Auf Teufel komm raus von RisingPhoenix (One Piece School Story) ================================================================================ Kapitel 5: Es gibt kein Entkommen --------------------------------- Alle, bis auf Ruffy, der sofort von gehen auf rennen umschlug und auf die Eingangstür zulief, blieben stehen. „Dieser Idiot. Wer weiß, was uns dort erwartet,“ rief Sanji und machte sich auch in Richtung Gebäude auf. „Als ob er jetzt mehr als Ruffy darüber nachgedacht hätte, was er tut,“ meinte Zorro und sah sich um. „Was denkst du, ist das ein Hinterhalt von diesem Ding, was Chopper geklaut hat,“ fragte Lysop und versteckte sich hinter Robin. „Da bin ich mir ziemlich sicher, aber uns bleibt nichts anderes übrig, als den beiden Trotteln zu folgen. Es geht hier schließlich um Chopper,“ meinte der Grünhaarige und setzte sich in Bewegung. Die anderen folgten ihm. (Was blieb uns denn anderes übrig. Wer soll uns denn sonst beschützen??? - meint Lysop) Als die vier die Türe öffneten, waren Sanji und Ruffy schon nicht mehr in Sichtweite. „Wo können die Beiden sein,“ meinte Zorro, während die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. „Sie sind nicht hier. Dann können wir ja wieder gehen,“ sagte Lysop und drehte sich um. Der Grünhaarige wollte gerade etwas sagen, als ein Schrei die Stille brach. „Das war Ruffy,“ kreischte der Schütze und wollte so schnell wie möglich das Gebäude verlassen, doch die Eingangstür war plötzlich verschlossen. „Oh, nein, jetzt muss ich sterben,“ heulte er währen Robin ihm das Gesicht streichelte und versuchte ihn zu trösten. „Was machen wir jetzt, Süßer,“ fragte Nami den Grünhaarigen und nahm erneut seine Hand. Plötzlich ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher gleich neben ihnen. „Willkommen in unserer Schule. Ich bitte euch in eure Klassenzimmer zu gehen. Dort erwartet euch unser neu entwickeltes Intensiv-Lern-Programm.“ Die Durchsage endete. „Was soll der Scheiß. Ich will hier raus, klar,“ schrie Lysop den Lautsprecher an, doch als dieser erneut begann zu knistern fiel er fast in Ohnmacht und Robin fing ihn auf. Diesmal war die Durchsagestimme eine andere. Sie war wesentlich höher als die vorherige und man konnte kaum unterscheiden ob es sich um einen Mann oder ein Frau handelte. „ Ich hab euch auch noch was zu sagen, ihr Schnuckelchen. Euer Haustier werdet ihr hier nicht finden, das gehört jetzt nämlich mir. Dieses kleine süße Fellknäuel… Und falls ihr denkt, dass ihr mich und meine Kollegen besiegen könnt, seid ihr schief gewickelt. Apropos gewickelt, meine Windel ist schon wieder voller Flecken. Das darf doch nicht wahr sein,“ kreischte die Stimme. Robin, Nami, Lysop und Zorro sahen sich total verstört an. *Was soll das?* Als Niniboy (Ich denke mal ihr seid schnell dahinter gekommen, dass er spricht. War ja auch nicht schwer zu erraten.) sich einige Minuten später wieder eingekriegt und seine Windel gewechselt hatte sprach er weiter: „ Ich hoffe, dass ihr Süßen das verstanden habt. Meine Kollegen kennen kein Erbarmen. Und jetzt viel Spaß beim Unterricht und denkt daran, immer schön aufpassen und tun, was der Lehrer sagt.“ Ein schrilles Lachen beendete die Durchsage. „Kann mir mal einer sagen, was das zu bedeuten hat,“ beschwerte sich Lysop. „Ist doch egal, wir müssen die anderen finden,“ antwortete Zorro und ging, immer noch mit Nami an der Hand, voraus. Am Ende des Ganges sahen sie einen Schatten an der Wand. Der Grünhaarige blieb stehen und Nami sah ihn an. „Was ist denn, mein Schatz?“ Zorro wollte gerade mit Lysop besprechen, wie es weitergehen sollte, da sie offensichtlich die einzigen waren, die noch richtig denken konnten, doch die Langnase und Robin waren nicht mehr da. „Wo sind die,“ fragte er mehr sich selbst als Nami. „Ist doch gut, dann sind wir endlich mal allein,“ antwortete die Orangehaarige, schmiegte ihren Kopf an seine Schulter und schloss genießend die Augen. Plötzlich ertönte ein lautes Knacken. Der Junge sah sich hektisch um und auch Nami hatte ihre Augen wieder geöffnet, ließ aber nicht von seiner Schulter ab. Zorro bemerkte, wie der Boden unter seinen Füßen nachgab, zog das Mädchen zu sich und flüchtete mit ihr in einen der vielen Räume auf dem langen Flur. Er lehnte sich mit dem Rücken gegen dir Tür, hatte einen Arm aus Reflex um Nami gelegt und drückte sie an sich, um sie zu schützen. Als er dies bemerkte wollte er sie loslassen, doch jetzt hielt sie ihn fest. Er sagte dazu nichts, weil er befürchtete, dass die Tür wieder verschlossen sei, was sich bewahrheitete. *Na toll, und was jetzt?* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)