Dark City von abgemeldet (Kapitel 23) ================================================================================ Kapitel 23: Der zweite Auftrag (1) ---------------------------------- Dark City Kapitel 23 Der zweite Auftrag (1) Fragwürdig beobachtete Sakura den Schwarzhaarigen, der es sich in der Küche gemütlich gemacht hatte. Um ihn herum standen Ino, Tenten und Hinata und hörten ihm gespannt zu. Da sie sich selbst dumm vorgekommen war zu glauben, dass er einen Guten Kern haben würde, hatte sie sich absichtlich abseits hingestellt. Trotzdem konnte sie noch hören was er zusagen hatte. „Tsunade hat mich gebeten hier her zu kommen. Anscheinend haben sich einige Vampire im Abwasserkanal niedergelassen und sorgen dort für Unruhe.“ Gebannt spitze Sakura nun die Ohren. Sie brauchte nicht lange nachzudenken um zu verstehen, dass es sich hierbei um einen Auftrag handeln würde. Vampire im Abwasserkanal dachte sie belustigt und stellte sich dies kurz Bildlich vor. Dann brach sie den Gedanken wieder ab und hörte weiter zu. „Deshalb wurde ein Team gebildet, das sich um deren Beseitigung kümmern soll. Kakashi, Hinata, Neji, Sakura und ich. Wir sollen uns heute Abend um 20 Uhr in Tsundaes Büro einfinden.“ Sakura brauchte einen Moment ehe die Nachricht zu ihr durchgedrungen war. Sie würde ebenfalls an dieser Mission teilnehmen. Aufgeregt erlaubte sie sich etwas näher zu treten. Irgendwie konnte sie nicht ganz glauben, dass wirklich sie mit auf die Mission kommen sollte. Wenn sie sich an das letzte Mal erinnerte erschauderte sie unweigerlich. „Ich?“ Hackte sie deshalb nach, woraufhin ihr Ino aufmunternd auf die Schulter klopfte. „Was denkst du denn, dass du einfach nur Däumchen drehen darfst? Du musst schließlich besser werden und das geht wohl schlecht ohne praktische Erfahrungen.“ Die anderen beiden Mädchen stimmten ihr zu und Sakura nickte. „Wir sehen uns dann heute Abend“, unterbrach Sasuke sie wieder und erhob sich von seinem Platz. Ohne ein weiteres Wort der Verabschiedung verließ er das Haus. Seufzend ließ sich Ino unterdessen auf dem nun leeren Platz fallen. „Oh man, ich hätte auch mal wieder Lust auf eine Mission“, gestand sie und fuhr sich durch ihren Pony. „Ständig nur trainieren macht keinen Spaß“, setzte sie weiter ran, woraufhin sie einen Kopfnuss von Tenten kassierte. „Wir sind für das sammeln von Informationen zuständig und wenn ich mich richtig erinnere, sind wir erst vor ein paar Tagen dabei fast hops gegangen, wegen deiner Unaufmerksamkeit.“ „Was kann ich dafür wenn sich dieser Kerl im Schatten versteckt?“ Rechtfertigte sich die Blonde sofort laut und sah ihre Freundin herausfordernd an. „Du hast ihn ja auch nicht bemerkt“, konterte sie dann, mit einem hochnäsigen Lächeln und lehnte sich etwas zurück. „Natürlich nicht, ich kann ja auch nicht wie du ihre Gedankengänge hören und daraus schließen wo sie sind und wie viele es sind.“ Vermerk im Kopf, Ino besitzt anscheinend die Fähigkeit Gedanken zu lesen, dachte Sakura geistig und schluckte. Wenn sie das wirklich konnte, dann musste die Gute schon einige peinliche Gedanken von ihr gehört haben. „Du kannst Gedankenlesen?“ Mischte sich Sakura zögerlich in die Unterhaltung ein, woraufhin sich deren Augenmerk auf sie richtete. „Ach ja, dass wusstest du nicht“, schlussfolgerte Tenten laut, obwohl sie es wohl mehr zu sich selbst gesagt hatte. „Sie hört nicht richtig die Gedanken“, versuchte sie weiter zu erklären, wurde aber prompt von Ino unterbrochen, die ihr gebieterisch den Mund zuhielt. „Das kann ich wohl alleine erklären“, stellte sie klar und sah anschließend wieder zu Sakura. „Vampire reden und denken auf einer anderen Frequenz als Menschen und ich bin in der Lage diese Frequenz zu hören verstehst du?“ „Das ist wie bei den Fledermäusen, die hören auch im Ultraschallbereich“, fügte Tenten als Beispiel an, als sie sich endlich aus Inos griff befreit hatte. „Genau. Ich höre also ihre Frequenz, nicht direkt was sie denken oder sagen“, endete sie schließlich und warf Tenten einen mahnenden Blick zu. „Aber wenn man sich in einem Gebiet aufhält wo viele Frequenzen aufeinander treffen, dann kommt es auch mal vor das man die eine oder andere schlichtweg überhört“, dabei warf die Blonde einen bösen Blick zur braunhaarigen, die diesen nur gekonnt ignorierte. Sakura konnte nicht anders als lachen. Ino und Tenten waren wie Hund und Katze. Um Punkt 20 Uhr fanden sich Sakura und Hinata in Tsunades Büro ein. Neji und Sasuke waren bereits dort und ließen sich einige Informationen über den Sachbehalt geben. „Sehr schön, kommt doch gleich her und hört zu“, begrüßte sie die vollbusige Frau knapp und winkte sie an ihren Tisch. Wie immer war dieser brechend voll mit Unterlagen. Neugierig beugten sich die beiden Mädchen über eine Karte, die sie auf der Mitte ausgelegt hatte. Zu Sakuras erstaunen, wenn man bedachte was sich alles darunter befinden musste. Schon nach einem kurzen Augenblick war der Rosahaarigen klar, dass es sich hierbei wohl um das System des Abwasserkanals handeln durfte. „Ihr werdet am besten durch diesen Schacht hinein kommen und euch dann immer links halten. Großteilig wurde das Grüppchen in diesem Bereich gesichtet, was darauf schließen lässt das sie sich dort eingenistet haben.“ Während Tsunade erklärte, ließ sie ihren Finger den Weg der Kanalisation folgen und blieb schließlich an einem bestimmten Punkt stehen. Der Ort an dem sie sich eingenistet haben. „Hmm, das könnte auch gut passen. In der Gegend ist nachts viel los. Viele Bars und Discotheken ein richtiger Festschmaus also“, stellte Kakashi analytisch fest und beugte sich noch einmal tiefer über die Karte. Erschrocken war Sakura unterdessen ein paar Schritte zur Seite gesprungen, als sie den Grauhaarigen abrupt gehört hatte. Wann war er überhaupt herein gekommen oder hatte er sich die ganze Zeit im Zimmer befunden? Da die anderen keine solche Reaktion gezeigt hatten und ihre übergingen, musste es wohl so gewesen sein. „Sakura bist du schon weiter mit deinem Training gekommen?“ Fragte Tsunade sie und warf dabei einen gezielten Blick auf ihre Uhr. „Ein bisschen“, antwortete sie zögerlich und ließ ihre Hand automatisch etwas nach hinten verschwinden. Wahrscheinlich erwartete sie, dass sie mittlerweile auf einem hohen Level war, wenn man bedachte, was für Elite Leute in diesem Unternehmen agierten. „Nun gut, dann würde ich sagen ihr macht euch gleich auf den Weg, bevor sie sich noch mehr vermehren.“ In einem Transporter machten sie sich auf dem Weg zu ihrem Ziel. Sakura hatte es sich auf der Rückbank gemütlich gemacht und beobachtete die hellen Lichter der großen Gebäude. Dabei erinnerte sie sich daran, dass Tenten von Informationen sammeln gesprochen hatte. Das musste wohl heißen das jeder, nach seiner Fähigkeit in eine bestimmte Gruppe in einem bestimmten Bereich untergebracht wurde. Irgendwie erschien es auch Sinnvoll. Wenn Ino Frequenzen in weiter Entfernung wahrnehmen konnte, dann konnte sie leicht ausspionieren um wie viele es sich handelten und wo sie sich befanden. Dadurch waren sie gut informiert und der Feind hatte keine Ahnung. Was Tenten in dieser Gruppe für eine Rolle spielte war ihr noch nicht klar, aber gewiss würde sie es bald wissen. Durch diese Feststellung wurde ihr klar, dass in dieser Organisation wirklich alles genau geplant wurde. Jeder wurde entsprechend seiner Fähigkeiten unterteilt. Wie viele unterschiedliche Gruppierungen es wohl gab? Seufzend ließ sie sich etwas zurückfallen und fragte sich, was sie wohl noch alles nicht wusste. Es kam ihr vor als würde sie jeden Tag etwas Neues erfahren und immer wenn sie glaubte, endlich zu verstehen öffneten sich ihr neue Türen, die wiederum unzählige weitere Türen aufwiesen. „A-alles in Ordnung S-sakura?“ Besorgt sah Hinata zu ihr, doch sie winkte lächelnd ab. „Ich habe nur gerade festgestellt das ich komplett unwissend bin“, gestand sie geknickt, woraufhin die Schwarzhaarige aufmunternd lächelte. Lautlos öffneten die drei Männer den Schacht und legten den Deckel beiseite. „Was für ein einladender Geruch, da fühl ich mich gleich wie zuhause“, stellte Kakashi fest und hielt sich die Nase zu während er in die Dunkelheit blickte. „Alles in Ordnung, in diesem Bereich befindet sich keiner“, klärte Neji einen Moment später auf und sah in Richtung seiner Cousine. „S-stimmt.“ „Gut, also wer möchte zuerst?“ Argwöhnisch musterte Sakura das Loch und stellte fest, dass ihr unwohl in der Haut war. Diese Dunkelheit unter ihr gefiel ihr nicht und es gab viel zu viel Spielraum für Vermutungen. Schließlich war Neji der erste der hinab kletterte. Daraufhin folgten Kakashi und Hinata. Nun waren nur noch sie und Sasuke oben. Eine unangenehme Stille schien zwischen ihnen zu sein und abrupt empfand sie dieses stinkende Loch als angenehm und richtig gemütlich. „Steig runter ich gehe zuletzt“, unterbrach er schließlich die Stille und sofort kam sie seiner Aufforderung nach. Weiter mit ihm alleine an der Oberfläche zu stehen, war wirklich kaum auszuhalten. Unten angekommen hörte sie ein leises platschen, als sie auf den Boden trat. Der Geruch von Unrat und anderen Dingen war hier am extremsten. Im ersten Moment hielt sich Sakura die Hand vor dem Mund, um nicht gleich los zu kotzen. „Alle dann da? Prima, dann folgt mir.“ Kurz wollte Sakura fragen wie, wenn es doch komplett düster war, doch das Problem löste sich augenblicklich auf, als Kakashi einen roten Stab in der Hand zum leuchten brachte und so für ein wenig Sicht sorgte. Der Stab erinnerte sie an die, die Angler immer benutzen am frühen Morgen, wenn man noch nicht viel erkennen konnte. „Neji neben mir, Hinata bleib bei Sakura und Sasuke du bildest das Schlusslicht.“ Nickend folgten sie seiner Anweisung und marschierten schließlich los. Wie Tsunade ihnen geraten hatte, hielten sie sich immer links. Sakura hatte Hinatas Hand unbewusst nicht wieder losgelassen. Ihre Augen taten schon weh, von dem wenig Licht das sie hatten und es war äußerst schwierig sich zu konzentrieren. Automatisch ging ihr Blick zu ihrer Hüfte, an der ein Flock hing, den ihr Kakashi vorher gegeben hatte. Sie wusste was sie damit zu tun hatte, doch immer noch sträubte sich ein Teil von ihr dagegen. Das ist Mord, versuchte dieser Teil ihr klar zu machen, während der andere darauf beharrte, diese Wesen seien keine Menschen mehr und sie mordeten ohne gewissen oder erbarmen. Eine Handbewegung von Kakashi ließ sie alle stehen bleiben. Aufgeregt sah sich Sakura um, in der Erwartung gleich würde etwas passieren. Vorsichtig gingen Kakashi und Neji ein paar Schritte weiter und blieben schließlich wieder stehen. Neji beugte sich zu etwas runter und Hinata machte anstallt ihnen zu folgen, was bedeutete, dass auch Sakura dies tat. Als sie schließlich neben Kakash stehen blieben weiteten sich Sakuras Augen vor entsetzten und sie musste sich die Hand vor den Mund halten. An der Wand lehnte eine Leiche, deren Zustand grausig war. Am Hals waren drei oder vier Bissstellen, wie sie erkennen konnte. Überall auf seinem zerfetzen Hemd war sein Blut verteilt und auf seiner Brust waren viele tiefe Kratzer verzeichnet. Aber das schockte die Rosahaarige nicht so sehr, wie der Blick des Toten. Die Augen waren weit aufgerissen und in ihnen stand das blanke Entsetzen und der Schmerz eines Menschen der kurz davor war verrückt zu werden. Der Mund war verzerrt zu einer Grimasse die entweder Schmerz oder auf Angst deuten ließ. Seine Haut war komplett blas. „Da sie ihn hier liegen gelassen haben, war er nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort“, stellte Neji sachlich fest, während er die Augen des Toten schloss. „Zufällig?“ Fragte Sakura nach, die langsam wieder an Fassung gewann. „Sie haben ihn aus Langeweile gequält und getötet“, antwortete Sasuke ihr ohne jegliches Mitgefühl. Entsetzt über so wenig Anteilnahme entschied sie fürs erste kein Wort mit ihm zu sprechen. Hinata hingegen fuhr ihr über die Schulter und sah sie bedrückt an. Sie schien zu verstehen wie es Sakura in diesem Moment wohl gehen dürfte. „Das bedeutet sie haben schon gefressen. Seid trotzdem vorsichtig“, ermahnte Kakashi sie und zückte einen Flock. „Ruhe in Frieden“, flüsterte er leise, ehe er das Holz in seiner Brust versenkte. Gleich darauf löste sich der Körper auf und verwandelte sich in Asche, die mit dem Wasser des Kanals davon geschwemmt wurde. Nachdem sie ihren Weg fortgesetzt hatten, musste sich Sakura nun beherrschen. Das Gesicht des Toten ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Diese Wesen waren wahrlich grausam und zeigten kein erbarmen. Sie hatten Spaß daran andere zu Foltern und sich an ihrem Leid zu ergötzen. Es war nur fair diese Wesen zu ermorden, sie hatten es nicht besser verdient! Abrupt schüttelte sie den Kopf und fragte sich wie sie so etwas nur denken konnte. Auch wenn sie Mörder waren, so konnte man nicht einfach über sie richten. Tot mit Tot zu sühnen machte einen nicht zu einem besseren Menschen, es stellte einen gleich mit ihnen. Aber was für eine Möglichkeit konnte es sonst noch geben, diesen Wesen Einheit zu gebieten? Es musste doch etwas geben oder nicht? Obwohl ihr diese Frage auf den Lippen brannte, entschied sie sie fürs erste zurückzustellen. Plötzlich blieben Neji und Kakashi stehen und Sakuras Haltung versteifte sich. Abrupt nahm sie wieder diese schreckliche Kälte war. Sie schien direkt von vor ihnen zu kommen. Sofort schlang sie die Arme um ihren Körper, als dieser zu zittern begann. Dabei bemerkte sie den Blick Kakashis, der anschließend Neji zunickte. „Macht euch bereit und geht sicher das keiner entkommt.“ Eine Sekunde später hatten sich alle in Kampfposition gebracht und einen Flock in der Hand. Nur Sakura hatte ihre Arme um den Körper geschlungen und zitterte. Ich muss das doch irgendwann mal in den Griff kriegen, dachte sie wütend über sich selbst und löste die Arme wieder. Zögerlich griff auch sie nach ihrem Flock und sah nach vorne. Ihr Herz raste in einem unglaublichen Tempo und sie fühlte wie jeder Teil ihres Körpers erkältete. Die Luft, so glaubte sie jedenfalls müsste eigentlich sichtbar sein, sobald sie sie ausatmete. Ihre Lunge brannte von der Kälte, doch sie versuchte sich zu konzentrieren, auf das was vor ihnen geschah. Ihr Herz pumpte in Höchstform und das lag gewiss nicht nur daran, dass ihr furchtbar kalt war. Großteilig hing es wohl auch mit ihrer Angst und Nervosität zusammen, die mit jeder Sekunde die verstrich, größer zu werden schien. Sehr wahrscheinlich waren gerade Mal zwei Minuten vergangen, vielleicht sogar weniger Zeit, doch Sakura glaubte schon Stunden an dieser Stelle zu stehen und abzuwarten. Der Flock in ihrer Hand zuckte immer wieder auf, obwohl die Haruno krampfhaft versuchte das Zittern einzustellen, dass ebenfalls mit jeder Sekunde unerträglicher wurde. Gott, es musste doch einen weg geben diesen Nachteil irgendwie ausschalten zu können, dachte sie frustriert und musste sich ein Husten verkneifen, als sie erneut Luft einatmete. Diese schien aus lauter kleinen Messern zu bestehen, die schmerzhaft durch ihre Luftröhre glitten. Dann sah sie kurz Kakashis Hand irgendein geheimes Zeichen geben, konnte aber nicht genau ausmachen was genau. Doch das brauchte sie gar nicht, denn gleich darauf gingen alle um sie herum tiefer in die Hocke, als wollten sie jeden Moment vorpreschen. Sie sind jeden Moment hier, dachte Sakura ungläubig. Nun in gewisser Weise war es wirklich kaum zu glauben, dachte sie trocken weiter und versuchte sich zu beherrschen nicht am ganzen Körper zu zittern. Das plätschern verriet den Gegner, der abrupt um die Ecke kam. Sakura hatte nicht mal genug Zeit um genaueres ausmachen zu können, da schien der Kampf schon vorbei zu sein. Alle vier waren ohne Erbarmen nach vorne gestürzt und hatten sich um die Eliminierung der Vampire gekümmert. Eigentlich auch besser so, überdachte sie das ganze und kam auf die anderen zu, die sich unverwandt weiter umsahen. Plötzlich hielt Sakura inne. Es schienen alle ausgeschaltet zu sein und doch nahm sie immer noch diese entsetzliche Kälte war, als würden immer noch welche in der nähe sein. „Sakura beeil dich. W-wir müssen w-weiter“, hörte sie Hinata ihr leise zu rufen und sie nickte wie von selbst, ehe sie der Bitte nachkam und zu den anderen ging. Komisch, dachte sie im selben Momente, in dem sie die anderen erreicht hatte. Das Gefühl von Kälte hatte schlagartig aufgehört. „Du bist so blas um die Nase, al-les ok-ay?“ Hackte Hinata besorgt nach und eine Falte bildete sich zwischen ihren Brauen, die etwas süßes hatten. „Ja“, log sie, da sie sich selbst nicht genau sicher war. Sie war der Frischling, der Neueinsteiger, da konnte sie wohl schlecht so was los lassen wie, ich hatte gerade das Gefühl noch weitere Vampire gespürt zu haben. Wie hätte das den ausgesehen? Diese Leute waren gewiss Experten auf diesem Gebiet. Wahrscheinlich war nur ein kühler Windzug aufgekommen und sie verwechselte jetzt schon normale Kälte mit dieser anderen Empfindung. Dass es ziemlich fragwürdig war, einen Windzug in einem Kanal zu spüren, verdrängte oder besser übersah sie einfach mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)