Das Rauschen der Gefühle von Nin2001 ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- So, da ist nun endlich meine neue Fan-Fic, die Vorsetzung von "Romeo und Julia" der Neuzeit! Ich widme diese Geschichte meinen lieben Freundinnen jeanne_darc und Jeannette. Außerdem widme ich sie noch meiner lieben Shin-ichi, die mich wie zu der Vorigen Geschichte darauf gebracht hat, dies zu schreiben. Ich hoffe, sie gefällt euch, und allen anderen, die sie lesen. Als kleine Anmerkung, dies wird eine Lemon, wenn ihr die nächsten Teile nicht lesen könnt, weil sie erst ab 18 freigegeben sind, dann schreibt mir eine ENS oder einen Kommentar und ich schicke sie euch. Also, genug der Vorrede, viel Spaß beim lesen! Lächelnd sah Ran auf ihren Geliebten, der friedlich neben ihr schlief und den Mund leicht geöffnet hatte. Sie waren nun schon einige Stunden unterwegs, und er war auch schon vor geraumer Zeit eingeschlafen. Ran hingegen war wach geblieben, hatte gelesen und ihn beobachtet. Außerdem hatte sie ein Foto von ihm gemacht, für ihre Sammlung. Ihrem Gefühl zu urteilen müssten sie gleich da sein, sie würden nicht länger als eine Viertelstunde mehr fahren. Sie beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn sachte auf dem Mund, verschlafen öffnete er die Augen und sah sie genauso verschlafen an. "Sind wir da?", murmelte er leise. "Gleich mein Schatz! Geduldige dich noch ein bisschen, nicht mehr lange!" "Warum hast du mich dann nicht noch etwas schlafen lassen?" "Weil ich einfach deine Lippen küssen musste!" Er legte seinen Arm um Ran und zog sie näher an sich heran, dann küsste er sie zärtlich. "Keine Angst, dafür wirst du in den nächsten zwei Wochen genug Zeit haben!" Nun blickte das Gesicht der Person, die vor ihnen saß, über die Stuhllehne. "Na Kudo? Ausgeschlafen?" "Ja, hab ich! Warum fragst du?" Ran kicherte. "Weil er es mitbekommen hat und gleich ein Foto von dir gemacht hat! Genau wie ich übrigens!" "Das ist nicht wahr!", er wurde rot, dieses Foto bei seiner Freundin zu wissen, war ja in Ordnung, aber bei diesen Typen? Gut, er war sein Freund, vielleicht sogar sein bester Freund, auch wenn sie sich nicht oft sahen, aber trotzdem wusste er, dass Heiji keine Gelegenheit auslassen würde, um ihn in Verlegenheit zu bringen oder zu blamieren. "Ist es Kudo!" Um einen Streit zu verhindern meinte Ran schnell: "Wir sind gleich da, nicht wahr Heiji?" "Ja, sind wir, nicht mehr lang!" "Glaubst du nicht auch, dass es wunderbar wird? Wir vier am Meer?" Heiji lachte: "Bestimmt! Ihr Mädels werdet euch in irgendeine Bar setzen und wir lösen Mordfälle auf!" "Tja, tut mir leid, dass ich dich da enttäuschen muss Heiji, aber ich habe Ran versprochen, diese Ferien ganz ihr zu widmen! Oft genug habe ich sie wegen meiner Detektivarbeit versetzt, diese Warterei soll nun auch belohnt werden!" Heiji grinste ihn frech an und meinte dann nur: "Ach ja? Und womit bitte? Ich kann mir da schon was schönes denken Kudo, soll ich es dir sagen?" Shinichi wurde erneut rot, da er genau wusste, was Heiji meinte. Um vom Thema abzulenken sagte er nun zu Ran: "Aber es ist echt ein Wunder, dass dein Vater es dir erlaubt hat! Ich meine, er ist doch sonst so streng, erst recht, wenn es um mich geht!" "Na ja, er scheint wohl begriffen zu haben, dass ich langsam erwachsen werde, dass du nicht so schlimm bist und mir niemals was tun würdest, dass ich dich über alles liebe und dass ich auf mich alleine aufpassen kann! Außerdem habe ich ihm ein paar Schlagkräftige Argumente vorgebracht!" Sie hob strahlend ihre Faust in die Luft, worauf Shinichi leicht zurückwich. "Deine Schlagkräftigen Argumente kenne ich! Und das heißt dann, Schlagkräftig im wahrsten Sinne des Wortes!" "Ist doch egal, jedenfalls kann ich mit! Sag mal Heiji, was macht eigentlich Kazuha?" "Die schläft, wie dein Freund es bis gerade eben noch getan hat! Nur sieht sie viel süßer aus als du Kudo!" "Hätte mich auch schwer gewundert, wenn du mich süßer gefunden hättest, als deine eigene Freundin! Aber meinst du nicht, du solltest sie langsam mal aufwecken?" "Muss das sein?" Heiji sah reumütig auf seine neben ihm schlafende Freundin, wobei ihm bei ihrem Anblick ganz warm ums Herz wurde. "Ja Heiji, muss es! Kannst sie ja auch noch später beim schlafen beobachten! Immerhin teilt ihr euch ein Zimmer!" Heiji seufzte und zog sich dann wieder auf seinem Sitz zurück. Vorsichtig beugte er sich zu Kazuha und hauchte ihr kleine Küssen auf den Hals. Bald darauf hörte man sie leise murmeln: "Heiji, es ist doch noch so früh am Morgen, kriegst du denn nie genug?" Heiji wurde deutlich rot. Seine röte nahm aber noch mehr zu, als er bemerkte, dass Shinichi sich nun über den Sitz gebeugt hatte und die ganze Szene beobachtet hatte. "Du Heiji, kann ich dich mal fragen, was zwischen euch so in letzter Zeit läuft?" "Ich glaube nicht, das dich das etwas angeht Kudo! Aber sicher nicht das, was du denkst!" Nachdem er Shinichi so angeschnauzt hatte, widmete er sich wieder ganz seiner Kazuha und flüsterte ihr leise ins Ohr. "Du Kazu, aufstehen, wir sind gleich da!" Langsam öffnete sie ihre Augen und sah ihn verschlafen und leicht orientierungslos an. "Was?" "Hey Liebling, wird erst mal richtig wach! Wir sind gleich da! Du weißt doch, wir vier haben uns doch eine Ferienhütte am Meer gemietet!" Kazuha blinzelte ihn müde an. Heiji lachte, drückte sie dann sanft an sich und meinte zärtlich: "Kazu, meine Arme, verstehst wohl überhaupt nicht, was los ist, oder?" "Doch, natürlich weiß ich das!", murmelte sie immer noch schlaftrunken. "Wenn du nicht sofort etwas wacher wirst, schmeiß ich dich ins Meer, sobald wir da sind!" Er lächelte, hob ihr Kinn und küsste sie leicht und dann immer fordernder. Sanft strich seine Zunge über ihre Lippen, bis sie diese leicht öffnete. Blitzschnell packte er ihren Kopf, drückte sie feste an sich und schoss mit seiner Zunge in ihren Mund. Gar nicht mehr so verschlafen ging Kazuha auf sein Spiel ein und schien mit der zeit dem Kuss immer mehr Intensität zu schenken. Allmählich löste Heiji sich dann wieder von ihr, worauf Kazuha ihn nur enttäuscht ansah. "Tja, du siehst jedenfalls gar nicht mehr so müde aus Kazu! Meine Medizin wirkt eben Wunder!" Ran beugte sich nun auch über den Stuhl und fragte Heiji mit einem spielerischen lächeln. "Echt? Kannst du Shinichi nicht auch deine "Medizin" verabreichen? Er sieht noch ziemlich müde aus!" "Ran!!!" Shinichi sah sie verärgert an. "War doch nur ein Spaß mein Süßer! Außerdem weiß ich doch, dass du nur einen ganz kurzen kleinen Kuss brauchst, damit du aufwachst!" Beide zogen sich wieder auf ihre Sitze zurück, während Heiji in Kazuhas immer noch beleidigtes Gesicht blickte. Leise flüsterte er ihr zu. "warte nur Kazu, wenn wir da sind, kriegst du alles von mir, was du willst! Ich werde dich von Kopf bis Fuß verwöhnen, damit du wenigstens mal ausspannen kannst!" "Heiji Hattori! Wenn hier jemand ausspannen sollte, dann ja wohl du!", dies sagte sie sehr laut, doch dann flüsterte sie zärtlich: "Du siehst in letzter Zeit immer so fertig aus! Die Detektivarbeit, die vielen Leichen, dass alles schafft dich! Bitte, mach diese zwei Wochen pause, ja? Ich mache mir ernsthafte Sorgen um dich mein Lieber!" "Kazuha, du regst dich umsonst auf, mir geht es gut, ich... aua!!! Hast du nen Knall?!!!" "Nein, wohl eher du! Diese Kopfwunde mein Lieber, woher kommt die?!" "das ist doch egal Kazuha, ich..." "Ist es nicht! Das der Typ dir eine runtergehauen hat, das der überhaupt dazu kam, das ist alles nur, weil du dich nicht ausruhst und deine Reflexe langsamer werden!" "Hör mal, es ist nicht normal, dass derjenige, den du zu einem Mord überführst hast, dir mit der Eisenstange den Schädel einschlagen will!" "Also, genau das würde ich machen! Ich würde mich jedenfalls zur Wehr setzten!" "Ist ja jetzt auch egal! Aber das du dann auch noch darauf rumhackst und auf die Wunde drückst!" "Ich hacke nicht auf dir rum, ich mache mir nur Sorgen!" Heiji seufzte und meinte dann friedfertig: "Gut Kazu, die zwei Wochen ruhe ich mich aus, versprochen! Und jetzt mach dir nicht weiter Sorgen, das tut dir auch nicht gut!" "Na wenn du meinst!" "Ja, meine ich! Und jetzt Ende mit der Diskussion, wir müssen raus!" Er stand auf, zog Kazuha hinterher, dann nahmen alle vier ihre Sachen, jeder eine Reisetasche und einen Rucksack, warteten, bis der Zug hielt und stiegen aus. Heiji verkündete daraufhin mit fröhlicher Stimme: "Es ist nicht weit bis zu unserem Haus, eigentlich könnten wir laufen, wenn ihr wollt!" Kazuha starrte ihn entsetzt an und lies ihre schwere Tasche zu Boden fallen. Heiji schmunzelte und meinte dann: "Natürlich werde ich deine Tasche tragen Kazu!" Er nahm sie ihr ab und marschierte schon los, gefolgt von Kazuha und Ran, Shinichi sah ihnen erst leicht verstört nach, ehe er hinter ihnen her rannte. "Ran, warte doch! Soll ich deine Tasche nicht auch tragen? Ran?" Da sie ihm nicht antwortete, machte er anstallten, sie ihr aus der Hand zu nehmen, doch sie drehte sich von ihm weg und meinte nur: "Nein, ich kann sie auch alleine tragen!" "Bist du sauer oder was?" "Nein Shinichi, ich kann meine Tasche nur alleine tragen und du solltest wissen, das ich dabei keine Hilfe brauche und will!" "Aber Ran, ich liebe dich, ich will, dass es dir gut geht und dass du dich erholst!" Es bringt mich schon nicht um, wenn ich meine Tasche trage, danach ruhe ich mich ja auch aus!" "Du bist so stur!" "Tja, nicht sturer als du mein Schatz!" Sie drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, den ihn zusammenzucken lies. Sie rannte dann vor, da Heiji und Kazuha ein viel höheres Tempo hatten als sie, Shinichi jedoch blieb stehen und fasste sich an die Wange. "Was war das für ein Gefühl? So etwas habe ich noch nie gefühlt..." Grübelnd ging er ihnen hinterher. Nach einer halben Stunde kam er an der Hütte an, wo die anderen schon ungeduldig auf ihn warteten. Ran kam sofort auf ihn zu: "Sag mal, wo warst du? Wir warten hier schon ganze 10 Minuten!" "Tut mir leid, ich war in Gedanken!" Na egal, komm mit, ich zeige dir das Haus! Wir haben schon alles angesehen!" Sie packte seine Hand, und zog ihn ins Haus, abermals zuckte er zusammen, verwirrt dachte er: "Was ist nur mit mir los? Das ist doch nicht normal!" "Also, hier ist der Flur, wenn du nach links geht, kommst du in die Küche, nach rechst aufs Klo und gerade aus ins Wohnzimmer!" Sie zog ihn ins Wohnzimmer. "Und dort die Treppe hoch geht es zu den Zimmern!" Sie zog ihn abermals hinterher. "Dort geradeaus ist Heijis und Kazuhas Zimmer, links das Bad unser Zimmer ist rechts!" Nun schubste sie ihn ins Zimmer. "Siehst du? Ist es nicht traumhaft? Hier das Doppelbett, der große Schrank! Und erst diese Aussicht!" Im Bezug auf das Bett lies sie sich drauf fallen, sprang aber sofort wieder auf, öffnete den Schrank, um zu demonstrieren, wie groß er war und stellte sich dann ans Fenster, wo sie verträumt hinaussah. "Eine wunderschöne Aussicht, nicht wahr Shinichi? Man kann direkt auf das Meer sehen!" Er legte seine Arme um ihre Schultern, wieder spürte er dieses seltsame Gefühl, was seinen Körper durchströmte. "Was bist du denn so aufgekratzt, Ran?" "Ich freue mich! Ich freue mich so unendlich mit dir hier zu sein!" "Und ich erst!" Sanft küsste er ihren Hals, als plötzlich die Tür aufging, in dem eine völlig verdatterte Kazuha stand. "Tu... tut mir leid, ich wollte euch nicht stören!" Sie wandte sich wieder zum gehen. "Warte Kazuha! Jetzt wo du uns schon gestört hast, was willst du denn?", meinte Shinichi lachend. "Na ja, Heiji und ich wollten zum Strand, wollt ihr nicht mitkommen?", ihr Gesicht war leicht gerötet, da es ihr unangenehm war, sie gestört zu haben. Ran löste sich sofort aus Shinichis Umarmung. "Aber natürlich kommen wir mit!" Sie rannte nach unten, um aus ihrer Tasche ihren neuen Bikini zu holen. Er sah ihr schmunzelnd nach. Mit ihr schein auch etwas nicht zu stimmen, dieses Gefühl, könnte es sein? So, dat wars dann fürs erste, heute will ich mal fies sein! Vielleicht lade ich jetzt gleich noch was hoch, aber ich will es Stückchenweise machen, so kommt es besser rüber! Ich hoffe auf viele Kommentare! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)