Die Ritter der vier Könige von Manu-chi (Snape x ???) ================================================================================ Kapitel 2: Schockierende Überraschung ------------------------------------- Kapitel 2 Stille kehrte ein und alle blickten verwundert, skeptisch oder schockiert auf die beiden im Bett Sitzenden. Poppy war schockiert über die Tatsache, dass die beiden einen Avada überlebt hatten, Dumbledore konnte nicht ganz glauben, was er da hörte, schließlich hatten die beiden keinen Zeitumkehrer bei sich, mit dem man für gewöhnlich durch die Zeit reiste und Snape blickte seine Gegenüber einfach nur skeptisch an, die beiden hatten seiner Meinung nach erhebliche Wahnvorstellungen. „Ihr glaubt doch nicht allen ernstes, dass wir euch das abkaufen oder?!“, war nun die schnarrende und höhnische Stimme des Tränkeprofessors zu hören. Auch wenn man von außen keine Reaktion an Black sehen konnte, spürte Luna, wie sich ihr Freund in die Bettlacken krallte. „Nun Professor, Sie müssen uns nicht glauben, es zwingt Sie keiner dazu! Mir ist durchaus bewusst, dass wir keinen einzigen Beweis, wie einen Zeitumkehrer, bei uns tragen und wenn Sie uns nicht glauben ist das Ihre Sache, aber nun sind wir hier und wir sollten vielleicht nach einer Lösung suchen, die beide Parteien zufrieden stellt!“, erwiderte Black auf die Snape-typische Bemerkung und zeigte sich absolut unbeeindruckt gegenüber dem Slytherin. „Gut, so werde ich nun einen Vorschlag machen!“, ging Dumbledore dazwischen und Black nickte als Zeichen des Einverständnisses. „Ich werde euch nun ein paar Fragen stellen und ihr könnt antworten oder auch nicht!“, fuhr der Direktor fort und Black nickte wieder. „Aber bevor wir jetzt mit diesem kleinen Spielchen anfangen, möchte ich Ihnen eine Frage stellen Direktor!“, sagte Black und Dumbledore nickte. „Geht Harry Potter hier bereits zur Schule und wenn Ja, in welchem Jahr?“, fragte der Schwarzhaarige und alle blickten ihn verwundert an. So eine Frage hätte keiner von ihnen erwartet. „Ja, er geht hier zur Schule und hat heuer sein viertes Jahr hier begonnen!“, antwortete der weißhaarige alte Mann und wusste nicht, was diese Frage jetzt für einen Sinn hatte. Black und Luna warfen sich einen viel sagenden Blick zu und ein Grinsen huschte über die Lippen des jungen Mannes, bevor er wieder ernst die Blicke des Direktors von Hogwarts erwiderte. „Das Jahr des Trimagischen Turniers also!“, stellte der Schwarzhaarige fest und alle blickten ihn wiederum verwundert an. „Woher weißt du davon?“, fragte Dumbledore leise und konnte nicht glauben, was er da hörte. „Habe ich das vorher nicht erwähnt? Wir kommen aus der zukünftigen Zeit und da weiß man folglich Dinge, die hier noch nicht passiert sind oder gerade geschehen!“, erwiderte Black und schwieg, auf die nächste Frage wartend. „Wie habt ihr es geschafft, in diese Zeit zu kommen, wenn ihr keinen Zeitumkehrer benutzt habt?“, fragte Dumbledore und war gespannt auf eine mögliche Antwort. Abermals blickten sich die beiden Zeitreisenden an und Luna zuckte mit den Schultern. „Mit einem Zauber, einem sehr mächtigen Zeitzauber!“, antwortete Black und blickte die Drei abwartend an. „Wer von euch beiden hat ihn gesprochen?“, fragte der Direktor innerlich schockiert, keiner konnte so mächtig sein, einen Zeitzauber auszusprechen. „Ich!“, antwortete der Schwarzhaarige und Poppy keuchte auf. „Kein Zauberer kann so stark sein, einen solchen Zauber auszusprechen! Nicht einmal ein Magier!“, knurrte Snape jetzt und konnte es nicht fassen. Solch ein Grünschnabel soll so ein mächtiger Zauberer sein? „Tja, es war unsere letzte Chance und wie Sie sehen, hat er gewirkt!“, seufzte Black und lehnte sich an das Kopfende es Bettes, wo Luna ihm ein Kopfkissen hingestellt hatte. „Das war alles pures Glück?“, erwiderte Snape fassungslos. „So könnte man es sagen, ja!“, sagte Black und blickte den Tränkemeister neutral an, welcher jetzt eisern schwieg. „Ihr sagtet, dass es eure letzte Chance gewesen ist, heißt das, dass der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf so stark geworden ist, dass er einem so mächtigen Magier wie dir gefährlich werden konnte?“, fragte Dumbledore und Black stieß grinsend Luft durch seine Zähne aus. Dieser Mann war schon immer unglaublich aufmerksam und hinterhältig gewesen. „Sie waren schon immer ein sehr intelligenter Mann Dumbledore und ja, er ist sehr stark geworden, aber ich war zu diesem Zeitpunkt auch nicht gerade… auf der Höhe!“, erwiderte Black und blickte dem alten Mann in die Augen. „Dürfen Sie solche Informationen eigentlich an uns weiterleiten, ich meine, würde das die Zukunft nicht verändern? Schließlich könnten wir jetzt alles unternehmen, dass er nicht so stark wird oder?“, meldete sich nun die bis jetzt ziemlich schweigsam gewesene Krankenschwester. Black allerdings blickte Poppy still an, wendete sich schließlich ab und blickte aus dem Fenster. Der Schwarzhaarige schwieg eine Weile, bevor er antwortete. „In unserer Zukunft gibt es nichts, was man noch verlieren könnte! Die Angst vor dem Krieg und die Furcht vor unserem ach-so-großen-dunklen-Lord hat die Menschen unvorsichtig und schwach gemacht und das hat Tom ausgenutzt! Alle haben alles verloren, was ihnen lieb und teuer gewesen ist, so auch ich! Tja, darum werde ich mein Möglichstes versuchen, diesem Monstrum gleich ein entsprechendes Ende zu bereiten und eine Zukunft schaffen, in der jeder leben und das Leben genießen kann! Ich kann und werde es nicht zulassen, dass die Zukunft wieder so endet, wie die, die wir verlassen haben!“, endete Black seinen Monolog, schloss seufzend die Augen, bevor er die Decke zur Seite faltete, seine Beine aus dem Bett schwang und sich langsam erhob. Kurz zitterten seine Beine noch, bevor er tief durchatmete und sich umdrehte. „Mehr Informationen werde ich ihnen nicht geben können und wollen! Wenn es mir gestattet ist, werden ich und Luna hier in Hogwarts bleiben und warten, bis die Zeit gekommen ist, ihn zu vernichten!“, sagte Black ernst und Dumbledore, der der Erzählung ernst gefolgt war, nickte jetzt zur Bestätigung. „Sie sind hier herzlich Willkommen!“, erwiderte er und lächelte leicht. Snape, der der Ansprache des Schwarzhaarigen gelauscht und dabei seine Gesichtsfarbe verloren hatte – wenn überhaupt welche vorhanden war – musste widerwillig dem Direktor zustimmen. Wenn die beiden wussten, wie man ihn tötet, dann sollten sie das auch gefälligst tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)