entschlossen fühlte. Sie ging an Natsumes Zimmer vorbei, klingte kurz an der Klingel, die nur Special Schüler besaßen, da diese ja schon eine halbe Wohnung als ‚Zimmer’ bezeichneten. Nachdem er aufmachte, sah er sie überrascht an. “Bleib mal bitte da stehen, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Fluchtweg brauche, um zu entkommen, und da wäre es praktischer, wenn die Tür aufsteht.“ Erzählte sie ihm ernst, sich innerlich noch auf die Gegenüberstellung vorbereitend. “Ich verstehe zwar kein Wort aber okay.“ Kam es verwundert vom Schwarzhaarigen. “Ach ja, kannst du bitte hier warten, Enola, falls ich nicht rechtzeitig herkommen kann, um mich wieder zu beleben?“ Fragte Mikan ernst, dass sogar der letzte Ansatz eines Lächelns aus Enolas Gesicht verschwand und sie Mikan nur zunickte. Das braunhaarige Mädchen machte sich mutig auf den Weg, und ließ die beiden anderen zurück, Natsume warf der Schulärztin einen undefinierbaren Seitenblick zu, da er immer noch kein Wort verstand. Doch sie reagierte nicht auf seinen Blick. Mikan hatte es unterdessen zu dem Zimmer am Ende des Ganges geschafft – zum Lager des Feindes, wie sie sich in Gedanken immer wieder sagte. Mikan fasste sich endgültig ein Herz und klingelte. Ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Brust, Tausend Fragen quälten sie in diesem Moment. Sie nahm keine Bewegung wahr, kein Geräusch und keinen Laut. Jede Sekunde die verging wurde unerträglicher für sie. Sie setzte erneut zum klingeln an, als plötzlich die Tür einen Spalt weit geöffnet wurde. Als Yukio sie erblickte, starrte er sie kaltherzig an. “Was willst du?“ Schnauzte er sie an. “Mit dir Schluss machen! Du bist ein Idiot!“ Sagte Mikan aggressiv. Yukio schaute sie desinteressiert an. “Na und? Denkst du das kratzt mich? Ich bin doch eh nur aus mitleid mit dir gegangen. Weil sich keiner mit dir abgibt.“ Mikan musste leicht kichern, was Yukio nur noch wütender machte als er ohnehin schon bei ihrem Anblick war. “Was gibt es da denn so blöd zu lachen?“ Fragte er noch aggressiver als Mikan es je hätte sein können. Mikan drehte sich leichtfüßig einmal um ihre eigene Achse, ihren verletzten Fuß belastete sie dabei kaum. “Ich finde die Vorstellung nur ziemlich komisch, das du meinst, dass sich keiner mit mir abgeben will, die Wahrheit ist: Keiner will sich mit dir abgeben!“ Brüllte sie zufrieden. Bis jetzt hatte er sich noch zurückgehalten, doch diese Bemerkung spannte seine Nerven zum zerreißen. “Ach ja und ehe ich es vergesse: Natsume ist ein viel besserer Küsser als du es je sein wirst! Und im Bett ist er sicherlich auch um einiges besser!!“ Der Kommentar war zuviel, das brachte sprichwörtlich das Fass zum überlaufen. Yukio, der eine Kette vor seiner Tür hatte, schloss die Tür und öffnete die Kette, dann stürmte er hinaus um Mikan nach zu hetzten, die beim Tür-Knallen die Flucht ergriffen hatte und nur noch rannte, um die Ecke und den ihr nun endlos erscheinenden Korridor entlang, gefolgt von Yukio, der im Gegensatz zu ihr kein Handicap hatte. Als sie um die erste Ecke geschliddert war, knickte sie ziemlich stark um, doch sie wusste, dass ihr um einiges mehr passieren würde, wenn er sie in die Finger bekäme. Also rannte sie tapfer weiter. Sie entdeckte die Tür von Natsume, die zu ihrem großen Glück noch ein wenig offen stand, sie knallte stark gegen die Tür, und schloss sie schnell wieder, als sie drinnen angekommen war. Mikan konnte sich nun nicht mehr halten, rutschte die Tür runter und hielt sich den um einiges schlimmer gewordenen Fuß. Einzelne Tränen bahnten sich den Weg ihre Wangen hinunter, als sie merkte, wie Yukio außer sich vor Wut gegen die Tür trommelte und ihr diverse Beschimpfungen hinterher brüllte. Natsume, dem diese Geräuschkulisse nicht entgangen war, rannte zur Tür und sah die zusammengekauerte Mikan auf dem Boden sitzen. Ohne zögern nahm er sie hoch und brachte sie zu seinem Sofa, wo Enola schon ein halbes Notfalllager aufgebaut hatte und nur auf Mikan wartete. Der schwarzhaarige legte sie auf sein Sofa und strich ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. Dr. Shirota besah sich den Fuß, und verzog missbilligend das Gesicht. “So ein verdammter Idiot!“ meckerte sie und verarztete den Fuß. Yukio trommelte immer noch wie wild gegen die Tür und brüllte rum. Natsume war nun sichtlich genervt, und schlurfte aus dem Wohnzimmer über den kleinen Flur zur Tür, und wollte diese gerade ärgerlich öffnen, als Yukios Gebrüll ihn innehalten ließ. “Ich war doch nur mit dir zusammen, weil mein Onkel es gesagt hat, damit du nicht wieder mit diesem Hyuuga zusammen kommst. Das er auf die andere Schule kam, lag auch nur daran, dass ihr nicht zusammen kommt oder denkst du, wenn mein Onkel Persona nicht gewesen wäre, wäre ich freiwillig mit so etwas wie dir gegangen?“ Schrie er, bevor wütend in sein Zimmer zurückging. Natsume stand etwas überrumpelt vor der Tür. //Persona ist sein Onkel?// Er wollte gerade wieder zurückgehen, als er Mikan sah, wie sie sich an Enola stützte und ihn traurig ansah. “Wusstest du es?“ Fragte er entrüstet. “Es tut mir Leid…“ beteuerte sie. “Das war nicht meine Frage: ‚wusstest du es?’“ Fragte er nun durchdringend. “Ja, ich wusste, es.“ Antworte sie im ernst. Sooo~ Das wars dann auch wieder und nun: Willkommen zu meinen Anmerkungen xD Ich hoffe ihr seit zufriedener mit mir, als im letzten. Ich finde das 5. ziemlich doof, deswegen habe ich es als einen Traum dargestellt xD" (nich hauen xP) Es passt zwar nicht so perfect, aber ich bin eben faul xD Ich hoffe es ist okay für euch. Ich möchte noch sagen, es ist denen aus dem letzten gewidmet, weil ich es wie gesagt ziemlich schlecht finde und es irgendwie unfair ist xD" Ich freue mich immer riesig über eure Kommis, weil die nicht nur so sind: "Ja toll, schreib weiter, freue mich bla bla" Sondern die gehen auf meinen Inhalt ein und dfas lässt mein Schreiberherz höher schlagen ♥ Nebenbei habe ich das 7. schon halb fertig ;) *knuddel* Eure nala♪♫ Kapitel 7: Der nächste Schritt ------------------------------ Hallo ihr lieben..... Ich weiß, es hat mal wieder ewig gedauert, aber ich hatte ein absolutes Kreatief, und zwar so wirklich... Und meiner Ansicht nach ist es besser, wenn ich mir Zeit lasse und mich inspiriere, als wenn ich mich zm schreiben nötige und nur Mist dabei rauskommt >.< Trotzdem hat es ewig gedauert, sorry dafür. Ich habe letztens schon ein Kommentar bekommen, dass ich endlich weiter schreiben soll, und dann habe ich einfach mal versucht zu schreiben, nebenbei finde ich das Kapitel eigentlich ganz gut =) Ich habe diese Woche an drei Tagen drei Kommentare bekommen, obwohl mein letztes Kapitel schon sehr lange her ist... *FF entstaubt* Ich danke euch trotzdem =) Dieses Kapitel widme ich euch allen, weil ihr wirklich endlos lange warten musstest, aber na ja das kennt ihr ja schon... *bedröppelt ist* Ganz besonders ist es aber xXMomokoXx, da sie letztens (*räusper* schon länger her) Geburtstag hatte =) Was noch? Ach ja: Was habt ihr alle mit der Krankenschwester? xD In fast allen Kommis schreibt ihr, dass ihr die toll findet, aber die ist doch nur da xD" Die war nur ne Schnapsidee... Aber wenn sie euch gefällt, bringe ich sie öfters mal rein. So das wars auch endlich, eure nala♪♫ *knuddel* Kapitel 7: Der nächste Schritt Natsume fuhr sich durch die Haare. Er ging wütend den Flur auf und ab. “Wieso hast du es mir nicht erzählt?“ Fragte er aggressiv. “Weil du genau so reagiert hättest!“ Murmelte sie ungehalten. “Das ist ja auch verständlich, ich meine, sein Onkel ist schuld daran, dass ich drei Jahre auf eine andere Schule musste, dass wir nicht mehr zusammen sind, und dass du mit ihm gegangen bist!“ Zählte er auf, während er dazu stehen blieb und sie ärgerlich musterte. “Moment, Moment, davon wusste ich nichts. Ich dachte du meintest die Tatsache, dass Persona sein Onkel ist, von dem anderen hatte ich doch auch keine Ahnung.“ Sagte sie deprimiert. Natsume war ein wenig erleichtert, dass sie es nicht wusste und fühlte sich sogleich schuldig sie so angeschnauzt zu haben, also ging er zu ihr hin. Mikan hatte sich inzwischen auf einen Stuhl gesetzt, damit Enola sie nicht die ganze Zeit stützen musste, diese hatte sich in das Wohnzimmer zurückgezogen und packte den größten Teil ihrer Sachen wieder ein. Natsume stand genau vor Mikan nahm ihre linke Hand und beugte dich dann zu ihr runter. Er gab ihr einen leichten Kuss auf den Mund. “Es tut mir leid.“ Flüsterte er ihr ins Ohr und auf ihrem Gesicht bildete sich ein leichtes lächeln. „Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen, ich müsste mich entschuldigen.“ Flüstere sie ihm als Antwort, wofür sie wieder einen leichten Kuss bekam. Danach stand Natsume auf, half Mikan hoch und stützte sie, zusammen gingen sie wieder in den Raum, wo ein kleiner Tisch und drei Stühle standen, das dunkelblaue Sofa, auf dem Mikan gelegen hatte, ein kleiner Fernseher, den Natsume sich in Central Town gekauft hatte, und ein kleiner Tisch auf dem eine Lampe stand. Im allgemeinem, war Natsumes Zimmer riesig, aber doch wesentlich kleiner als eine Wohnung. Da in dem Zimmer keine Kücheneinrichtungen enthalten waren und die restlichen Räume waren auch kleiner geschnitten als bei einer Wohnung, aber vergleichbar mit Mikans Zimmer, war seines riesig. Natsume setzte Mikan auf sein Sofa und fragte Dr. Shirota, ob er ihr helfen könne, sie schüttelte dankbar den Kopf, und gab ihm noch ein paar Kühlpacks für Mikans Fuß, da sie ja wusste, das Mikan hier bleiben würde. Sie nahm sich die beiden mittelgroßen Taschen und verließ dann das Zimmer. Mikan betrachtete in der Zwischenzeit Natsumes Bild, was an einer der Wände hing es war ein großes Poster in einem dunkelbraunem Holzrahmen. Das Poster war schwarz-weiß und zeigte eine im Nebel verschwindende Landschaft in der nähe eines Sees. Sie kannte den See, das war genau der See, an dem sie sich schon ein paar Mal getroffen hatten. “Woher hast du das Bild?“ Fragte sie wie in Trance. “Das habe ich an dem Morgen gemacht, als wir zusammen am See geschlafen haben, der Tag nach meiner Rückkehr, weißt du noch?“ Fragte er sanft. Mikan nickte glücklich. “Ja, daran kann ich mich erinnern. Ich habe wegen dir angefangen zu weinen.“ Maulte Mikan und sah in tadelnd an. “Wegen mir?“ Wiederholte er bedröppelt. Wieder nickte Mikan und verschränkte die Arme vor der Brust. “Das tut mir leid, das wusste ich nicht….“ Er strich leicht über das Poster. „Es gibt noch ein anderes Bild vom gleichen Tag.“ Sagte er lächelnd. Das braunhaarige Mädchen sah ihn neugierig an. “Das Bild ist mein größter Schatz. Willst du es sehen?“ Fragte er sanft und als sie glücklich nickte, ging er los und holte das Bild in A3, das halb so groß war wie das andere Poster. Über dem Bild, das auch eingerahmt sein musste war ein weißes Seidentuch, und so wie Mikan es einschätzte war es aus echter Seide. Natsume zögerte. “Ist das echte Seide?“ Fragte sie fasziniert. Natsume sah sie belustigt an, über solch eine Frage. “Ja ist es, gute Augen, “ lachte er, „das Bild hat etwas so Wertvolles verdient.“ Nach weiterem kurzem Zögern nahm er das seidene Tusch von dem Bild und enthüllte ein Bild, das Mikan sehr überraschte. Das Bild oder eher das professionell vergrößerte Foto, war ebenfalls schwarz-weiß und zeigte ein Mädchen mit langen Haaren, welches am Ufer eines Sees selenruhig schlief ein unberührtes glückliches Gesicht machte. Sie lag in einem Blumenfeld und sah durch diesen natürlichen Hintergrund nur noch engelsgleicher aus. “Ich habe gar nicht bemerkt, dass du…“ sie schluckte, „mich fotografiert hast.“ Er lächelte sie schwach an. “Ich weiß, aber ich konnte nicht anders… Du hast so süß ausgesehen, so friedlich… Deswegen ist es auch nicht an meiner Wand, damit es keiner sieht und dieser Anblick nur mir vorbehalten bleibt.“ Mikan schaute ihn skeptisch an. Woraufhin der schwarzhaarige sich verlegen am Hinterkopf kratzte. “Ich weiß, dass ist wirklich egoistisch…“ lachte er verlegen. „Allerdings…“Mikan verdrehte lächelnd die Augen. Natsume hüllte das Bild wieder in das Seidentuch ein und stellte es zurück neben sein Bett, dann, als er gerade auf dem Weg zu Mikan war, stolperte er über eine Tüte, auf der ‚Mikan’ stand. Skeptisch nahm er die Tüte hoch und gab sie ihr. Sie sah ihn verwundert an und nahm sie entgegen. “Was ist da drinnen? Fragte sie, während sie die Tüte in von allen Seiten betrachtete. “Ich weiß es nicht, da dein Name drauf steht, dachte ich, ich gebe sie dir mal.“ Grinste er und ging dann für Mikan ein Glas Wasser holen. Das braunhaarige Mädchen öffnete argwöhnisch den Knoten holte den Inhalt heraus. Als sie sah, was es war, starrte sie erneut schockiert auf die Tüte, auf der mit schwarzem Edding ‚Mikan’ stand. //Sie kann es einfach nicht lassen// Grummelte Mikan und schüttelte den Kopf. Danach stopfte sie den Inhalt wieder in die Tüte und stellte sie neben das Sofa auf dem sie noch immer saß. “Was ist los? Du siehst so aus, als würdest du jemanden in der Luft zerreißen wollen.“ Fragte Natsume skeptisch und setzte sich neben Mikan. “So in etwa.“ Knurrte das braunhaarige Mädchen. Natsume hielt ihr das Glas Wasser hin, sie nahm es dankend an und trank einen Schluck. “Okay, wen willst du erledigen?“ Fragte Natsume leicht grinsend über Mikans Gesichtsausdruck. Mikan schaute ihn nur verwirrt an, es dauerte eine Weile, bis sie verstand, worauf seine Anspielung bezogen war. “Ähm… Nicht so wichtig…“ antwortete sie ihm schließlich. Und nippte erneut in Gedanken versunken an ihrem Glas. Daraufhin erntete sie skeptische Blicke von Natsume, welche er mit einem „Oookay?“ quittierte. Mikan zuckte zusammen als sie durch Natsumes Berührung an ihrem Fuß aus ihren Gedanken gerissen wurde. “W-Was ist?“ Fragte sie noch etwas benommen. Natsume, der vor ihr kniete und den Verband um ihren Fuß begutachtete, schaute zu ihr hoch, mit einem Gesichtsausdruck, aus dem Mikan, Mitleid, Wut und Rachelust zu lesen glaubte. “Tut mir leid, dass ich nichts machen konnte…“ Mikan schüttelte energisch ihren Kopf, so dass ihr leicht schwindelig wurde und sie erst einmal das Glas mit dem kühlen Wasser an diesen hielt. “Du kannst ja nichts dafür…“, dann grinste sie ihn leicht an, nachdem sie das Glas wieder normal in ihrer Hand hielt, „Das hört sich ja fast so an, als hätte man mir den Fuß amputieren müssen.“ Natsume erwiderte ihr grinsen halbherzig. “Wie man einem lieben Mädchen wie dir so etwas nur antun kann…“ Fragte sich Natsume eher monoton. Mikan beugte sich zu ihm runter, legte ihre flache Hand unter sein Kinn und drückte es sanft hoch. “Eifersucht.“ Hauchte sie ihm halb flüsternd zu. Er schmiegte seinen Kopf an ihre Hand, küsste diese und seufzte betroffen. „Wie Recht du hast…“ Danach richtete er sich auf, beugte sich nun zu ihr runter und versiegelte ihren Mund mit einem Kuss. Natsume drückte sich mit seinem Oberkörper weiter gegen Mikan um jede erdenkliche Lücke zwischen ihnen auszufüllen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und ihr Bein unbeabsichtigt um seine Hüfte. Natsume drückte sich noch weiter, so fern das möglich war, gegen das braunhaarige Mädchen. Doch dann, womit beide nicht gerechnet hatten, gab das Sofa nach und fiel nach hinten um, inklusive der beiden darauf. „Auu~“ Stöhnte Mikan wehleidig. Jetzt war Natsume dichter an ihr, als ihr lieb war, der schwarzhaarige lag oben auf seiner Freundin. Diese war endlos erleichtert, dass sie ihr Bein zuvor auf Natsumes Hüfte platziert hatte, da es bei dem Sturz sicher noch mehr zu schaden gekommen wäre. Wenn jetzt jemand rein kommen würde, würde man sicher sonst was von den beiden denken, über diese Tatsache musste Mikan leicht grinsen. “Hast du dir was getan?“ Mit diesen Worten wurde sie zurück in die Realität geholt. Natsume hatte sich in der zwischen Zeit etwas aufgerichtet, um Mikan nicht zu sehr mit seinem Gewicht zu belasten. Sie nickte nur stumm. „Mit deinem Fuß alles okay?“ Wurde die nächste Frage von dem Schwarzhaarigen gestellt. “Alles bestens, danke.“ Wurde diese mit einem lächeln beantwortet. Natsume atmete erleichtert aus und ließ sich wieder unbeabsichtigt auf Mikan sinken. „Da bin ich aber froh.“ Einige Sekunden lagen sie einfach nur da, ohne etwas zu sagen oder zu tun, bis der schwarzhaarige bemerkte, dass Mikan ihm sachte durch die Haare fuhr. Er schaute sie an. Als sie bemerkte, dass er sie beobachtete, wurde sie leicht rot, und wollte ihre Hand wieder wegziehen. “Mach ruhig weiter… Das ist schön…“ nuschelte Natsume. Sie folgte seiner bitte und fuhr ihm weiter durch die Haare. Der schwarzhaarige schloss seine Augen und konzentrierte sich ganz auf die Bewegungen, von dem Mädchen, dass er so liebte. „Natsume?“ Fragte Mikan ruhig „Hmm?“ war daraufhin seine Antwort. „Sind wir eigentlich… Zusammen…?“ Fragte das braunhaarige Mädchen zaghaft. Er richtete sich ein Stück auf, so dass er mit ihr auf Augenhöhe war. “Ich denke schon… Ich muss nur noch was klären, damit es offiziell wird.“ Antwortete er ihr ehrlich, legte seine Hand an ihren Nacken und zog die verblüffte Mikan zu sich. Noch ehe sie reagieren konnte, hatte der schwarzhaarige seine Lippen schon auf ihre gelegt. Nachdem sie sich wieder gefangen hatte, erwiderte sie den Kuss, erst zaghaft und dann immer Leidenschaftlicher. Der Kuss hielt lange stand, bis sie ihn unterbrechen mussten um wieder Luft zu holen. Natsume drückte Mikan im vollkommenem rausch des Glücks so fest an sich, dass das braunhaarige Mädchen schon mit ihrem Leben abgeschlossen hatte, da sie glaubte kurz vor dem ersticken zu sein. Sie fuchtelte wie wild mit ihrem Armen um den schwarzhaarigen von sich zu drücken, was ihr mit mühe auch gelang. “Sag mal willst du mich umbringen“ Keuchte sie, doch die Belustigung in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Natsume legte spielerisch den Kopf schief und grinste. „Hatte ich eigentlich nicht vor – noch nicht, wieso?“ Mikan stemmte gespielt empört ihre Hände an die Hüften und sah ihn strafend an. „Das Verzeihe ich dir nicht, Hyuuga!“ Versuchte sie ernst zu sagen, was allerdings nicht so recht gelang, da sie sich ein lachen einfach nicht verkneifen konnte. Natsume schaute grinsend auf seine silberne Armbanduhr, die auf Knopfdruck das Ziffernblatt blau leuchten ließ. “Hmm… Schon spät, wollen wir schlafen gehen?“ Fragte er daraufhin das braunhaarige Mädchen, dass inzwischen neben ihm saß und sich gegen das umgekippte Sofa lehnte. “Dir fällt nichts Besseres ein, was wir jetzt machen könnten?“ War daraufhin, die sarkastische Antwort. Natsume lehnte seinen Kopf grummelnd auf seine Handfläche und stütze diese an seinem Bein ab. „Klar fällt mir was Besseres ein…Ich weiß nur nicht ob… ach egal.“ Murmelte er und drehte seinen Kopf trotzig von seiner Freundin weg. Soweit sie das beurteilen konnte legte sich ein leichter Rotschimmer auf sein Gesicht. Diese legte ihre Hand unter sein Kinn und drehte es zu sich hin. “Das war auch meine Idee…“ Flüsterte sie verlegen. „Ich war mir immer unsicher… Und Yukio…. Er wollte es immer, aber ich habe mich immer geweigert. Natsume drückte sanft ihre Schultern. “Wir müssen nichts überstürzen, wir haben doch alle Zeit der Welt.“ Versicherte er ihr. Sie schüttelte sachte ihren Kopf. “Ich möchte es. Bei dir habe ich komischer Weise keine Bedenken, es fühlt sich Richtig an.“ Sie lächelte ihn strahlend an. Wofür sie mit einem Kuss überrascht wurde. „Ich möchte es, das gebe ich zu, aber nur wenn du willst, du sollst dich nicht zwingen.“ Appellierte er an ihre Vernunft. Als er jedoch fies von dem braunhaarigen Mädchen angegrinst wurde, musste er hart schlucken. “Kann es sein, dass du Angst hast?“ Fragte sie spöttisch. Natsume musste einleuchtend grinsen, nachdem er ihre Anspielung verarbeitet hatte. “Wie kannst du mir so was unterstellen? Ich mache mir nur Sorgen um di-„ Konnte er noch sagen, bevor er ihre weichen Rosé-Lippen auf seinen spürte. Nachdem sie sich wieder voneinander lösten schaute er ihr direkt in ihre braunen Augen, die ihm so klar schienen und er meinte ihre pure Entschlossenheit darin lesen zu können. “Mit mir ist alles okay. Wenn du willst, dann können wir… es tun…“ Stammelte sie verlegen und mit ebenso errötetem Gesicht. Natsume seufzte ergeben und schüttelte über ihre Entschlossenheit kaum merklich den Kopf. //Nichts täte ich lieber.// Am nächsten Morgen wurde ein schwarzhaariger Jugendlicher von den hartnäckigen Sonnenstrahlen geweckt, die gutgelaunt durch sein Fenster schienen. Mit einem missgelaunten Grummeln schickte er tödliche Blicke zu seinem blauen Vorhang, der ihm nicht den gefallen tat, ihn von der Sonne zu schützen. Er drehte sich also trotzig auf die andere Seite mit einem triumphierenden grinsen und der Gewissheit, die Sonne und seinem Vorhang überlegen zu sein. Plötzlich ruckte sein Kopf in die Höhe und er schaute dann auf die neben ihm legende Gestalt, die ruhig ein- und ausatmete. Es war das erste Mal, dass er neben jemanden aufwachte, den er liebte und er musste zugeben, dass war ein unglaublich gutes Gefühl. Natsume beobachtete zufrieden die schlafende Mikan. Ihre langen seidig-braunen Haare lagen auf dem Kopfkissen verstreut, und eine ihrer Schultern war entblößt, über diese auch einige Haarsträhnen lagen. Natsume hatte sich inzwischen auf seinen Ellbogen gestützt um sie besser beobachten zu können. Er streckte seine freie Hand aus und wickelte sich eine der Strähnen um den Finger, die auf ihrer Schulter lagen. Ihre Haut war wirklich weich, wie er feststellte und trotz, dass ihre Schulter frei lag war diese warm. Nachdem er eine Weile mit der Strähne gespielt hatte, indem er sie immer wieder auf- und abwickelte, rückte er näher an sie ran und drückte ihr einen leichten Kuss auf die Schulter. Woraufhin er eine Bewegung ihrerseits wahrnahm. Sie drehte ihren Kopf so, dass sie über ihre Schulter schauen konnte und sah ihn verschlafen an, auf ihrer Haut bemerkte Natsume eine leichte Gänsehaut, was ihn zum grinsen veranlasste. Nachdem sie ihn erkannt hatte, lächelte sie ihn glücklich an und drehte sich ganz zu ihm um. “Ich hätte nichts dagegen, jeden Morgen so süß geweckt zu werden.“ Meinte die braunhaarige immer noch lächelnd. Auch Natsume schlich ein leichtes lächeln übers Gesicht. „Das lässt sich einrichten.“ Erwiderte dieser. Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie liebevoll. “Irgendwie ist es echt gruselig, dass Dr. Shirota mit so was gerechnet hat und dir gleich für den Fall was mitgegeben hat.“ Meinte Natsume grinsend. Mikan verdrehte genervt die Augen. “Was du nicht sagst. Sei froh, dass du nicht bei diesem ‚Gespräch’ dabei warst.“ Grummelte Mikan daraufhin. Der schwarzhaarige zog belustig eine Augenbraue nach oben. “Bei der Ärztin wundert mich gar nichts mehr.“ Grinste er und fing sich daraufhin beleidigte Blicke ein. “Eigentlich ist sie ja ganz cool, und eine super Gesprächspartnerin, aber sie ist so… direkt…“ Mikan seufzte. “Nein, ich finde so ist es besser, und ich bin andererseits ja auch ganz froh darüber…“ Daraufhin grinste sie Natsume an. “…Und ohne sie wäre das Gestern sicher nichts geworden.“ Bei dem Gedanken wurden beide ein wenig rot und Natsume fuhr sich verlegen durch die Haare. “Da hast du wohl Recht.“ Als Mikan sich aufsetzen wollte, zuckte sie etwas zusammen und verzog schmerzlich das Gesicht. Natsume stellte erschrocken fest, dass sie sich instinktiv die Hand auf den, wie er vermutete, Unterleib gelegt hatte. “Alles okay?“ Fragte er besorgt und legte seine Hand auf ihren Rücken, er hatte sich reflexartig aufgerichtet. Sie lächelte ihn gequält an. “Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es jetzt noch so wehtun würde, dabei war es wirklich schön.“ Eine Träne bahnte sich den Weg ihre Wange hinunter und wurde auch gleich von einer anderen verfolgt. Natsume hatte sofort reagiert, sie in seine Arme genommen und Strich ihr tröstend über den Rücken. “Es tut mir so leid…“ Schluchzte sie. Natsume drückte sie verstört von sich, darauf bedacht ihr nicht weh zu tun. „Wieso dir?“ Nachdem er sich wieder einigermaßen gefangen hatte, drückte er sie wieder an sich. “Ich sollte mich entschuldigen…“ Murmelte er bereuend. Als er auch so gleich ein heftiges Kopfschütteln von Mikan bemerkte. “Es muss dir doch nicht leid tun, nur weil ich es nicht vertrage.“ Schluchzte sie weiter. Natsume lachte rau. “Das kommt bestimmt noch, aber du hast Recht, es war wirklich schön – abgesehen von deinen Schmerzen.“ Er küsste sie sanft auf ihre Wange nah unter ihren Augen und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Ein leises lachen erfüllte den Raum. “Natsume, das kitzelt.“ Brachte sie unter lachen hervor, wobei ihr immer wieder leicht der Unterleib schmerzte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.“ “Wir können das gerne noch mal machen.“ Flüsterte ihm Mikan verlegen ins Ohr. Natsume lächelte und küsste sie erneut. „Nichts täte ich lieber.“ Irgendwo in einem kleinen hellen Raum der Schule, saß seine blonde Frau mit übereinander geschlagenen Beinen auf einem schwarzen Drehstuhl mit rotem Polster und spielte mit ihrem Kugelschreiber, den sie sich nachdenklich aber grinsend gegen ihre Zähne drückte. Ihren Kittel trug sie wie immer offen über ihre Kleidung. //Ob ich Mikan wohl heute sehe? Ich muss unbedingt mit ihr über spezielle Sachen reden// Grinste die blonde Schönheit in sich hinein und überhörte sogleich das Klopfen an der Krankenzimmer Tür. Als es jedoch erneut klopfte, erschrak sie und zuckte leicht zusammen. “Herein“ Brachte sie benommen hervor. Ein in schwarz gekleideter Mann ende zwanzig Anfang dreißig betrat den Raum, dieser musste sich leicht ducken, da er etwas größer als die kleine Tür war. Die sonst so gelassene und gelaunte Krankenschwester stand sofort auf und funkelte ihren Gegenüber böse an. Demonstrativ verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und verzog wütend ihr Gesicht. „Was willst Du hier?“ Fauchte sie bedrohlich. Der Mann, der locker zwei Köpfe größer war als die 1,67 m große Frau schaute emotionslos zurück, sein Gesichtsausdruck blieb kalt und bedrohlich – genau wie sein ruf. Doch dann verzog sich sein Gesicht zu einem heimtückischen Grinsen. “Ich bin überwältigt von deiner Freude mich zu sehen, Enola.“ “Für dich Dr. Shirota.“ Zischte sie den Mann an, der daraufhin rau und gefährlich anfing zu lachen. “Du hast dich wirklich verändert.“ Meinte dieser dann wieder kalt, das fiese Grinsen war immer noch nicht aus seinem Gesicht gewichen. “Ich frage dich noch mal: Was willst du hier, Persona?“ So... Das war's mal wieder =) Ich weiß ist im Vergleich recht kurz, aber ich fand die Stelle gerade spannend ^^ *selbst noch nicht weiß was sie da machen will* Ich freue mich wirklich darüber, dass ihr es gelesen habt, und hoffe die Szene mit der Ärztin gefällt euch, und die gewisse andere auch ;) Ich bin schlecht im schreiben von sowas... deswegen müsst ihr damit auskommen xP Nebenbei stelle ich ein Bild von der Ärztin in die Chara Beschreibung ^^ Anmerkung 1: Ich habe die Szene im Krankenzimmer erst beschrieben und dann das Bild gefunden, ich war ganz begeistert, das war in etwa das was ich mir vorgestellt habe xD Anmerkung 2: Enola hat grüne Augen! Leider sind sie auf dem Bild anders...*seufzt* Man kann nicht alles haben ^^ Trägt sie eben Kontacktlinsen xP Und der Rock ist eigentlich auch länger, aber das finde ich nicht soo schlimm =) Kommentare sind wie immer gern gesehen, ich brauche schließlich Feedbacks um mein nicht vorhandenes Talent zum schreiben auszubauen =) Bis zum nächsten Mal, und ich hoffe es geht dann schneller xP *wenig Hoffnung* *knuddel* eure nala♪♫ Kapitel 8: Auf das Glück folgt das Chaos ---------------------------------------- Hallo Leute! *freu* Ich habs dann doch wieder geschafft xD" Mit einer Stelle bin ich komplett nicht zufrieden, aber dazu mehr am Ende ^^ Ich finde jedenfalls nicht, dass sie besonders gut zu meinem Stil passt, und doof finde ich sie nebenbei auch noch -______-" Aber egal, ich war wirklich zu faul um das zu ändern... Aber wie ihr sicherlich festgestellt habt, hat es mal wieder endlos lange gedauert xD" Ich tauge nicht zu einer Autorin xD" Na ja ich hoffe es gefällt euch nebenbei Wir haben nebenbei die 100 Kommi-Grenze geknackt, vielen Dank dafür *total gerührt* Ich danke jedem Einzelnen für seine Kommis ^-^ *knuddel* Gewidmet: Dieses mal nur meiner Lieben Haine-chan, weil sie einfach immer toll ist und mich immer so lieb unterstüzt *knuddel* Haine, wenn ich ne Beta hätte und die nicht anmeckern würde, wärst du das *knuddel* So viel Spaß Eure nala♪♫ Kapitel 8: Der Schwarzgekleidete Mann trat einige Schritte auf die junge Frau zu und beobachtete genüsslich wie sie mit drohenden Blick vor ihm zurückwich. Er streckte seine Hand aus und legte sie auf ihre Wange. Die blonde schlug seine Hand sofort bei Seite und wich weiter zurück, ehe sie ihn anschrie. “Fass mich nicht an! Wage es ja nicht mich anzufassen!“ Sie hörte wie Persona rau und bedrohlich anfing zu lachen. „Du hast dich verändert.“ Bemerkte er kühl, sein Gesicht verzog sich zu einem überheblichen grinsen. “Ich muss schon sagen, du hast dich wirklich verändert.“ Enola sah ihn abschätzend und misstrauisch an, ehe sie antwortete. “Was meinst du damit?“ Auf ihre Antwort hin fing er erneut an zu lachen, sie hasste dieses lachen es war kein freundliches lachen, nein, sein lachen triefte nur so vor Bedrohung, Überheblichkeit, Verachtung und vielen weiteren unangenehmen Eigenschaften, die der sonst immer fröhlichen Ärztin Angst machten. Ihr lief es immer eiskalt den Rücken runter, wenn er so lachte wie er es in diesem Moment tat, sie wusste wie er war, und was er machte. Und dieses Wissen rief immer wieder Abscheu in ihr herauf. „Aber, aber meine Liebe, wer wird mich denn so feindselig ansehen?“ Grinste Persona überlegen. Er breitete seine Arme. „Erinnerst du dich nicht mehr an die Zeit vor drei Jahren?“ Als sie wusste was er meinte erstarrte sie, was ihm ein noch breiteres triumphierendes grinsen aufs Gesicht trieb. Nachdem die beiden noch einige Zeit zusammen gekuschelt im Bett verbracht hatten, entschloss Natsume sich noch einen, für ihn, wichtigen Auftrag zu erledigen. Er zog sich eine blaue Jeans und dazu ein schwarzes T-Shirt an, küsste Mikan noch einmal, die es vorzog noch mit Bett liegen zu bleiben, und verließ dann sein Zimmer. Er schlenderte den langen Flur der Special Räume entlang bis zu einer großen hölzernen Treppe am Ende. Nachdem er diese hinunter gegangen war ging er gezielt zu den Double Zimmern und klopfte an der Tür mit der Nummer 46. Zaghaft wurde diese einen Spalt weit geöffnet und ein braunhaariges Mädchen lugte hinaus. Als sie Natsume erkannte erhellte sich ihr Gesicht und sie sprang ihm in die Arme. “Natsume! Da bist du ja, ich habe dich so vermisst. Ich wusste dass er gelogen hat, du tust so etwas nicht, dass habe ich gewusst, verzeih dass ich einen Moment gezweifelt habe, aber ich wusste das du so etwas nicht tust, und dass er mich anlügt.“ Redete sie glücklich drauflos und schmiegte sich an den schwarzhaarigen der perplex zwischen Flur und Tür stand. “Wer hat was gesagt, Sayuri? Ich verstehe kein Wort!“ Natsume fasste sich an den Kopf und dachte nach was das sonst sehr schüchterne Mädchen meinen könnte. Sie sah ihn verständnisvoll an und lächelte, er konnte es ja auch gar nicht wissen, da es ja alles nicht stimmte. “Na dieser Yukio, Mikans Freund, soweit ich weiß, der der neben ihr stand, als wir angekommen sind.“ Natsume wurde ganz blass, Yukio traute er alles zu, und so würde es wesentlich schwieriger sein, mit seiner sensiblen Freundin Schluss zu machen. Ihr gegenüber war er nie gemein gewesen, sondern immer sanft und lieb, und nun sollte er sich hier hinstellen und seiner wirklich unglaublich gütigen, lieben, sensiblen, schönen und sanften Freundin beichten, dass er sie zwar sehr möge sie aber nicht lieben würde und vergangene Nacht nicht nur ein anderes Mädchen küsste sondern auch mit ihr geschlafen hatte. Sayuri das zu sagen würde auch ohne Yukios Intrigen schwierig genug sein, wieso musste er dann noch nachhelfen? Natsume wusste die Antwort, Mikan hatte sie ihm Gestern zugeflüstert: Eifersucht . „Was hat er gesagt?“ Brachte Natsume nach kurzer Zeit schwer atmend hervor. Er rechnete mit vielem, nur nicht mit dieser Antwort. Sayuri lächelte, weil sie das was Yukio zu ihr sagte einfach so absurd fand. “Er hat gesagt, dass du und Mikan Gestern Nacht zusammen wart und miteinander geschlafen habt, ist das nicht verrückt? Ich glaube ja, dass er sie gar nicht richtig liebt, zum Glück ist das bei uns anders.“ Natsumes Augen weiteten sich geschockt und er musste sich an der Tür abstützen als er realisierte was Sayuri eben gesagt hatte, nie hätte er damit gerechnet, dass Yukio ihr so etwas sagen würde, aber nun war es passiert. Er konnte ihr in dem Moment nicht die Wahrheit sagen, also küsste er sie nur auf die Wange. “Tut mir leid, ich habe noch was Dringendes zu erledigen.“ Sagte er noch, ehe er das verdutzte Mädchen in der Tür stehen ließ. //Großartig Natsume, du bist so ein Feigling!// Immer noch mehr als verwundert schloss das braunhaarige Mädchen daraufhin die Tür und als sie sich umdrehte fuhr sie erschrocken zusammen. “Habe ich es dir nicht gesagt?“ Fragte Yukio breit grinsend. Er lehnte sich lässig gegen einer Wand in Sayuris Zimmer. “Was hast du gesagt? Natsume tut so etwas nicht.“ Sagte Sayuri leicht empört und schaute ihren Gegenüber böse an, was in ihrem Fall und Yukio gegenüber nur mehr als kläglich war. “Na ich meine deinen ach so tollen Freund, hat er bitteschön abgestritten das sie es miteinander getrieben haben? Na hat er das?“ Sayuris Augen weiteten sich, als sie die pure Abneigung und Bosheit in seinen Augen sah. Und auch wenn sie wusste, dass Natsume so etwas nicht machen würde, blieb ein Stückchen Zweifel. Yukios grinsen wurde breiter. “Nein das hat er nicht, und die Wahrheit hat er dir auch nicht gesagt, wie armselig.“ Düster betonte er den Satz stütze sich von der Wand ab und blieb dann noch einmal in ihrer Höhe stehen. “Sie war die ganze Nacht in seinem Zimmer, die ganze Nacht.“ Raunte er zu. “Du lügst!“ Schrie das braunhaarige Mädchen daraufhin schrill. Yukio hörte die Verzweiflung aus ihrer Stimme, was ihn erneut zum grinsen brachte. “Wie du meinst,“ Sagte er gelassen und hob seine Hände um die Gleichgültigkeit an ihr und ihrer Sicht der Dinge damit zu untermalen, „Ich freue mich auf deine pure Verzweiflung, wenn du endlich erkennst, dass ich Recht habe und er dich angelogen hat.“ Den letzten Satz sagte er wieder mit Verachtung, und ging dann endgültig aus dem Zimmer des braunhaarigen Mädchens. Nachdem er weg war rutschte sie kraftlos zu Boden, schlang ihre Arme um die Knie und kauerte sich in eine Ecke. Sie wollte ihm nicht glauben, sie konnte ihm nicht glauben. Natsume würde so etwas nie machen. Niedergeschlagen ging er zurück zu seinem Zimmer, sein ganzer Mut war verflogen. Was war er doch für ein Feigling. Ein einziger Satz trennte ihn noch davon richtig mit Mikan zusammen zu sein, und er konnte ihn nicht sagen. Ja, er war wirklich ein Feigling… Und jetzt musste er zurück zu Mikan gehen und ihr sagen, dass er es nicht geschafft hatte, wie armselig er doch war. Als er vor seiner Tür stand überfielen ihn Schuldgefühle und er hatte Angst Mikan jetzt unter die Augen zu treten, also drehte er sich um und wollte gehen. “Natsume? Wieso klopfst du nicht?“ Fragte Mikan belustigt, der angesprochene drehte sich zu ihr um, sie sah wirklich unverschämt gut aus, wie sie da so an seiner Tür lehnte und ihn frech angrinste. “Ich… Ich konnte es ihr nicht sagen…“ Er beschloss, dass richtig war wenigstens Mikan zu sagen, dass er es nicht geschafft hatte, weil er nicht damit rechnete, dass Yukio seine Finger im Spiel hatte. Zu seiner Verwunderung lächelte sie ihn nur verständnisvoll an und breitete die Arme aus. “Das macht doch nichts, wir schaffen das schon.“ Antwortete sie ihm ehrlich und umarmte ihn dann. Natsume drückte sie fest an sich, er war der Meinung, dass er sie nicht verdient hatte, doch er wäre nicht in der Lage auf sie zu verzichten, und er hoffte dass es ihr auch so ging, wenigstens zum Teil. Er bemerkte zuerst nicht, dass Mikan ihn in sein Zimmer zog, erst als er mit ihr auf seinem Sofa saß. “Was ist passiert?“ Fragte das braunhaarige Mädchen geduldig und sah ihn an. Er wich schuldbewusst ihrem Blick aus. “Yukio… Er hat ihr erzählt, dass wir miteinander geschlafen haben, aber sie hat ihm kein Wort geglaubt… Sie hat mich so ehrlich und glücklich angesehen, dass ich es einfach nicht sagen konnte…“ Erklärte er nach einer Weile. Mikan war sichtlich schockiert. „Er hat was?“ Brachte sie atemlos hervor. Natsume sah sie betroffen an. “Das ist wirklich das aller gemeinste was man machen kann! Weil wenn du ihr es ihr sagst, wird er ihr sagen, dass er sie ja nur warnen wollte, so ein Mistkerl!“ Mikan war aufgestanden und lief wütend im Wohnzimmer auf und ab. “Na ja, das ist zwar wirklich niederträchtig, aber wir müssen es ihr sagen.“ Mikan setzte sich wieder neben Natsume und lehnte sich an seine Schulter. Die ganze Zeit hatte er mit sich gerungen, versucht es allen Recht zu machen, aber das ging nicht so weiter, er hatte eine Entscheidung gefällt, jetzt musste er sie nur noch in die Tat umsetzen, was bei den Vorgaben nicht besonders leicht erschien. Nachdem Mikan ihn so unterstützt hatte, hatte er neuen Mut gefasst und wollte es noch einmal versuchen. Er nahm Mikans Hände in seine und streichelte mit seinem Daumen darüber. “Mikan, ich werde es noch mal versuchen, aber erst muss ich mir genaustens überlegen wie.“ Sie lächelte ihn aufmunternd an und drückte leicht seine Hände. “Wie wäre es wenn wir noch vorher zu Hotaru und Luca gehen? Ich finde die beiden haben es wirklich verdient, dass wir es ihnen sagen, nachdem sie uns beide so unterstützt haben.“ “Das ist eine gute Idee.“ Natsume richtete sich müde auf, soviel Stress am Morgen wegen dieses Bastards war wirklich zuviel für ihn, hätte der seinen kleinen Rachefeldzug nicht auf später verschieben können? Dachte Natsume genervt während er Mikan auf die Beine zog. Er sah aus den Augenwinkeln wie sie sich streckte daraufhin ihre Sachen zusammen suchte und in seinem Bad verschwand. Nach kurzer Zeit kam Mikan auch wieder im Wohnzimmer zum Vorschein und wurde verwundert von Natsume gemustert. “Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass du wesentlich länger brauchst.“ Natsume verzog sein Gesicht zu einem grinsen. Mikan liebte es wenn er sie so angrinste was, soweit sie von Sayuri erfahren hatte, sehr selten vorkam, sie meinte es sehe immer gestellt aus, was Mikan gar nicht fand. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn gespielt vorwurfsvoll an. “Ach dachtest du das?“ Vorsichtig ging sie auf ihn zu, hatte ihre Arme inzwischen wieder runter genommen. Als das braun haarige Mädchen nur noch zwei Schritte von ihm entfernt war sprang sie ihm so unerwartet um den Hals, dass er hinter sich auf dem Sofa landete. Verdutzt sah er sie an. Mikan aber beugte sich weiter zu ihm vor. „Dafür könnte ich lange brauchen.“ Hauchte sie ihm ins Ohr und küsste ihn. Natsume hob sie auf seine Arme und stand dann wieder auf, ehe er sich zu ihr vorbeugte. “Leider haben wir jetzt vor unseren Freunden etwas zu erzählen, aber ich komme drauf zurück.“ Mikan jagte ein Schauer über den Rücken uns sie wurde rot, was Natsume nur wieder zum grinsen brachte, während er sie absetzte. “O-Okay, dann lass uns gehen…“ Persona kam ihr wieder gefährlich nahe. “Na? Erinnerst du dich, oder soll ich deine Erinnerungen auffrischen?“ Und wie sie sich erinnerte, keine Macht der Welt würde sie aus ihrem Gedächtnis brennen können. Der schwarz haarige bemerkte sofort die Abscheu in ihrem Gesicht und ging einen weiteren Schritt auf sie zu. “Wie ich sehe erinnerst du dich, dann weißt du ja auch was ich mit denen mache dir sich mir widersetzten? Ich habe viele Methoden“ Sein raues lachen hallte im Raum wieder. Enola legte sich reflexartig die Hände auf die Ohren und kniete sich auf die kalten Fliesen, sie wollte dass es aufhörte, sie wollte nicht an die Zeit von vor drei Jahren erinnert werden. „Sei still! Ich will nichts hören, lass mich in ruhe und verschwinde!“ Ihre Stimme war verzweifelt und sie konnte nicht verhindern dass sie schrill wurde. Das genoss er, die pure Verzweiflung, und die Genugtuung. Persona ging weiter auf sie zu, bis er genau vor ihr stand. Er beugte sich leicht runter, packte ihren Kragen, zog sie hoch und drückte sie auf ihren Tisch unsanft gegen die Wand. Enola sah ihn mit Schreckens geweiteten Augen an. Nicht schon wieder, sie wollte das nicht schon wieder durch machen müssen. Er schob ihre Beine auseinander und zwängte sich dazwischen mit seinem widerwärtigen grinsen im Gesicht. Ihr wurde schlecht bei dem Gedanken, und versuchte nach ihm zu schlagen, aber Persona fing ihre zu Fäusten geballten Hände ein und drückte diese oben gegen die Wand, während er sich die Hose öffnete und störende Kleidungsstücke beiseite schob. Er sah ihr Tränen überströmtes Gesicht bevor er in sie eindrang. Genau wie er es vor drei Jahren immer wider getan hatte. Zusammen verließen die beiden Natsumes Zimmer und gingen geradewegs zu Hotarus Zimmer, da die beiden meisten Dort waren, weil Hotaru nicht auf ihre ganzen nützlichen und Sinnfreien Erfindungen verzichten wollte, und Luca wollte auf keinen Fall auf Hotaru verzichten, und im Endeffekt war es ihm auch reichlich egal in welchem Zimmer sie sich aufhielten, Hauptsache sie waren zusammen. Natsume und Mikan kamen nicht mal zum klopfen, da wurde die Tür schon aufgerissen und ein glückliches Pärchen hielt ihnen die Tür auf. “Hallo ihr beiden, was macht ihr denn schon so früh hier?“ Fragte Hotaru lächelnd, umarmte Mikan und Natsume freudestrahlend. Bevor die beiden antworten konnten, wurden sie auch schon von Luca umarmt, der ebenfalls lächelte. //Wenn es eine Strafe für glückliche Menschen gäbe, würden die beiden nie wieder frei kommen.// Dachte sich Natsume grinsend. “Wir wollen reden, weil wir ein ziemliches Problem haben, wegen meinem ‚Ex’!“ Erklärte Mikan wobei sie das letzte Wort so abfällig wie möglich raus stieß. Hotarus Miene verfinsterte sich. Aber dann sah sie Mikan fragend an. “Dein Ex? “ Fragte sie und schaute zwischen Mikan und Natsume hin und her. Die brünette nickte grimmig und ging dann mit Natsume in Hotarus Zimmer. Als diese die Tür wieder geschlossen hatte, folgte sie den anderen zu dem weißen- Sofa und dem Sessel und setzte sich auf letzteren. “Na dann erzähl mal, jetzt bin ich wirklich gespannt.“ Meinte Hotaru und versuchte sich vorzustellen, was innerhalb von noch nicht einmal 24 Stunden alles passiert sein könnte. “Also… Wo soll ich anfangen, “ fragte sie in Natsumes Richtig, der daraufhin nur mit den Schultern zuckte und sie anlächelte, „Hm… Gestern Abend habe ich Schluss gemacht, und musste vor ihm weglaufen, ich will gar nicht wissen was er mit mir gemacht hätte, wenn er mich in die Finger bekommen hätte… Meine Rettung war Natsume, wir haben vorher abgesprochen, dass er seine Tür ein bisschen auflässt, damit ich zum ihm flüchten konnte. Hat auch gerade so geklappt… Na ja… Und dann habe ich die Nacht mit Natsume verbracht…“ sie wurde rot und Natsume schaute unter dem prüfendem Blick seiner Freunde verlegen zur Seite. “Dann wollte ich heute Morgen mit Sayuri Schluss machen, weil dass ihr gegenüber einfach nur unfair ist…“ Führte Natsume die Erklärung weiter. Er wurde dann aber sofort von Hotaru beobachtet. “Was heißt du wolltest?“ Fragte die schwarzhaarige und schaute verwirrt zu Luca, der sie die ganze Zeit auf der Sessellehne saß und sie im Arm hielt, er schaute genauso überrascht über das gehörte. Natsume machte mit den Händen eine Geste, dass er noch nicht fertig war. “Lass mich doch mal ausreden. Ja, ich wollte, aber ich kam nicht dazu, weil dieser Bastard ganze Arbeit geleistet hatte, er hat Sayuri erzählt, dass ich mit Mikan geschlafen habe, und als sie mich gesehen hatte, hat sie mich so zuversichtlich angelächelt, weil sie der festen Überzeigung war, dass ich so was auf keinen Fall machen könnte… Und da habe ich es einfach nicht übers Herz gebracht…“ Der schwarzhaarige seufzte laut und fuhr sich durch die Haare. Mikan nahm ihn aufmunternd in die Arme, er drückte seinen Kopf gegen ihre Brust und umschlang ihre Taille. “Es ist nicht deine Schuld“ flüsterte sie ihm zu. “So ein Mistkerl!“ Zischte Luca und drückte seine Freundin fester an sich. “Wenn man es genau betrachtet bist du selber Schuld, Natsume.“ Meinte Hotaru trocken und schmiegte sich an Luca. Die anderen drei sahen sie geschockt an. “Wie bitte?“ Fragte Mikan schrill. “Na ja, du erinnerst dich doch an den Brief, den er dir geschickt hat oder? Wenn du den nicht bekommen hättest, wärst du doch nie mit Yukio gegangen, oder?“ Fragte sie weiter. Mikan nickte stumm. Natsume fuhr hoch, ließ die braunhaarige los und schaute Hotaru verwirrt an. “Weswegen geht sie denn mit dem Bastard, nur weil ich ihr schreibe, dass ich in einem Monat wieder komme?“ Er war sichtlich verwirrt, und als er bemerkte, dass sich die anderen ebenso verwirrt anschauten, stutzte er. Nachdem Hotaru sich wieder gefangen hatte, schüttelte sie leicht den Kopf. “Den Brief meine ich doch gar nicht, Natsume. Ich meine den, den du ihr geschickt hast, ungefähr eineinhalb Jahre nachdem du von hier weg bist, den Brief in dem du ihr geschrieben hast, dass du eine Freundin hast, Mikan war am Boden zerstört, und in der Zeit hat sich Yukio an sie rangemacht, und deswegen ist sie letztendlich mit ihm gegangen.“ Erklärte Hotaru ihm wütend und sah ihn eindringlich an. Natsumes Augen weiteten sich geschockt. “Was? Ich habe Mikan nur ein einzigen Brief geschickt in den drei Jahren, und zwar den, indem ich geschrieben habe, dass ich in einem Monat wieder da bin. Im Gegenteil ich habe von Luca einen Brief bekommen, indem stand, dass sie einen Freund hat, weswegen ich so frustriert war, dass ich auf die hirnrissige Idee kam mit Sayuri zugehen, obwohl ich sie nie geliebt habe…“ Irgendwas lief hier komplett falsch, weswegen bekam Mikan denn einen Brief, den er nie geschrieben hatte? Und weswegen ist sie wegen diesem Brief, den es nicht gibt mit Yukio gegangen? Der schwarzhaarige verstand die Welt nicht mehr, aber nicht nur er, die anderen waren genau so verwirrt, was wurde hier nur gespielt? “Was redest du da, Natsume? Ich habe den Brief sogar noch, warte.“ Damit stand die junge Erfinderin auf, ging zu einer Schublade und kramte darin herum. In der Zeit schauten sich Mikan und Natsume verwirrt und verbittert an, wer log hier? Wer hatte das Vertrauen gebrochen? Und warum ? Nach kurzer Zeit kam Hotaru mit einem Brief wieder und reichte diesen Natsume. das war ein schlechter Scherz, er hatte diesen Brief nie geschrieben, aber trotzdem war die Handschrift seiner zum verwechseln ähnlich, ebenso seine Unterschrift. Nachdem er den Brief mindestens ein Dutzend Mal durchgelesen hatte, fiel ihm etwas Entscheidendes auf. “Aber Hotaru, dass handelt sich um eine Fälschung. Sieh mal hier das Datum.“ Er hielt seinen Finger unter die besagte Zeile und Hotaru besah sie genauer. “Was soll damit sein?“ Fragte sie verwirrt. “Hier steht als Datum: 23.06.XX. Aber zu dem Zeitpunkt war ich doch noch gar nicht mit Sayuri zusammen. Ich habe Lucas Brief am 14.07.XX Bekommen, und einen Anfang des darauf folgenden Monats, also August, bin ich erst mit Sayuri zusammen gekommen. Wie kann ich dann bitte schon eineinhalb Monate vorher schon schreiben, dass ich eine Freundin habe? Du kannst Sayuri fragen, sie weiß den Tag bestimmt sogar noch genauer als ich.“ Erklärte er. Erst jetzt fiel Luca ein, dass er von einem Klassenkameraden gehört hatte, dass Natsume seit August eine Freundin hatte, er schenkte dem vor gut eineinhalb Jahren aber keine Beachtung weil er zu der Zeit einfach nur enttäuscht von Natsume war. “Natsume hat Recht, erinnerst du dich was Takemura-kun gesagt hatte?“ Fragte der Blonde seine Freundin. Auch sie erinnerte sich. “Aber wenn nicht Natsume den entscheidenden Brief geschrieben hat, wer war es dann?“ Sou~ Ich hoffe es hat gefallen? Die Stelle die ich zum kotzen finde ist die, mit Persona und Enola, ich glaube der letzte Teil von den beiden, mir gefällt die Wortwahlüberhaupt nicht T3T Gomen dafür... Na ja ich versuch mal schneller zu schreiben *hust* Ich glaube aber nicht das das klappt xD" Vielen Dank euch allen, ich denke es werden noch zwei Kapitel und dann ist auch Schluss... Nebenbei: Ich hab ne Naruto FF am Start xD Also drei Kapitel und den Prolog hab ich schon, aber eben noch nicht abgetippt ^^ Ist halt SasuSaku xD" Bei Interesse, schickt mir ne ENS oder schreibts als Kommi, dann werde ich euch ne ENS schicken, wenn der Prolog on kommt. (Den ich aber erst hochlade, wenn ich mit der hier fertig bin) *knuddel* eure nala♪♫ Kapitel 9: Die Wahrheit kommt ans Licht --------------------------------------- Hallo ihr lieben wartenden Leser, Live vom faulen Sau Platz am keine Lust weg in der unfähig Straße 9 Im Haus zum 'Elan-losen'. Ich muss sagen solange habe ich noch nie gebraucht, und dass es mir leid tut wissen wir ja mitlerweile. Also können wir uns das vorentschuldigungs geplänkel Sparen und zu den wichtigen Sachen kommen. Das hier ist Das Letzte Kapitel Ich meine ich klebe an dieser FF schon seit mehr als zwei Jahren, es hat angefangen mit: //Hm ich sollte eine FF schreiben... Endlich mal NUR auf dem Computer... Oh Daisuki! Oh Alice Academy! Okay, dann fangen wir mal an:// Also ein spontanes Projekt xD Es verlief - oh Wunder - Ohne Storyline. Na ja als ich den zweiten Teil geplant habe, mit Alter, Fähigkeiten, Namen für die neuen (Dr. Enola Shirota war ein ebenso Spontan, wie unüberlegt, eigentlich eine Randfigur, jemand unwichtiges, wer kann denn bitteschön ahnen, dass ihr euch da so einen Narren dran fresst? oO") Oh ich schweife ab... Na ja jedenfalls, habe ich bevor ich die zweite angefangen habe eine Storyline erstellt. Aber (xD") Es hat nur bis zum ersten Kapitel gereicht, also um es mal so auszudrücken; ich habe meine ganzen Ideen für den zweiten Teil ins erste Kaputel geklatscht... Na ja ich kann sowieso besser schreiben, wenn ich kein Plan hab, obwohl es am Ende wirklich schwer war o.o" Ich hab mir in den letzten drei Kapiteln so einen abgebrochen, dass ich vergessen habe, was oben stand, wenn es nur ein paar Stunden her war, als ich es geschrieben habe. Nebenbei, ich weiß ja jetzt schon nicht mehr was in meinem letzten Kapitel drinne steht, geschweige in der ganzen FF xD" Manchmal bekomme ich Kommentare, das ist so witzig xD Dann schreiben die sowas wie: "Oh ja die Stelle hat mir besonders gefallen, als A zu B hin ist und das und das gemacht hat! >////<" Und du stehst vorm PC und denkst //Ach... Hat er? Wusst ich gar nicht mehr... Aber danke für die Info *pat* ^-^"// Es gibt auf jeden Fall einen Epilog wil ich die Schulärztin ziemlich vergessen hab, was mir eben erst aufgefallen ist xD" Und ja, es ist ein bisschen kurz für ein letztes Kapitel *dramatische Musik anmacht* Aber es hat so gut gepasst, mit dem letzten Satz *dramatische Musik anmacht* T3T Ach ja, wenn ihr den ganzen Scheiß hier gelesen habt, dann schreibt doch bitte ins Kommentar... Was nehmen wir da... Plüschtiger? Oder Käsekuchen, ist mir egal... Ach ja! Meine letzten Ideen sind alle in mein neustes Projekt geflossen, eine Naruto FF mit dem Hauptpairung SasuSaku. Naruto und Hinata werd ich auch noch irgendwie verkuppeln (auch wenn die sich noch nich kennen xD) Und wen Shika abbekommt muss ich mir noch überlegen, ich denke das entscheidet das süßeste Bild, Mit Shikamaru+Mädchen xD Wenn Interesse daran hat, der soll sich bitte bei mir melden. Ich habe es bei der FF sogar geschafft meine Freundin, die Sakura nicht austehen kann (xD), dazu gebracht es zu lesen, und sie sagt, so wie ich sie beschrieben hab, mag sie sie auch ^-^ Okay... *Monstertext anschaut* ähehehe Sorry, gleich kommt das richtige Kapitel, das letzte Kapitel *dramatische Musik anmacht* Bis zum Epilog *wink* Gewidmet ist es allen Treuen Lesern (Vor Allem meiner süßen Haine und der süßen Rikku ), die diese verstaubte FF nicht vergessen haben, ach ja, bedankt euch bei kathri, dafür das ich es heute zu Ende geschrieben hab, sie hat mich dazu genötigt xD *knuddel* Eure nala♪♫ Kapitel 9: Die Wahrheit kommt ans Licht “Es war wie immer eine echte Erleichterung.“ Grinste der schwarz haarige und zog sich seine Sachen wieder richtig an. Auf dem Tisch zusammengekauert saß die Schulärztin und weinte. “Ach komm, jetzt stell dich mal nicht so an! Es war ja nicht das erste Mal, du solltest dich langsam mal daran gewöhnen, dass wird noch öfters passieren.“ Lachte Persona und verließ das Krankenzimmer. //Das werden wir ja sehen…// Dachte Enola bitter, wickelte ihren Kittel eng um ihren Körper und ging in ihr Zimmer um zu duschen, alle seine Berührungen einfach wegzuwaschen und alles zu vergessen. //Dieses Scheusal! Wie kann er mir so etwas nur immer wieder antun?! Es macht ihm Spaß mich leiden zu sehen! Aber so kann das nicht weitergehen! Nur was kann ich schon gegen ihn unternehmen? Ich bin nur eine schwache Frau…// Verunsichert stand ein brünettes Mädchen vor der großen Mahagoni Holztür im Special Teil der Schule, und klopfte zaghaft an diese. “Mach bitte auf…“ Flüsterte sie kaum hörbar. Doch die Tür wurde kurze Zeit später schwungvoll geöffnet. Sayuri zuckte zusammen als ihr gegenüber sie anfunkelte. “Was willst Du denn hier?“ Fragte Yukio kalt. “Äh ich… Also….“ Stotterte die junge Frau und spielte verlegen mit ihren Händen. „Was jetzt? Willst du’s drinnen besprechen?“ Er ging ein Stück zur Seite um ihr einlass zu gewähren. Sayuri beugte sich zur Seite und sah in sein Zimmer, dann nickte sei leicht und trat an ihm vorbei. Der braun haarige schloss die Tür hinter sich und verwies die junge Frau auf seine Couch, während er in einem anderen Raum verschwand. Das verschüchterte Mädchen ließ sich auf die angewiesene Couch nieder und starrte auf ihre Füße. //Was mache ich hier, was mache ich hier, was mache ich hier??// Hämmerte es durch ihre Gedanken. So saß sie noch einen Augenblick da, als ein raues lachen sie unterbrach. Sayuris Kopf schreckte in die Richtung aus der das Lachen kam. Türrahmen gelehnt stand Yukio mit einem Tablett in der Hand, auf dem zwei Gläser standen und er lachte, ja er lachte wirklich. Kein gemeines oder hinterhältiges lachen sondern ein…. Normales. Sie war verwirrt, es tat wirklich gut ihn so zu sehen, einmal eine freundliche Seite kennen zu lernen. “Du bist wirklich lustig, wenn du solche Angst vor mir hast, wieso bist du dann erst herkommen, und dann auch noch gleich ganz in mein Zimmer?“ Fragte Yukio belustigt. Dann stieß er sich sachte von der Wand ab, um nichts zu verschütten ging auf sie zu, setzte sich neben sie und stellte das Tablett auf den kleinen Couchtisch ab. “Warum zeigst du niemanden deine…. Netten Seiten? Vielleicht würdest du dann von viel mehr Leuten gemocht werden.“ Fragte Sayuri und hätte es am liebsten gleich wieder zurück genommen, für wen musste er sie jetzt wohl halten? Aus den Augenwinkelns sah sie, wie er sie grinsend anschaute. “Wer weiß, vielleicht will ich ja gar nicht gemocht werden.“ Entgegnete er. Die junge Frau sprang von der Couch auf, stemmte ihre Hände an die Hüften und wedelte drohend mit ihrem Finger vor seinem Gesicht rum. “Was für ein Unsinn! Jeder will gemocht werden, auch du, oder dein miesepetriger Onkel!“ Giftete sie ihn an. Zu ihrem erstaunen lachte er erneut los, und zwar noch lauter und ehrlicher als eben. Und wie er lachte. Er musste sich nach kurzer Zeit den Bauch halten, und Sayuri glaubte eine Träne in seinen Augenwinkel ausmachen zu können. “Mein…. Was….“ Brachte er keuchend unter seinem lachen hervor. “Miesepetriger Onkel?“ Das braunhaarige Mädchen kam sich leicht veräppelt vor, sie war sich nicht sicher, ob dieses lachende Etwas der wirklich gemeine und herzlose Yukio war, oder ob ihn jemand im Schlaf ausgetauscht hatte, vielleicht ein guter Zwillingsbruder? Oder war Yukio doch nur Schizophren? Sie stand da vor ihm, wie bestellt und nicht abgeholt. Während Yukio nichts Besseres zu tun hatte als zu lachen, das war wirklich frustrierend, sogar für ein jemanden wie sie es war. Es dauerte noch eine Weile bis ihr gegenüber stark keuchend weiter in die Couch sank und laut seufzte. “Man, ich wäre beinahe erstickt, das ist mir noch nie passiert…“ Er grinste Sayuri an, nahm ihre Hand und führte sie wieder auf den Platz neben ihn. Dann drückte er ihr ein Glas mit Eiswürfeln in die Hand und grinste breiter. “Hier, Eistee, draußen ist es schließlich mehr als stickig. Und noch dazu so entsetzlich heiß, der Sommer ist manchmal echt unerträglich.“ Verwirrt nahm sie das Glas entgegen und bedankte sich kurz. Gedankenverloren drehte sie es in ihren Händen hin und her. “Sag mal…? Wieso bist du jetzt so…anders?“ Fragte Sayuri schüchtern und vermied es ihn anzusehen. “Hm… Ich weiß auch nicht, vielleicht, weil Mikan mit mir Schluss gemacht hat, ich meine ich war nur mit ihr zusammen, weil sie als Mittel zum Zweck diente, das musst du nicht verstehen.“ Er lächelte leicht. “Du hast Mikan den Brief in Natsumes Namen geschrieben, nicht wahr?“ Sayuri drehte ihren Kopf in seine Richtung und sah ihn eindringlich an, während seine Augen sich geschockt Weiteteten. “Woher…?“ Er brach ab und sah sie nur verwundert und leicht verwirrt an, als sie leise anfing zu kichern. “Ich hab’s mir Gedacht. Ich war schon lange in Natsume verliebt, und er wusste das, aber er hat mir gesagt, dass er schon ein anderes Mädchen liebt, und als er von Luca einen Brief bekommen hatte, war er so verletzt und irgendwie auch traurig. Als ich ihn drauf angesprochen habe, meinte er nur knapp, dass das Mädchen in das er verliebt war einen Freund hat. Und kurze Zeit später ist er dann mit mir gegangen, dass er mich nicht liebt wusste ich, aber mir war es egal. Nicht schlecht oder? Damit hast du bestimmt nicht gerechnet.“ Die junge Frau grinste ihn schief an, Yukio war unfähig irgendetwas darauf zu erwidern. War das immer noch dasselbe schüchterne Mädchen? “Tja und als wir hier ankamen, hat sie ihn so…. verliebt und doch vorwurfsvoll angesehen, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie es war, die mit einem anderen zusammen war, irgendwas passte da was nicht. Das Natsume sie noch liebte wusste ich, er war ja auch nur mit mir zusammen, um damit besser klar zu kommen. Und na ja… So wie ich dich zu Anfang kennen gelernt habe, sah das ganz nach deiner Handschrift aus.“ Ihr grinsen wurde triumphierender. Yukio lächelte geschlagen. “Ja, das stimmt, gut beobachtet.“ “Aber was ich noch nicht verstehe, ist das ‚warum’?“ Sayuri trank dann doch einen Schluck aus ihrem Glas und sah ihn über den Rand an. “Hm… Das hängt mit einem Komplott meines Onkels zusammen… Völlig Idiotisch, dass ist mir wirklich erst ziemlich spät klar geworden, und zwar wirklich spät. Natsume war früher ein richtiger Unruhestifter, hat die Lehrer lächerlich gemacht und so was halt, auch meinen Onkel. Persona hat sich geschworen alles zutun, damit Natsume niemals glücklich wird. Nur hat er nicht damit gerechnet, dass so ein ‚kleines dummes Mädchen’ seinen Plan ruinieren könnte, denn Natsume war glücklich, sehr glücklich sogar. Deswegen war der erste Schritt, dass Natsume die Schule wechseln musste und der zweite, eben dieser Brief. Er hat wie erwartet reagiert… Dazu muss ich sagen, Persona hat mich aufgezogen, wir haben eine wirklich verdrehte emotionale Bindung zueinander, vielleicht bin ich deswegen so…. gemein…:“ Erklärte der braunhaarige und Sayuri sah ihn geschockt an. “Das ist wirklich ganz schön gemein! Und wie kann man Persona von dem Plan abbringen?“ Sie fuchtelte aufgeregt mit den Händen rum, was Yukio zum grinsen veranlasste. “Leider habe ich keine Ahnung…. Aber ich werde ihm auf keinem Fall mehr helfen, weil das einfach totaler Wahnsinn ist! Aber dadurch, dass Persona mich aufgezogen hat, bin ich skrupellos um das zu bekommen was ich will, mir wurde es nicht anders beigebracht….“ Yukio sah betreten zu Boden. Als er merkte, wie Sayuri sein Gesicht zwischen ihre Hände nahm, sah er sie verwirrt an. Sie küsste ihn auf die Stirn und auf beide Wangen. “Wie hat sich das für dich angefühlt?“ Fragend legte sie den Kopf leicht schief und sah ihm in die Augen. “Gut – Sehr gut sogar.“ Daraufhin lächelte sie ihn leicht an. „Siehst du. Es geht auch anders, wenn du nett bist, bekommst du Zuneigung, ohne skrupellos sein zu müssen, “ lächelte sie weiter, „Übrigens. Ich habe damit gerechnet, dass etwas zwischen Natsume und Mikan passiert, ich bin auch skrupellos, dass kleine Süße Mädchen ist eigentlich nur Tarnung, in Wirklichkeit bin ich nichts anderes als eine Heuchlerin und eine Lügnerin.“ Grinsend beugte sie sich zu Yukio vor und küsste ihn. “Was….?“ Brachte er erschrocken hervor. “Na ja… Ich habe mich irgendwie ein bisschen in dich verguckt, wie du da so neben Mikan standest und Natsume angefunkelt hast… Das leicht verruchte finde ich wirklich toll, aber auch nur wenn man trotzdem nette Seiten hat, so wie bei dir, dass weiß ich jetzt.“ Erklärte Sayuri kurz und legte ihre Lippen auf die seinen, und diesmal wurde ihr Kuss erwidert. “Skrupellos gefällst du mir noch besser. Aber war das schüchterne Mädchen nur Fassade?“ Fragte Yukio nachdem sie den Kuss lösten. “Ja und Nein, weil ich sonst immer negativ aufgefallen bin, mittlerweile habe ich aber sooft das schüchterne Mädchen gemimt, dass es jetzt ein Teil von mir ist, aber wohler fühle ich mich so wie ich jetzt bin“ Erklärte sie lächelnd. Der braunhaarige strich ihr sachte durch die Haare, mittlerweile lag sie halb auf ihm drauf, aber beide störte es kein bisschen. “So gefällst du mir wirklich viel besser.“ Säuselte er, und küsste sie erneut. “Tja wer dann…? Eine gute Frage… Wer könnte so etwas Niederträchtiges machen? Aber viel wichtiger ist doch, wer profitiert davon?“ Fragte Natsume in die Runde, drückte Mikans Hand und zog sie näher an sich. “Tut mir leid, ich weiß es nicht… Aber wir müssen es herausfinden! Und du musst mit Sayuri darüber reden, Natsume.“ Erwiderte Luca, nahm Hotaru auf seinen Schoß und setzte sich mit ihr richtig auf den Sessel. Auf ihren fragenden Blick lächelte er sie schief an und flüsterte ihr etwas zu. “Meine Beine schlafen sonst völlig ein.“ Natsume seufzte. “Ja, ich muss wirklich mit ihr reden… Aber ich wollte vorher noch mit euch reden, ich mache mich gleich auf dem Weg zu ihr.“ Mikan lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und hielt sich leicht, so dass es kaum auffiel, ihren immer noch ein wenig schmerzenden Unterleib. Natsume drehte sich zu ihr um, und sah sie besorgt an. Ein wenig schüchtern wank sie ab und versicherte ihm, dass alles in bester Ordnung sei. Luca und Hotaru warfen den beiden lächelnd wissende Blicke zu. “Das hört sich an, als sei Mikan schon schwanger“ Grinste die schwarzhaarige schief und verschränkte ihre Finger mit denen ihres Freundes. Ihre beste Freundin erwiderte das schiefe grinsen nur zu gerne. „Ganz soweit sind wir dann doch noch nicht.“ Daraufhin fingen die Freunde an zu lachen. Die ausgelassene Stimmung wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. „Ich komme.“ Trällerte Hotaru fröhlich, verdrehte aber genervt die Augen. Was Mikan erneut zum kichern veranlasste, bevor sie von Natsume mahnend angestoßen wurde, dass er selber grinste konnte er nicht verbergen, was Mikan dennoch tolerierte. Nachdem sich Hotaru aus Lucas Umarmung geschält hatte, zur Tür schlenderte und diese öffnete, hielt sie erschrocken den Atem an. „Oh, Sayuri und Yukio, mit euch habe ich jetzt nun wirklich nicht gerechnet.“ Brachte sie nach kurzer Zeit durch zusammengepresste Zähne hervor und versuchte verzweifelt ihr lächeln aufrecht zu erhalten. Yukio beobachtete amüsiert ihre Selbstbeherrschungsversuche. „Hallo Imai-San, können wir reinkommen, wir haben einiges zu bereden.“ Erklärte ihr Sayuri fröhlich, und musste sich ein kichern verkneifen, als sie Hotarus Blick zu ihrer und Yukios Hand, die sich festhielten, beobachtete. Zerstreit machte sie Platz und warf den restlichen drei im Raum fragende und irritierte Blicke zu. Nachdem sich die beiden Neuankömmlinge ebenfalls einen Platz gesucht hatten, der sich zum allgemeinen erstaunen dicht nebeneinander befand, Hotaru es sich wieder auf Luca bequem machte, warteten sie darauf, dass einer der beiden anfing etwas zu sagen. “Also, dann fang ich mal an: Natsume, ich weiß das du vor hast Schluss zu machen, und das ist okay, sehen wir die Beziehung, die nie wirklich eine richtige Beziehung war, da du mich zu keinem Zeitpunkt geliebt hast, als beendet an. Des Weiteren, das mag euch wohl schockieren, bin ich mit Yukio zusammen, aber dazu später mehr,“ Fing Sayuri fröhlich an zu erzählen, musste danach aber erst einmal eine Zwangspause einlegen, da die anderen ihrer Verwunderung geschockt Ausdruck verliehen. „Ist ja schon gut, ich werde euch später alles genau erklären, jetzt erst zu dem wichtigsten Teil: Der Brief. Dieser kleine Blödmann hier,“ Sie knuffte Yukio spielerisch in die Seite, „hat den Brief geschrieben, wie einige vielleicht schon vermutet haben, aber das war auf Anordnung von seinem doofen Onkel, und da Persona ihn aufgezogen hat, haben beide eine etwas verdrehte emotionale Bindung zueinander. Also quasi ein Pseudovater, na ja und man will seinen Eltern ja immer irgendwie gefallen, oder zumindest beachtet und gelobt werden, leider sind das für den miesepetrigen Onkel Fremdwörter.“ Wieder wurde Sayuri unterbrochen, aber diesmal von Yukio, der mal wieder anfing zu lachen, die anderen waren nun restlich verwirrt, dieser junge Mann konnte lachen? Sayuri hingegen knuffte ihn wieder in die Seite. “Hey! Das ist eine ernsthafte Angelegenheit, reiß dich mal zusammen.“ Ermahnte sie ihn grinsend. Yukio beruhigte sich kurze Zeit später, und sah dann wieder gelangweilt auf den Beigen Teppich, von seinen Ausbruch, wenige Sekunden zuvor war nichts mehr zu erkennen. Das er von den anderen verblüfft angestarrt wurde, störte in nicht die Bohne. “Jedenfalls, “ Sie schaute Yukio leicht verärgert an, für die erneute Unterbrechung, obwohl sie ein leichtes Grinsen nicht verbergen konnte, „Müssen wir es Persona irgendwie heimzahlen! Ich meine er ist schuld, dass ihr euch getrennt habt!“ Sie schaute mitleidig zu Mikan und dann zu Natsume, welcher seinen Blick sofort abwandte. Sayuri hingegen lächelte sanft. “Oh Natsume. Du musst dich deswegen doch nicht schlecht fühlen! Ich meine ich habe gewusst das du mich nie geliebt hast. Aber es war mir egal. Du warst eben der coolste Junge der Schule, aber wenn ich ehrlich sein soll, ich habe dir auch immer was vorgemacht. Wirklich geliebt habe ich dich nie, ich wollte dich immer nur haben. Ich bin kein nettes Mädchen, eigentlich bin ich genauso falsch wie dieser Brief. Ich bin mit dir zusammen gewesen, weil ich wusste das du die Schule wechseln würdest, du hast dich so darauf gefreut, und ich wusste das war nur wegen dem Mädchen, dass angeblich nichts mehr von dir wissen wollte. Ich habe dich die ganzen drei Jahre noch nie so aufgeregt gewesen, und ich habe mich mit versetzen lassen, weil ich sehen wollte wer es war, und ob dieser Brief der Wahrheit entsprach. Und als ich eure Blicke gesehen habe, da habe ich gewusst, dass sie nicht den Brief geschrieben hatte. In ihrem Blick lag so etwas tief verletztes, und ein leiser Vorwurf.“ Sie schüttelte den Kopf. „Oh nein, so reagiert niemand, der mit Jemanden Schluss gemacht hat. Da wusste ich auch, was mich gestört hat, als ich den Brief gelesen habe, nachdem Natsume ihn mir tief verletzt gezeigt hatte.“ Sie lächelte die anderen an, die ihr stumm und erstaunt zugehört hatten. Dann schob sie Natsume den Brief zu. “Fällt es dir auch auf? Jetzt nachdem du weißt, dass es ein Fake war?“ Natsume nahm etwas verwirrt den Brief entgegen, und las ihn durch. Er konnte es nicht verhindern an den Tag zurück zudenken, an dem er ihn bekommen hatte. “Hm… Nein, mir fällt nichts Außergewöhnliches auf.“ Natsume legte den Brief zurück auf den Tisch und schaute Sayuri erwartungsvoll an, diese seufzte nur lächelnd. “Das habe ich mir gedacht. Weißt du, eigentlich wollte ich Mikan-chan zur Rede stellen, ihr den Brief zeigen und sie fragen ‚warum’. Aber das hatte ich ja gleich geklärt, als eure Blicke gesehen habe.“ Die braunhaarige schob Hotaru den Brief zu. “Und? Fällt dir etwas Außergewöhnliches auf?“ Hotaru nahm den Brief und las ihn durch. Dann stutze sie und las ihn noch einmal durch, dann lachte los. “Ach so verstehe, gar nicht schlecht.“ Alle die beiden Jungs und Mikan sahen sie fragend an, Sayuri hingegen nickte anerkennend. “Was denn?“ Wollte Natsume wissen, er konnte sich nicht erklären, was er übersehen hatte. Die schwarzhaarige schlug leicht mit dem Handrücken aufs Papier. “Na ganz einfach: SO schreibt kein Mädchen, und schon gar keins, dass zumindest eine enge Beziehung mit demjenigen hatte. So schriebt Jemand, der den besagten nicht kennt, oder eine feindliche Neigung hat. Dieser Schreibstil ist viel zu aggressiv. Ein Mädchen würde niemals in einem… Nennen wir es ‚Abschiedsbrief’, so viele Ausrufezeichen verwenden. Ich denke das es mir zu der Zeit nicht aufgefallen wäre, es wäre mir vielleicht wie Sayuri komisch vorgekommen, aber denke den endgültigen Beweis bekommt man nur durchs beobachten der Reaktionen der Betreffenden. Ich bin beeindruckt, Sayuri. Du hast eine gute Kombinationsgabe.“ Hotaru gab Natsume den Brief zurück, der ihn aufmerksam musterte. “Das wäre mir nie im Leben aufgefallen…“ Sayuri lehnte sich schüchtern an Yukio, der sie mit einem seltsamen Gesichtsausdruck musterte, aber dann doch zögerlich den Arm um sie legte. “Denkst du… Du könntest es mit mir aushalten?“ Fragte er vorsichtig und konnte es nicht verhindern rot zu werden. “Oh ja. Ich habe mich sofort ich dich verliebt, ich musste dich nur noch auf mich aufmerksam machen.“ Sie schaute ihn glücklich an. “Das war gar nicht nötig.“ Erwiderte Yukio und küsste sie. Hotaru musste über die Unbeholfenheit von beiden grinsend den Kopf schütteln. “ Wer hätte das gedacht.“ “Ich hab das genau gewusst.“ Versicherte ihr Freund überheblich, während er Hotaru näher an sich schmiegte.“ “So? Hast du das? Was du nicht sagst,“ Sie knuffte ihn leicht in die Seite. “Gut, dass das endlich geklärt ist.“ Murmelte Mikan sanft und schmiegte sich an Natsume. “Das denke ich auch.“ Erwiderte Natsume und drückte seiner Mikan einen Kuss aufs Haar. “Aber Natsume…“ Mikan richtete sich soweit auf, dass sie ihm in die Augen sehen konnte. „Beim nächsten Mal ist nur Schluss, wenn ich es dir ins Gesicht sage, okay?“ Der schwarzhaarige sah sie verdutzt an, dann lächelte er. “Oh nein, es wird kein nächstes Mal geben.“ So.... Das wars. Das war das letzte Kapitel *dramatische Musik anmacht* xD Was wollte ich von euch hören? na wer weiß es noch? xDDD Ich hoffe das ist so für euch in Ordnung... Wenn nicht... Dann hole ich das verdammte Blitz-Dings von den Men in Black! das mach ich wirkllich ò.o Seht euch vor. xDDD Es gibt halt noch einen Epilog, weil ich dir arme Ärztin vergessen habe xD" Was eine schwache Frau tun kann? Dann werde ich dir schon zeigen, ich schreibe es einfach xD Ach ja. Für diejenigen, die es nicht gelesen haben (Und somit das Losungswort nicht kennen Buahahahahaha) Ich schreiebe an einer Naruto FF, mit Hauptpairing Sasuke x Sakura, Nebenpairung Naruto x Hinata und Shikamaru x... Muss ich noch mal sehen xD Also bei Interesse schreibt mir einfach Eure nala♪♫ Ihr wart echt Tapfer euch jedes Kapitel anzutun, ich bin wirklich erstaunt und überwältigt, man sollte eich die Tapferkeitsmedallie verleihen xD Also dann bis zum Epilog Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)