Nur einen Kuss von NanaWinchester (Harry x Draco | Draco x ?????) ================================================================================ Kapitel 1: One shot - Nur einen Kuss ------------------------------------ One-Shot Disclaimer: Nix mir! Harry und Draco gehören J.K.R. und der Songtext den Ärzten^^ Pairing: Harry x Draco Draco x ????? Genre: Shônen-Ai | Drama | Songfic Nur einen Kuss (Die Ärzte – Album: Jazz ist anders) Aus Harrys Sicht Nur einen Kuss, mehr will ich nicht von dir... Der Sommer war kurz, der Winter steht vor der Tür... Wenn du mich nicht küsst, bleibst du vielleicht allein... Und wer will schon im Winter alleine sein? Wie immer in der letzten Zeit schlich ich hinter dir her. Mein Verlangen nach dir war einfach zu groß. Mein einzigster Wunsch ist es, nur ein einziges mal von dir geküsst zu werden. Du schienst bemerkt zu haben, dass ich nicht mehr von dir loskomme, natürlich, ich war auch nicht sonderlich vorsichtig in meinem Tun dich zu beschatten. Dann zerrtest du mich in eine Seitenstraße, wo uns keiner sehen konnte. Ich fürchtete mich vor deiner Reaktion, schließlich hast du mich sehr grob angepackt und ich dachte schon du würdest mich schlagen, ich schloss die Augen und wartete auf den Schmerz. Doch nichts geschah. Dein Griff an meinen Schultern die du gegen die Wand gedrückt hattest, lockerte sich und ich spürte deine zarte Hand an meiner Wange entlang streifen. Erschocken darüber riss ich meine Augen auf, als du auch schon deine weichen Lippen auf meine gedrückt hattest und sanft um Einlass batest. Ich konnte mich dir nicht länger entziehen. Eng umschlungen standen wir in der Seitenstraße wo der Herbstwind uns sanft durch die Haare wehte. Wir würden den Winter von nun an gemeinsam verbringen. Denn keiner von uns wollte alleine sein. Ich bekam meinen Kuss, und gab ihm mein Herz dafür... Bald darauf kam ein Fremder in unsere Stadt... Doch ich glaubte an die Liebe Ich weiß nicht was er in ihm gesehen hat... Und ich glaubte an die Liebe Er begann sich sehr für ihn zu interessieren Wir waren ein Paar was sollte schon passieren? Doch bald darauf wendete sich das Blatt... Irgendwann kam ein Fremder in unsere Stadt. Keiner kannte oder wusste etwas über ihn. Doch du schienst dich genau deshalb für ihn zu interessieren. Ich war der Meinung es sei nicht gut über ihn nachzudenken, aber du wolltest nicht auf mich hören. Doch ich dachte es wäre nichts weiter, denn immerhin waren wir nun seit einer Weile ein Paar und zumindest in meinen Augen glücklich. Also was hätte schon passieren sollen? Doch wie immer war ich im Irrtum. Ich bekam nicht mit wie dein Herz nun für den Anderen schlug und nicht mehr für mich. Das Blatt hatte sich gewendet.. Beim ersten Schnee, war’n wir nicht mehr zusammen... Doch ich glaubte an die Liebe Weil der Fremde Mann kam und ihn mir wegnahm... Ich glaubte trotzdem an die Liebe Ein paar Wochen lang nur strahlte er vor Glück, Dann ging er fort und sagte er sei bald zurück. Er wartete noch, als schon der Frühling kam... Als dann die ersten Schneeflocken stumm vom Himmel fielen, saß ich allein am Kamin. Ich dachte wir würden den Winter gemeinsam verbringen... doch du hattest dich schließlich von mir getrennt. Ich war allein. Der Fremde hatte dich mir einfach weggenommen... einfach so... ich hatte dich an ihn verloren. An einen Mann von dem keiner etwas wusste, doch das war dir egal. Du warst glücklich. Glücklicher als du es jemals mit mir gewesen warst. Aber es ging dir gut und nur das zählte für mich, denn ich liebte dich immer noch. Doch als die Weihnachtstage vorüber waren ging deine Liebe. Er versprach zu dir zurück zu kommen, so schnell es ging. Doch ich wusste es besser. Und als es schon Frühling wurde, wartetest du noch immer auf den Fremden, den keiner von uns kannte. Das Gras wurde grün, er wurde dünn und blass... Denn er glaubte an die Liebe Weil er jeden Tag weinend am Fenster saß... Denn zu groß war seine Liebe Ob er wohl an ihn dachte, als er schließlich starb? Ich legte eine rote Rose auf sein Grab. Sag mir worauf ist in dieser Welt verlass? Die Blumen blühten und das Gras roch frisch... doch du.. du wurdest krank. Du hattest aufgehört zu essen, zu lächeln, zu schlafen... zu reden. Ich wusste nicht wie ich dir helfen konnte, denn du gabst keinerlei Regung von dir, bis auf die Tränen die unablässig über deine Wangen dahinflossen um dann auf deine verblasste Haut zu fallen. Das Fenster war zu deinem Lager geworden. Immer warst du in der Hoffnung er würde zurückkehren, aber als du dann schließlich einsehen musstest, dass er niemals wiederkommt und dich niemals geliebt hatte, gabst du endgültig auf. An deinem Totenbett gab ich dir schließlich ein allerletztes Versprechen. Und dann lagst du bewegungslos, steif und kalt in meinen Armen. Und eine einzelne Träne sickerte aus deinem nun glasigen und leblosen Auge als du deinen letzten Atemzug tatest. Ich kam an dein Grab um eine rote Rose niederzulegen, bevor ich mein Versprechen einlösen würde. Denn ich liebte dich noch immer. Monate lang reiste ich durch das Land. Sonst war mir nicht viel geblieben Es war schon fast Herbst als ich ihn endlich fand. Da stand seine große Liebe Ich lud ihn ein zum Trinken bis es dunkel war, er wankte zwar, doch merkte nichts von der Gefahr. Bis ich ihn dann an einem Baum fest band. Mit nur einem Seesack bestückt, reiste ich also durch die halbe Welt immer auf der Spur des Fremden. Ich sinnte auf Rache. Und dann, ein Jahr nach dem ich so glücklich mit meinem wunderschönen Engel gewesen war, an einem Herbsttag, fand ich ihn schließlich. Der Fremde erkannte mich noch nicht einmal als ich mich in einem Pup zu ihm an den Tisch setzte und eine Runde nach der Anderen schmiss. Er war töricht. Als es dann fast Mitternacht schlug, verließen wir den Pup, er war anscheinend in der Annahme, dass er mich abgeschleppt hätte, doch genau das Gegenteil war der Fall, ich hatte ihn abgeschleppt. Oder besser gesagt ‚Verschleppt’. Dieser Idiot hatte einfach gesoffen ohne auch nur an mögliche Konsequenzen zu denken. Pech für ihn. Er merkte nicht was ich vorhatte, so besoffen war er. Er spürte nicht die Gefahr. Doch als ich ihn dann an einen Baum festgebunden hatte, schien ihm langsam etwas zu dämmern. Der Vollmond ging auf, mein Messer war kalt wie er... Sag mir, glaubst du an die Liebe? Erinnerst du dich? Es ist nicht so lange her... Das ist der Preis für deine ‚Liebe’ Ich schnitt den Fremden auf, bloß ein kleines Stück Und ich holte mir mein Herz zurück! Als die Turmuhr gerade 12 Uhr schlug, brach das helle Licht des Vollmondes durch die Wolken. Langsam zog ich mein Messer hervor. Kalt und aus Eisen. Genauso wie der Fremde es auch war. Angsterfüllte Augen folgten den grazilen Bewegungen meines Messers, welches ich schließlich an seine Kehle gedrückt hielt. Ich beugte mich zu ihm vor und flüsterte ihm mit eisiger Kälte meine Worte ins Ohr. Worte wie: „Erinnerst du dich? Es ist nicht so lange her!“ - „ Du hast schuld an seinem Tod – Du hast ihn getötet... er hat dich geliebt und du dankst es ihm in dem du ihn sterben hast lassen... dafür wirst du bluten...“. Und dann schnitt ich ihm bei lebendigem Leib langsam aber sanft in das Fleisch, welches sich direkt über dem Herzen befand. Ich genoss seine Schreie.... Ich spürte Genugtuung. Doch irgendwann verlor er schließlich das Bewusstsein. Aber was sollte es. Ich schmiss das Messer in den See, welcher direkt hinter uns lag. Dann öffnete ich meinen Seesack und zog eine Tasche hervor welche ich schließlich zu Boden legte. Mein Werk war noch nicht vollends beendet. Meine Hand fuhr sanft über den nackten Oberkörper meines Opfers und als sie schließlich am Herzen angekommen war, umgriff sie es eisern, riss es heraus, so dass das Blut nur so umherspritze. Ich hatte mir mein Herz zurück geholt und stopfte es nun in die Tasche und diese in meinen Seesack. Ich war hier fertig. Dann kehrte ich Heim, doch geküsst habe ich nie mehr... Denn ich glaube nicht mehr an die Liebe Nie mehr Nicht mehr an die Liebe Nie mehr Niemals mehr... Ich kehrte nachhause zurück. Das Herz welches ich dem Fremden genommen hatte, vergrub ich neben deinem Grab. Das war dein Wunsch bevor du starbst und ich hatte mein Versprechen gehalten, dir das Herz deines Mörders zu bringen. Doch seither habe ich nie mehr geküsst. Denn ich glaube nicht mehr an die Liebe. Nie mehr. Niemals mehr.... ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Sooo... Tja, das hier ist jetzt meine erste Songfic... nehmt’s mir also nicht allzu übel. Ich hab das Lied von den Ärzten gehört und dachte mir daraus musst du eine FF machen^^ Vielleicht n bisschen kurz... o.O Und dann noch ne kleine Anmerkung. In dem Lied geht es eigentlich um eine Frau nicht um einen Mann, ich hab es eben so umgeschrieben, dass es eben für diese FF hier halt passte. Sollte allerdings jeder begriffen haben^^ auch die die des Leid och ned kennen! Und dann entschuldige ich mich noch für meine Fehlerchen die sich wieder mal in meiner FF tummeln -.-' is wie immer keine Absicht... werds korregieren wenn ich Zeit dazu hab^^ Sooo und das war’s dann auch eig schon wieder... Baba^^ LG (>^-^<) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)