Liebe auf Umwegen II - Gakuen Alice von nala46 (Mikan x Natsume geht in die zweite Runde^^) ================================================================================ Kapitel 7: Der nächste Schritt ------------------------------ Hallo ihr lieben..... Ich weiß, es hat mal wieder ewig gedauert, aber ich hatte ein absolutes Kreatief, und zwar so wirklich... Und meiner Ansicht nach ist es besser, wenn ich mir Zeit lasse und mich inspiriere, als wenn ich mich zm schreiben nötige und nur Mist dabei rauskommt >.< Trotzdem hat es ewig gedauert, sorry dafür. Ich habe letztens schon ein Kommentar bekommen, dass ich endlich weiter schreiben soll, und dann habe ich einfach mal versucht zu schreiben, nebenbei finde ich das Kapitel eigentlich ganz gut =) Ich habe diese Woche an drei Tagen drei Kommentare bekommen, obwohl mein letztes Kapitel schon sehr lange her ist... *FF entstaubt* Ich danke euch trotzdem =) Dieses Kapitel widme ich euch allen, weil ihr wirklich endlos lange warten musstest, aber na ja das kennt ihr ja schon... *bedröppelt ist* Ganz besonders ist es aber xXMomokoXx, da sie letztens (*räusper* schon länger her) Geburtstag hatte =) Was noch? Ach ja: Was habt ihr alle mit der Krankenschwester? xD In fast allen Kommis schreibt ihr, dass ihr die toll findet, aber die ist doch nur da xD" Die war nur ne Schnapsidee... Aber wenn sie euch gefällt, bringe ich sie öfters mal rein. So das wars auch endlich, eure nala♪♫ *knuddel* Kapitel 7: Der nächste Schritt Natsume fuhr sich durch die Haare. Er ging wütend den Flur auf und ab. “Wieso hast du es mir nicht erzählt?“ Fragte er aggressiv. “Weil du genau so reagiert hättest!“ Murmelte sie ungehalten. “Das ist ja auch verständlich, ich meine, sein Onkel ist schuld daran, dass ich drei Jahre auf eine andere Schule musste, dass wir nicht mehr zusammen sind, und dass du mit ihm gegangen bist!“ Zählte er auf, während er dazu stehen blieb und sie ärgerlich musterte. “Moment, Moment, davon wusste ich nichts. Ich dachte du meintest die Tatsache, dass Persona sein Onkel ist, von dem anderen hatte ich doch auch keine Ahnung.“ Sagte sie deprimiert. Natsume war ein wenig erleichtert, dass sie es nicht wusste und fühlte sich sogleich schuldig sie so angeschnauzt zu haben, also ging er zu ihr hin. Mikan hatte sich inzwischen auf einen Stuhl gesetzt, damit Enola sie nicht die ganze Zeit stützen musste, diese hatte sich in das Wohnzimmer zurückgezogen und packte den größten Teil ihrer Sachen wieder ein. Natsume stand genau vor Mikan nahm ihre linke Hand und beugte dich dann zu ihr runter. Er gab ihr einen leichten Kuss auf den Mund. “Es tut mir leid.“ Flüsterte er ihr ins Ohr und auf ihrem Gesicht bildete sich ein leichtes lächeln. „Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen, ich müsste mich entschuldigen.“ Flüstere sie ihm als Antwort, wofür sie wieder einen leichten Kuss bekam. Danach stand Natsume auf, half Mikan hoch und stützte sie, zusammen gingen sie wieder in den Raum, wo ein kleiner Tisch und drei Stühle standen, das dunkelblaue Sofa, auf dem Mikan gelegen hatte, ein kleiner Fernseher, den Natsume sich in Central Town gekauft hatte, und ein kleiner Tisch auf dem eine Lampe stand. Im allgemeinem, war Natsumes Zimmer riesig, aber doch wesentlich kleiner als eine Wohnung. Da in dem Zimmer keine Kücheneinrichtungen enthalten waren und die restlichen Räume waren auch kleiner geschnitten als bei einer Wohnung, aber vergleichbar mit Mikans Zimmer, war seines riesig. Natsume setzte Mikan auf sein Sofa und fragte Dr. Shirota, ob er ihr helfen könne, sie schüttelte dankbar den Kopf, und gab ihm noch ein paar Kühlpacks für Mikans Fuß, da sie ja wusste, das Mikan hier bleiben würde. Sie nahm sich die beiden mittelgroßen Taschen und verließ dann das Zimmer. Mikan betrachtete in der Zwischenzeit Natsumes Bild, was an einer der Wände hing es war ein großes Poster in einem dunkelbraunem Holzrahmen. Das Poster war schwarz-weiß und zeigte eine im Nebel verschwindende Landschaft in der nähe eines Sees. Sie kannte den See, das war genau der See, an dem sie sich schon ein paar Mal getroffen hatten. “Woher hast du das Bild?“ Fragte sie wie in Trance. “Das habe ich an dem Morgen gemacht, als wir zusammen am See geschlafen haben, der Tag nach meiner Rückkehr, weißt du noch?“ Fragte er sanft. Mikan nickte glücklich. “Ja, daran kann ich mich erinnern. Ich habe wegen dir angefangen zu weinen.“ Maulte Mikan und sah in tadelnd an. “Wegen mir?“ Wiederholte er bedröppelt. Wieder nickte Mikan und verschränkte die Arme vor der Brust. “Das tut mir leid, das wusste ich nicht….“ Er strich leicht über das Poster. „Es gibt noch ein anderes Bild vom gleichen Tag.“ Sagte er lächelnd. Das braunhaarige Mädchen sah ihn neugierig an. “Das Bild ist mein größter Schatz. Willst du es sehen?“ Fragte er sanft und als sie glücklich nickte, ging er los und holte das Bild in A3, das halb so groß war wie das andere Poster. Über dem Bild, das auch eingerahmt sein musste war ein weißes Seidentuch, und so wie Mikan es einschätzte war es aus echter Seide. Natsume zögerte. “Ist das echte Seide?“ Fragte sie fasziniert. Natsume sah sie belustigt an, über solch eine Frage. “Ja ist es, gute Augen, “ lachte er, „das Bild hat etwas so Wertvolles verdient.“ Nach weiterem kurzem Zögern nahm er das seidene Tusch von dem Bild und enthüllte ein Bild, das Mikan sehr überraschte. Das Bild oder eher das professionell vergrößerte Foto, war ebenfalls schwarz-weiß und zeigte ein Mädchen mit langen Haaren, welches am Ufer eines Sees selenruhig schlief ein unberührtes glückliches Gesicht machte. Sie lag in einem Blumenfeld und sah durch diesen natürlichen Hintergrund nur noch engelsgleicher aus. “Ich habe gar nicht bemerkt, dass du…“ sie schluckte, „mich fotografiert hast.“ Er lächelte sie schwach an. “Ich weiß, aber ich konnte nicht anders… Du hast so süß ausgesehen, so friedlich… Deswegen ist es auch nicht an meiner Wand, damit es keiner sieht und dieser Anblick nur mir vorbehalten bleibt.“ Mikan schaute ihn skeptisch an. Woraufhin der schwarzhaarige sich verlegen am Hinterkopf kratzte. “Ich weiß, dass ist wirklich egoistisch…“ lachte er verlegen. „Allerdings…“Mikan verdrehte lächelnd die Augen. Natsume hüllte das Bild wieder in das Seidentuch ein und stellte es zurück neben sein Bett, dann, als er gerade auf dem Weg zu Mikan war, stolperte er über eine Tüte, auf der ‚Mikan’ stand. Skeptisch nahm er die Tüte hoch und gab sie ihr. Sie sah ihn verwundert an und nahm sie entgegen. “Was ist da drinnen? Fragte sie, während sie die Tüte in von allen Seiten betrachtete. “Ich weiß es nicht, da dein Name drauf steht, dachte ich, ich gebe sie dir mal.“ Grinste er und ging dann für Mikan ein Glas Wasser holen. Das braunhaarige Mädchen öffnete argwöhnisch den Knoten holte den Inhalt heraus. Als sie sah, was es war, starrte sie erneut schockiert auf die Tüte, auf der mit schwarzem Edding ‚Mikan’ stand. //Sie kann es einfach nicht lassen// Grummelte Mikan und schüttelte den Kopf. Danach stopfte sie den Inhalt wieder in die Tüte und stellte sie neben das Sofa auf dem sie noch immer saß. “Was ist los? Du siehst so aus, als würdest du jemanden in der Luft zerreißen wollen.“ Fragte Natsume skeptisch und setzte sich neben Mikan. “So in etwa.“ Knurrte das braunhaarige Mädchen. Natsume hielt ihr das Glas Wasser hin, sie nahm es dankend an und trank einen Schluck. “Okay, wen willst du erledigen?“ Fragte Natsume leicht grinsend über Mikans Gesichtsausdruck. Mikan schaute ihn nur verwirrt an, es dauerte eine Weile, bis sie verstand, worauf seine Anspielung bezogen war. “Ähm… Nicht so wichtig…“ antwortete sie ihm schließlich. Und nippte erneut in Gedanken versunken an ihrem Glas. Daraufhin erntete sie skeptische Blicke von Natsume, welche er mit einem „Oookay?“ quittierte. Mikan zuckte zusammen als sie durch Natsumes Berührung an ihrem Fuß aus ihren Gedanken gerissen wurde. “W-Was ist?“ Fragte sie noch etwas benommen. Natsume, der vor ihr kniete und den Verband um ihren Fuß begutachtete, schaute zu ihr hoch, mit einem Gesichtsausdruck, aus dem Mikan, Mitleid, Wut und Rachelust zu lesen glaubte. “Tut mir leid, dass ich nichts machen konnte…“ Mikan schüttelte energisch ihren Kopf, so dass ihr leicht schwindelig wurde und sie erst einmal das Glas mit dem kühlen Wasser an diesen hielt. “Du kannst ja nichts dafür…“, dann grinste sie ihn leicht an, nachdem sie das Glas wieder normal in ihrer Hand hielt, „Das hört sich ja fast so an, als hätte man mir den Fuß amputieren müssen.“ Natsume erwiderte ihr grinsen halbherzig. “Wie man einem lieben Mädchen wie dir so etwas nur antun kann…“ Fragte sich Natsume eher monoton. Mikan beugte sich zu ihm runter, legte ihre flache Hand unter sein Kinn und drückte es sanft hoch. “Eifersucht.“ Hauchte sie ihm halb flüsternd zu. Er schmiegte seinen Kopf an ihre Hand, küsste diese und seufzte betroffen. „Wie Recht du hast…“ Danach richtete er sich auf, beugte sich nun zu ihr runter und versiegelte ihren Mund mit einem Kuss. Natsume drückte sich mit seinem Oberkörper weiter gegen Mikan um jede erdenkliche Lücke zwischen ihnen auszufüllen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und ihr Bein unbeabsichtigt um seine Hüfte. Natsume drückte sich noch weiter, so fern das möglich war, gegen das braunhaarige Mädchen. Doch dann, womit beide nicht gerechnet hatten, gab das Sofa nach und fiel nach hinten um, inklusive der beiden darauf. „Auu~“ Stöhnte Mikan wehleidig. Jetzt war Natsume dichter an ihr, als ihr lieb war, der schwarzhaarige lag oben auf seiner Freundin. Diese war endlos erleichtert, dass sie ihr Bein zuvor auf Natsumes Hüfte platziert hatte, da es bei dem Sturz sicher noch mehr zu schaden gekommen wäre. Wenn jetzt jemand rein kommen würde, würde man sicher sonst was von den beiden denken, über diese Tatsache musste Mikan leicht grinsen. “Hast du dir was getan?“ Mit diesen Worten wurde sie zurück in die Realität geholt. Natsume hatte sich in der zwischen Zeit etwas aufgerichtet, um Mikan nicht zu sehr mit seinem Gewicht zu belasten. Sie nickte nur stumm. „Mit deinem Fuß alles okay?“ Wurde die nächste Frage von dem Schwarzhaarigen gestellt. “Alles bestens, danke.“ Wurde diese mit einem lächeln beantwortet. Natsume atmete erleichtert aus und ließ sich wieder unbeabsichtigt auf Mikan sinken. „Da bin ich aber froh.“ Einige Sekunden lagen sie einfach nur da, ohne etwas zu sagen oder zu tun, bis der schwarzhaarige bemerkte, dass Mikan ihm sachte durch die Haare fuhr. Er schaute sie an. Als sie bemerkte, dass er sie beobachtete, wurde sie leicht rot, und wollte ihre Hand wieder wegziehen. “Mach ruhig weiter… Das ist schön…“ nuschelte Natsume. Sie folgte seiner bitte und fuhr ihm weiter durch die Haare. Der schwarzhaarige schloss seine Augen und konzentrierte sich ganz auf die Bewegungen, von dem Mädchen, dass er so liebte. „Natsume?“ Fragte Mikan ruhig „Hmm?“ war daraufhin seine Antwort. „Sind wir eigentlich… Zusammen…?“ Fragte das braunhaarige Mädchen zaghaft. Er richtete sich ein Stück auf, so dass er mit ihr auf Augenhöhe war. “Ich denke schon… Ich muss nur noch was klären, damit es offiziell wird.“ Antwortete er ihr ehrlich, legte seine Hand an ihren Nacken und zog die verblüffte Mikan zu sich. Noch ehe sie reagieren konnte, hatte der schwarzhaarige seine Lippen schon auf ihre gelegt. Nachdem sie sich wieder gefangen hatte, erwiderte sie den Kuss, erst zaghaft und dann immer Leidenschaftlicher. Der Kuss hielt lange stand, bis sie ihn unterbrechen mussten um wieder Luft zu holen. Natsume drückte Mikan im vollkommenem rausch des Glücks so fest an sich, dass das braunhaarige Mädchen schon mit ihrem Leben abgeschlossen hatte, da sie glaubte kurz vor dem ersticken zu sein. Sie fuchtelte wie wild mit ihrem Armen um den schwarzhaarigen von sich zu drücken, was ihr mit mühe auch gelang. “Sag mal willst du mich umbringen“ Keuchte sie, doch die Belustigung in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Natsume legte spielerisch den Kopf schief und grinste. „Hatte ich eigentlich nicht vor – noch nicht, wieso?“ Mikan stemmte gespielt empört ihre Hände an die Hüften und sah ihn strafend an. „Das Verzeihe ich dir nicht, Hyuuga!“ Versuchte sie ernst zu sagen, was allerdings nicht so recht gelang, da sie sich ein lachen einfach nicht verkneifen konnte. Natsume schaute grinsend auf seine silberne Armbanduhr, die auf Knopfdruck das Ziffernblatt blau leuchten ließ. “Hmm… Schon spät, wollen wir schlafen gehen?“ Fragte er daraufhin das braunhaarige Mädchen, dass inzwischen neben ihm saß und sich gegen das umgekippte Sofa lehnte. “Dir fällt nichts Besseres ein, was wir jetzt machen könnten?“ War daraufhin, die sarkastische Antwort. Natsume lehnte seinen Kopf grummelnd auf seine Handfläche und stütze diese an seinem Bein ab. „Klar fällt mir was Besseres ein…Ich weiß nur nicht ob… ach egal.“ Murmelte er und drehte seinen Kopf trotzig von seiner Freundin weg. Soweit sie das beurteilen konnte legte sich ein leichter Rotschimmer auf sein Gesicht. Diese legte ihre Hand unter sein Kinn und drehte es zu sich hin. “Das war auch meine Idee…“ Flüsterte sie verlegen. „Ich war mir immer unsicher… Und Yukio…. Er wollte es immer, aber ich habe mich immer geweigert. Natsume drückte sanft ihre Schultern. “Wir müssen nichts überstürzen, wir haben doch alle Zeit der Welt.“ Versicherte er ihr. Sie schüttelte sachte ihren Kopf. “Ich möchte es. Bei dir habe ich komischer Weise keine Bedenken, es fühlt sich Richtig an.“ Sie lächelte ihn strahlend an. Wofür sie mit einem Kuss überrascht wurde. „Ich möchte es, das gebe ich zu, aber nur wenn du willst, du sollst dich nicht zwingen.“ Appellierte er an ihre Vernunft. Als er jedoch fies von dem braunhaarigen Mädchen angegrinst wurde, musste er hart schlucken. “Kann es sein, dass du Angst hast?“ Fragte sie spöttisch. Natsume musste einleuchtend grinsen, nachdem er ihre Anspielung verarbeitet hatte. “Wie kannst du mir so was unterstellen? Ich mache mir nur Sorgen um di-„ Konnte er noch sagen, bevor er ihre weichen Rosé-Lippen auf seinen spürte. Nachdem sie sich wieder voneinander lösten schaute er ihr direkt in ihre braunen Augen, die ihm so klar schienen und er meinte ihre pure Entschlossenheit darin lesen zu können. “Mit mir ist alles okay. Wenn du willst, dann können wir… es tun…“ Stammelte sie verlegen und mit ebenso errötetem Gesicht. Natsume seufzte ergeben und schüttelte über ihre Entschlossenheit kaum merklich den Kopf. //Nichts täte ich lieber.// Am nächsten Morgen wurde ein schwarzhaariger Jugendlicher von den hartnäckigen Sonnenstrahlen geweckt, die gutgelaunt durch sein Fenster schienen. Mit einem missgelaunten Grummeln schickte er tödliche Blicke zu seinem blauen Vorhang, der ihm nicht den gefallen tat, ihn von der Sonne zu schützen. Er drehte sich also trotzig auf die andere Seite mit einem triumphierenden grinsen und der Gewissheit, die Sonne und seinem Vorhang überlegen zu sein. Plötzlich ruckte sein Kopf in die Höhe und er schaute dann auf die neben ihm legende Gestalt, die ruhig ein- und ausatmete. Es war das erste Mal, dass er neben jemanden aufwachte, den er liebte und er musste zugeben, dass war ein unglaublich gutes Gefühl. Natsume beobachtete zufrieden die schlafende Mikan. Ihre langen seidig-braunen Haare lagen auf dem Kopfkissen verstreut, und eine ihrer Schultern war entblößt, über diese auch einige Haarsträhnen lagen. Natsume hatte sich inzwischen auf seinen Ellbogen gestützt um sie besser beobachten zu können. Er streckte seine freie Hand aus und wickelte sich eine der Strähnen um den Finger, die auf ihrer Schulter lagen. Ihre Haut war wirklich weich, wie er feststellte und trotz, dass ihre Schulter frei lag war diese warm. Nachdem er eine Weile mit der Strähne gespielt hatte, indem er sie immer wieder auf- und abwickelte, rückte er näher an sie ran und drückte ihr einen leichten Kuss auf die Schulter. Woraufhin er eine Bewegung ihrerseits wahrnahm. Sie drehte ihren Kopf so, dass sie über ihre Schulter schauen konnte und sah ihn verschlafen an, auf ihrer Haut bemerkte Natsume eine leichte Gänsehaut, was ihn zum grinsen veranlasste. Nachdem sie ihn erkannt hatte, lächelte sie ihn glücklich an und drehte sich ganz zu ihm um. “Ich hätte nichts dagegen, jeden Morgen so süß geweckt zu werden.“ Meinte die braunhaarige immer noch lächelnd. Auch Natsume schlich ein leichtes lächeln übers Gesicht. „Das lässt sich einrichten.“ Erwiderte dieser. Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie liebevoll. “Irgendwie ist es echt gruselig, dass Dr. Shirota mit so was gerechnet hat und dir gleich für den Fall was mitgegeben hat.“ Meinte Natsume grinsend. Mikan verdrehte genervt die Augen. “Was du nicht sagst. Sei froh, dass du nicht bei diesem ‚Gespräch’ dabei warst.“ Grummelte Mikan daraufhin. Der schwarzhaarige zog belustig eine Augenbraue nach oben. “Bei der Ärztin wundert mich gar nichts mehr.“ Grinste er und fing sich daraufhin beleidigte Blicke ein. “Eigentlich ist sie ja ganz cool, und eine super Gesprächspartnerin, aber sie ist so… direkt…“ Mikan seufzte. “Nein, ich finde so ist es besser, und ich bin andererseits ja auch ganz froh darüber…“ Daraufhin grinste sie Natsume an. “…Und ohne sie wäre das Gestern sicher nichts geworden.“ Bei dem Gedanken wurden beide ein wenig rot und Natsume fuhr sich verlegen durch die Haare. “Da hast du wohl Recht.“ Als Mikan sich aufsetzen wollte, zuckte sie etwas zusammen und verzog schmerzlich das Gesicht. Natsume stellte erschrocken fest, dass sie sich instinktiv die Hand auf den, wie er vermutete, Unterleib gelegt hatte. “Alles okay?“ Fragte er besorgt und legte seine Hand auf ihren Rücken, er hatte sich reflexartig aufgerichtet. Sie lächelte ihn gequält an. “Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es jetzt noch so wehtun würde, dabei war es wirklich schön.“ Eine Träne bahnte sich den Weg ihre Wange hinunter und wurde auch gleich von einer anderen verfolgt. Natsume hatte sofort reagiert, sie in seine Arme genommen und Strich ihr tröstend über den Rücken. “Es tut mir so leid…“ Schluchzte sie. Natsume drückte sie verstört von sich, darauf bedacht ihr nicht weh zu tun. „Wieso dir?“ Nachdem er sich wieder einigermaßen gefangen hatte, drückte er sie wieder an sich. “Ich sollte mich entschuldigen…“ Murmelte er bereuend. Als er auch so gleich ein heftiges Kopfschütteln von Mikan bemerkte. “Es muss dir doch nicht leid tun, nur weil ich es nicht vertrage.“ Schluchzte sie weiter. Natsume lachte rau. “Das kommt bestimmt noch, aber du hast Recht, es war wirklich schön – abgesehen von deinen Schmerzen.“ Er küsste sie sanft auf ihre Wange nah unter ihren Augen und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Ein leises lachen erfüllte den Raum. “Natsume, das kitzelt.“ Brachte sie unter lachen hervor, wobei ihr immer wieder leicht der Unterleib schmerzte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.“ “Wir können das gerne noch mal machen.“ Flüsterte ihm Mikan verlegen ins Ohr. Natsume lächelte und küsste sie erneut. „Nichts täte ich lieber.“ Irgendwo in einem kleinen hellen Raum der Schule, saß seine blonde Frau mit übereinander geschlagenen Beinen auf einem schwarzen Drehstuhl mit rotem Polster und spielte mit ihrem Kugelschreiber, den sie sich nachdenklich aber grinsend gegen ihre Zähne drückte. Ihren Kittel trug sie wie immer offen über ihre Kleidung. //Ob ich Mikan wohl heute sehe? Ich muss unbedingt mit ihr über spezielle Sachen reden// Grinste die blonde Schönheit in sich hinein und überhörte sogleich das Klopfen an der Krankenzimmer Tür. Als es jedoch erneut klopfte, erschrak sie und zuckte leicht zusammen. “Herein“ Brachte sie benommen hervor. Ein in schwarz gekleideter Mann ende zwanzig Anfang dreißig betrat den Raum, dieser musste sich leicht ducken, da er etwas größer als die kleine Tür war. Die sonst so gelassene und gelaunte Krankenschwester stand sofort auf und funkelte ihren Gegenüber böse an. Demonstrativ verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und verzog wütend ihr Gesicht. „Was willst Du hier?“ Fauchte sie bedrohlich. Der Mann, der locker zwei Köpfe größer war als die 1,67 m große Frau schaute emotionslos zurück, sein Gesichtsausdruck blieb kalt und bedrohlich – genau wie sein ruf. Doch dann verzog sich sein Gesicht zu einem heimtückischen Grinsen. “Ich bin überwältigt von deiner Freude mich zu sehen, Enola.“ “Für dich Dr. Shirota.“ Zischte sie den Mann an, der daraufhin rau und gefährlich anfing zu lachen. “Du hast dich wirklich verändert.“ Meinte dieser dann wieder kalt, das fiese Grinsen war immer noch nicht aus seinem Gesicht gewichen. “Ich frage dich noch mal: Was willst du hier, Persona?“ So... Das war's mal wieder =) Ich weiß ist im Vergleich recht kurz, aber ich fand die Stelle gerade spannend ^^ *selbst noch nicht weiß was sie da machen will* Ich freue mich wirklich darüber, dass ihr es gelesen habt, und hoffe die Szene mit der Ärztin gefällt euch, und die gewisse andere auch ;) Ich bin schlecht im schreiben von sowas... deswegen müsst ihr damit auskommen xP Nebenbei stelle ich ein Bild von der Ärztin in die Chara Beschreibung ^^ Anmerkung 1: Ich habe die Szene im Krankenzimmer erst beschrieben und dann das Bild gefunden, ich war ganz begeistert, das war in etwa das was ich mir vorgestellt habe xD Anmerkung 2: Enola hat grüne Augen! Leider sind sie auf dem Bild anders...*seufzt* Man kann nicht alles haben ^^ Trägt sie eben Kontacktlinsen xP Und der Rock ist eigentlich auch länger, aber das finde ich nicht soo schlimm =) Kommentare sind wie immer gern gesehen, ich brauche schließlich Feedbacks um mein nicht vorhandenes Talent zum schreiben auszubauen =) Bis zum nächsten Mal, und ich hoffe es geht dann schneller xP *wenig Hoffnung* *knuddel* eure nala♪♫ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)