Dark City von abgemeldet (Kapitel 23) ================================================================================ Kapitel 17: Einkauf für die Party --------------------------------- Dark City Kapitel 17 Einkauf für die Party Neugierig Musterte Sakura den Jungen vor sich. Dieser grinste nun breiter und kam einen Schritt näher auf sie zu. „Ich bin Kiba“, stellte er sich vor und hielt ihr die Hand hin. Sakura zögerte einen kurzen Moment und fragte sich, was dieser Kiba von ihr wollte, als sie schließlich seine Hand nahm. Der kleine weiße Hund auf Kibas Schulter bellte zweimal worauf Sakuras Augenmerk sich auf diesen richtete. „Oh, dass ist Akamaru“, stellte Kiba seinen kleinen Freund vor, der daraufhin begrüßend bellte. Süß, dachte Sakura im Stillen und lächelte. „Hallo Akamaru.“ Kurz blickte sich der Junge um, ehe er sich zu Sakura setzte. „Ich hab schon von dir gehört“, klärte er auf und stützte seinen Kopf auf seiner Faust ab. Unterdessen war Akamaru auf den Tisch gesprungen und hatte es sich neben Sakura gemütlich gemacht, die sofort die Hand hob um ihn zu streicheln. Danach sah sie Kiba leicht verwirrt an und fragte sich von wem und überhaupt was. Sie war doch gerade mal ein paar Tage hier… „Und was?“, fragte sie dann neugierig nach, worauf der Junge nur grinste und ebenfalls seinen Hund streichelte, der sich genießerisch hin gelegt hatte. „Das eine und das andere“, gab er nur zur antwort und Sakura verzog leicht das Gesicht. Toll, jetzt bin ich genauso schlau wie vorher, dachte sie und zog eine Augenbraue hoch. „Und das währe?“ „Du kennst dich gut mit der Behandlung von Verletzungen aus meinte Neji“, antwortete er und sah sie weiterhin interessiert an. Das hatte Neji wirklich gesagt, dachte sie im Stillen und lief rot an. Es war ihr unangenehm wenn man sie lobte. „Nur ein bisschen“, versuchte sie es runter zu spielen und lächelte ihn dabei verlegen an. „Mhm“, gab er zur antwort und sah sich ein weiteres Mal in der Cafeteria um. Neugierig tat auch Sakura es ihm nach, konnte aber niemanden sehen. „Suchst du was oder besser jemanden?“ Kiba wandte sich wieder ihr zu und winkte ab. „Nicht so wichtig.“ Sakura nickte und krauelte Akamaru unterm Bauch, worauf Kiba sie erstaunt ansah. „Das ist wirklich erstaunlich, normal ist Akamaru nicht so zutraulich bei Fremden.“ Sakura lächelte und streichelte dem kleinen Hund über den Kopf. „Tiere mochten mich schon immer“, erzählte sie und dachte zurück an den großen Schäferhund auf der anderen Straßenseite ihres Wohnviertels. Jahrelang hatte sie vor diesem Angst gehabt, denn jeden Morgen, wenn sie zur Schule gegangen war, musste sie an diesem Garten vorbei. Immer hatte Spike, so hieß der weiße Schäferhund, sie angebellt und angeknurrt. Doch an einem heißen Sommertag hatte sich alles verändert. Sakura hatte sich wie jeden Mittag auf den schnellsten Weg nachhause begeben. Kurz vor dem Garten fühlte sie sich immer unwohl und schluckte. Sie hasste diesen riesigen Hund mit seinem gewaltigen Maul, der ihr bestimmt den halben Arm abbeißen konnte. Schließlich hatte sie den Zaun erreicht gehabt und wie jeden Tag ging das Gebell los. Sakura bemühte sich schnell an dem Zaun vorbei, als es hinter ihr knackt hatte. Verwirrt drehte sie sich um und erblickte einen jungen Man, der aus dem Gebüsch getreten war. Spike stand direkt neben ihr am Zaun und bellte unentwegt weiter. Sakura reagierte nicht und sah den Man nur verwundert an, während dieser lächelnd auf sie zu kam. „Hallo kleine Maus“, begrüßte er sie freundlich und Sakura errötete, da nur ihre Mutti sie so nannte. „Soll ich dir mal was ganz tolles zeigen?“ Hatte er gefragt und Sakura hatte unsicher genickt, denn ihre Mutter hatte immer gesagt sie solle sofort nach Hilfe schreien, wenn ein Fremder Man auf sie zukam und mit nehmen wollte. Aber der sieht sooo nett aus, hatte sie gedachte gehabt und war ihm gefolgte hinter das Gebüsch. „So“, hörte sie ihn sagen und spürte wie er sie grob am Arm griff und versuchte ihr die Hose auszuziehen. Sakura geriet in Panik und versuchte sich zu befreien, doch der Man war stärker und hatte ihre Hose geöffnet. Sofort fing sie an zu weinen und wollte schreien, aber der Man hatte ihr schon längst mit der anderen Hand den Mund zugehalten. Sie schluchzte und wünschte sich zu ihrer Mutti, als über ihr plötzlich ein gewaltiger Schatten erschien und gleich darauf der Man von ihr abließ. Als sie sich umgedreht hatte war da Spike, der den Fremden Man gefährlich anknurrte, während er auf seiner Brust stand. Er hatte sich mit dem Man einen Kampf geliefert und sich dabei das Hinterbein verletzt. Diesen Moment hatte der Man genutzt um zu fliehen und erst da fing Sakura an zu schreien, währen sie sich zu dem weißen Schäferhund herunter beugte und immer wieder über seinen Kopf strich. Und mit einemmal war Sakura klar geworden, dass er gar nicht böse gewesen war. Im Gegenteil, er war ein Held! Sakura lächelte, während sie sich erinnerte, wie sie kurz darauf täglich bei Spike vorbei geschaut hatte und mit ihm gespielt hatte. Die anderen Kinder hatten nur mit dem Kopf geschüttelt und sie als Verrückt beschimpft. Doch das hatte die rosa Haarige reichlich wenig interessiert. Sie und Spike waren richtig gute Freunde geworden, was selbst den Besitzer erstaunt hatte. „Hinata, Tenten und Ino wohnen jetzt bei dir, oder?“ Sakura horchte auf und musste kurz überlegen, bis die Worte richtig zu ihr durchgedrungen waren. Schließlich nickte sie und Kiba lächelte. „Dann mach dich lieber auf einiges gefasst“, dabei musste er schmunzeln und Sakura fragte sich was den so lustig währe. „Worauf?“, hackte sie nach, doch Kiba schüttelte nur den Kopf. „Das merkst du noch früh genug“, antwortete er geheimnisvoll und erhob sich, genau wie Akamaru, der rasch wieder auf Kibas Schulter platz nahm. „Man und ich such dich überall“, sagte er leicht genervt und Sakura blickte hinter sich und entdeckte Neji. „In der Cafeteria?“ Neji hob eine Augenbraue an und blickte dann von Sakura zu Kiba. „Bis ich in die Cafeteria kam“, klärte er auf und ging auf Neji zu. „Gai sucht uns“, gab er an ihn weiter worauf der angesprochene wissend nickte. „Lee war verschwunden und ich musste ihn Suchen.“ „Ach, der liegt im Krankenzimmer… Hat es mit dem Training übertrieben“, dabei musste Kiba lachen und Neji verschränkte nur die Arme vor der Brust. „Dieser Idiot“, flüsterte er dann und sah wieder zu Sakura. „Tenten und die anderen sind in einer Halben Stunde hier“, gab er dann an sie weiter und sie nickte dankend. Dann verabschiedeten sich beide Junges und verließen die Cafeteria. Sakura sah ihnen kurz nach, ehe ihr blick wieder auf die Uhr viel. Na toll und was soll ich jetzt machen? Gelangweilt blickte sie sich in der Cafeteria um und überlegte ob sie sich nicht einfach mal im ganzen Gebäude umsehen sollte. Keine gute Idee entschied sie dann. Nachher verlaufe ich mich noch… Schließlich waren Tenten und Ino aufgetaucht. Zusammen hatten sie sich in die Tiefgarage begeben und sich einen der Wagen genommen. „Diese Frau bringt mich echt zum Durchdrehen“, zischte Ino und schüttelte nur den Kopf, während sie über die große Brücke fuhr und die Autobahn keinen Moment aus den Augen ließ. „Sie tut ja fast so, als währe ich total Faul!“ Tenten grunzte amüsiert auf und erntete dafür im Rückspiegel einen bösen Blick. „Sry Ino, aber bis du nicht die jenige die meistens in der Ecke sitzt und ihre Nägel Feilt?“ Die blondhaarige verzog das Gesicht. „Pah“ „Sag mal, was hast du da eigentlich am Arm?“ Fragte Tenten neugierig nach und deutete auf die Uhr, die weiterhin eine 3 anzeigte. Sakura seufzte leise und starte die Uhr einen Moment an. Die hatte sie ja vollkommen vergessen. „Die zeigt an, wie gut ich meine Kraft beherrsche“, antwortete sie knapp. Nicht nur weil sie keine Lust hatte groß drüber zu reden, sondern auch, weil sie nicht mal genau wusste, wie sie es erklären sollte. „Oh, klar“, entfuhr es Ino, die ebenfalls einen Blick auf die Uhr geworfen hatte. „Die ist von Tsunade. Tenten, weißt du noch ganz zu Anfang als wir in die Organisation eingetreten sind?“ Tenten nickte mit dem Kopf, auch ihr schien ein Licht aufgegangen zu sein. „Klar, da hat sie auch so eine getragen.“ Sakura staunte innerlich und blickte noch mal auf die Uhr. Tsunade hatte sie natürlich auch benutzt, dachte sie weiter. „So Mäddels, wir sind da“, unterbrach Ino ihre weiteren Gedanken und parkte in einer freien Parklücke, direkt vor einem gewaltigen Kaufhaus. Sakura staunte nicht schlecht. Keine fünf Minuten später waren die drei im Kaufhaus und fuhren eine Rolltreppe hinauf, in den 3ten Stock. „So, ich werde in die Konditorei gehen und eine Bestellung aufgeben. Ino, du gehst in die Lebensmittelabteilung und holst dort Getränke und kleine Snacks und Sakura, du gehst in den Laden, Gegenüber der Rolltreppe und holst Servierten, Decken, Pappbecher. Also alles, was wir noch so brauchen werden.“ Die drei sahen sich einen kurzen Moment stumm an, ehe sie nickten und die Rolltreppe verließen, worauf sich alle trennten und sich der jeweiligen Aufgabe widmeten. Sakura hatte den Laden sofort gesehen und ging nun auf ihn zu. Ein richtiger Krimsch - Kramsch - Laden halt, dachte sie im Geiste und musste lächeln, während sie das Geschäft betrat und sich umsah. Eine angenehme, warme Brise kam ihr entgegen und ließ ihre Nackenhärchen, auffahren. Teller und Becher, listete sie im Geiste auf und ging die Gänge des Landes entlang, bis sie schließlich vor einem stehen blieb. „Na bitte“, dachte sie zufrieden und bückte sich zu den Tellern runter. Auf der anderen Seite des Ganges hatte sie die dazugehörigen Becher gesehen und so wandte sie sich rasch um, um sich welche zu holen. „Ouh“, stöhnte Sakura auf, als sie gegen jemanden prallte und auf den Hintern fiel. „Oh Verzeihung“, hörte sie eine kühle, höffliche Stimme sagen und blickte auf. Vor ihr stand ein junger Man in den Zwanzigern, der ihr freundlich die Hand hin hielt, um ihr wieder aufzuhelfen. „Danke“, flüsterte sie und ließ sich von ihm hoch hieven. „Tut mir Leid“, entschuldigte sich Sakura eiligst und verbeugte sich dazu einmal. „Das war ganz alleine meine Schuld.“ Der junge Man lächelte kurz und schüttelte dann den Kopf, wobei ihm einige Fransen seines Schwarzen Haares ins Gesicht viel. Er erinnert mich an jemanden, dachte Sakura und versuchte überlegte an. „Wie oft läuft einem schon so ein hübsches Mädchen in die Arme“, antwortete er süßlich, worauf Sakura leicht errötete. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen“, setzte er rasch an, da er dies bemerkt hatte. „Oh nein, haben sie nicht“, entfuhr es Sakura hastig und hob dabei rasch die Pappteller auf, die ihr ebenfalls aus der Hand geglitten waren. „Mein Name ist übrigens Itachi. Ich hoffe wir treffen uns mal wieder junge Dame“, damit verabschiedete er sich und verließ den Laden. Sakura sah ihm einen kurzen Moment nach und schluckte dann schwer. An wenn erinnerte sie dieses Gesicht nur? Von weiten sah sie noch, wie er auf die Treppe zuging. Sein Gang war schnell und graziös, sowie anmutig. Hmm, ich komm einfach nicht drauf, dachte sie resigniert weiter und marschierte dann zu den Bechern. Dann fehlen noch Luftballons und Konfetti... Fast zwei Stunden später saßen alle drei Mädchen wieder im Auto. Jeder hatte auf dem Schoss zwei oder drei Tüten und an den Füßen ebenfalls noch eine liegen. „Mensch Ino das sind nicht mal Klamotten gewesen“, stöhnte Tenten genervt auf, während ihr eine Gurke gegen den Arm drückte. Rasch nahm sie diese beiseite, worauf eine Flasche den Platz einnahm. „Wir wollen nicht Wochen sondern einen Tag feiern“, fuhr sie fort und nahm ebenfalls die Flasche weg. Nun rutschte eine Ananas nach, dessen Blätter sie pieksten. Genervt seufzte sie auf, unterließ es nun jedoch, auch diese wegzunehmen. „Entspann dich Tenten! Glaub mir, dass ist alles weg an einem Tag“ antwortete Ino höchst zufrieden und warf dann einen blick auf Sakura. Auch Tenten tat dies. „Sakura könntest du morgen die Torte abholen beim Konditor? Wir schaffen das nicht.“ Sakura nickte und Tenten übergab ihr die Auftragsbestätigung. „Super.“ Eine Stunde später, hatten sie alles aus dem Wagen draußen und in Sakuras Haus verstaut. „Ich bring das Auto noch weg“, hörte Sakura Ino von der Haustür aus rufen und ließ sich auf einen Stuhl in der Küche nieder. „Oh man bin ich fertig.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)