Das Geheimnis von abgemeldet
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Das Geheimnis
Riku und Sora genossen die letzten Sommertage auf Rikus Lieblingsplatz auf der
kleinen Insel die an die „Spielinsel“ angrenzte, mit der schräg wachsenden
Papoupalme. Vor einigen Tagen hatten sich beide endlich nach schier endlos
langer Zeit ihre Liebe zueinander gestanden und dieses Geständnis mit ihrem
ersten Kuss besiegelt. Seitdem waren beide noch unzertrennlicher als je zuvor.
Sora saß zwischen Rikus Beinen auf dem Boden und lehnte mit dem Rücken an
Rikus Brust. Riku wiederum hatte seine Arme vor Soras Brust geschlungen und
drückte ihn zärtlich an sich und sah auf das Meer hinaus, das in allen nur
erdenklichen Rottönen in diesem herrlichen Sonnenuntergang schimmerte. Riku
küsste Soras rechte Wange und sagte leise: „Wir sollten bald nach Hause
gehen, es wird schon spät“. „Müssen wir?“, fragte Sora und drehte seinen
Kopf so, dass er seinen Freund ansehen konnte. „Dir wird kalt werden, wenn wir
noch länger bleiben“., stellte Riku fest. „Nein, ich hab´ doch dich“.,
erwiderte Sora lachend. „Wie bitte? Bin ich nun deine Wärmequelle?“, fragte
Riku mit gespieltem Ernst. Sora drehte sich zu Riku um, setzte sich auf die
Knie, schlang seine Arme um dessen Nacken, küsste ihn auf die Lippen und
antwortete mit einem seltsamen Leuchten in seinen Augen: „Wenn du willst“.
Riku küsste ihn zurück und Sekunden später wurden ihre Küsse
leidenschaftlicher und fordernder.
Schließlich begann Riku damit, Soras dunkelblaues, ärmelloses T-Shirt
hochzuziehen und dessen Brust und Bauch zu küssen. Sora stöhnte leise auf und
genoss diese angenehmen Zärtlichkeiten. Vorsichtig und ohne dabei aufzuhören
Sora zu küssen, zog er ihm das T-Shirt aus und streichelte ihm zärtlich über
die Brust hinunter zum Bauchnabel. Sora erschauerte, stöhnte leise und
errötete. Als Riku zärtlich über die Vorderseite von Soras schwarzen Jeans
strich, wurde dessen Stöhnen lauter und Rikus Verlangen nach mehr als nur
Herumfummeln stärker. Er entledigte sich ebenfalls seines schwarzen ärmellosen
T-Shirts und begann seine blaue Jeans zu öffnen, während er Soras Hals und
Schultern küsste.
Plötzlich begann Sora zu zittern und Riku konnte Panik in seinen Augen sehen.
, dachte Sora bei sich. Soras Gedanken rasten wild durch seinen Kopf und er schämte sich
schrecklich dafür, was gerade geschehen war und welche Feuchtigkeit er gerade
zwischen seinen Beinen spürte. Riku strich ihm sanft über die Wange, küsste
ihn und fragte besorgt: „Was ist denn los, Schatz? Was hast du?“ Dabei
wanderte seine Hand plötzlich zwischen Soras Beine und bevor er dazu kam an
einer bestimmten Stelle darüber zu streicheln, stieß Sora Rikus Hand weg,
setzte sich ruckartig auf und stammelte unter Tränen: „Nein, Riku. Bitte –
bitte nicht!“ Erschrocken sah ihn Riku an und fragte: „Hab´ - hab´ ich dir
weh getan?“ Sora zog sein T-Shirt wieder an, stand auf und rief während er
weglief: „Es – es tut mir leid!“ Riku sah Sora fragend hinterher und
verstand seine Reaktion nicht. Er zog sein T-Shirt ebenfalls wieder an und
fluchte leise vor sich hin, als er die Enge seiner Jeans bemerkte nachdem er den
Reißverschluss wieder geschlossen hatte.
Minuten später fand er Sora wie ein Häufchen Elend in der geheimen Höhle vor.
Riku ging zu ihm, nahm ihn in die Arme und fragte besorgt: „Warum bist du denn
so in Panik geraten? Was ist denn geschehen?“ Sora lehnte an Rikus Brust und
schluchzte: „Kannst – kannst du ein – ein Geheimnis – für – für dich
behalten?“ Riku strich ihm tröstend über den Rücken und antwortete:
„Sicher, Dummkopf. Das weißt du doch“. Sora drückte sich stärker an Riku
und flüsterte ihm den Grund seines plötzlichen Weglaufens ins Ohr und
errötete dabei heftig. Riku musste den plötzlichen Drang laut loszulachen
unterdrücken, da er Soras Gefühle nicht verletzen wollte, begann aber trotzdem
leise zu lachen: „Du bist … Deshalb gerietst du in Panik?“ Sora sah ihn
leicht verärgert an und schmollte: „Das ist nicht lustig“. Riku versuchte
verzweifelt seinen Lachanfall zurückzuhalten, scheiterte aber kläglich daran
und sagte während den Unterbrechungen seines Anfalls: „Ich – ich hab´ dich
so angeturnt, dass – dass du innerhalb kürzester Zeit ge …“. Riku konnte
nicht weiterreden, da Sora ihm den Mund zuhielt und rief: „Du hast gesagt, du
behältst das für dich!“ Riku nahm Soras Hand weg, nahm ihn in die Arme und
sagte leise: „Es bleibt unser Geheimnis, versprochen“.
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