Die Liebe von _mariko_ ================================================================================ Kapitel 8: Sebastian Heller --------------------------- Kapitel 8 Als Jan gewahr wurde das ihn da jemand im Arm hielt sah er auf und blickte in die wunderschönen Mandelaugen von Melissa. Sie sah in sehr besorgt an. „Was ist los mit dir Jan?“ „Wie was meinst du?“ Sagte er und wischte sich die Tränen ab obwohl Melissa sie schon lange gesehen hatte. „Warum sitzt du hier und weinst? Was ist passiert? Hast du vielleicht ärger bei der Arbeit?“ „Nein ich habe keine Probleme bei der Arbeit. Wie kommst du denn da drauf?“ „Ich weiß nicht aber gestern warst du noch so gut drauf und Heute bist du total am Boden zerstört da muß doch was gewesen sein?“ Jan wollte nicht darüber reden weil es ihn zu sehr schmerzte auf so einen Typen wie Sebastian rein gefallen zu sein. Er schwieg aber Melissa ließ nicht Locker und wollte unbedingt wissen was los war. „Verdammt Jan wenn du mir nicht erzählst was los ist kann ich dir nicht helfen. Versteh doch ich will dir doch nur helfen.“ „Du kannst mir nicht helfen.“ Sagte Jan nieder geschlagen. Melissa war erschrocken so Deprimiert hatte sie Jan solange sie ihn kannte noch nie erlebt. „Warte mal hier bin gleich wieder da.“ Sie verschwand durch die Wohnungstür und kam nur eine Minute darauf mit einem kleinen Päckchen in der Hand wieder. „Ich mach dir mal eben einen kräftigen schwarzen Tee ja?“ Mit diesen Worten verschwand sie in die Küche. Gleich darauf hörte man sie mit allerhand Sache klappern. Jan war immer noch total fertig und was Melissa da tat war im ziemlich egal wenn er ehrlich zu sich selber war. Nach zirka zehn Minuten kam sie aus der Küche mit zwei Bechern in ihren Händen. „Hier trink...bitte.“ Er nahm den Becher und trank als der erste heiße Schluck seine Kehle herunter rann merkte er wie sich eine wohlige wärme in ihm ausbreitete. Es tat ihm gut und er fühlte sich sehr behaglich. „So und jetzt mal raus mit der Sprache was ist mit dir los? Du hast doch was oder?“ „Ja schon aber du kannst mir wirklich nicht dabei helfen.“ Melissa zog ihre linke Augenbraun hoch sah ihn an mit einem Blick das Jan wußte das sie würde nicht locker lassen. Also gab er sich geschlagen und erzählte ihr von Sebastian und alles was sie wissen mußte. Jetzt wußte Melissa alles sie überlegte dabei pustete sie in ihren Tee damit er kälter wurde. „Du meinst der Typ hat es nicht ernst mit dir gemeint. Möglich aber warum gibt er dir dann einen Kuß und fragt dich nach deinem Nachnamen und ob du wirklich hier wohnst? Das ergibt keinen Sinn verstehst du was ich damit sagen will?“ „Das ist seine Masche ist doch ganz klar oder?“ Melissa sah ihn immer noch mit dem gleichen Blick und meinte dann ziemlich Trocken: „Dann wäre er noch mit dir hochgegangen und ihr hättet Sex gehabt. Dann wäre das noch eine Masche die verständlich gewesen wäre.“ Jan blickte sie verwirrt an und bekam dann einen hochroten Kopf. „Was ist hast du ein Problem damit das ich so direkt sein kann? Wie heißt der Typ denn eigentlich oder weißt du das auch nicht?“ „Doch sein Name ist Sebastian Heller.“ Melissa überlegte kurz und sah dann Jan an. „Du wenn der Typ arbeitet hat dann hat er vielleicht einfach keine Zeit im Augenblick kann doch sein das er sich noch bei dir meldet oder?“ Jan sah sie an und war über ihren Ausdruck sehr verwundert natürlich daran hatte er noch gar nicht gedacht. Er hatte damals gesagt das er selbst seinen besten Freund so wie ihn behandeln würde wenn er arbeiten würde. Dann war er sicher sehr ihn seine Arbeit vertieft. Als sich sein Gesicht ein wenig aufhellte war Melissa sehr erleichtert. „Meinst du ich kann dich jetzt alleine lassen? Ich muß nämlich noch Wäsche fertig machen für die Arbeit Morgen.“ „Ja danke es geht mir schon viel besser vor allem nachdem Tee von dir.“ Jan log aber Melissa mußte ja nicht wissen was da gerade in seinem Kopf vorging sie würde sich nur Sorgen um ihm machen und das war vollkommen unnötig. Melissa stand auf und ging Richtung Tür in der Wohnzimmer Tür drehte sie sich noch mal um und Fragte ihn: „Bist du sicher das es dir wieder gut geht?“ „Ja alles in Ordnung wirklich du brauchst dir Keine Sorgen um mich zu machen.“ Melissa verließ die Wohnung kaum war sie raus da ratterte es in Jan’s Gehirn er überlegte genau was er jetzt als erstes tun sollte. Dann nahm er den Telefonhörer vom Boden der bei dem abräumen seines Wohnzimmertisches auf dem selbigen gelandet war. Er wählte eine Nummer die er aus dem Kopf kannte. Es tutete dann gab es ein Knacken im Hörer und dann eine Stimme. „Werkstatt Heinrich was kann ich für sie tun?“ „Hallo hier ist Jan hören sie Herr Heinrich kann ich mir vielleicht zwei Tage frei nehmen?“ „Ja wenn du möchtest hab im Augenblick eh nicht viel zu tun hier für dich. Wie lange willst du denn Frei haben?“ „Wie gesagt mir reichen zwei Tage.“ „Gut dann sehen wir uns in zwei Tagen in alter frische hier wieder.“ Herr Heinrich legte den Hörer auf die Gabel und Jan war damit schon mal zufrieden. Dann räumte er notdürftig das Chaos das er im Wohnzimmer veranstaltet hatte auf. Als er damit fertig war ging er in die Küche stellte Bella ein Schälchen mit Feuchtfutter, eins mit Trockenfutter und eins mit frischem Wasser hin. Damit hatte er auch das erledigt. Im Flur nahm er sein Portemonnaie und seine Schlüssel und verließ danach seine Wohnung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)