What's this feeling? von Krazy_ (James X Lily) ================================================================================ Kapitel 4: Eifersucht, und was sie aus einem macht -------------------------------------------------- Ja ich weiß, es hat seeeeehr lange gedauert, aber meine Mutter hat mich nicht an den Computer gelassen. Ich schreibe nämlich nach den Ferien zwei Schulaufgaben. Mathe und Physik..... Naja, auf jeden fall versteh ich gar nichts mehr in diesen beiden Fächern.... Jetzt zu meinen Kommischreibern: @all: Ihr seid genial, hat euch das mal jemand gesagt? 18 Kommis auf ein Kap *in Ohnmacht fall* @Fire_Neko: Tja, es geht ENDLICH weiter., und ich hoffe es gefällt dir ^^ @Wolfdemon-Ai: Du willst also an Lilys Stelle sein? Tja, wer will das nicht? *g* In diesem Kap ist wieder mehr Handlung ^^ @ReneighdKlein: Kurzes Kommi *traurig sei* du hast mir ja gar nicht geschrieben wie du das Kap fandest.... @Prongsly: Du bist auf der ENS-Liste.... Dein Bambiblick is ja voll süß *smile* Ich hoffe du hast dich von deinem Lachanfall erholt, damit du dieses Kap lesen kannst *G* aber ich finde gut, dass dir die Stelle gefallen hat.... Ist nämlich auch meine Lieblingsstelle ^^ @Kirschkuchen: Interessanter Name ^^ Ja ja, James und das Bad.... Da wären wir alle gerne dabei gewesen... *G* @dragoncat16: Hey, dieses Kap is auch ganz ohne Eigenkommis *smile* @whatever92: In dem Kap is da auch so ein ‚Zwiespalt’ ^^ Hoffe du schreibst mir hierzu auch ein Kommi *Hund sei* *mir dem Schwanz wedel* @Mira_Black: Ich weiß, nerven kann ich gut *sich auf die Schulter klopf* Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre wenn Lily angefangen hätte zu sabbern. Ihr Image wäre rapide gesunken ^^ Aber ich soll James mit jemand anderen verkuppeln, damit Lily merkt dass ihr die Aufmerksamkeit fehlt? Das kann ich meinem kleinen Schatz doch nicht antun....Ò.Ó Und ja, ich bin zufrieden *G* @Kyoko-samma: Ich fühle mich geehrt ^^ Und ich freue mich über dein Kommi @suko16: Freut mich, dass du mir ein Kommi geschrieben hast, wo du doch sagst, du kannst so was nicht *g* @Sting-Ray: Ich verdonner doch gar keinen..... Nur ein kleines bisschen *g* @Nicola: Okay, die mit dem ‚frau’ hab ich in diesem Kap mal ganz rausgelassen. Du findest echt ich hab Humor? @eva-04: Hätte nur noch das Kriegsgebrüll gefehlt, nicht wahr? Beim Stürmen von James Zimmer...... @Tedds: Rechtschreibung und Flüchtigkeitsfehler also.... Na ja, es ist so, ich übersehe die meisten, weil mein Comp auch so was wie ‚Hogwarts’ und ‚Dumbledore’ anstreicht.... Aber ich wird’s versuchen @Ethanielle: Du hast mir also doch ein Kommi geschrieben *dir um den Hals fall* Eigentlich wollte ich Christine in diesem Kap auftauchen lassen, ist dann aber doch nichts geworden...... @Angel-of-War: DANKE FÜR DEIN KOMMI Und jetzt endlich das vierte Pittel: Kapitel 4: Eifersucht, und was sie aus einem macht Lily war nicht, wie sie eigentlich vorgehabt hatte, noch vor dem Frühstück zu Dumbledore gegangen. Ganz gegen ihre sonstige Art, hatte sie nicht gleich das in die Tat umgesetzt, was sie gesagt hatte, sondern hatte es aufgeschoben. Um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen, redete sich Lily immer wieder ein, sie habe Gründe, warum sie erst später zu dem Schulleiter gehen würde. Lily, du hättest gar nicht zu Dumbledore gehen können. Du kennst nämlich das Passwort nicht. Alles was sie wusste war, das es mit Süßigkeiten zu tun hatte; aber es Süßigkeiten gab es viele. Na ja, und selbst wenn sie das Passwort gewusst hätte, wäre sie nicht so früh zu dem Schulleiter gegangen, rechtfertigte sich Lily vor sich selbst und ging weiter den breiten Gang entlang. Sie würde nicht die Person sein, die dafür verantwortlich war, dass Dumbledore das Frühstück damit verbrachte eine neue Schulsprecherin zu finden. Lily lächelte. Das waren ziemlich gute Gründe. Zufrieden mit sich bog sie nach rechts ab und lief die lange Treppe hinunter, die zur großen Halle führte. Die rießigen Flügeltüren waren einladend geöffnet und die Schülerin konnte das rege Treiben sehen, das dort drinnen herrschte. Lily ging einige Meter, bevor sie dann aber stehen blieb und tief durchatmete. Der Geruch, der in der Luft lag, lies auf warme Brötchen, Kakao und vieles mehr schließen und auch das Lachen und die Gespräche, von denen sie teilweise Wörter aufschnappte, ließen sie erleichtert feststellen, dass sich nichts, aber auch rein gar nichts, auf Hogwarts verändert hatte. Es herrschte wie jedes Jahr, so kurz nach den Ferien eine Ausgelassenheit und Fröhlichkeit, die es nie bei Lily zu hause geben könnte und die sie die ganzen Ferien über vermisst hatte. Ihre Gedanken schweiften ab. Dieser Sommer war noch unerträglicher gewesen, als der letzte. Und an allem war nur ihre große Schwester Schuld. Dieses gemeine, hinterhältige Biest! Wie sehr hatte sie sich auf Australien gefreut. Ihr war es egal gewesen, dass sie wahrscheinlich nur wenige Wörter dort unten verstehen würde, bei deren Akzent, aber dafür hatte sie Sonne, Palmen, Sandstrand. Weißer Sandstrand. Aber wie es nun mal war, wurde ihr alles verdorben. Hatte sie wirklich ernsthaft damit gerechnet, dass sie allein würde fahren dürfen? Ja, hatte sie. Und was sagten ihre Eltern? ‚Lily, du bist noch zu jung! Stell dir nur mal vor, was dir alles da unten passieren kann!’ Ja, man stelle sich vor: ein Krimineller und eine fast vollständig ausgebildete Hexe. Wer würde wohl am Ende mehr tot als lebendig sein? Sie bestimmt nicht! Nun gut, eigentlich durfte sie ja überhaupt nicht außerhalb der Schule zaubern, aber sie hatte ja auch umsonst einen Selbstverteidigungskurs mitgemacht. Wären ihr Vater oder ihre Mutter mitgekommen wäre selbst das nicht so schlimm gewesen. Aber NEIN! Ihre Schwester musste ja unbedingt mitkommen. Lily bekam einen Ellenbogen in die Seite und wurde somit aus ihrem Selbstmitleid gerüttelt. Automatisch fiel ihr Blick auf den hinteren Teil des Haustisches der Gryffindors. Da saß gleich das nächste schreckliche Ereignis aus ihren Ferien. POTTER! Jeden Tag war ein kleiner Steinkauz in ihr Zimmer geflattert mit einer Nachricht von dem Deppen. Briefe über Briefe und das sechs Wochen lang! Mal waren einfach nur kleine, immer wieder größer werdende Herzchen auf dem Papier vorzufinden, manchmal auch einige Zeilen wie ‚Und gut geschlafen, Darling’, aber teilweise auch richtige Romane in denen er ihr davon berichtete, dass sein Traum in dieser Nacht besonders . . . dreckig gewesen war. Nicht das sie davon unbedingt genau bescheid wissen wollten. Aber das schlimmste an diesen Briefen waren, sein unbeschreiblichen, einfach unpassenden, beleidigenden Fragen gewesen, welche Körbchengröße sie den hätte, damit er seine Träume realer gestallten konnte. Natürlich hatte sie nichts anderes von einem gewissen James Potter erwartet, aber DAS! Jene Briefe hatte sie umgehend verbrannt, oder, als ihre Vater sich darüber aufgeregt hatte, warum sie denn die ganzen Briefe in den Kamin schmiss, in die hinterste der hintersten Ecke ihres Zimmers verbannt. Und mit diesem Idioten sollte sie sich nun den Rest des Jahres eine Wohnung teilen? No way! Abermals schreckte Lily aus ihren Gedanken. Alice hatte soeben die große Halle betreten. Ihr dunkelblonder Lockenkopf war mal wieder unübersehbar. Rasch löste sich die Rothaarige aus dem Schatten in dem sie gestanden hatte und ging ihrer Freundin entgegen. Alice schien mal wieder nicht ganz in der Wirklichkeit zu sein, sonder sich in ihre Traumwelt zurückgezogen zu haben. Der verträumte Ausdruck ihrer Augen sagte Lily auch woran ihre Freundin dachte. Oder besser gesagt an wen. Nun gut, Zeit für das Aufwachen, Alice. Lily fuchtelte mit beiden Händen vor den Augen der Dunkelblonden herum. „Alice? Alice! Huhu, AUFWACHEN!“ Alice zuckte zusammen und sah sie fragend an. „Lily, könntest du das bitte lassen?“ „Nö“, grinste die Rothaarige und wedelte weiter, doch als sie Alices Blick sah senkte sie die Arme. „Is ja gut, hat nur Spaß gemacht.“ „ja ja. Und wie hast du geschlafen?“ „Soll das eine erst gemeinte Frage sein? Ich meine: Ich und Potter nur durch zwei Türen und einem Gang dazwischen getrennt. . . . Das kann man wohl kaum als SCHLAFEN bezeichnen! Ich hatte keine ruhige Minute.“ Lily schnappte sich Alices Arm und dirigierte sie sanft ans Ende des Gryffindortisches, wo sich ihre Lieblingsplätze befanden. „So so, Evans. Du hattest gestern also keine ruhige Minute. Es ist wohl so aufregend nur zwei Türen und einen Gang zwischen mir und dir zu haben, das du vor Begeisterung kein Auge zumachen konntest. Ja ja. Der Mann deiner Träume so nah.“ Remus warf James einen warnenden Blick zu, aber es war längst zu spät. Lily fuhr ihre Krallen aus. Woher war dieser Idiot nur hergekommen? Hatte der nicht gerade noch ganz weit weg gesessen? Und konnte der nicht einmal die klappe halten? Doch bevor Lily ein schnippisches, jedoch vollkommen gerechtfertigtes Kommentar abgeben konnte, setzte James schon wieder zum Sprechen an. „Mir ging es ja genauso wie dir. Eigentlich wollte ich sogar zu dir rüberkommen, – einige Mädchen seufzten hörbar auf, doch Lily verdrehte nur die Augen – aber das schien mir dann doch ein wenig unhöflich, nachdem dz mein Angebot abgelehnt hattest.“ Lily starrte ihn an, als komme James vom Mond. „Nun hör mir mal gut zu,...“ Doch wieder kam sie nicht weit, weil sie von ihrem Schulsprechpartner unterbrochen wurde. „Gott sei Dank, hast du es dir ja noch einmal anders überlegt und bist heute morgen in mein Zimmer gekommen. Schade war allerdings, dass du so schnell wieder gegangen bist.“ Potter grinste sein typisches Grinsen wohingegen Remus geschockt nach Luft schnappte. Black allerdings schien das ebenfalls lustig zu finden. „Du, . . . du warst in seinem Zimmer, Lily?!“ Alice starrte ihre Freundin ungläubig an. „Ja, Alice war ich.“ Lily strich sich eine Haarsträhne aus den Augen, diese unheilverkündend blitzten. Evans, reiß dich zusammen. Du wirst nicht wie heute morgen ausrasten. Potter ist eine kleine Kakerlake. Und Kakerlaken interessieren dich nicht. Überhaupt nicht. Mit so etwas widerlichem beschäftigst du dich gar nicht. Verstanden, Evans? Lily wandte sich zum Gehen um, doch kaum war sie einen Schritt gegangen, da hörte sie Blacks Stimme hinter sich. „Evans, warum gestehst du dir nicht endlich ein, dass du auf Prongsie stehst? Das würde doch alles einfacher machen.“ Remus holte abermals geräuschvoll Luft und Lily drehte sich wie in Zeitlupe um. Dieser dreckige... ...BLACK! Okay, dahin waren ihre gute Vorsätze. Ha, zusammenreißen! Diesen Idioten würde sie in den Boden stampfen. Aber mit Klasse, nicht mit Wut. Lily spürte die Blicke der übrigen Hogwartsschüler auf sich ruhen ebenso wie sie zur Kenntnis genommen hatte, dass die Schüler aufgehört hatten sich zu unterhalten. Nun gut, wie die Beiden es wollten. Es war so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Langsam machte Lily einen Schritt nach vorne. „An deiner Stelle Black, obwohl ich Gott danke, dass ich das nie sein werde, würde ich mit dem Wort ‚einfach’ sehr vorsichtig sein. Wie war das noch? ‚Ich habe Lust auf etwas neues.’ Ich denke Christine wird nicht so einfach auf dich hereinfallen, wie deine anderen Betthäschen. Bei ihr brauchst du mehr als nur ne große Klappe und einen großen Freund da unten – mit hochgezogenen Augenbrauen wies sie unter seine Gürtellinie – Um an meine beste Freundin rann zukommen brauchst du Gefühle, aber zu so etwas schwierigen bist du ja nicht fähig. Und zur Erinnerung: I-C-H B-I-N N-I-C-H-T I-N D-I-S-E-N I-D-I-O-T-E-N N-A-M-E-N-S J-A-M-E-S P-O-T-T-E-R V-E-R-L-I-E-B-T! I-S-T D-A-S J-E-T-Z-T E-N-D-L-I-C-H K-L-A-R?!“ Lily hatte während sie geredet hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt und funkelte die drei Jungen vor ihr an. Erst als sie die ungläubigen Blicke der Rumtreiber bemerkte, fiel ihr ein was sie da gerade eben gesagt hatte. Sie hätte sich ohrfeigen können. Sie und ihr verdammtes Temperament. James, Sirius und Remus starrten sie sprachlos an. James war der erste der seine Sprache wiederfand. „Woher weißt du das?“ Ruhe waren, Evans. Gesagt ist nun eben gesagt. „Selbst wenn es dich vielleicht überrascht zu hören, Potter, aber ich habe Ohren. Und Ohren sind zum hören da.“ „Was hast du gehört?“, warf nun Sirius ein, während er und James einen besorgten Blick wechselten. Remus seufzte nur entnervt auf. „Alles, Potter. Ich habe alles gehört. Und nun lasst mich bitte in Ruhe frühstücken.“ Lily ging zum Ende des Tisches und zerrte eine völlig versteinerte Alice hinter sich her, wohingegen die Rumtreiber den Ausgang der großen Halle anstrebten. Lily stocherte wortlos in ihrem Frühstücksei herum, während Alice wieder einmal von Longbottom erzählte. „Hast du seine irren Augen gesehen? Einfach zum dahinschmelzen.“ „...“ „Und wenn er anfängt vom Quidditch zu reden, fangen sie so unheimlich an zu leuchten. Wie ...“ Lily atmete tief durch. „Alice, es ist okay, ja? Ich habe verstanden und jetzt könntest du bitte mal deinen Mund halten?“ „Aber ich hab doch gar nichts gemacht.“ „Nee, hast du überhaupt nicht.“ Lily verdrehte die Augen und widmete sich ihrem Brötchen. Für eine Weile herrschte Stille, doch plötzlich hörte Lily eine unbekannte Stimme hinter sich. „Ähm, bist du nicht Lily Evans?“ Die Rothaarige drehte sich um und blickte zu dem Erstklässler hinauf. „Ja, warum?“ „Isabella Grayson und Simon White schicken mich. Hier das sollst du dir ansehen.“ Mit diesen Worten drückte er Lily ein blaues Papier in die Hand und verschwand wieder im Getümmel. „Was ist das?“ Alice versuchte einen Blick auf den Zettel zu erhaschen. Vorsichtig faltete Lily das Schriftstück auseinander ehe sie antwortete. „Eine Auflistung mir allen Kandidaten für den Wettbewerb.“ Lilys Augen überflogen den Inhalt, bei manchen verdüsterte sich ihr Blick, bei anderen nickte sie zustimmend. Alice beobachtete ihre Freundin aufmerksam, bevor sie ein heruntergefallenes Blatt auf dem Boden entdeckte. Zögernd griff sie danach. „Hey Lily, sieh dir das mal an. Hier steht, dass sie mich in Muggelkunde und dich in Zaubertränke haben wollen. Wie sieht’s aus, machen wir mit? Moment warte, sie fragen außerdem ob wir nicht Christine dazu überreden können uns in Zauberkunst zu vertreten.“ Lily hob den Kopf. „Klar machen wir mit und ich werde nachher gleich Chris fragen. Hör dir das an. Arithmantik: Remus Lupin, das ist gut. In diesem Fach sind er und Chris genial Muggelkunde: Alice Weavel, Verteidigung gegen die dunklen Künste: Sirius Black, ach du meine Güte, wollen die das wir verlieren? Verwandlung: James Potter, wie kommen die nur auf den? Zaubertränke: Lily Evans, Alte Runen: Kate Jones, die Wahl ist gut. Kate ist die Beste die wir haben Geschichte der Zauberei: Brad Powel, der Arme wer will den schon in diesem bescheuerten Fach antreten? Zauberkunst: Christine Perot, in Klammern falls diese mitmacht Pflege magischer Geschöpfe: Gina Rockwell, hm ja, die ist in Ordnung Astronomie: Sam Vane Und in Kräuterkunde Lisa Brown.“ „Mit der Aufstellung sind wir so gut wie unschlagbar, Lily! Isabella und Simon haben genau die richtigen Entscheidungen gefällt.“ Alice klatschte begeistert in die Hände. „Na ich weiß nicht. Mit Potter und Black am Bord ...“ Lily zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Komm schon, Lily. In diesen Fächern sind dir beiden super gut. Und du in Zaubertränke... wenn wir da nicht gegen die Slys antreten müssen....“ Lilys Augenbraue wanderte noch ein wenig weiter nach oben. „Wenn du allerdings gegen Longbottom antreten musst, verlieren wir. Du wirst dich dann wahrscheinlich nur mit seinen Augen und seinem Körper beschäftigen als mit der Funktion der Glühbirnen.“ „Du bist gemein Lily. Obwohl, sein Körper ist einfach grandios, das musst selbst du zugeben...“ Alice geriet schon wieder ins Schwärmen. Mein Gott, das ist nicht mehr normal. Wie kann man nur so viel reden? Und dann auch noch immer über das gleiche Thema? Gelangweilt griff die Hexe nach ihrem Becher Kakao und mustere ausgiebig die verzauberte Decke. „Hörst du mir überhaupt zu, Lil?“ Alice bohrte ihr unsanft ihren Ellenbogen zwischen die Rippen. „Jaaa Alice. Du hast mir gerade erzählt, wie unheimlich attraktiv du einen gewissen Ravenclaw findest.“ Lily verdrehte die Augen und beschäftigte sich wieder mit ihrem mittlerweile kalten Kakao. „Nein Lil. Ich habe gerade bemerkt, dass James die große Halle betreten hat.“ „Toll Alice. Und was hat das mit mir zu tun?“ Lily setzte abermals die Tasse an ihre Lippen. Plötzlich fühlte sie einen leichten Luftzug an ihrem rechten Ohr, aber bevor sie den Kopf wenden konnte, hörte sie James Stimme. „Das, Evans, hat mit dir zu tun, da McGonagall uns sehen will.“ Lily war so erschrocken, dass sie sich prompt verschluckt hatte und nun anfing zu husten. Was, in Merlins Namen, suchte Potter so nah an ihrem Ohr? Was wollte er da?! „Kommst du Evans? McGonagall wartet nicht gerne.“ James stand immer noch neben ihr, nun aber wieder in einigem Abstand. „Ich weiß Potter. Tschüss Alice, und wenn du meine Meinung wissen willst: Du hast vollkommen Recht. Er sieht sehr gut aus, aber seine Augen sind mit abstand das beste an ihm.“ Mit diesen Worten stand Lily auf, griff nach dem blauen Papier und ging neben James aus der großen Halle. Warum hatte sie denn das bitteschön gesagt? War sie denn von allen guten Geistern verlassen worden? Doch noch bevor sie einen plausiblen Grund finden konnte wurde sie mit dem Rücken an die kalte Wand gedrückt. Bestürzt schaute sie auf. Was war denn jetzt schon wieder los? Teilweise vernahm man noch die Geräusche aus der großen Halle, doch der Gang in dem sie standen war leer. Keine Menschenseele weit und breit. Lilys Blick blieb an James hängen, der genau vor ihr stand. Haselnussbraune Augen trafen auf smaragdgrüne. Für einen Moment, der stundenlang erschien, nahm Lily nichts anderes war als das warme, intensive braun. Die Geräusche waren ausgeblendet. Die Kulisse verschwand. Das war nur noch dieses wunderschöne braun. Ein Braun, das viele Mädchen als geheimnisvoll bezeichneten. Als wäre sie in kaltes Wasser gefallen löste sich die Rothaarige aus ihrer Starre. Die Geräusche waren wieder da. Die Kulisse. Viele Mädchen. Lily wollte nicht eins dieser vielen Mädchen sein. „Was ist los, Potter?“ James Augen blitzten auf einmal gefährlich auf. „Wer sieht sehr gut aus? Wessen Augen sind die Besten?“, zischte James. „Bist du etwa eifersüchtig?“ Lilys Augen lachten ihn an. „Oh, der große Potter will wissen wer besser aussieht als er. Tja, da kann er lange warten.“ „Nicht so lange, wie du glaubst.“ James drückte sie noch mehr an die Wand. Sein Gesicht war von dem ihrigen nur noch ein paar Zentimeter entfernt. Lily starrte ihn an. Dieser Junge war verrückt. Vollkommen hirngestört. Sie merkte, dass seine Hand schmerzhaft fest ihren Arm umklammerte und sie bemerkte das er ganz leicht nach Regen roch. Schnell sortierte sie ihre Gedanken. Es interessierte sie nicht nach was er roch. Es hatte sie nicht zu interessieren. „Potter, du tust mir weh.“ Lilys Stimme war kaum mehr als ein Flüstern und ihre Augen lachten nicht mehr. James starrte sie an. Starrte seine Hand auf ihrem Arm an. Und dann wieder sie. Langsam löste er seine Finger und gab Lily schließlich frei. Die Rothaarige schob sich wortlos an ihm vorbei, wobei sie versuchte ihn nicht zu berühren. Rasch schlug sie den Weg ein, der zu McGonagalls Büro führte. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Gleich nachdem McGonagall mit dem was sie zu sagen hatte fertig wäre, würde sie zu Dumbledore gehen. Sofort. „Hey Evans. EVANS! WARTE!“, rief James hinter ihr, doch Lily dachte gar nicht dran. ------ Und wie ich es immer mach: SCHREIBT IHR MIR BÜÜÜÜÜÜTEEEEE KOMMIS???? *euch mit großen Augen anblick* KOMMIS *im Kommi-Fieber bin* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)