Dark City von abgemeldet (Kapitel 23) ================================================================================ Kapitel 16: Vorbereitungen -------------------------- Dark City Kapitel 16 Vorbereitungen Erschöpft hatte sich Sakura auf einen Stühle in der Küche gesetzt und legte ihren Kopf auf den Tisch. Sie war schrecklich müde und Muskelkater am ganzen Körper plagte sie. Seid ungefähr 2 Uhr morgens war sie nun schon auf und hatte alles Mögliche gemacht. Das Haus war tipp Top auf geräumt und nun hatte Sakura keine Arbeit mehr, um sich abzulenken. Also hatte sie sich in die Küche begeben und sich einen Kaffee aufgesetzt. Dabei war ihr Blick auf die Uhr gefallen und zu ihrem Missmut hatte sie festgestellt, dass es gerade Mal 7 Uhr war. In zwei Stunden würden die anderen erst aufstehen und sie wusste nicht wie sie sich bis dahin beschäftigen sollte. Gähnend erhob sich die Haruno wieder und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Angewidert verzog sie das Gesicht. Selbst der schmeckte heute Morgen widerlich, stellte sie betroffen fest. „Na toll“, dachte sie genervt und ließ ihren Kopf ein weiteres Mal auf den Tisch fallen. Ihre Augen brannten höllisch und sie fühlte sich total matt. Sehnlich wünschte sie sich in ihr Bett, doch eine innere Stimme riet ihr davon ab. Was wenn er wieder in ihrem Traum auftauchte? Sie schauderte bei diesem Gedanken und zwang sich die Augen aufzuhalten. Ich muss durchhalten, dachte sie und spielte mit dem Griff der Tasse. Wenn sie daran dachte, was Gestern geschehen war, wurde ihr ganz schlecht. Nicht nur das sie diesen Man… Diesen Vampir… Getötet hatte, ihr war zum ersten Mal klar geworden, dass um diese Organisation viele Geheimnise waren. Anscheinend hatten einige mehr aufzuweisen als ihr lieb war. Ist doch eigentlich ganz klar, dachte sie betroffen. Ich habe ja auch eine Fähigkeit, von der ich aber vorher nichts gewusst hatte. Warum also die anderen nicht auch? Das einzige was ihr nicht in den Kopf ging, war Sasuke und Kakashi. Sie warn Vampire, zumindest zum teil… Also wieso waren sie dann in einer Organisation, die es darauf abgesehen hatte, ihres gleichen zu erledigen? Sie gähnte und ließ den Griff der Tasse los. Vielleicht konnte sie Ino und die anderen fragen, schließlich waren diese schon länger dabei. Dann konnte sie auch gleich nachfragen, was den ihre Geheimnise waren… Ja … das würde sie gleich tun… wenn die anderen Wach waren… „Sakura… Hey Sakura!“ Benommen öffnete die angesprochene die Augen und spürte wie das Schütteln an ihren Schultern nachließ. Einen kurzen Moment fragte sie sich wo sie war, bis sie den Tisch erkannte. Ich bin doch eingeschlafen, dachte sie müde und gähnte. Zumindest habe ich nicht mehr Albträume gehabt, dachte sie und erhob sich langsam. Sie war zwar immer noch Müde und ihr tat auch immer noch alles weh, aber irgendwie hatte der Schlaf trotz allem einen angenehmen Effekt gehabt. „Wieso hast du hier unten geschlafen?“ Wollte Ino wissen, die sich neben ihr auf einen Stuhl gesetzt hatte. Ino hatte sich schon umgezogen, also war es schon nach Neun, war Sakuras erster Gedanke. „Bin eingeschlafen“, nuschelte sie dann benommen und wollte ihre Arme ausstrecken. Gleich darauf vernahm sie das Geräusch eines gewissen Kaffeebechers, der zu Boden gegangen war. Von der einen auf die andere Sekunde war sie hellwach und sprang auf. „Oh shice“, fluchte sie und holte Handfeger und Schaufel um die Scherben aufzufegen. „Ich helfe dir“, hörte sie Ino sagen, die sich Tücher holte um den Kaffee aufzuwischen, während Sakura die Scherben in die Mülltüte kippte. „Sieh es Positiv, Scherben bringen Glück“, versuchte Ino sie aufzuheitern und lächelte, während auch sie die Tücher in die Mülltüte warf. „Das war meine Lieblingstasse“, gab Sakura zur Kenntnis und verzog das Gesicht. Ino sagte nichts weiter dazu und gleich darauf tauchten Tenten und Hinata in der Küche auf. „Was war das den gerade?“ wollte Tenten wissen und sah sich in der Küche um. „Hörte sich an als währe was zu Bruch gegangen“, setzte sie weiter ran. „Hab ne Tasse umgeworfen“, antwortete Sakura knapp und setzte sich wieder auf einen Stuhl. „Du siehst nicht gut aus, hast du nicht gut geschlafen?“ Fragte Hinata besorgt nach und sah sie Mitfühlend an, worauf Sakura nur stumm nickte. Zehn Minuten später saßen alle vier vor einer Schüssel Müsli. Sakuras Laune hatte sich einigermaßen verbessert und so brachte sie sich in die Gespräche der anderen mit ein. „Am besten wir fahren nachher noch alle in die Stadt um Sachen für Narutos Geburtstag einzukaufen“, klärte Tenten auf und warf einen blick auf die Uhr. „Wir treffen uns dann beim Mittag in der Cafeteria und fahren dann in die Stadt.“ „Ja, dass ist eine gute Idee“, stimmte Ino ein und nahm einen Löffel Müsli in den Mund. „Ich kann aber heute nicht“, gab Hinata schüchtern zur Kenntnis, worauf alle zu ihr blickten, was die Hyuuga dazu brachte, den Kopf noch weiter zu senken. „Neji hat mich gebeten ihm zu helfen…“ „Ach kein Problem“, entgegnete Ino und sah dann zu Sakura, die bis jetzt gar nichts dazu gesagt hatte. Wie konnte sie auch, schließlich wusste sie nicht mal ob sie so einfach gehen durfte. Das ist ja wie in der Schule, dachte sie innerlich und musste lächeln, bei dem Gedanken wie Kakashi sich an die Tafel stellte um die Binomischen Formeln zu erklären. „Kann man den so einfach gehen?“ fragte sie unsicher nach. „Klar. Sag Kakashi einfach wir müssen noch mal ganz dringend in die Stadt“ antwortete Ino und lächelte. „Das brauch sie gar nicht, Kakashi darf eh nicht Trainieren“ fügte Hinata hinzu. „Ach ja, Tsunade hat ihn dazu verdonnert Physisch zu Trainieren“, lachte Ino amüsiert auf, woraufhin Tenten einstimmte. „Wenn ich mir vorstelle wie er da sitzt und Sasu neben ihm.“ Sakuras Magen drückte sich unangenehm zusammen bei dem Gedanken an Sasu… äh Sasuke, korrigierte sie sich selbst im Geiste. Dann hob sie den Kopf, da ihr wieder etwas eingefallen war, über das sie mit den Mädchen sprechen wollte. „Sagt mal…“, sie stockte um zu überlegen wie sie es Formulieren konnte, „Sind Kakashi und Sasuke Vampire?“ Wie einfallsreich Sakura, lobte sie sich selbst Ironisch im Geiste. Einen Moment herrschte Schweigen am gesamten Tisch und alle versuchten dem Blick des anderen auszuweichen. Ich glaube das war nicht so gut, dachte Sakura und schluckte. Vielleicht gab es ein Geheimnis, das einfach zu Privat war, um es einfach weiter zu erzählen. „Also Kakashi ist kein Vampir“, antwortete Ino lächelnd und sah sie dabei leicht bedrückt an. „Aber falls du mehr wissen möchtest solltest du ihn lieber selbst fragen“, setzt sie ran, worauf Sakura nickte, glaubte aber nicht, dass sie eine antwort bekommen würde. „Was Sasu betrifft…“ sie stockte schien zu überlegen. Da schaltete sich Tenten ein. „Sasu ist nicht wirklich ein Vampir musst du verstehen…“ Sakura nickte und dann viel ihr wieder ein was Sasuke gesagt hatte von Halb-Vampiren. Hieß das etwa, dass er eine Menschliche Mutter hatte und einen Vampiren zum Vater oder genau umgekehrt? Ich frage ihn lieber nicht, überlegte sie bestimmend und schluckte. Dann viel ihr blick auf Hinata, die sie merkwürdig ansah. Ihre Augen, dachte Sakura und fragte sich, ob sie Hinata fragen konnte. „Wir sind verflucht“, flüsterte Hinata leise, bevor Sakura etwas gesagt hatte. Verwirrt sah Sakura sie weiterhin an. „Verflucht?“ Hinata nickte und senkte traurig den Kopf. „Unsere Augen… sind unser Fluch“, fing sie an und machte sich kleiner auf ihrem Stuhl. „Wir können mehr sehen als normale Augen, sogar mehr als die Augen von Vampiren… Aber… Unsere Augen sind auch unser Erkennungszeichen“ sie stockte. Mitfühlend fuhr ihr Tenten über den Rücken. „Weißt du Sakura, Hinatas Familie hat eine lange Tradition. Sie gehörten zu einer der ersten Organisationen die Dämonen und Monster bekämpften.“ Sakura nickte und konnte mit Hinata mitfühlen. Das war bestimmt nicht leicht. „Eines Tages hatten schwarze Magier dem Oberhaupt der Hyuuga eine Falle gestellt. Doch anstatt ihn zu erledigen, verfluchten sie ihn, mit den Augen. Sie sahen danach zwar mehr, was natürlich nützlich ist, aber dafür sah auch jedes Monster, jeder Vampir, jeder Dämon und jeder Werwolf, das sie zur Hyuuga Familie gehörten.“ Sakura nickte und begriff. Hinata war wie eine Art Markierte Kuh, bereit für den Abtransport zum Schlachter. „Das tut mir leid“, gab Sakura aufrichtig zur antwort, worauf Hinata lächelte und den Kopf schüttelte. „Das ist nicht so schlimm. Wir haben gelernt uns diesen Fluch zu nutzen zu machen.“ Sie muss wirklich ziemlich leiden, dachte Sakura und griff nach der Hand von Hinata. Verwirrt sah sie die Haruno an. „Wir werden einen Weg finden dich von diesem Fluch zu befreien“ sagte sie ungehalten und fragte sich im Stillen ob es überhaupt möglich war. „Mhm“, antwortete Hinata und nickte zustimmend. „Wir müssen los“, sagte Tenten kurz darauf und die Mädchen erhoben sich. „Also nicht vergessen Mäddels: Zum Mittag in der Cafeteria“, erinnerte Ino sie ein weiteres Mal, als sich ihre Wege im Gebäude trennten. „Ino wir sind nicht Doof und nicht so vergesslich wie du“, lachte Tenten amüsiert, worauf Ino beleidigt das Gesicht verzog und kurz darauf aus Sakuras Blickfeld verschwand. Dann waren auch die anderen verschwunden und Sakura überlegte, wo sie nun hingehen sollte, als hinter ihr jemand auftauchte und sie begrüßte. „Ah, Guten Morgen Sakura. Gut das ich dich hier treffe, folg mir in mein Büro. Wir müssen reden.“ Mit diesen Worten wandte sich Sakura zu Tsunade um, die sich schon auf den Weg gemacht hatte. Wieso mussten sie reden? Eine üble Vorahnung machte sich in ihr breit. Ob sie nun ärger bekam, weil sie gestern so ungehalten reagiert hatte. Sie schluckte. Wenn ja, so wüsste sie schon gute Gründe, die für dieses Verhalten sprachen. Während sie schließlich vor Tsunades Büro hielten, hatte sich Sakura schon einige Argumente zu Recht gelegt, dann öffnete Tsunade das Büro und Sakura folgte ihr hinein. Sakura hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und sah Tsunade abwartend an. Diese Ordnete einige Unterlagen auf ihrem Tisch, der wieder komplett überlastet war, wie Sakura fand. Seufzend hielt Tsunade in ihrer Arbeit inne. „Das hört wohl nie auf“, sagte sie mehr zu sich selbst und richtete dann ihre Aufmerksamkeit auf Sakura. „Nun, ich hoffe Hinata hat dir schon erzählt was mit Kakashi ist?“ Sakura nickte und biss sich auf die Lippe. Nervös fing sie an ihre Daumen umeinander zu reiben. „Da er verhindert ist, habe ich mir etwas anders für dich überlegt.“ Mit diesen Worten öffnete sie eine der Schränke in ihrem Tisch und zog etwas heraus. Neugierig Musterte sie die Uhr die Tsunade ihr hin hielt. „Nimm sie und leg sie dir um“, bat Tsunade, worauf Sakura verwirrt nickte und tat wie ihr geheißen. In dem Moment, in dem die Uhr an ihrem Arm geschnallt war, ging sie von selbst an und zeigte eine Zahl an. Eine 3 Leuchtete auf und Sakura fragte sich was das zu bedeuten hatte. Auch Tsuande warf einen blick auf die Uhr und lächelte dann. „Zumindest hast du schon Stufe 3 erreicht“, gab sie zufrieden zur Kenntnis, worauf Sakura die Augenbrauen zusammen Kniff. Sie verstand überhaupt nicht. „Stufe 3?“ Tsunade nickte bestätigend und deutete dann auf die Uhr. „Sie Misst die Kraft die aus dir Kontrolliert Rausströmt, weißt du? Deine Kraft ist aufgeteilt in 10 Stufen. Die 10 Stufe ist die Höchste, aber schwer zu erreichen. Du bist gerade auf der 3 Stufe angekommen, dass heißt die Kraft strömt nicht mehr so stark unbeherrscht aus dir heraus, aber immer noch stark genug um andere Wesen darauf aufmerksam zu machen.“ Sakura nickte verstehend und beäugte weiter die immer wieder aufleuchtende 3. „Ich möchte, dass du mit dieser Uhr übst, dein Kraft Kontrolliert auszuströmen. Du musst Herr deiner Kräfte sein, dann kannst du auch verhindern, dass es dir schlecht geht, wenn dich Vampire und andere umzingeln.“ „Und wie soll ich das machen?“ fragte sie verunsichert nach. Für sie hörte sich das äußerst kompliziert an, zumal sie ihre eigenen Kräfte weder spürte noch wusste, dass sie sie überhaupt ausströmte. „Du musst lernen dich zu Konzentrieren. Versuch dich auf dich selbst zu Konzentrieren, auf einen einzigen Punkt kann auch helfen. Du wirst wissen wie, wenn du es geschafft hast.“ Sakuras Kinn klappte runter. Was war den das für eine Erklärung? War das die billig Version oder was? Da sie nicht unhöfflich sein wollte nickte sie und lächelte. Bin mal gespannt wie das klappen soll. Tsunade nicke zufrieden. „Gut, dann kannst du jetzt gehen. Kakashi ist die nächsten 2 Wochen verhindert, dass heißt du hast die nächsten zwei Wochen zu üben.“ Sakura nickte und überlegte ob sie jetzt gehen konnte. „So und ich mach mich dann an meinen Haufen… Arbeit“, dabei verzog Tsunade das Gesicht und Sakura begriff, stand auf und verabschiedete sich, ehe sie das Büro verließ. Gelangweilt hatte sie sich auf einen Stühle in der Cafeteria, nahe der Tür niedergelassen und beäugte die Uhr. Immer noch war eine 3 darauf zu erkennen und irgendwie machte sie das Verrückt. Wie soll ich mich den auf mich selbst Konzentrieren? Oder auf irgendeinen doofen Punkt? Wütend ballte sie ihre rechte zu einer Faust. Noch dazu kam noch, dass sie jetzt warten musste, da Ino und Tenten noch zu tun hatten. „Entschuldige bist du Sakura Haruno?“ Verwirrt drehte sich Sakura um und erblickte einen Jungen, auf dessen Schulter ein kleiner weißer Hund lag. „Äh, Ja.“ Fortsetzung Folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)