Liebe auf Umwegen II - Gakuen Alice von nala46 (Mikan x Natsume geht in die zweite Runde^^) ================================================================================ Kapitel 1: Die Rückkehr ----------------------- Hallo meine Lieben, ich muss ja zugeben, ich habe mir sehr viel Zeit gelassen... Es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich habe es jetzt ja endlich geschafft, meine neue FF ist da! Es hat so lange gedauert, weil ich einfach nicht wusste, wie ich meine FF anfangen soll Q_Q Und ich hoffe dass ihr mit dem Ergebnis zufriden seit, ich muss auch noch sagen, dass ich im schreiben sehr eingerostet bin ^^" Tut mir noch mal ganz dolle leid Lest erst mal mein erstes Kapitel, wenn ihr wollt, schreibt mir Kommis ^^ Und wenn es euch nicht gefallen hat, dann könnt ihr mich nachdem ihr es gelesen habt hauen u_u" Viel Spaß ihr lieben! *knuddel* eure nala-chan♥ Kapitel 1 Die Rückkehr Der Tag an dem Natsume wieder kommen sollte, rückte immer näher. Es hatte sich so einiges verändert, was man am Tag der Abreise nie für möglich gehalten hätte. Gut ein Jahr nach dem sich die Freunde trennen mussten, bekam die Academy, auf die Mikan und die anderen gingen einen neuen Schüler. Sein Name war Yukio Satoja. Bei den Jungs war Yukio vom ersten Tag an nicht beliebt gewesen, und das hatte sich nie geändert, sie spürten eine gewisse Abneigung, was seine Person anging. Vielleicht lag es daran, das Yukio ihnen unsympathisch war, oder dass er den Mädchen der Academy gehörig den Kopf verdrehte, oder einfach nur weil Yukio eine Aura hatte, die zumindest, den Jungs einen Schauer über den Rücken jagte. Jedenfalls, sah Yukio sie in einem Moment so feindselig an, wie man es nur von dem schlimmsten Feind gewohnt war, und im nächsten Moment, änderte sich sein Gesicht in ein Zuckersüßes lächeln, dass den Mädchen den letzten Atem raubte. Nur eine Ausnahme gab es: Hotaru! Als Hotaru zum ersten Mal sah, wie er ihr einen verliebten Blick zuwarf, erkalteten ihre Gesichtszüge, als ob sie mit ihrer bloßen Anwesenheit, die Hölle hätte Schockfrieren können. Yukio nahm es gelassen, denn er brauchte Hotaru nicht zu umwerben, es gab genug naive Mädchen, die er mit seinem Charme in seinen Bann ziehen konnte. Da wäre zum Beispiel Mikan. Für Yukio mit seiner Erfahrung und seinem Können, Frauen den Kopf zu verdrehen, war es ein leichtes, Mikan erfolgreich den Hof zu machen. Sie ließ sich auch nichts mehr sagen, weder von Hotaru, noch von Luca oder jemand anderen. Mikan ist voll auf die schleimige Masche von Yukio hereingefallen, und auf seine Frage, ob sie nicht mit ihm gehen wolle, antwortete sie mit einem kräftigen „ja“. Yukio war nicht treu. Er hatte über all noch weiter inoffizielle Freundinnen, aber offiziell war er mit Mikan zusammen, weil ihn ihr Alice am meisten reizte. Yukio selbst besaß das Alice der Erde. Er hatte schon oft sein Alice missbraucht, um sich z.B. Abkürzungen zu schaffen, oder einfach mal so aus Spaß ein kleines Erdbeben herbeizurufen. Er hatte schon immer einen schlechten Charakter, er ist immer zu erst daran interessiert, wie es ihm geht, oder, wie er sich sein Leben besser machen konnte, auf andere hat er nie sehr viel Wert gelegt. Und so vergingen weitere Zwei Jahre, Mikan und Yukio waren immer noch ein Paar, und niemand verstand, wie Mikan ihn lieben konnte, die anderen Mädchen hatten es bereits aufgeben, denn sie merkten relativ schnell, was Yukio für ein Mensch war, doch Mikan merkte es nicht… Als sie jedoch einen Brief erhielt, in dem Stand, dass Natsumes Rückkehr kurz bevor stand, änderte sich Mikans Verhalten ein wenig. Sie wurde stiller, und auch ein wenig ungeschickter, doch das war bei Mikan wirklich nicht verwunderlich. Nur dass das kleine quirlige Mädchen nicht mehr so fröhlich und munter war, schien doch seltsam. Zu dem Zeitpunkt, konnte sich aber noch niemand vorstellen welchen Grund es dafür gab. An einem Tag war es besonders schlimm: Mikan hibbelte die ganze Zeit auf ihrem Stuhl herum und starrte immer wieder in Richtung Tür oder Fenster. Hotaru merkte sofort, dass das äußerst seltsam war. Sie dachte nach und stellte mit einem grinsen fest, dass sie es seit drei Jahren nicht mehr getan hatte. Um ihre Theorie zu bestätigen sah sie auf ihren Kalender, und verglich ihn mit dem Tag der Abreise von Natsume. In der Pause, saßen Luca, Permy, Tobita, Hotaru und Mikan auf dem Kirschbaum, wo sie schon sooft mit Natsume saßen. Yukio wusste, dass er sich Mikan nicht nähern durfte, wenn ihre Freunde da waren, dass störte ihn auch nicht sonderlich, er säuselte dann immer jedem x-beliebigen Mädchen vor wie toll sie denn sei, und verbrachte so den Tag mit dem jeweiligem Mädchen. “Kann es sein, dass Natsume Heute wiederkommt?“ Fragte Hotaru grinsend, die anderen sahen sie geschockt an. “Woher weißt du das? Hast du auch einen Brief bekommen?“ Stellte Mikan erstaunt die Gegenfrage. Nun sahen die anderen nur noch geschockter aus. „Mikan“, fing Hotaru an. „Du bist jetzt 16 Jahre alt, und du hast dich kein bisschen verändert…“ Lachte Hotaru, die anderen, bis auf Mikan, stimmten mit ein. “Na los, lass uns zum Treffpunkt gehen, und ihn abfangen!“ Schlug Luca vor. Mikan nickte nur stumm, und so machten die Freunde sich auf, Natsume abzuholen. Es dauerte nicht lange, und da entdeckten sie auch schon eine Limousine, die ihnen entgegen fuhr. Mikans Herz fing ungewollt laut an zu schlagen. Yukio war ihnen gefolgt, und stellte sich nun neben Mikan, um den geschehen nachzugehen. Das schwarze Auto hielt vor ihren Füßen, und ein großer gut aussehender Junge stieg aus dem Auto. Er war bestimmt zwei Köpfe größer als Mikan. Doch kurz nach ihm stieg ein kleines zierliches Mädchen aus dem Auto. Die anderen staunten. Sie klammerte sich an Natsumes Arm, was die anderen nur noch mehr staunen ließ. Denn Natsume lächelte sie liebevoll an, und legte seinen Arm um ihre Schulter. “Das ist also deine „Richtige“ Schule?“ Fragte das Mädchen leise, und sah zu Natsume rauf. “Das ist sie.“ Sagte Natsume stolz. “Natsume? Natsume Hyuuga??“ Fragte Luca vorsichtig. Die Person vor ihm sah ihn fragend an. “Natürlich Luca!“ Ehe sich Natsume versah, wurde er von seinen Freunden auch schon umarmt. “Und wer ist deine hübsche Begleitung?“ Fragte Tobita lächelt, während er Natsume flüchtig umarmte. Natsume schob das schüchtern wirkende Mädchen vor sich, legte seine Hände auf ihre Schultern und sagte mit einem für Natsume untypischen sanften Gesichtsausdruck: “Das ist meine Freundin, Sayuri Harada.“ Das Mädchen verbeugte sich und sagte dann: “Natsume hat so viel von euch erzählt, ich freue mich euch kennen zu lernen.“ Natsume blickte seine Freunde an, um abzuschätzen, was sie von Sayuri hielten. Sein Blick blieb bei Yukio stehen, mit dem er sichtlich nichts anfangen konnte. “Wer isn das?“ Fragte Natsume verwirrend kalt, so in etwa wie er es vor drei Jahren öfters tat. Yukio küsste Mikan auf die Wange, was ihr unangenehm war, vor Natsume, und grinste Natsume sicher an: “Ich bin Yukio Satoja, und ich bin Mikans Freund.“ Natsume schien über diese Worte sichtlich unzufrieden, oder gar wütend zu sein, denn er sah Yukio mit hasserfüllten Augen an, als hätte er in einer Sekunde gewusst, was Yukio für ein Typ war, und was er mit Mikan abzog. Mikan merkte sofort, dass Yukio, Natsume mit denselben Blick anstarrte, und stellte sich in den Blickwinkel, der beiden. “Ähm… Wie wäre es, wenn wir zur Academy gehen und dein Zimmer einrichten?“ Improvisierte Mikan. Natsumes Augen bekamen wieder einen weichen Ausdruck. “Gerne!“ lachte er und so gingen sie zu seinem Zimmer, dass immer noch unberührt war. “Och hast du es gut, dass du ein Special bist! Ich bin nur ein Double!“ Schmollte Mikan, während sie ihre Arme verschränkte. “Echt? Herzlichen Glückwunsch! Sayuri ist übrigens auch ein Double.“ Lachte Natsume. “Yukio ist auch ein Special…“ Fing Mikan an zu reden „Du lachst viel mehr als früher, steht dir gut…“ Murmelte sie hinterher. Natsumes Gesicht verzog sich als er den Namen „Yukio“ hörte, und er streckte angewidert die Zunge raus, was Mikan ein leichtes lachen entlockte. Die anderen waren beschäftigt, Hotaru arbeitete wieder in ihrer Werkstatt, Luca war im Wald bei den Tieren, Yukio flirtete hinter Mikans Rücken mit anderen Mädchen, und Permy und Tobita zeigten Sayuri die Schule, so waren Mikan und Natsume alleine in Natsumes Zimmer und redeten ein bisschen während sie das Zimmer einrichteten. Mikan fühlte sich unwohl in Natsumes nähe, sie erinnerte sich daran, dass sie vor drei Jahren mit Natsume zusammen war, und es schmerzte sehr, dass er eine Freundin hatte, obwohl sie ja auch einen Freund hatte, schon ein Jahr nachdem Natsume weg war. Sie wurde sehr von Schuldgefühlen geplagt. Inzwischen war es bereits spät und dunkel, als Mikan aus dem Zimmer flüchtete, weil sie es nicht mehr aushielt. Sie rannte in ihr Zimmer, und holte sich ihren Bikini, Mikan musste sich unbedingt abregen, und so entschloss sie sich schwimmen zu gehen. Das braunhaarige Mädchen lief in den Wald, zu dem geheimen See, den noch immer keiner gefunden hatte, und von dem sie noch keinem erzählt hatte. Mikan zog sich blitzschnell aus, ihren Bikini an und sprang ins Wasser, das im Sommer immer so schön warm und wohltuend war. Sie ging oft hierher, wenn sie Probleme hatte, und schwamm eine Runde, wenn es die Temperaturen zuließen, oder betrachte nur das Wasser, wenn es zu kalt zum schwimmen war. Mikan tauchte unter und als sie wieder auftauchte, fühlte sie sich gleich ein wenig besser. Sie stand am Ufer, bis zu den Hüften im Wasser, und starre wie in Trance auf das Wasser. Die nassen Haare klebten an ihrem Hals, an ihrem Rücken, bis sie die Wasseroberfläche berührten, sie hatte ziemlich lange Haare bekomme, in den letzten drei Jahren. Mikan wusste nicht warum, aber sie fing bitterlich an zu weinen, sie schlug das Gesicht in die Hände, und dämpfte so das Geräusch. Nach ungefähr zwei Minuten ließ sie sich dann auf ihrem Handtuch nieder, legte sich die Hände aufs Gesicht und weinte weiter. Es war so unvernünftig, dass sie weinte, aber sie konnte es auch nicht abstellen. Zu allem Überfluss bekam sie auch noch Schluckauf. Nach weiteren 5 Minuten hatte sie ihre Tränen verbraucht, doch das Gefühl zu weinen und der Schluckauf blieben. Doch was sie verwunderte, sie wurde aufgesetzt, und in den Arm genommen. Als sie die durch die Nacht verhüllte Personen und durch ihre verheulten Augen nicht sehen konnte, sträubte sich alles in ihr, doch sie hatte keine Kraft sich zu wehren, und letztendlich war es ihr egal, wer sie tröstete. “Ich weiß nicht was los ist, aber weine nicht alleine, niemals! Was muss das für ein Scheißkerl sein, wenn er zulässt, dass du alleine weinst?!“ Sagte die Stimme, die Mikan nur noch fester an sich drückte. “Na-tsume?“ Schlurzte sie. Er reagierte auf ihre Worte in dem er, wenn es noch möglich war, sie fester an sich drückte. Mikan weinte erneut los. Natsume hielt sie einfach nur im Arm und wiegte sie leicht. Als er merkte, dass sie zu zittern anfing, zog er sich seine Jacke aus, und legte diese über den Halbnackten Körper von Mikan. “Es ist schön das du wieder da bist.“ Lächelte Mikan mit geschlossenen Augen. “Ich finde es schön, dich wieder zu sehen, du bist echt hübsch geworden, ganz anders als früher… Es war sehr schön dir beim Schwimmen zuzusehen, doch als du angefangen hast zu weinen, wusste ich nicht was ich machen sollte, ich war verzweifelt, du sahst so zerbrechlich aus. Ich konnte nicht anders als dich zu trösten, tut mir leid, dass du so lange alleine weinen musstest…“ Murmelte Natsume kaum hörbar. “Ist schon okay… Ich hatte nicht damit gerechnet, dass überhaupt jemand kommt.“ Lächelte Mikan immer noch, und schmiegte sich an Natsume. „Du riechst gut.“ Sagte sie noch als Natsume sie auch schon geküsst hatte. Geschockt öffnete sie ihre Augen, doch sie erwiderte seinen Kuss. Mikan löste den Kuss, und setzte sich auf, dabei sah sie ihm direkt in seine Augen. Natsume streifte ihr durch die Haare, und musste schmunzeln. “Was ist?“ Fragte sie verwirrt und sah an sich runter. “Nicht das was du denkst“ Lachte er „Ich musste nur gerade daran denken, dass das gerade unser erster Kuss war.“ Er lächelte sie herausfordernd an, so wie er es vor drei Jahren immer wieder tat. Das machte Mikan komischer Weise glücklich. “Du hast Recht… Aber einmal hättest du mich beinahe geküsst, weißt du noch?“ Fragte sie aufgeregt. “Ich hätte dich öfters mal >beinahe< geküsst“ Sagte Natsume gespielt genervt. Mikan fing wieder an zu weinen. Natsume fuchtelte überfordert mit seinen Händen herum. “Wa-wa-was ist denn?? Habe ich was falsch gemacht??“ Fragte er total überfordert. Mikan schüttelte mit dem Kopf. Antwortete jedoch nicht, stattdessen drehte sie ihr Gesicht weg. Natsume drehte es aber gleich wieder sanft zurück, und zwang sie ihm in die Augen zusehen. “Was ist los?“ Fragte er bereuend. “Ich bin so froh, dass du wieder da bist, ich habe jeden Tag an dich gedacht… Wir wären jetzt zusammen… Wenn du mir nicht weggenommen worden wärst!“ Mikan weinte aus ganzer Seele, doch Natsume sah sie nur an, er ahnte nicht, dass sie ihn immer noch so liebte. Ganz gegen seine Natur, schmiegte er sie an sich. Er streichelte ihr den Kopf, und wiegte sie erneut. “Ich habe dich auch sehr vermisst, so sehr, dass ich nicht schlafen konnte, nicht essen konnte, einfach nur krank war, krank vor liebe! Es fühlte sich an als würde mein Herz zerspringen, ich habe regelrecht gelitten. Ich weiß aber, dass es dir genau so ging.“ “Nein das weißt du nicht…“ Sagte Mikan sehr leise, fast automatisch. “Wie Bitte?!“ Fragte Natsume verwirrt. “Mir geht es immer noch so…“Murmelte sie. Ihre Atmung wurde viel ruhiger. Natsume konnte nicht anders, und küsste die halb schlafende Mikan erneut. Er dachte, sie würde es nicht mitbekommen, doch als er sah, was für eine Gänsehaut sie bekam, und das ihr Körper abwechselnd heiß und kalt wurde, wusste er, dass sie es sehr wohl bemerkte, was ihn zum grinsen veranlasste. Er wiegte sie noch eine ganze Weile sanft hin und her, bis sie ihre Lippen langsam bewegte und ein „Ich liebe dich“ hauchte, was Natsume allerdings nicht verstand. Natsume war sich nicht mehr sicher, was er tun wollte, denn er war nun mal mit Sayuri zusammen, und wollte sie auch nicht verlieren, doch warum fühlte er sich dennoch so zu diesem Mädchen hingezogen, dass in diesem Moment auf seinem Schoß, und in seinen Armen schlief? Lag es an der gemeinsamen Vergangenheit? Lag es daran, dass er sich etwas einredete? Lag es daran, dass er sich nach ihr sehnte? Lag es daran, dass sie einmal liebte? Lag es dran, dass sie einen Freund hatte? Lag es daran, dass er sie erneut gewinnen wollte? Oder Vielleicht, weil er seine Freundschaften pflegen wollte? //Nein das letzte kann es nicht sein// Dachte Natsume //Ich weiß nicht was mich so an ihr fesselt, aber ich werde es herausfinden!// Er betrachtete Mikan erneut, und strich ihr die Wange, was bei ihm eine leichte Gänsehaut auslöste. //Ich werde aber erst Morgen anfangen es herauszufinden.// Er küsst sie auf die Wange, und legte sich hin, Mikan ganz dicht an sich gezogen, und schlief so mit dem Mädchen ein, das ihn wie sooft wahninnig, und ihn einfach nur so unendlich glücklich machte. Am nächsten Morgen, wachte Natsume als erstes auf, er grinste, als er sah, wie die beiden geschlafen hatten. Er streichelte ihre Wange, und merkte, wie sie aufwachte, als er sie anlächelte, sprang sie hoch und sah ihn geschockt an. “Du nutzt es total aus, dass es mir Gestern so schlecht ging! Ich hasse dich!“ Schrie sie ihn an. Natsume stützte sich auf seine Ellenbogen, und sah sie geschockt an. “Bitte was??“ Fragte er vorsichtig. Mikan hielt es nicht für nötig ihm zu antworten. “Würdest du mir bitte eine Antwort geben, oder muss ich dich erst holen?“ Sie lief ins Wasser, bis sie bis zum Bauchnabel im Wasser stand, und drehte sich dann mit einem wütenden Blick zu Natsume um, der ihr perplex mit den Augen gefolgt war. “Dann hol mich doch! Och du armer, hast du keine Badehose dabei? Das tut mir aber leid.“ Spottete sie ironisch. Natsume war inzwischen aufgestanden, und zog sich sein T-Shirt über seinen Kopf, dann zog er Schuhe und Socken aus, öffnete seine Gürtelschnalle, und streifte sich seine Hose vom Körper. Er stemmte seine Hände an seine Hüfte, und sah Mikan böse an, was ihr nicht auffiel, denn sie betrachtete schon seinen Körper, der von der Sonne leicht gebräunt war, sein Körper war gut gebaut, mit beachtlichen Muskeln am Bauch, und an den Armen, als sie merkte dass das ja nur eine Blau-Weiß gestreifte Boxershorts war, wurde sie leicht rot. Ihr viel auch nicht auf, dass Natsume sich auf sie zu bewegte, bis er fast genau vor ihr stand. Mikan schüttelte ihren Kopf, und wollte wegschwimmen, doch Natsume packte sie am Arm, und zog sie zu sich, drückte sie so fest an sich, dass ihre eine Gesichtsseite an seiner Brust klebte, und ihre Hände an seinem Bauch. Mikan hörte seinen Herzschlag, und wurde von Schlag zu Schlag etwas roter, nach kurzer Zeit hatte sie eine beachtliche Gänsehaut erreicht. Natsume hatte seine Hände an ihren Rippen vorbei bis kurz über ihren Po zusammengefaltet, Mikan stemmte sich mit aller Kraft gegen ihn, doch er hielt sie Mühelos fest, was sie sehr ärgerte. Er hob sie hoch, so dass er ihr etwas ins Ohr flüstern konnte: “Ich hab dich!“ Säuselte er Mikan ins Ohr, was Mikan einen Schauer über den Rücken jagte. Er stellte sie wieder hin. “Warum tust du das? Ich werde Yukio nicht hintergehen.“ Schrie sie leicht. Natsume packte beinahe Brutal ihre Arme kurz unter den Schultern und schüttelte sie grob. “Ich will diesen Namen nicht hören, wenn wir zusammen etwas unternehmen!“ Fauchte er böse, und sah sie dabei strafend an. Mikan drehte ihr Schmerzverzerrtes Gesicht zur Seite, und murmelte leise: “Sayuri wird es bestimmt auch nicht gefallen…“ Natsume löste den Griff und starrte Geistesabwesend auf die Wasseroberfläche. Mikan, riss sich von ihm los, und ging ein Paar schritte, um ihn abschätzen zu können. Er schaute immer noch Geistesabwesend auf die Wasseroberfläche. Sie seufzte, drehte sich um, und ging weg, sie weinte leise, und hatte nicht bemerkt, dass Natsume sich wieder gefangen hatte, und ihr hinterher lief. Er packte sie am Bauch, umschlang ihn fast vollständig mit seinen Armen und drückte ihren Rücken so gegen seinen Bauch. Mikan weinte immer noch leise vor sich hin. Natsume drehte sie schließlich um, und wischte ihr eine Träne aus dem Gesicht. “Ich hab dir doch Gestern erst gesagt, dass du nicht alleine weinen sollst…“ Sagte er mit einer beruhigenden Stimme. Dann schaute er aber wieder sehr erst, und meckerte: “Den Namen will ich auch nicht hören, wenn wir etwas zusammen machen!“ Mikan starrte ihn außer sich vor Wut an. “Lass mich einfach in Ruhe, und geh zu deiner Sayu-„ Sie konnte ihren Satz nicht zu Ende sprechen, denn Natsume hatte schon genervt seine Hand auf ihren Mund gelegt. “Ich hab doch gesagt, >Du sollst den Namen nicht sagen<“ Sie starrte ihn feindselig an, was ihn noch genervter seufzen ließ. “Warum schaust du mich immer so strafend an?! Das ist doch echt ätzend!“ Meckerte Natsume, er wusste zwar, dass er es bereuen würde, aber er nahm seine Hand von ihrem Mund, um ihr die Chance zum Antworten zu geben. “Ich bin nicht deine kleine Affäre! Ich kann nicht zwei Menschen lieben! Das geht nicht! Und da ich nun mal mit YUKIO zusammen bin, kann und will ich dich nicht lieben!!“ Mikan nutzte ihre Chance etwas zu sagen voll und ganz… Natsume hasste diesen Namen, und deswegen legte er wieder seine Hand auf ihren Mund, so dass er in Ruhe etwas sagen konnte. “Also weißt du… Gestern… Da hätte ich dich bedingungslos lieben können, und auch Heute Morgen hatte ich das Verlangen, doch jetzt…. Nicht mehr… Ich habe nichts gegen eine kleine Affäre!“ Lachte Natsume, und zog sie an sich ran. “ICH SCHON!“ Brüllte Mikan. Sie war so wütend, und verletzt, dass sie erneut weinen musste, Natsume nahm sie auf seine Arme, und trug sie zum Ufer, immer noch im Wasser, da es da immer noch sehr schön warm war. Er setzte Mikan ans Ufer, und ging zu einem Großen Stein, der schon von der Sonne leicht gewärmt wurde. Mikan lief ihm nach, und stand vor ihm. Natsume nahm ihre Hand, und führte sie zu ihm, als sie genau vor dem Stein stand, zog er sie auf seinen Schoß, und streichelte ihren Rücken, Mikan lehnte sich an seine Brust, und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange auf, was Natsume ein kleines lachen entlockte. Als Natsume sie küssen wollte, sprang sie von seinem Schoß, und schrie: “Du Idiot kannst mich Mal!!“ Dann ging sie weg, als sie einige Meter weggelaufen war, drehte sie sich um, Natsume hatte sein Gesicht in seine Hände vergraben, und saß regungslos auf dem Stein. Mikan betrachtete seinen Rücken, und stellte erschrocken fest, dass man dort viele Narben erkennen konnte. Schon verheilte, aber dennoch sichtbare, von Natsumes Zeit im Bunker, und noch ziemlich frische, woher die kamen, konnte die kleine Sakura sich nur vorstellen. Sie ging zurück, kniete sich auf den Boden, und fuhr mit ihren Fingern die narben entlang, was Natsume zusammen zucken ließ, er schien sich erschreckt zu haben, was Mikan freute. Er drehte sich um, und sah in das lächelnde Gesicht von Mikan, sofort kniete er sich zu ihr, und umarmte sie, Mikan drückte ihn von sich weg, und sah leicht errötet zu Boden. “Wie ist das passiert?“ Fragte sie leise. Natsume sah auch zu Boden, er schien nicht begeistert über die Frage, und er schien auch nicht antworten zu wollen. “Du darfst mich küssen, wenn es dir dann besser geht… Aber nur ein Mal!!! Es ist besser, wenn du Sayu- Deine Freundin…küsst, wenn es dir Schlecht geht, wir sind „nur“ Freunde…“ Natsume sah sie verständnislos an, kam jedoch näher, zog sie an sich, und küsste sie. Dann küsste er sie noch mal, und sah Mikan kalt an. “Ich werde dich sooft küssen, wann ICH es will! Und wenn ICH mehr will, wirst du gehorsam sein! “ Sagte er in einem Ton, der zu seinem Gesichtsausdruck passte, dann stand er auf, nahm seine Klamotten, und ging. Mikan fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken, sie weinte, doch wusste sie, dass sie dieses Mal alleine weinen musste. Sooo das wars^^ Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Wenn nicht, dürft ihr mich jetzt hauen: ... *blinzel* Bis zum nächsten Kapitel, es dauert nicht mehr lange^^ *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)