Life is full of surprises von Suzame (Some good, some bad, but it always has to and will go on!) ================================================================================ Kapitel 16: Surrender in Dance ------------------------------ Ohne viele Worte: viel Spaß beim lesen (; Kapitel 16: Surrender in Dance . . . . . „Ino, sag mal bist du übergeschnappt? Ich breche mir alle Knochen in den Mörderdingern!“, beschwerte sich Aiko lauthals, als sie mit den High-heels aufstand, die Ino ihr untergejubelt hatte und deren Absätze gut 9 cm maßen. „Ach so ein Quatsch“, winkte die Blondine ab und wandte ihre gesamte Aufmerksamkeit wieder Tentens Haaren zu. Kunstvoll hatte Ino ihrer Freundin eine elegante Hochsteckfrisur gezaubert aus der noch einige Strähnen locker heraus hingen. Tenten sah sich im Spiegel an. „Ich sehe aus wie Taylor Swift in ihrem Video zu Love Story.“ Ob sie das nun positiv oder negativ meinte war nicht ganz klar, doch Ino meinte sofort: „Perfekt. Da kriegt sie ihren Kerl doch auch am Ende.“ Mit einem letzten geübten Griff befestigte Ino einen dünnen Reif auf Tentens Kopf. „Nun ist die Taylor Swift-Kopie perfekt.“ Sie drehte sich zu Aiko um. „Und du ziehst die Schuhe an.“ Aiko sah nicht überzeugt aus hielt jedoch den Mund. Stattdessen begann sie einfach ihr Make-up aufzutragen. Sakura und Hinata waren bereits fertig und holten die Kleider aus dem Schrank, die vor zwei Tagen angekommen waren. Sie waren alle lang, allerdings ansonsten genauso verschieden, wie ihre Trägerinnen. Inos Kleid war schwarz, eng geschnitten, mit langen „Puffärmeln“ und einem langen Schlitz am linken Bein. Sakuras Kleid war dunkelgrün, trägerlos und hatte einen weiten Rock. Hinatas Kleid war dunkelblau mit breiten Trägern, V-Ausschnitt und einem Rock, der scheinbar um ihre Beine „schwebte“, wie Ino meinte. Aikos Kleid war Violett im Empire Stil, mit dünnen Trägern und aus einem fließenden Stoff. Tentens Kleid hatte die auffälligste Farbe. Es war rot, mit einem weiten Rock und schmalen Trägern, die sich am Rücken über kreuzten und viel frei ließen. Die Braunhaarige hatte zuerst protestiert, als Ino ihr das Kleid in einem Magazin zeigte, doch schließlich hatte sie eingewilligt und inzwischen liebte sie das Kleid. „Also, Mädchen. Kleider anziehen. Gleich ist Showtime“, trällerte Ino begeistert. Sie war völlig in den Vorbereitungen aufgeblüht und hatte allen, einschließlich sich, wunderschöne Frisuren gemacht, sowie die Kleiderauswahl getroffen. Jedes Detail hatte sie schon seit einer Woche geplant und festgelegt. Sie war auch die Erste, die fertig war. Geschäftig zupfte sie danach bei jeder ihren Freundinnen auch noch die kleinste Falte zurecht bis sie zufrieden war. Die anderen lächelten nur darüber. Mode war nun mal Inos Leben und sie verstand auch was davon, darauf konnte man sich verlassen. Um Punkt acht Uhr betraten die Freundinnen die Eingangshalle. Dort warteten Sasuke, Naruto und Shikamaru noch auf sie. „Woah, ihr seht toll aus, Ladies“, sagte Sasuke und grinste breit. Die Mädchen lächelten. „Vielen Dank, Sir.“ Sasuke reichte Sakura seinen Arm. „Darf ich bitten?“ Sakura knickste spielerisch. „Aber gerne, mein Herr.“ Auch Shikamaru und Naruto reichten Ino und Hinata ihren Arm. Aiko und Tenten grinsten sich an. „Darf ich bitten, my Lady?“, flötete nun Aiko und reichte Tenten ihre Arm, die sich sogleich unterhakte und los marschierte, dann jedoch stehen blieb und fluchte: „So ein Mist. Ich hab voll vergessen mir Blasenpflaster an die Füße zu kleben.“ Aiko lachte. „Dann los.“ „Ich komm gleich nach. Geh du schon mal zu den anderen“, sagte die Braunhaarige und machte sich auf den Weg zurück zu Inos und Sakuras Zimmer. Sie fand die gesuchten Pflaster sofort und klebte sie auf ihre Fersen. Nur zur Sicherheit, dachte sie grinsend, sonst kann ich morgen keine Schuhe mehr anziehen. Als sie fertig war zog sie wieder ihre Tanzschuhe an und ging zurück zur Eingangshalle. Dieses Mal war sie leer. Mit sicheren Schritten durchmaß sie den Raum und öffnete die Tür, die in die große Aula führte, in der der Winterball traditionell jedes Jahr abgehalten wurde. In der Halle war das Licht gedämmt, immer wieder schwebten Konfetti-Schneeflocken auf die Gäste herunter und der gesamte Raum war weihnachtlich mit Girlanden, einem Baum und was noch dazugehörte geschmückt. Auf der Bühne spielte eine Liveband und an der linken Wandseite war ein Büffet mit Erfrischungen und Snacks aufgebaut worden. Das Komitee für den Ball schien sich dieses Jahr wirklich selber übertroffen zu haben, musste die junge Frau zugeben. Schließlich trat sie aus dem Schatten heraus aus dem sie bisher alles beobachtete hatte und trat an die Treppe. Langsam schritt sie diese hinab und hielt nach ihren Freunden Ausschau. Außerdem musste sie höllisch aufpassen mit den Schuhen nicht zu stürzen und so bemerkte sie die bewundernden Blicke nicht, die ihr vermehrt zugeworfen wurden. Als sie auf halben Weg angekommen war, begann die Band wieder zu spielen. Es war ein Lied, dass die meisten kannten und auch Tenten wusste sofort welches es war: Lady in Red von Chris de Burgh. Als der Gesang einsetzte entdeckte sie Neji, der unweit der Treppe stand und ihr fasziniert entgegensah. I've never seen you looking so lovely as you did tonight I've never seen you shine so bright Sie suchte seine Augen, doch ein junger Mann aus ihrem Jahrgang trat vor sie und fragte: „Ähm, würdest du gerne tanzen?“ „Tut mir leid“, erwiderte sie ehrlich. „Im Moment nicht, aber danke.“ Sie lächelte und der junge Mann zog wieder von dannen. Erneut suchten ihre Augen Neji, doch er stand nicht mehr an der selben Stelle wie eben. Enttäuscht bemerkte sie, dass sie wieder jemand zum tanzen auffordern wollte, doch es war nicht der auf den sie hoffte Einen Moment zögerte sie, dann lehnte sie bedauernd ab. I've never seen so many men ask you if you wanted to dance They're looking for a little romance, given half a chance Neji trat währenddessen näher an die Treppe heran. Sein Blick hing noch immer an Tenten. „Seiner“ Tenten. Noch nie hatte er sie so gesehen. Noch nie hatte sie so wunderschön ausgesehen. Noch nie hatte sie ihn mehr fasziniert, als in diesem Augenblick, wie sie die Treppe hinunter kam und nach etwas suchte, nach jemandem suchte. I have never seen that dress you're wearing Or the highlights in your head that catch your eyes I have been blind Er hoffte er war dieser jemand auch, wenn es es nicht unbedingt verdient hatte, musste er sich eingestehen. Entschlossen trat er ihr gegenüber, als sie den Absatz der Treppe erreicht hatte. „Ten.“ Seine Stimme zitterte beinahe. Erfreut sah sie ihn an und lächelte. „Neji.“ Er räusperte sich. „Würdest du gerne...tanzen?“ Er war es nicht gewohnt von jemandem so gebannt zu sein. „Ja, gerne.“ Glücklich nahm sie seine dargebotene Hand und folgte ihm auf die Tanzfläche. Er zog sie zu sich heran und begann sich im Takt der Musik mit ihr zubewegen. The lady in red is dancing with me cheek to cheek There's nobody here, it's just you and me, It's where I wanna be Langsam wiegten sie sich im Takt der Musik und sahen sich stumm an. Sie waren voneinander gefangen genommen und bemerkten nichts mehr was um sie herum geschah. Es gab nur noch sie beide. I've never seen you looking so gorgeous as you did tonight I've never seen you shine so bright you were amazing „Du siehst wunderschön aus“, sagte Neji schließlich mit einer solchen Ehrlichkeit, dass Tenten errötete. Dann lächelte sie ihn an. „Vielen Dank.“ And when you turned to me and smiled, it took my breath away I have never had such a feeling Such a feeling of complete and utter love, as I do tonight Noch nie hatte er sich so gefühlt. Er versuchte etwas zu finden, wie er es ausdrücken sollte, doch ihm fielen nur drei Wörter ein, die er nie im Leben geglaubt hätte ihr jemals so dringlich sagen zu wollen auch, wenn sie schon so lange in seinem Herzen waren. Er spürte, wie sie ihren Kopf an seine Schulter legte. Ihm wurde klar, dass er das immer so haben wollte. Sie so nah bei ihm. I never will forget, the way you look tonight „Tenten?“, brachte er heraus und sie sah ihn an. „Ja?“ Sie lächelte wieder. Es war einfach so wunderbar mit ihm zu tanzen und ihm nah zu sein. The lady in red The lady in red The lady in red Als er sie losließ verschwand das Lächeln und sie sah ihn verwirrt an. Schon wollte sie fragen, was denn wäre, als er nach ihren Händen griff. „Ich...“ Er brach ab. „Ich..“ War es so schwer ihr die Wahrheit zu sagen? Er sah ihr in die Augen und fuhr sanft mit seinen Fingern über die Wange. My lady in red - I love you „Ich liebe dich, Tenten“, sagte er und gab ihr einen sanften Kuss. Als er sich von ihr löste sah sie ihn erstaunt an, dann kehrte das Lächeln in ihr Gesicht zurück. „Ich liebe dich auch, Neji.“ Nun war sie es, die ihm einen Kuss gab. „Sakura, Sakura.“ Aufgeregt kam Ino zu ihrer Freundin hinüber. „Es hat geklappt. Sie haben sich gerade geküsst!“ „Tenten und Neji?“, fragte Sakura gespannt. Ino nickte. „Wer denn sonst, du Depp?“ „Das müssen wir nicht kommentieren“, mischte sich Sasuke ein. „Gibt da noch zwei, um die es sich auch handeln könnte, nicht wahr?“ „Okay, stimmt.“, gab Ino zu. Dann sah sie sich um. „Apropos, wo sind die beiden denn überhaupt?“ Ihre Augen glitzerten und Shikamaru hielt sich die Hand vor die Stirn. „Oh nein, was planst du jetzt schon wieder. Ich denke für einen Abend reicht es mit Verkupplungen und Nachhelfen, oder?“ „Ich hab doch gar nichts gemacht“, widersprach Ino. „Ich hatte meine Finger nicht mal im Spiel und ich hecke auch nichts aus“ Als sie Shikamarus Strafenden Blick sah, fügte sie hinzu: „Okay, nicht mehr. Ich habs ja verstanden. Keine Einmischung mehr. Für heute.“ Sie grinste. „Dafür musst mit mir tanzen.“ Widerwillig nickte der Nara und ging mit seiner Freundin auf die Tanzfläche. Ino war natürlich sofrt Feuer und Flamme und hatte Gaara und Aiko längst vergessen. Sakura sah sich dagegen nach ihrer Schwester um. „Hm, ich frage mich, wo sie ist.“ „Mach dir keine Sorgen“, meinte Sasuke beruhigend. „Sie kann schon alleine auf sich aufpassen und sie kennt doch auch viele hier. Langweilen tut sie sich bestimmt nicht.“ Sakura nickte. Dann zog sie Sasuke mit sich auf die Tanzfläche. Aiko stand währenddesn mit Naruto und Hinata am Büffet. Auch sie hatten Neji und Tentens Kuss gesehen. Naruto hatte es lediglich mit einem: „Na endlich.“ kommentiert und sich dann auf die Ramen gestürzt, die man bestellen konnte. Hinata stand noch neben Aiko. Eine Weile nippeten sie stumm an ihren Getränken und beobachteten das Treiben. Dann fragte Hinata plötzlich: „Und was ist mit dir, Aiko? Wie siehts aus, hast du Gaara schon gesehen?“ Aiko schüttelte den Kopf. „Nein. Zum Glück noch nicht.“ „Mach dir nicht selber was vor“, wies Hinata sie an und Aiko sah sie an. „Und was soll ich dann machen?“ „Mit ihm reden. Klär die Sache, mach reinen Tisch.“ Hinata wirkte in diesem Moment so viel reifer, als 18 Jahre auf Aiko. Sie konnte nur nicken. Entschlossen drückte sie Hinata ihren Drink in die Hand. „Ich mach das jetzt. Falls ich ihn finde und nicht vorher im Krankenhaus lande wegen diesen verdammten Schuhen.“ Mit diesen Worten verschwand sie in der Menge, um den Sabakuno zu finden. Suchend sah Aiko sich um nachdem sie sich auf die Treppe gestellt hat. Einen roten Haarschopf konnte sie dennoch nicht ausmachen, es war einfach zu voll auf der Tanzfläche. Und am Rand konnte sie Gaara auch nirgends sehen. Mit einem seufzen entschied sie erst einmal zur Toilette zu gehen. Schon nach wenigen Minuten schloss sie die Tür der Mädchentoiletten wieder hinter sich. Sie war etwas unaufmerksam , als sie zurück in die Halle wollte, was dazuführte, dass sie mit ihren Schuhe auf den Fließen ausglitt und zu Boden fiel. „Fuck!“ „Hey, hey. Keine solch vulgären Schimpfwörter, wenn man so ein schönes Kleid trägt, Aiko.“ Jemand stand vor ihr und hielt ihr die Hand entgegen. Mit einem wütenden, aber auch peinlich berührten Blick sah sie zu Gaara auf, der grinsend dastand und ihr immer noch seine Hand hinhielt. „Ach ja?“ Sie funkelte ihn böse an, doch das störte ihn wenig und so griff sie schließlich doch nach seiner Hand und ließ sich hoch helfen. Doch als sie stand merkte sie, dass sie mit ihrem Knöchel umgeknickt war. Und der tat jetzt höllisch weh. „Oh, verdammt. Wenn ich Ino in die Finger kriege ist sie so was von tot!“ „Alles okay?“ besorgt registrierte Gaara, wie sie auf einem Bein stand und sich an ihm festhielt. Aiko schüttelte den Kopf. „Ich bin umgeknickt und mein Knöchel tut total weh.“ „Kannst du denn auftreten?“, fragte er und stützte sie von sich aus, damit sie nicht wieder auf dem Boden landete. Aiko nickte. „Aber es ist verdammt unangenehm.“ Sie grinste schief. „Das ist wieder typisch. Aiko Haruno schafft es sich wieder voll zum Deppen zu machen.“ Sie warf den Mädchen die gerade an ihnen vorbeigingen und sich tuschelnd unterhielten böse Blicke hinterher. „Vergiss die“, meinte Gaara nur und kniete sich hin. „Lass mich das mal ansehen.“ Er hob den Saum ihres Kleides an und betrachtete den Fuß. „Er ist schon ein bisschen geschwollen. Ich glaube, den hast du dir verstaucht. Das wars mit dem tanzen für heute.“ „Macht nichts. Ist eh keiner da gewesen mit dem ich tanzen wollte“, meinte Aiko leicht hin und dachte bei sich: „Du warst ja nicht da.“ „Könntest du mir vielleicht helfen diese Schuhe auszuziehen? Dann humpele ich mal in mein Zimmer und leg den Fuß hoch. Tsunade freut sich bestimmt nicht, wenn ich sie jetzt noch hole, aber es wird wohl sein müssen.“ Sie seufzte. Bittend sah sie Gaara an. „Vielleicht könntest du ih Bescheid sagen. Bitte?“ „So ein Quatsch. Dafür holen wir sie nicht von der Party“, sagte er und grinste. „Ich habe auf meinem Zimmer was gegen Prellung und auch Verbände.“ Er sah ihren verwirrten Blick. „Wegen Fußball.“ „Uhm, okay. Holst du das dann? Ich setzte mich auch brav irgendwohin und verspreche nicht wegzulaufen.“ Sie grinste. „Oh, da mach ich mir keine Sorgen, cih nehme dich nämlich mit. Ich hab keinen Bock, hier vor allen hier die Krankenschsester zu spielen.“, erklärte er und bevor Aiko noch etwas sagen konnte hob er sie hoch und trug sie durch die Eingangshalle. „Was tust du?“, rief sie erschrocken. Er zog eine Augenbraue hoch. „Ich trage dich.“ „Ja, das war mir klar. Aber warum?“ Er seufzte, als ob er einem kleinen Kind etwas erklären müsste. „Ganz einfach, weil du mit deinem Humpelfuß nicht besonders schnell vorankommst und das bestimmt wehtut.“ Aiko schwieg daraufhin für eine Weile. Dann murmelte sie ein „Danke“. Gaara nickte einfach. Während sie durch die Flure gingen, merkte Aiko, wie ihr Herz immer schneller schlug. Gaara trug sie gerade durch die halbe Schule. Er wollte ihren Fuß verarzten und hatte sich Sorgen um sie gemacht. Sie wollte so gerne, dass es aufhörte, aber die Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzten wie wild herum. Sie konnte nur noch Gaara sehen, der zielstrebig nach vorne sah. „Nein, nein. Du hörst jetzt sofort auf. Du wolltest was klarstellen und seine Antowrt wird sowieso sein, dass er nicht an einer Beziehung interessiert ist. Mach dir keine Hoffnungen!“, sprach sie sich in Gedanken selber zu. „Da wären wir. Mach mal die Tür auf.“ Gaara grinste sie an. Das riss sie aus ihren Gedanken und sie griff hastig nach der Türklinke und drückte sie runter. Im Zimmer setzte Gaara sie auf ein Bett, die vermutete es war seines, und suchte dann aus einer Kommode eine Art Erste-Hilfe-Koffer raus. Aiko sah sich währenddessen kurz um. Das Zimmer war ziemlich ordentlich. Sehr viel ordentlicher, als Anzu und ihres. Gaara hockte sich vor sie und auf den Boden und begann die Verschlüsse ihrer Schuhe zu öffnen. „Kein Wunder, dass du dich langgelegt hast. Mit den Dingern.“ „Sag das mal, Ino. Sie hat mich quasi gezwungen die Dinger anzuziehen.“, erzählte Aiko. Gaara schüttelte den Kopf. „Weiber. Was ihr so alles an dummen Sachen macht.“ „Okay und ich dachte immer Kerle stehen darauf, wenn wir uns fast die Knochen brechen.“ Aiko sah ihn herausfordernd an und er schüttelte den Kopf. „Ne, davon haben wir ja nichts. Höchstens Nachteile.“ Er hatte inzwischen beide Schuhe ausgezogen und hob Aikos Fuß hoch. Man konnte ein leichte Schwellung erkennen und Gaara cremte ihn mit einer Salbe ein, deren Aufschrift Aiko nicht sehen konnte und wickelte dann einen Verband darum. „So, dass hätten wir.“ Er sah ziemlich zufrieden mit sich aus und legte seine Hände auf Aikos Knie. Sie sah auf seine Hände und sofort zog er sie zurück und legte sie stattdessen aufs Bette bevor er sich aufrichtete. Er wandte sich ab. „Möchtest du zurück zum Ball?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, lieber nicht.“ „Okay.“ Er kam zurück und packte das Paket mir Erste-Hilfe-Sachen wieder weg. Nun war er wieder abweisend, wie so oft. Enttäuscht sah Aiko zu Boden. Sie hatte gehofft er würde weiterhin so nett und lustig sein, wie vorhin, als er sie auf dem Boden sitzend gefunden hatte. „Was hast du?“ Sie sah auf. In seiner Stimme lag Besorgnis. Traurig sah sie ihn an. „Warum machst du das immer?“ Er schien verwirrt, also fuhr sie fort: „Erst bist du so nett und dann wieder eiskalt.“ Sie sah zu ihm auf. Reglos stand er immer noch an der Kommode. Sie dachte er würde gar nicht mehr antworten, als er sagte: „Weil ich nicht mehr weiß, was ich machen soll.“ Mit einem schwachen Lächeln sah er zu ihr. So hatte sie ihn noch nicht gesehen. Er wirkte verloren und gar nicht mehr so stark, wie er sich gerne darstellte. Er wirkte beinahe verunsichert. Leise lachte er. „Das hast du geschafft. Du bist so ganz anders, als alle Mädchen, die ich kenne. Weißt du, es ist nicht so, dass immer nur ich derjenige war, der ne 'schnelle Nummer' wollte. Manchmal waren es auch die Mädchen mit denen ich zusammen war, auch wenn du das vielleicht nicht glaubst. Aber ich habe auch noch nie ein Mädchen getroffen für das ich mich ernsthaft interessiert habe. Und dann kamst du.“ Jetzt lächelte er. „Du hast einfach meine Welt auf den Kopf gestellt und ich weiß immer noch nicht warum. Damit kann ich nicht umgehen.“ Gebannt sah sie ihn an und mit jedem Wort wurden ihre Augen größer. „Was willst du damit sagen?“, fragte sie unsicher. Er sah sie an. „Das ich glaube, dass ich mich in dich verliebt habe, Aiko Haruno, ganz genau das. Und im Moment weiß ich nicht weiter.“ Er stand da, mit hängenden Schultern und einem unzufriedenen Ausdruck in den blauen Augen. Es wirkte so süß, dass Aiko nur lächeln konnte. „Vielleicht könnte ich dir als nächstes sagen, dass es mir genauso geht?“ Sie stand auf und humpelte die drei Schritte auf ihn zu, die sie trennten. Sie nahm seine Hand. „Wie wärs wenn wir zusammen herausfinden, was du als nächstes tun sollst?“ Sie lächelte und er nickte. Dann lehnte er sich zu ihr runter und küsste sie. . . . . . Maa~n, ich hab die ganze Zeit das Gefühl gehabt, dass es bei Aiko & Gaara immer so unterschwellig alles nach Sex klang, als ich das geschrieben habe ~.~“ Aber na ja...ist irgendwie einfach realistischer...ich meine, die sind 17/18 xD Und Neji & Tenten? Feinster Kitsch, nicht wahr? ^____^“ Ähm, okay genug von mir^^ Bis zum nächsten Mal. Mit dem letzten Kapitel! Liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)