What's this feeling? von Krazy_ (James X Lily) ================================================================================ Kapitel 13: Zerplatzte Hoffnungen --------------------------------- Nach guten 3 Monaten ( DREI MONATEN!!! GOTT WIE LANG Oo) habe ich nun endlich das nächste Kappi für euch, mit der hoffnung, dass es euch gefällt XD @Wolfdemon-Ai: Tja, mal schauen, ob ich Lily die Miniröcke mal anziehen lassen XDD wäre sicher ein Kap wert ^^ @Hopefully: XD les es, dann wirst du es sehen lol @Kiyoko1: Ich hab ne EINS!! WOHOO *freundensprünge mach* XDD danke!!! @Punk_Princess_Lila: Tja, das mit dem ‚schnell’ ist ja mal wohl nichts geworden...SRY!!! echt..ich habe nicht gedacht, das eine unkreative Zeit so lange anhalten kann... @Beere: ....tja was soll ich bei dir groß schreiben? XD danken fürs Kommi und klar bekommst du ne ENS XD @Tenshi_: XD das Gesicht von James wäre bestimmt verdammt schwer zu beschreiben..vllt mache ich es trotzdem mal in dem Kap ^^ @Lily_Evans: Ich würde verdammt gerne mit Lily tauschen ....aber wer würde das nicht??? LOL danke für die Komplimente, die bauen einen echt auf ^^ @love_honey_san: es soll sich ja keiner beschweren...^^tja du hast ja sozusagen, vor dem Rest dieses Kappi gelesen ^^UND???? Wie gefällst dir?? Ehrlich bitte XD @AiWi: hach ich freue mich schon so auf die Stelle, wo Lily Sirius und Chris beim Rumknutschen erwischt...XDDD und wo sie selbst mit James rumknutscht ^^ aber auf diese Stellen müsste ihr noch ein bissl warten...ein bissl lange...O.O @Tonia: XDD danke für Kommi *G* @Angel_of_Love: Wohooo das freut mich aber, dass du meiner FF treu bleiben wirst bis zum bitteren Ende...XD auch wenn ich mal kompletten mist schreib??? @Miralana-sama: Jaaa klein Schischu lebt doch noch XD vllt gibt es so ein kap mit Lily in Miniröcken wirklich mal zum lesen ...mal schauen *G* @Kimi: HUHU!!! *wink* XDD yes sir, hier ist das neue kap @ Temari_Sabakuno: YEAH!! Ein neues Gesicht ^^ nein sie gibt das amt nicht ab...wo kämen wir denn da hin?? @Mira_Black: MIRA!!! *dir um den Hals fall* dich gibt’s ja doch noch *dich anstrahl* Jamy und Nat...johaaa mal schauen wie weit ich es kommen lasse bis bei lily ne sicherung durchknallt XDD ...falls ich jemanden vergessen habe, ist das ein Versehen. Biin in letzter Zeit etwas überbelastet und vergesslich und jetzt ENDLICH das 13. Kappi XD Kapitel 13: Zerplatzte Hoffnungen „Ganz toll gemacht, Pad! WIRKLICH! Danke vielmals!“, James schaute der rothaarigen Schülerin hinterher, als diese sich zielstrebig durch das Gewirr der Schüler einen Weg bahnte. „Ich kann ja wohl auch nichts dafür, dass sie so reagiert hat!“, verteidigte sich Sirius und beobachtete seinen besten Kumpel vorsichtig von der Seite. Uhhh, das sah nicht wirklich gut aus.... „Du hättest ja auch einfach eins und eins zusammenzählen können, Tatze. Du kennst Lily ja auch nicht erst seit heute.“ Remus verdrehte die Augen. Es war mal wieder so typisch für seinen Freund gewesen erst zu reden und dann nachzudenken. „Ja, tschuldigung! War ja nicht beabsichtigt!“ „Das macht es auch nicht ungeschehen!“, frustriert trat James gegen die Wand. „Super! Meine einzige wirklich Chance löst sich in Luft auf und warum?? Weil mein bester Kumpel, sie daran erinnern musste, was für ein Idiot ich bin!“ „Wenn ich mal dazu was sagen darf,“ schaltete sich jetzt auch Christine ein und sofort drehten sich alle drei Köpfe in ihre Richtung. „Warte ab, was dabei raus kommt. Sie wird kaum einem Trottel wie dir, das Schulsprecheramt alleine überlassen.“ „Welch ein Hoffnungsschimmer!“ „Immerhin einer.“ Remus klopfte James tröstend auf die Schulter, während dieser versuchte Sirius mit Blicken zu erdolchen. Christine lächelte in sich hinein. Wie süß.... „Hey, beruhig dich, Alter. Dumbledore wird unsere kleine Schulstreberin wohl kaum aus ihrem Amt lassen. Dafür ist sie viel zu gut und zuverlässig!“ Sirius versuchte zwar optimistisch rüber zu kommen, scheiterte aber kläglich. „ICH soll mich beruhigen?? Okay, vielleicht mag es ja nicht soooo schlimm sein, aber...VERDAMMT!“ James rammte die Faust gegen die Wand. „Okay, Leute. Was haltet ihr davon ein bisschen Frust abzulassen? Kissenschlachten zum Beispiel?“ Christine versuchte mühsam ein Lachen zu unterdrücken. „Wenn ich Pad davor aus dem Fenster schmeißen darf, bin ich dabei.“ **** Lily holte tief Luft bevor sie an die Tür des Schulleiters klopfte. Das Passwort wusste sie immer noch nicht. Verdammt noch mal, sonst war sie doch auch nicht so durch den Wind! Wieso konnte sie nicht mal mehr für zwei Stunden oder auch etwas länger an so einfache, aber doch grundlegende Dinge denken? Weil Potter s geschickt davon ablenkte! Bei seinen nervigen Fragen und seiner ständigen Anwesendheit, war es ja fast schon ein Wunder, dass sie noch nicht ihren Namen vergessen hatte! Gut, zugegeben so schlimm war er nun auch wieder nicht, aber er war auf jeden Fall schlimm genug! Wie sollte man es da denn och schaffen, sich auf irgendwelche Sachen zu konzentrieren? Das brachte ja noch nicht mal eine Frau oder ein Mädchen fertig, obwohl denen ja immer nach gesagt wurde, dass sie mehr Sachen gleichzeitig machen konnten bzw. sich auf mehr Sachen zur gleichen Zeit konzentrieren konnten, als die männliche Bevölkerung. Seufzend lehnte sich die Rothaarige an die Tür hinter sich, nur um gleich darauf wieder unruhig auf und ab zu gehen. Warum dauerte denn das so lange? Sie hatte hier ein wichtiges Anliegen, wahrscheinlich das Wichtigste in ihrer gesamten Schullaufbahn und Dumbledore feierte vielleicht da drinnen eine Kaffeeparte. Kaffeeparty? Gab’s so was überhaupt? Egal! Verdammt, wenn man sie so denken hörte, könnte man glatt meinen, sie sei seine eingebildete Zicke aus Slytherin...Merlin! Mann könnte es echt meinen! Zum verwechseln ähnlich! Lily blieb abermals stehen und fixierte die immer noch geschlossene Tür. Vielleicht dachte der Schulleiter sich auch gerade neue Sachen aus oder versuchte sich daran, einen ganzen Tag ohne Magie auszukommen und war gerade dabei seine Tassen per Hand zu spülen. Solche Experimente würde sie ihm sogar zutrauen... Die Schulsprecherin legte ihren Kopf etwas zur Seite und fing, ohne sich dessen bewusst zu sein, an zu lächeln. Ja, der Schulleiter von Hogwarts war schon ein einzigartiger, grandioser Kopf, dem selbst die schwierigsten und unerklärlichsten Sachen einfach und ganz natürlich vorkamen. Jedenfalls schaffte er es immer seinen Schülern, und wahrscheinlich auch seinen Kollegen, diesen Eindruck zu vermitteln. Ein Bild von Professor McGonagall , wie diese zu Dumbledore lief, weil sie etwas nicht verstanden hatte, schlich sich vor Lilys inneres Auge und unwillkürlich lachte die Schülerin los. Alles klar, sie war komplett durchgeknallt! Immer noch lachend lies sich die junge Hexe auf den Boden neben Dumbledores Tür gleiten. Hmm und was machte sie jetzt? Auf dem Boden hocken und die Wand vor sich anstarren konnte doch auch nicht die Erlösung bedeuten... Seufzend legte die rothaarige Schülerin den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Vielleicht sollte sie einfach ein wenig über ihr Leben philosophieren? Was gewesen war, was ist und was werden wird. Hu, das klang doch für den Anfang gar nicht mal so schlecht. „Lily?!“ Schrott! Wurde anscheinend nichts mit dem über ihr Leben nachdenken....Merlin! Sie saß auf dem Boden. Sie hatte die Augen zu. Ging es eigentlich noch peinlicher? „Mhmm....?“, murmelte sie als Antwort. „Ähm...was machst du auf dem Boden?“ Philosophieren? Schlafen? Das Wetter beobachten? Mäuseeigenschaften studieren? Nach was sah es denn aus? „Sitzen und nachdenken.“ „Ahja...Geht es dir gut?“ Nein. Ja. Vielleicht? „Mhmmm...“ „Soll ich dir aufhelfen?“ Mann, der Typ war echt nervig. Freundlich, aber nervig! Potter war nicht freundlich. Oder doch? Lily blinzelte und öffnete langsam die Augen. Grau-grün! Gut, jetzt wusste sie schon mal die Augenfarbe der Person, die sich über sie beugte. Potter hatte braune Augen und nicht grau-grüne. Lily lehnte ihren Kopf wieder an die Wand hinter sich. So was nannte man Glück, oder? „Lily? Soll ich dir jetzt aufhelfen?“ Eine Hand schob sich in ihr Blickfeld und widerstrebend ergriff die Schülerin diese. Mit einem Ruck stand die Schulsprecherin wieder auf ihren Beinen und hatte nun einen besseren Blick auf ihren Gegenüber. John?! Hä? Was wollte der denn jetzt von ihr? Lilys Augenbrauen wanderte immer höher und höher und eine tiefe Furche bildete sich auf ihrer Stirn. „Ja..also du fragst dich jetzt bestimmt, warum ich dich nicht einfach auf dem Boden sitzen gelassen habe und weiter gegangen bin wie jeder andere..“ Jap, das fragte sie sich wirklich. Moment! Hatte er wie jeder andere gesagt? Oh nein, wahrscheinlich war die halbe Schule an ihr vorbei gelatscht und hatte sie in dieser Situation gesehen! Oh verdammte Hühneraugen! „...na ja die Sache ist die.“ John stockte abermals. „ich wollte mich bei dir entschuldigen wegen gestern.“ „Hä?“ Ups, hatte sie das jetzt laut gesagt? Egal. „Warum solltest du dich bei mir wegen gestern entschuldigen müssen?“ „Ähm, ich habe mich einfach aus dem Staub gemacht, nachdem ich dich in eine denkbar schlechte Lage gebracht habe....“ Ach du meine Güte! Wegen so was entschuldigte man sich? Potter sollte...nein, sie würde jetzt einfach Potter aus ihren Gedanken streichen und John versichern, dass nichts wirklich schreckliches vorgefallen war. Außer vielleicht, dass sie beinahe einen Gehörsturz bekommen hatte. „Ach, das! Es ist alles in Ordnung, John. Echt. Du brauchst dir wegen mir keine Sorgen machen oder dir Schuldgefühle einzureden. Dazu besteht überhaupt kein Anlass.“ Auf dem Gesicht des Huffelpuffschülers breitete sich ein zögerliches Grinsen aus. „Danke. Und wenn du mir nicht böse bist, ich komme zu spät zu Zaubertränke.“ „Klar, kein Ding.“ Lily schenkte dem blonden Zauberer ein warmes Lächeln und blickte ihm hinterher, als er sich in Richtung Kerker aufmachte. „Wollten Sie zu mir, Miss Evans?“ Die Rothaarige fuhr herum und starrte direkt in das Gesicht des Schulleiters. „Ja, Professor. Eigentlich schon.“ „Nun, es tut mir Leid, dass Sie auf mich warten mussten. Ehrlich gesagt, muss ich auch gleich wieder für kurze Zeit weg, aber wenn es Ihnen nichts ausmacht, können Sie gerne in meinem Arbeitszimmer auf mich warten. Es wird wie gesagt, nicht lange dauern.“ Okay also, die Frage war, wollte sie hier draußen sich weiter die Beine in den Bauch stehen und die Struktur der gegenüberliegenden Wand betrachten oder wollte sie hinein gehen, sich auf einen gemütlichen Sessel setzen und sich ein bisschen entspannen. Tja, da viel einem die Entscheindung nicht schwer. „Ich würde lieber in ihrem Arbeitszimmer auf ihre Rückkehr warten, Professor.“ „Gut, dann kommen Sie mit, Miss Evans.“ Der Schulleiter drehte sich seiner Tür zu und murmelte das Wort, was die Tür öffnen sollte. Gummibärchen mit Himbeergeschmack. Lilys grüne Augen begannen zu blitzen. Auf diese Süßigkeit wäre sie nicht gekommen. Jedenfalls nicht alleine. Das Portal öffnete sich langsam und gab den Blick auf einen nicht gerade aufgeräumten Raum frei. „Ja, Miss Evans. Wie schon gesagt, ich muss kurz noch einmal weg. Machen Sie es sich ruhig bequem.“ Und damit war der ältere Mann auch schon wieder verschwunden. Lily blieb staunend alleine zurück. So ein Zimmer hatte sie noch nie gesehen. Die Wände waren in einem altmodischen altrosafarbenen Ton gehalten und der schwere Kronleuchter hing so weit unter der Decke, das selbst Hagrid hier aufrecht stehen konnte. Auf einer Seite der Wand hingen eine Vielzahl von Uhren, alle zeigten eine unterschiedliche Zeit an und keine besaß auch nur annähernd die gleiche Farbe oder gar Form. Gleich daneben hingen die Portraits aller anderen Schulleiter von Hogwarts und betrachteten die Schülerin aufmerksam. Doch erstaunlicher Weise hielten alle ihren Mund. Wie konnte man hier nur zur Ruhe kommen? Wie konnte man hier, beobachtet von dieser Vielzahl von Augen, die Angelegenheiten klären, die nun mal unwiderruflich mit der Leitung einer Schule auf einen zukamen? Sie würde hier wahrscheinlich früher oder später verrückt werden, so viel war schon mal sicher. Der Blick der Schülerin wanderte einmal quer durch den Raum. Oh Merlin!´ Lilys Augen blieben an den, in dunklen Blautönen gehaltenen Vorhängen, hängen und glitten dann weiter zu dem wuchtigen Kieferschrank. Das Ganze schien so weit von jedem normalen Geschmack entfernt zu sein, dass es den Ausdruck ‚bizarr’ vollkommen neu definierte. Aber so gesehen, passte es auch irgendwie wieder zusammen. Machten diesen Gedanken eigentlich Sinn? Wahrscheinlich eher weniger. Der Phönix, der Dumbledore schon fast zu seinem Markenzeichen gemacht hatte, stand hoch erhobenes Hauptes auf dem Schreibtisch des Schulleiters und schien sie nicht weiter zu betrachten. Die beiden einzigen Sachen, die nicht so aussahen, als wären sie nur deswegen in diesem Raum, weil sie nicht hineinpassten, waren wohl der große Bücherschrank, der wegen der Vielzahl der Pergamentrollen und der Bücher fast überzuquellen schien und der steinerne Kamin, in dem ein behagliches Feuer knisterte. Von der Unordnung her, die in diesem Raum herrschte, konnte man fast annehmen, dass es in Hogwarts keine Hauselfen gab. Es sah aus, als hätten eine halbe Horde Trolle dieses Zimmer als Spielplatz genutzt. Unwillkürlich runzelte Lily die Stirn. „Nun, wie ich sehe, haben Sie sich schon einen ersten Eindruck verschafft, Miss Evans. Und anhand Ihres Gesichtsausdrucks gehe ich davon aus, dass Ihnen die Einrichtung dieses Raumes nicht zusagt. Gehe ich richtig, mit dieser Annahme?“ Erschrocken zuckte Lily zusammen und drehte sich um. Der Schulleiter war, ohne dass sie es bemerkt hatte, aus einer der vielen Türen getreten und lächelte sie nun an. Verdammt, warum hatte sie ihn nicht gehört? So leichtfüßig konnte sich der Professor doch gar nicht bewegt haben! „Dumbledore! Und was haben die Nachforschungen ergeben?“ „Habe ich es dir nicht gesagt? Deutschland ist ein ausgezeichneter Kartenspieler!“ „Im Wald sind ein paar Dinge vor sich gegangen, um die du dich langsam mal kümmern müsstest!“ „Hogwarts wird noch bankrott gehen, wenn du dich nicht mehr um die Finanzen kümmerst!“ Von überallher redeten die Portais auf den Schulleiter ein und Lily konnte nur staunend daneben stehen und die Gemälde anstarren. Okeee. So lief das also im Büro ab, wenn Dumbledore anwesend war. „Meine Herren; bei gegebener Zeit werde ich mich euren Anliegen zuwenden. Doch jetzt habe ich ein Gespräch zu führen.“ Der Schulleiter war, während er sprach, durch den Raum gegangen und stellte nun eine Porzellantasse zurück in seinen Schrank neben einen Holzkrug. Abrupt verstummten die Stimmen. „Wir wollten dir nur behilflich sein...“, maulten einige und nicht wenige verschwanden aus den Rahmen um im Schloss herumzuwandeln. Das nahm jedenfalls Lily an. „Nichts anderes hatte ich erwartet.“ Der Professor wandte wieder der Schulsprecherin seine Aufmerksamkeit zu und lies sich in seinen Schreibtischstuhl sinken. „Zu meiner ursprünglichen Frage: Ihnen scheint das Zimmer nicht besonders zuzusagen?“ „Ähm.....jaaa....,“ Lily schaute sich noch ein mal im Zimmer um, um dann nach einem geeigneten Wort zu suchen, dass alles beschreiben könnte, aber nicht allzu anmaßend klang. „Es gibt einem das Gefühl, als hätte dieser Raum seine eigene Persönlichkeit. So etwas gibt es selten.“ Puh, war die Antwort gut oder war sie genial? Gerade noch mal so die Kurve bekommen, Evans. Dumbledore beobachtete erst Lily eine Zeit lang an, dann wandte er den Kopf ab und blickte sich selbst noch einmal im Raum um, bevor er in Lachen ausbrach. „Nun, Miss Evans, da haben Sie sicher recht. Mein Badezimmer hat auch eine sehr außergewöhnliche Ausstattung, dass kann ich Ihnen sagen. Karamellfarbene Wände und blassgrüne Fliesen. Aber ich denke doch nicht, dass Sie zu mir gekommen sind um mit mir über die Charaktere meiner Zimmer zu reden. Also? Warum sind Sie hier?“ So, ja, wie sollte sie denn das jetzt formulieren? Nervös biss die Rothaarige auf ihrer Unterlippe herum. Gut, sie würde es nicht noch länger vor sich herschieben! „Nun, ähm....ich bin hier um Ihnen zu sagen, dass ich vorhabe das Schulsprecheramt abzugeben.“ So jetzt war es raus. Tief durchatmen. Du hast es hinter dir! Der Schulleiter musterte Lily eine Weile, bevor er sich leicht in seinem Stuhl zurücklehnte. „Natürlich steht es Ihnen frei, dies zu tun. Doch würde es mich interessieren, warum sie es sich nun doch anders überlegt haben.“ „Aus...persönlichen Gründen. Professor, darf ich Ihnen eine Frage stellen?“ "Aber natürlich, Miss Evans. Um Fragen gestellt zu bekommen bin ich ja schließlich da.“ Dumbledores Augenbraue zuckte kurz als sich der Anfang eines Lächeln auf dessen Gesicht bildete. "Wollen Sie sich denn nicht setzen? Auf die Dauer kann es sehr ungemütlich werden zu stehen." Die Gryffindor-Schülerin blickte unschlüssig auf den Stuhl und wieder auf das Gesicht ihres Gegenübers. Eigentlich hatte sie ja gar nicht vor noch so lange zu bleiben, dass das Stehen ungemütlichen werden würde. Nun gut. Würde sie sich halt hinsetzen und sich zur Abwechslung nicht vollkommen blamieren in dem sie hier stehen blieb und das Angebot nicht annahm. Kaum saß sie, fragte sie auch schon. "Ähm, naja ich habe mich gefragt, was wohl für Sie den Ausschlag gegeben hat, Potter...Mr. Potter das Amt des Schulsprechers zu geben. Ich meine, in den letzten Jahren war er nicht wirklich ein gutes Vorbild für die jüngeren Schüler und ich denke doch, dass das eines der wichtigsten Gründe ist, warum man Schulsprecher werden kann. Der Umgang mit Menschen und was diese in einem sehen. Also eine Führungsperson oder eher einen Schulclown." Jaa super, Lily. Den Umgang mit andern Schülerinnen hatte James Potter weiß Gott genug gehabt! Mehr als genug. Wahrscheinlich würde er zu diesem Thema ein ganzes Buch veröffentlichen können. Ein Buch, dass nicht gerade wenige Seitenzahlen hatte. "Nun, Miss Evans, ehrlich gesagt, hätte ich gedacht, dass sie alleine darauf kommen würden." Der Schulleiter lächelte sie aus seinen weisen Augen freundlich an. „Der Grund, warum ich Mister Potter zum Schulsprecher ernannt habe ist eigentlich recht gut verständlich. Und ich denke, Sie werden mit der Zeit auch noch darauf kommen. Aber nun gut, ja ich weiß Mr. Potter ist vielleicht nicht der unauffälligste Schüler unserer Schule, er hat in den letzten Jahren mit Mr. Black zusammen wohl den einen oder anderen Streich gespielt..." Den einen oder anderen? Das war wohl die Untertreibung des Jahrhunderts. „Aber die Streiche haben sich stark reduziert. Denken Sie einmal über den möglichen Grund nach, Miss Evans. Und, sind Sie sich wirklich sicher, dass sie das Amt des Schulsprechers ablehnen möchten?“ Argh, verdammt! Sie konnte doch nicht einfach Potter die Führung der Schülerschaft übergeben. Die armen Erstklässler! In Lily begannen zwei Seiten miteinander zu kämpfen. „Nein, Professor. Wirklich sicher bin ich mir nicht. Kann ich noch ein wenig über diesen Entschluss nachdenken?“ „Aber natürlich, Miss Evans.“ Professor Dumbledore lächelte sie warm an. "Nichts anderes hätte ich von Ihnen erwartet. Haben Sie sonst noch etwas auf dem Herzen, Miss Evans?" "Nein, nicht wirklich." Die Gryffindor-Schülerin biss wieder auf ihrer Unterlippe herum. "Das ist schön. Möchten Sie mir dann vielleicht beim Kaffee Gesellschaft leisten?" Lilys Augenbrauen wanderten höher. "Nein, danke, Professor. Ich muss noch meine Schularbeiten machen und einen Termin für das erste Hogsmeadwochenende festlegen. Trotzdem danke für die Einladung." Die rothaarige Siebtklässlerin erhob sich von ihrem Stuhl und wandte sich dem Gehen zu. "Nun, dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg, Miss Evans. Und lassen Sie es mich wissen, wenn Sie ein Datum für Hogsmeade gefunden haben." "Natürlich, Professor. Auf Wiedersehen." Kaum stand sie wieder auf dem Flur vor den Räumen des Schulleiters hätte Lily am liebsten irgendwas an die Wand geworfen. Etwas, was in viele möglichst kleine Teile zerspringen würde. Sie war sozusagen umsonst hier her gekommen. Nichts hatte sich geändert. Nichts hatte sich verbessert! Wütend auf sich selbst trat die Schulsprecherin mit dem Fuß gegen die Wand. Verdammt! Und was sagte sie jetzt Potter? Oder Black? Zu erst einmal musste sie zu Christine. Ihre Freundin würde sie umbringen, wenn sie nicht die erste war, der sie erzählte, dass sie immer noch Schulsprecherin war. Und bei ihr konnte sie auch hoffen, dass sie sie wieder auf andere, erfreulichere Gedanken brachte! Lily stampfte ein letztes Mal laut auf und machte sich dann auf den Weg zum Gryffindorturm. Der Gemeinschaftsraum war bis auf wenige Schüler leer, als die Schulsprecherin durch das Portrait den Raum betrat. James und Remus saßen in einer Ecke und waren versunken in einem Schachspiel, einige Zweitklässler saßen auf den Fenstersimsen und erzählen sich irgendetwas und ....Lilys Blick glitt zu dem großen gemütlichen Sofa vor dem Kamin, auf der Couch lagen Christine, die verzweifelt versuchte ihren Lachanfall zu bekämpfen und Sirius, der halb über ihrer Freundin lag. Aha. Interessante Stellung! Vielleicht war es doch nicht der richtige Moment um Chris die Nachricht zu überbringen. Lily drehte sich um, aber sie schaffte es nicht mehr unbemerkt den Raum zu verlassen. „Evans! Und? Wie wars bei Dumbledore?“ James Potter hatte sie entdeckt. Stöhnend warf die Rothaarige einen Blick über die Schulter zurück. Es wäre ja auch zu schön gewesen.... _*_*_*_*_*_*_*_* Ly all!! Schischu Ähm, bis zum nächsten kap kann es noch ein bissl dauern...schule uns so weiter =( Hosted by Animexx e.V. 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