Auf Teufel komm raus von RisingPhoenix (One Piece School Story) ================================================================================ Kapitel 9: Lehrertausch ----------------------- Es hat zwar sehr lange gedauert, aber dafür ist es n bisschen länger. Hier ist endlich das neue Kapitel. Robin war die erste die wieder ein wenig die Fassung gewann. „Ist alles in Ordnung, mein Schatz,“ rief sie und sah den ohnmächtig scheinenden Lysop mit angsterfüllten Augen an. „Ich sagte doch gerade Ruhe,“ schrie der Lehrer und wirbelte herum. „Wenn es gar nicht mehr anders geht, dann hilft nur noch eins.“ Er verstummte und bewegte sich keinen Zentimeter. „Warzenattacke,“ sagte er plötzlich und man konnte sehen, wie selbige auf seiner Glatze immer größer wurde während er seinen Kopf neigte. Er zielte anscheinend mit seinem zu platzten drohenden Eiterpickel auf die beiden. (Nähere Beschreibungen lasse ich lieber aus… ) Innerhalb kürzester Zeit waren Robin und ihr Schwarm von weißschimmerndem Schleim bedeckt, und konnten sich nur noch wie paralysiert bewegen. „Und nun erhoffe ich mir keine weiteren Störungen.“ Der Lehrer begann mit einem viel zu langen Vortrag, ähnlich dem von Mrs. Gesundheit, nur über das breitgefächerte Gebiet der Politik. Blablabla… Derweil bei Niniboy in seinem rosa Haus direkt neben der Schule… Chopper lag auf einem flauschigen Bett und kam langsam zu sich. *Was ist passiert?* Er konnte nur verschwommen sehen und blickte sich um. Alles war in rosa, pink und weiß gehalten und sah aus wie das Zimmer eines kleinen Mädchens, dass davon träumt eine Prinzessin zu sein. Der Elch richtete sich auf und erblickte an einem weißen Tisch mit rosa Tischdecke sitzend einen kleinen „Mann“, der ihm bekannt vorkam. Erst als er versuchte sich zu bewegen bemerkte er, dass seine Hufe gefesselt waren. *Was soll ich denn jetzt machen? Ich komm hier nicht weg.* Er war immer noch ein wenig gelähmt von der Flüssigkeit, die ihm Niniboy verabreicht hatte. Als er begann zu zappeln, um die Fesseln zu lockern, wurde der Windelträger auf ihn aufmerksam. „Hach, mein kleiner Süßer. Endlich bist du wach.“ Er nahm Chopper und kuschelte sich an ihn. „Dein Fell ist so schön weich,“ sülzte er und starrte den Elch begeistert an. „Ab jetzt bist du mein Haustier,“ gab er preis, stülpte ihm ein Halsband über den Kopf, an dem eine Marke hing. „Ab jetzt heißt du Lady Pink,“ sagte er stolz und setze ihn wieder auf das Bett. Chopper schluckte. *Geht’s eigentlich noch schlimmer?* Diese Frage hätte er sich sparen sollen. Sogleich klingelte das Telefon und Niniboy hob ab. „Hallöchen,“ trällerte er in den Hörer. Dann verfinsterte sich seine Miene schlagartig. „Wie bitte,“ kreischte er dann, legte sein rosa Plüschtelefon auf und schaltete den Fernseher ein. Chopper sah verwundert auf den noch schwarzen Bildschirm. Dann erschienen langsam und unklar die Umrisse von Ruffy und Sanji, die beide auf dem Boden lagen und sich nicht bewegten. „Was hast du mit ihnen gemacht,“ meldete sich der Elch mit Tränen in den Augen. „Ach, Schätzchen, ich habe damit doch gar nichts zu tun, also sei nicht so streng mit mir,“ versuchte er sich rauszureden. Das Bild wurde langsam schärfer und eine riesige Ratte kam in den Raum und sagte: „Endlich habe ich es geschafft euch ruhig zu stellen, so dass ich dem Chef Bericht erstatten konnte und er Niniboy bescheid sagt.“ Man sah noch, wie Ruffy Sabber aus dem Mund lief bevor das amor-ähnliche Wesen umschaltete. Nun wurden schnell Robin und Lysop sichtbar. „Hast du etwa alle gefangen genommen?“ „Natürlich. Bin ich nicht supi? Schließlich versuchen diese bösen Menschen uns beide zu trennen,“ gab Niniboy wehleidig preis. Der Elch starrte gebannt auf den Bildschirm, bis er erkannte, dass seine Freunde verletzt und an den Stühlen gefesselt waren. „Ich muss ihnen helfen. Lass mich sofort gehen.“ Als hätte der Windelträger nicht zugehört schaltete erneut um. „Nein, nicht auch noch Zorro und Nami,“ sagte Chopper verzweifelt. *Ich verstehe nicht, was mit Mr. Cramer los ist. Er sagte es gäbe Probleme mit diesen Kindern bei Mr. Dolchbesen und Mrs. Gesundheit, die alle Fähigkeiten auffahren mussten um ihre Schüler zum Zuhören zu bringen. Aber die beiden scheinen alles im Griff zu haben. Nur wieso wollte Mr. Cramer dann für sie übernehmen? Und wieso um alles in der Welt fragt er mich eigentlich um Erlaubnis?* Niniboy war sichtlich verwundert und griff sofort nach seinem in der Windel verstauten, rosafarbenen Handy. Ein Augenblick verging, bis sich jemand meldete. „Mr. Cramer, wenn Sie es für nötig halten einzugreifen, dann bitte ich darum. Mir ist es völlig egal, was Sie mit ihren neuen Schülern anstellen. Sie leiten diese Operation und ich wünsche keine Belästigungen mehr. Also dann, Herr Kollege. Auf Wiederhören,“ sagte er in einem ungewohnt ernsten Ton. Er schaltete den Fernseher ab, den Chopper immer noch starr anvisierte. Er konnte einfach nicht glauben, was gerade mit seinen Freunden geschah. „Und jetzt wieder zu dir, mein kleines Puschelchen,“ begann er plötzlich wieder zu liebäugeln. Der Elch setzte zum wegspurten an, doch durch die Fesseln war ihm dies unmöglich und Niniboy hatte ihn schon wieder in einer festen Umarmung gefangen. Derweil bei Mr. Cramer im Sekretariat… *In Ordnung, dann werde ich mal loslegen.* Er nahm ein Walkie-Talkie und schaltete es auf Kanal eins. „Mr. Bigrat, können sie mich hören?“ „Ja,“ kam die knappe Antwort. „Bei Ihnen läuft alles glatt, nicht wahr?“ „Aber natürlich. Meine Schüler haben schon seit einiger Zeit keine Widerworte gegeben,“ erklärte er stolz. „In Ordnung, dann werde ich mal bei den anderen beiden anfragen,“ beendete Mr. Cramer das Gespräch und schaltete auf den zweiten Kanal. „Mr. Dolchbesen?“ „Bitte,“ erwiderte dieser. „Kommen sie mit ihren neuen Schülern zurecht?“ „Sie hören mir nicht zu und meine Warzen werden langsam knapp. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was ich tun soll,“ erklärte er in bemitleidenswertem Ton. „Ich werde am Ende der Schulstunde in meinem Raum sein. Ich bitte Sie, mir Ihre Schüler zu schicken. Ich denke, dass ich ihnen Disziplin beibringen kann,“ prahlte Mr. Cramer. „Verstanden.“ Somit schaltete er auf den dritten Kanal und rief nach Mrs. Gesundheit, die sich prompt meldete. „Mr. Cramer, bitte helfen sie mir. Ich kann diese Kinder nicht mehr lange in Schach halten,“ weinte sie schon fast. „Ich werde mich beeilen. Schicken Sie sie in zwei Minuten zu mir.“ „Das werde ich,“ seufzte die Frau. Sofort setzte sich der Lehrer in Bewegung und ging zu seinem Raum. Derweil bei Mrs. Gesundheit… Nach dem Gespräch wandte sie sich wider Zorro und Nami zu. „Gleich werdet ihr erleben, was es wirklich heißt, guten Unterricht zu erhalten.“ „Was kommt denn jetzt? Noch so n langweiliger Vortrag,“ fragte der Junge mürrisch. „Oh nein,“ schrie die Lehrerin entgeistert „Ich werde mich nicht mehr mit euch abgeben. Aber bei meinem Kollegen könnt ihr euch auf was gefasst machen. Der wird euch den Lernstoff einpauken.“ Sie rannte hinter das Pult und drückte einen Knopf unter der Tischplatte. Nami blickte ihren Schwarm ängstlich an, als der Boden unter ihrem Stuhl nachgab. Für jeden der beiden öffnete sich eine Falltür und sie landeten in einem dunklen Raum. „Zorro, mein Schatz, bist du in Ordnung?“ „Ja, und was ist mit dir?“ Derweil bei Mr. Dolchbesen… „Könnten sie jetzt vielleicht bald mal zum Punkt kommen,“ fragte Robin, da sie merkte, dass ihr Schatz Lysop sich langweilte. „Ha, ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass ihr mir so leicht davon kommt. Ich bin noch lange nicht fertig mit meinem Vortag zum höchstwichtigen Thema der Politik. Außerdem dauert es noch, bis die Stunde vorbei ist. Hahaha.“ Wie auf Kommando ertönte der Schulgong. Auf Lysops und Robins Hinterköpfen bildete sich ein Schweißtropfen, während der Lehrer völlig geschockt und wortlos vor ihnen stand. Wenig später fing er sich wieder. „Ähft… Naja. Dann werde ich euch jetzt meinem Kollegen überlassen. Wartet nur ab, gleich werdet ihr beten mich wiedersehen zu dürfen.“ „Ganz sicher nicht,“ erwiderten die beiden gleichzeitig. „Also das reicht jetzt an Unverschämtheiten. Nun heißt es auf Wiedersehen.“ Er spurtete ebenfalls zum Pult und drückte einen Knopf. Auch unter den Stühlen von Robin und Lysop öffneten sich Falltüren, doch ihr Fall war länger als der von Nami und Zorro und sie kamen auch nicht im selben Zimmer heraus. „Oh, nein. Ich hab auf den falschen Knopf gedrückt.“ Er warf einen Blick unter das Pult. „Jetzt fallen die beiden zu Mr. Bigrat in den Kerker. Hoffentlich kommt er mit denen klar.“ Derweil bei Mr. Bigrat… Die zu groß geratene Ratte saß auf einem Stuhl und redete sinnloses Zeug, obwohl Ruffy und Sanji schon längst in eine Art Trance gefallen waren. Plötzlich bildeten sich zwei Löcher in der Decke und die beiden ehemaligen Dolchbesenschüler fielen auf den kalten Kerkerboden und ihre Stühle zerbrachen. Lysop war direkt auf Ruffys Kopf gefallen und ein Teil seines Stuhls hatte Sanji erwischt, so dass beide zu sich kamen. „Was soll denn das,“ schrien sie gleichzeitig. „Wieso schreit ihr ihn an? Schließlich habt ihr hier auf den Boden rumgelegen,“ verteidigte Robin, deren Stuhl ebenfalls zerbrochen war, ihren Schatz. „Was soll das hier werden? Wo kommt ihr denn her,“ mischte sich Mr. Bigrat ein. „Ihhh, was ist denn das,“ kreischte Lysop und stellte sich vor Angst sogleich tot. Robin hockte sich neben ihn und streichelte zärtlich über seine Wange. In der Zeit hatte der Lehrer sich seine Frage selbst beantwortet. *Dieser Trottel Dolchbesen hat bestimmt wiedermal den falschen Knopf gedrückt. Wir hätten ihm doch keine Schüler überlassen sollen.* Ruffy wollte den Lehrer gerade fragen, wie er es geschafft hatte die beiden außer Gefecht zu setzen, doch trotz des unerwarteten Besuchs reagierte er gut und begann sofort mit einer erneuten Attacke: Totlabern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)